ICO und Shadow of the Colossus als HD-Version auf Blu-Ray

iSimulacron3 · 30.09.2011, 22:03

Hm war heute im Gamestop und Saturn. Scheint einen Lieferengpass zu geben.

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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!

Tianshi · 30.09.2011, 22:27

Scheint aber nur deutsche Händler zu betreffen also bestellt im ausland

iSimulacron3 · 30.09.2011, 23:01

Hm... naja so eilig hab ich es dann doch nicht damit. Aber haben muss ich es trotzdem; bevor diese Titel ein zweites - und wahrscheinlich letztes - mal an mir vorüberziehen.

RikuValentine · 01.10.2011, 03:02

Noch 2 Videos zum Concept usw

Blackwolf · 01.10.2011, 23:14

Ich habs endlich. Mit einem Tag Verspätung.
Der Bonuscode scheint erst am 10ten Oktober zu funktionieren, nachdem was ich bei Amazon gelesen habe.

Bisher kam ich nur dazu Shadow of the Collossus zu spielen. Weiß noch nicht was ich von halten soll, aber der Soundtrack ist großartig.

riolu22 · 02.10.2011, 00:13

Ich war gestern beim Saturn und so wie es ausschaut, gab es in Österreich irgendwelche Lieferprobleme, weswegen es dort erst am Montag erscheint. Das hat mir zumindest der Verkäufer gesagt. Ich hoffe mal, dass ich dann nicht am Montag nochmal hingehe und er mir dann sagt, dass sie es immernoch nicht haben.

Cloud · 02.10.2011, 01:05

riolu22

Ich war gestern beim Saturn und so wie es ausschaut, gab es in Österreich irgendwelche Lieferprobleme, weswegen es dort erst am Montag erscheint. Das hat mir zumindest der Verkäufer gesagt. Ich hoffe mal, dass ich dann nicht am Montag nochmal hingehe und er mir dann sagt, dass sie es immernoch nicht haben.

Amazon hat am 29 geliefert (1 Tag vor release)
vorbestellen lohnt sich wohl doch xD

hab Shadow einmal durchgespielt
hab "nur" 5 Stunden gebraucht xD
naja Speedrun machen die in 1:20 <.<"

piotrmike · 04.10.2011, 15:44

Cloud

Amazon hat am 29 geliefert (1 Tag vor release)
vorbestellen lohnt sich wohl doch xD

hab Shadow einmal durchgespielt
hab "nur" 5 Stunden gebraucht xD
naja Speedrun machen die in 1:20 <.<"

und wie ist es denn??? schreib man nen kleines review

Cloud · 04.10.2011, 16:17

piotrmike

und wie ist es denn??? schreib man nen kleines review

so wie vorher nur in besserer Grafik

hab es auch schon als PS2 Game ^^

Angel Beats · 04.10.2011, 17:21

Könnt ihr euren Code für Making of und 2 Dynamische Hintergründe einlösen? Bei mir kommt eine Fehlermeldung, "Vielleicht haben Sie den Code falsch eingegeben."

Blackwolf · 04.10.2011, 18:06

Lunexice

Könnt ihr euren Code für Making of und 2 Dynamische Hintergründe einlösen? Bei mir kommt eine Fehlermeldung, "Vielleicht haben Sie den Code falsch eingegeben."

Funktioniert angeblich erst ab 10ten Oktober.

RikuValentine · 04.10.2011, 18:08

Lunexice

Könnt ihr euren Code für Making of und 2 Dynamische Hintergründe einlösen? Bei mir kommt eine Fehlermeldung, "Vielleicht haben Sie den Code falsch eingegeben."

Zurück Blättern hilft^^

Der Code ist wohl erst ab dem 7ten aktiv.

Angel Beats · 04.10.2011, 18:22

Vincent Valentine

Zurück Blättern hilft^^

Der Code ist wohl erst ab dem 7ten aktiv.

Wo hast du den das Datum so genau her

Ich finds da nicht

RikuValentine · 04.10.2011, 18:25

Verdugo

Laut PS3 Blog soll es noch bis zum 7.10. dauern, bis der Code geht.

Von dem

Angel Beats · 04.10.2011, 19:00

Vincent Valentine

Von dem

Achso xD

Ich hab ihm Handbuch ein parr Seiten zurückgeblättert.

Big Boss · 04.10.2011, 20:15

Will nicht mal einer ein kurzes Review über die Collection machen?

Blackwolf · 04.10.2011, 20:21

Das mache ich gerne, wenn ich mit Ico fertig bin : )

Angel Beats · 04.10.2011, 20:33

Ico, ist ein sehr gutes Spiel. Wenn man sich da mal 3 Minuten hinstellt und aufpasst, bemerkt so viele Details. Ich muss aber zugeben, dass ich jetzt schon an einfachsten Rätseln scheiter xD Es ist ein wirklich sehr schönes Spiel.

Mir ging es mehr um Shadow of the Collessus. Ich konnte mich nicht daran halten, erst ICO durchzuspielen. Ich habe versucht total unvoreingenommen daran zu gehen. Denn wenn man sich da jetzt hinsetzt und ein geiles Spiel haben möchte, weil es alle so toll finden, geht es eh nach hinten los. Bei mir war das zum Glück nicht der Fall.

Im Gegenteil ich bin momentan ultra begeistert davon. Die Steuerung (an die man sich etwas gewöhnen muss), die Welt, die Charaktere - alles sagt mir wirklich zu. Und ich hatte tatsächlich schon ein Magic Moment. Auch wenn ich schon viel über das Spiel gesehen hab, konnte mich nichts auf mein erstes Treffen mit dem ersten Kolossen vorbereiten. Lese erstmal den Hinweise "Mit dem Steuerkreuz wechselt du Waffen". Hab mal etwas rumprobiert und einfach mal so ihm ein Pfeil an den Kopf geschossen. Und er dreht sich tatsächlich um, coole Musik fängt an zu spielen, die das ganze super untermalt.

Achja, die Musik ist auch top, da trau ich mich garnicht das Spiel zu muten und eigene Musik anzumachen. Ich war so beeindruckt, selbst immer noch, als er mich erstmal 5 mal (wenn nicht öfters) getötet hat. Da hätte ich selbst Spaß dran, einfach dem Kolossen hinterherzulaufen und ihn zu beobachten. Welchen Weg geht er, was macht er darauf,...

Edit: Was mir noch einfällt ist wie geil aus auf den Kolossen ist. Neben den ganzen Sachen, die eh schon super Ding, wie gut die Steuerung klappt. Ich habe bisher nur 3 besiegt und z.B. das Geschüttel von dennen (da sie dich ja loswerden wollen) ausgenutzt um noch höher zu kommen :D Oder bei einem anderen, wo man sich denkt "ach das klappt doch nicht" und mal ebend den ... "Walljump" ... gemacht und war tatsächlich an seinem Körper. Oder wie großartig die Ideen beim dritten überhaupt waren...

Lamont · 04.10.2011, 21:15

Ico ist ein exzellenter Mix aus platformer und puzzle (God of War, Uncharted, Tomb Raider etc. style) wobei der Schwerpunkt hier wirklich beim platformen und rätseln liegt, der mit wenig Zwischensequenzen auskommt, die aber sehr gut inszeniert sind! Sehr atmosphärisch! Die meisten Rätsel sind schnell zu lösen und trotzdem fesselnd.

Ico kommt insgesamt mit sehr wenig aus, sprich das leveldesign ist großartig; alles andere würde eher ablenken. Wenn man am knobeln Spaß hat und alles noch gern nett in Szene gesetzt, greift zu!

Story-Review:

Spoiler öffnen

Blackwolf · 07.10.2011, 01:30

Nachdem ich nun beide Spiele durch habe, schreib ich auch mal ein paar Zeilen zu beiden Spielen. Zunächst Shadow of the Colossus, weil ich das zuerst gespielt habe.

Shadow of the Colossus:

Das Spiel selbst zu umschreiben ist ein wenig schwer, weil die Handlung nur angeschnitten, teils erklärt, teils nicht erklärt wird. Der gewisse Hauch Ungewissheit ist aber wohl auch, was beide Spiele der Sammlung gemeinsam haben. Beide, soweit kann man sie in narrativer Handlung zumindest mal vergleichen, spielen in einer nicht näher erklärten Fantasywelt, wobei diese besonders abstrakt und mythisch wirkt, da in beiden Spielen in keiner bekannten Sprache gesprochen wird. Alle Figuren bedienen sich einer merkwürdigen Fantasiesprache, die wohl ein wenig an Urvölker mit seinen Sprachlauten erinnern soll, etwas was wohl Handlung, Ort und Figuren sehr "fremd" wirken lässt.
In Shadow of the Colossus geht es um einen jungen Mann namens Wanda (laut Handbuch, im Spiel wird sein Name nie erwähnt), der mit seiner toten Geliebten (Namens Mono, wird aber auch nie erwähnt) in ein fernes Land reißt, um sie in einem Tempel wiederbeleben zu lassen. Dort gibt ihm eine Stimme aus dem Licht die Anweisung, die 16 Kolosse in diesem Land als Dienst dafür zu töten, also zieht Wanda mit seinem treuen Pferd Agro (dessen Name als einziger der Figuren bisher im Spiel benannt wird) los.
Soweit der Einstieg, soweit der Aufbau der Geschichte. Bis zum Ende ändert sich dann kaum was am Gameplay. Wanda kann durch Lichstrahlen, die von einem Schwert reflektiert werden, ungefähr die Richtung des nächsten Kolosses erahnen, reitet los, findet ihn, tötet ihn und kehrt zum Tempel zurück. Das ganze 16 mal und das Spiel ist quasi vorbei. Das klingt nach nicht sonderlich viel Inhalt und in der Tat ist das Spiel recht kurz. 7-8 Stunden war ich mit der Kolossjagt beschäftigt. Wobei Wiederspielwert besteht, da man in weiteren Durchläufen neue Gegenstände freischalten könnte.

Zum Gameplay selbst gibt es auch nicht allzuviel zu sagen. Der schwächste Teil vom Spiel ist sicher die umgebende Spielwelt. Sie ist öde, leer und das Reiten wird einem irgendwann überdrüssigl, da nichts passiert. Dass das so von den Entwicklern gewollt ist, kann ich nicht abstreiten und es hat seine atmosphärische Wirkung wenn man die ersten paar male durch die verlassene Landschaft streift, nur mit dem Geräusch des Windes und das Huftraben des Pferdes im Ohr. Aber das wird einfach irgendwann alt und recht langweilig, bis hoch zu dem Punkt wo sie ihre Atmosphärische Kraft auch stark einbüßen. Aber zum Glück sind die meisten Ritte schnell beendet und sofern man sich nicht komplett verläuft, sind auch die Kolosse schnell gefunden. Und diese sind bis auf der Reiten auch der einzige Gameplayinhalt. Das Spiel besteht quasi nur aus den Bosskämpfen.
Nun müsste man meinen, dass ich das Spiel ziemlich runtermache, denn bisher hab ich das Gameplay in keinem positiven Licht beschrieben. Das wohl auch zu Recht. Was aber nun der letzte und einzige Inhalt vom Spiel ist, ist dafür auch sein stärkster Punkt.
Jeder Kampf mit einem Koloss ist gewaltig. Nicht, weil die Größe aller Kreaturen groß ist, in der Tat schwankt die Größe mancher "Kolosse" von Raubtierkatzengröße zu Wolkenkratzer, aber die Inszenierung und der Kampf an sich sind jedesmal gut durchdacht, beeindruckt, spannungsgeladen und nötigt den Spieler immer wieder in Kampfsituationen schnell und logisch zu entscheiden, um den Schwachpunkt des Gegners zu finden.
In der Regel klettert Wanda geschickt auf einen Koloss, sucht nach einer hellen Runenmarkierung und sticht dort sein Schwert hinein, um großen Schaden zu erzielen. Viele Kolosse haben mehr als eine dieser Runenmarkierungen, sodass manche nach mehrmahligen Angriff verblassen und man eine neue finden muss. Allerdings ist weder das Draufsteigen, noch das Finden per se leicht erreichbare Aufgaben.
In gewisser Hinsicht gleichen die Kämpfe einem gewaltätigen Puzzel, bei dem es zusammen zu setzen gilt, wie welche Schritte man unternehmen muss, damit man den Gegner überhaupt erreichen kann. Häufig muss man die Umgebung klug in die Strategie einbeziehun, um überhaupt Erfolg zu haben. Das Analysieren der Umgebung, der Bewegungen und Angriffsarten vom Gegner und die schlussendliche Ausführung führt hier zu Ziel und ist niemals so offensichtlich, dass die Lösung leicht herauszufinden wäre. Probieren und Nachdenken um einen Bosskampf zu gewinnen, statt offensichtliche Schwachpunkte anzugreifen, setzt Shadow of the Colossus also schonmal von einem Großteil seiner Genrekollegen ab. Und das sehr angenehm. Jeder einzelne Kampf mit einem Koloss ist jedenfalls verblüffend Designt, mit klugen "Aha!"-Momenten und epischen Orchestersoundtrack unterstützt, sodass alle in Erinnerung bleiben.
Der Soundtrack verdient nochmal extra Erwähnung. Was hier an musikalischer Leistung geschaffen wurde ist beeindruckend, nicht nur weil das Spiel die Momente, die es mit Musik unterlegt sorgsam auswählt und es nicht zu einem einheitlichen Hintergrundbrei verkommen lässt, sondern weil jede Komposition gewisse Momente und Verhaltensweise der Spieler kommentiert. Der Anfang eines Kampfes wird teilweise mit anderer Musik unterlegt, als wenn der Spieler endlich den Schwachpunkt des Gegners gefunden und das Blatt wenden kann. Das nicht nur sehr klug gedacht, es beweist auch wieder welche Möglichkeiten in dem Videospielmedium als Geschichtsträger steckt. Ein Spiel, dass sich auf solche Stärken besinnt, verdient auf alle Fälle beachtung.

Die manchmal holprige Steuerung, die nicht optimale Kamera und das offene Land sind aber dennoch Schwächen die es zu bemerken gilt, denn die gehören zum Handwerk eines Videospiels nunmal auch dazu. Ich würde Shadow of the Colossus 7,5/10 geben. Nicht annähernd perfekt, wie es seine Fangemeinde anpreist, aber dennoch ein wichtiger Meilenstein in Videospielen, eben wegen seiner ungewöhnlichen Wege, die es geht.

Ico:

Ähnlich wie Shadow of the Colossus besitzt Ico diese "Verfremdung" des Orts, der Handlung und der Charaktere, in der Hinsicht, dass wieder die Welt, noch die Figuren deutlich erklärt oder charakteresiert werden. Grob wird man in die nötigste Handlung eingewiesen. Ein gehörnter Junge namens Ico wird in eine Gefägnisburganlage gebracht, wo er geopfert werden soll, wohl nach Tradition des Dorfes, weil er eben mit zwei Hörnern gebohren wurde. Durch Zufall entkommt er und läuft ziellos umher, bis er auf ein Mädchen in einem Käfig spricht, das er kurzerhand befreit. Obwohl sie nicht die selbe Sprache sprechen, beschließen sie dennoch gemeinsam aus dem Schloss zu fliehen.
Das Gameplay ist hier ein wenig vielfältiger als bei Shadow of the Colossus. Um aus dem Gefägnis zu entkommen wird gesprungen, geklettert, Umgebungsrätsel gelöst und gegen Schattenkreaturen gekämpft.
Da der Großteil des Spiels ohne Erzählung auskommt und dann nur wenig Fahrt mit einer nicht groß erläuterten Herrin der Schlosses aufnimmt, fokusiert sich ICO zum Großteil auf die Beziehung des Spielers, der durch die Spielfigur Ico mit dem Mädchen Yorda interagiert. Diese muss nicht nur in Kämpfen beschützt , sondern auch meist geführt werden. Also quasi eine einzige, lange Eskortmission.
Was normalerweise in Spielen das nervigste von allen ist, nämlich Babysitter für einen hirntoten NPC zu spielen, ist in ICO zumindest auch nicht ganz befreit von seinen Nachteilen. Man muss Yorda schon überall mit sich hinschleppen, da sie sonst angegriffen wird, wenn man sich zu weit entfernt, muss sie dauernd auffordern zu folgen und bei langen Leitern auf ihr gemächliches Raufkrakseln warten. Wenn sie sich nicht überhaupt weigert irgendwo runterzuklettern und man eine Lösung finden muss, wie man ihr den Weg erleichter.
Dennoch interegriert ICO das ganze ansatzweise gelungen mit der Spielmechanik. Da das Spiel komplett auf Inventar oder Lebensanzige verzichtet (oder irgnedwelche Anzeigen) kann der gehörnte Ico in den Kämpfen mit den Schattenkreaturen nicht sterben. Diese würden ihn auch ignorieren und einfach Yorda packen und wegschleifen. Da man sich nun keine Gedanken um seine Gesundheit machen muss, kann man sich ganz darauf konzentrieren Yorda zu schützen, was in der Hinsicht schon gelungen ist, dass sie versucht in der Nähe zu bleiben und nicht ungünstig wegläuft oder hirntod stehen bleibt (wie Ashley aus RE4 ... uff...). Tatsächlich sorgt man sich in jeder Hinsicht immer mehr um die Gesundheit des Mädchens, als seine eigene.
Die Kämpfe an sich sind auch kein Meilenstein an Tiefe oder Innovation, tragen aber ihren Teil bei und erfüllen ihren Zweck.
Wesentlich gelungener ist a schon das Leveldesign mit konstanten Rätseln durch Schalter, Kistenschiebereien, schwingende Ketten, Bomben, Seile und allen möglichen anderen Spielereihen, mit denen man nach und nach sich einen Weg freikniffelt. Da dies mit dem Herumklettern den konstanten Spielinhalt auch ausmacht, wurde hier angenehm viel Mühe hineingesteckt, um subtile Hinweise zu streuen und den Spieler zum Nachdenken und Knobeln zu bringen. Insofern ist das absolut gelungen. Erneut keine Meisterleistung, aber cleveres Design ist an allen Ecken erkennbar. Und nach allem und trotz der Nachteile die Yorda mit sich bringt, weiß das Spiel wie sie den Spieler dennoch dazu bringt, sich um Yorda zu kümmern und man erwischt sich des öfteren, wie man ihr an Vorsprüngen die Hand austreckt, um ihr zu helfen, obwohl sie die Kante eigentlich sogar ohne Spielerhilfe klettern könnte (!). Nicht oft nimmt man das Mädchen bei der Hand und führt sie, nicht nur in Kampfszenen, wo es Sinn machen würde, sondern auch bei der Erkundung des Gelände, nur damit ihr nichts passiert. ICO nimmt die einfachsten Hilfsmittel um ohne große, cineastische Inszenierung ein gewisse persönliche Beziehung zu dem Mädchen aufzubauen, wieder etwas was die Interaktivität des Mediums Videospiel ausnutzt und seine einzigartigen Funktionen als Geschichtsvermittler zu demonstrieren. Genau wie Shadow of the Colossus, oder in dem Fall mehr noch als das: Es ist wichtig, dass es solche Spiele gibt.

Meine Wertung wäre aber hier immernoch 7,5/10. Auch Steuerung ist hier nicht ganz optimal, Yorda hat ihre Spielmechanikbremsen und anders als Shadow of the Colossus hat es zwar keine Durststrecken, aber auch keine wirklich spitzen Höhepunkte. Es ist ein eher stilles, gefühlvolles Spiel, was seine Spielmechaniken nicht ganz ausgereift hat. Dennoch, vermutlich sollte man es mal gespielt haben, um sich selbst ein Eindruck zu machen.

Endnote natürlich 7,5/10 für die Collection.
Nach dem Review kann nun natürlich jeder für sich entscheiden, ob er die Spiele "braucht". Spieltechnisch sind es keine Meisterwerke, sondern erhalten ein Großteil ihres Potenzials durch ihr "Gefühl", der Atmosphäre und subtilen Reizen, die sich Spielmechaniken zunutze macht, um Emotionen zu erzeugen. Wem diese Erfahrung den Preis wert ist, der sollte zuschlagen, wenn er diese beiden Spiele noch nicht kennt. Ich bin jedenfalls um die Anschaffung ganz froh und könnte es unter den Umständen auch weiter empfehlen.