Brink

[Deelight]

toller Tipp(wer schon jemals ein Onlinespiel gespielt hat, hat sicherlich schon verstanden was die komischen Farben neben den Spielernamen zu bedeuten haben, nur spiele ich immer mit Spielern die alle einen Grünen Balken haben und trozdem isses unspielbar bei 8vs8), eh die sollen sich lieber mal beeilen, würde das spiel echt gerne mal in der vollen Pracht geniesen. 4vs4 is doch recht sinnlos auf den riesenmaps^^

[Aroul]

Ja das mit den Verbindungsproblemen ist mega nervig, ich freue mich wenn es bald mal flüssig läuft, denn es macht echt riesig Spaß, aber so mit den Problemen nicht, ich konnte nichtmal mit meinem leichten "Insekt" schön rumrennen weil alles so "gestottert" hat...

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25.05.2011

Für alle die noch am überlegen sind ob Brink sich für sie lohnt.

Besitzer der Playstation 3 wurden in den letzten Wochen von zahlreichen Tiefschlägen ereilt. Allen voran ist der Hack und damit zusammenhängende Ausfall des Playstation Networks wohl die bitterste Pille, die man seit dem Start der Konsole schlucken musste. In der Zeit kurz vor und während der Abschaltung des PSN’s kamen mehrere potenzielle Top-Titel in den Handel, bei denen besonders die Onlineanbindung ein wichtiges Thema war. Ob nun Socom: Special Forces oder Mortal Kombat – die Käufer konnten sich bis vor kurzem nicht an den Mehrspielermöglichkeiten erfreuen. Pünktlich zur Wiederaufnahme des Onlinebetriebs kam nun der Ego-Shooter Brink in die Händlerregale, bei dem sich fast ausschließlich alles um die Multiplayer-Erfahrung dreht.

Brink führt die Spieler in eine fast schon postapokalyptische Zukunft, wenngleich man davon auch nur wenig mitbekommt. Alles dreht sich um eine schwimmende Insel, die zur Zuflucht vieler tausender Menschen wurde, als die Weltmeere immer weiter anstiegen und Wirtschaft sowie Infrastruktur zusammengebrochen sind. Die so genannte Ark sollte nur als ein futuristisches Forschungsprojekt herhalten, doch in den Zeiten der Not wurde sie als Rettungsschiff für die wenigen Überlebenden zweckentfremdet. Inzwischen sind aber viele Jahre ins Land gezogen und neue Flüchtlinge kamen schon seit Ewigkeiten nicht mehr auf der Ark an. Der Platz reicht ohnehin schon nicht für die bestehende Masse an Menschen aus, weshalb viele Personen in den eigens errichteten Slums ihr Leben fristen. Die Ark wurde geteilt und ein Wiederstand hat sich nach und nach gebildet. Sie wollen versuchen von der schwimmenden Stadt zu entkommen, um nach Leben und gleichzeitig nach Rettung außerhalb der Ark zu suchen. Dagegen wehrt sich die zweite Fraktion - die Sicherheit – jedoch mit Händen und Füßen. Ihr Ziel besteht darin, die Ordnung wiederherzustellen und die vorhandenen Ressourcen zur Erhaltung der Stadt zu nutzen. Diese beiden Ansichten sind kaum miteinander vereinbar, weshalb der Notstand ausgebrochen ist und schwere Konflikte entkeimen.

Als Spieler kämpft man je nach ausgewählter Fraktion auf einer der beiden Seiten. Bevor es aber ins Schlachtengetümmel geht, gilt es einen Charakter zu erstellen. Individualität ist bei Brink ein wichtiges Thema. Daher gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Figur nach den eigenen Wünschen zu verändern. Viele Kleidungsgegenstände, Haartypen oder Zubehörteile kommen aber erst im Laufe des Spiels hinzu. Nachbesserungen am Aussehen der Figur können aber zu jeder Zeit vorgenommen werden. Der Charakter verändert übrigens sein Erscheinungsbild, je nach Auswahl der entsprechenden Seite. So können für beide Fraktionen getrennt die Merkmale des Spielers verändert werden.

Sobald der Protagonist in Schale geworfen und fertig erstellt ist, kann es endlich zur Kampagne gehen. Schon vor dem Release wurde vom Publisher Bethesda damit geworben, dass das Onlineerlebnis stark mit der normalen Handlungslinie verspinnt ist. Die Fäden gehen an dieser Stelle leider nicht ganz stimmig ineinander. Dies ist allerdings auf mehrere Dinge zurückzuführen, was schon am Story-Ansatz selbst beginnt. Die Geschichte hat zwar einen interessanten Hintergrund, doch die Fortführung des Plots fällt nur mäßig aus. Man fühlt sich einfach nicht als richtiger Teil der Handlung. Grund hierfür ist auch die Tatsache, dass man nur selten den Eindruck gewinnt, sich während der Gefechte in einem Story-Modus zu befinden. Vielmehr wird das Bild suggeriert, dass hier Mehrspieler-Auseinandersetzungen mit einigen Zwischensequenzen geboten werden.

Zum Glück ist dieser Aspekt nicht das einzige Flaggschiff, das Brink über dem Wasser hält. Sicherlich mag die Verschmelzung zwischen Offline- und Onlinepart nicht ganz geglückt sein, aber ein Punkt funktioniert dafür reibungslos. Die Rede ist von der künstlichen Intelligenz, die schlau und zielsicher agiert. Sind nicht genügend Kameraden aus Fleisch und Blut für eine Schlacht vorhanden, werden die übrigen Slots mit Bots belegt. Natürlich geht eine Herausforderung mit realen Kumpanen wesentlich besser von Statten, doch die KI ist ein wirklich gelungener Gesichtspunkt. Zumal die echten Mitstreiter aus technischer Sicht leider oft einen nicht unerheblichen Nachteil mit sich bringen. Umso mehr Teilnehmer in eine Partie einsteigen, desto stärker und häufiger fallen die Ruckler aus. Brink hat leider in vielen Situationen mit starken Lags zu kämpfen, die das Ganze schnell zum Epileptiker-Schnellschuss machen. Diese Probleme tauchen zum Glück nur unregelmäßig auf, trüben aber dennoch das Gesamtbild von Brink. Die Grafik hat ebenso kleinere Macken, auf die das Auge immer mal wieder aufmerksam gemacht wird. Einerseits schärfen viele Texturen beim genaueren Hinsehen nach und andrerseits präsentiert sich an vielen Stellen Kantenflimmern. Von diesen Negativpunkten einmal abgesehen, ist der optische Bereich durchaus ansehnlich. Brink kommt mit wesentlich mehr farbenfroher Gestaltung daher, als die meisten Genrerivalen. Dieser Schritt der Macher mag ungewöhnlich erscheinen, bringt aber endlich mal wieder ein wenig Abwechslung in das sonst triste Shooter-Regiment. Negativ fällt bei der Technik jedoch die deutsche Synchronisation aus. Bei einer spannenden Mehrspieler-Schlacht erwartet man eigentlich keine gelangweilten Sprüche aus den Mündern der Mitstreiter. Leider tritt genau dieser Fall ein und womit der Titel nicht selten an den Nerven des Trommelfells zerrt.

Letztlich kommt es aber weniger auf die Grafik oder die Sprachausgabe an, sondern vielmehr auf das Gameplay selbst und das kann sich bei Brink definitiv sehen lassen. Einzelgänger haben es bei diesem Titel allerdings schwer, denn das was zählt, ist die Aufopferung für das eigene Team. In Brink hat der Spieler vielfältige Aufgaben. Je nach Mission und gewählter Seite geht es darum, Objekte zu reparieren oder zu zerstören, Geiseln zu eskortieren, Punkte einzunehmen und noch vieles mehr. Sobald die Figur mithilft, eines dieser Ziele zu erfüllen, wandern Erfahrungspunkte in die eigene Tasche. Die unterschiedlichen Aufgaben erfordern aber auch verschiedene Talente, die jeweils von den vier Klassen beherrscht werden. Da gibt es den Soldaten, Sanitäter, Spion und Techniker – alle haben andere Fertigkeiten. Soll etwas repariert werden, kommt natürlich der Techniker an erster Stelle, was aber nicht bedeutet, dass es ratsam ist, dass alle Spieler nun diese Klasse nehmen. So ist es viel belangreicher, dass auf dem Schlachtfeld eine ausgewogene Mischung herrscht, sodass beispielsweise der Sanitäter den Techniker bei seinen Reparaturarbeiten mit Gesundheit versorgt und der Soldat eine schützende Position einnimmt. Absprache ist also ein bedeutsames Mittel, damit eine Schlacht siegreich beendet werden kann. Bei den erwähnten Hilfen, die der Spieler seinen Kameraden zukommen lässt, hagelt es natürlich weitere Erfahrungspunkte, was als Motivation schon reichen sollte.

Doch was soll man eigentlich mit den ganzen Erfahrungspunkten anfangen? Sie schalten mit der Zeit neue Items zur Charakterveränderung frei und erhöhen außerdem den Rang der Spielfigur. Dadurch lassen sich neue Fähigkeiten erlernen. Ein Sanitäter hat später beispielsweise die Möglichkeit, andere Mitspieler via Spritze zu beschleunigen. Der Techniker darf dafür die Waffen der Mitstreiter verbessern. Es bedarf schon viel Zeit, damit alle Talente vom Spieler erkauft werden können, sodass ausreichend Langzeitmotivation vorhanden ist. In einem weiteren Modus, in dem es lediglich darum geht, in einer gewissen Zeitspanne bestimmte Aufgaben zu erfüllen, können zudem neue Schießeisen und passende Teile erspielt werden. Die Waffen sind übrigens unabhängig von der Klasse und können im Spiel an den Kommandoposten gewechselt werden – selbiges gilt auch für die vier Klassen.

Eine Eigenschaft, die alle Spielfiguren teilen, ist die rasante Bewegungsfähigkeit. Wer die Sportart Parkour kennt oder bereits sein Glück bei Mirrors Edge versucht hat, wird hier sicherlich die ein oder andere Anleihe finden. Wird die Sprinttaste gedrückt, hopst der Charakter leichtfüßig über Kisten und Geländer hinweg und verschafft sich damit häufig eine Abkürzung. Wer einen schwere Protagonisten sein Eigen nennt, kann allerdings nicht so weit springen – die Energieleiste ist dagegen etwas größer als bei der gegenteiligen Version der Spielfigur. Die Idee ist gelungen, nur leider erscheint die Umsetzung nicht völlig geglückt. Oft erspäht man Objekte, die sich geradezu perfekt eignen, um einen Sprung zu absolvieren. Der Versuch missglückt in solchen Situationen häufig, was der Dynamik ein wenig den Antrieb nimmt. Schade eigentlich, denn das so genannte Smart-System weist viel Potenzial auf, doch sowohl Bots als auch menschliche Mitstreiter nutzen diese Variante der Fortbewegung viel zu vereinzelt.

Brink ist sicherlich nicht der perfekte Titel, den man erwartet oder sich vielleicht gewünscht hat. Der Ego-Shooter will die Kunst der Vermischung aus On- und Offlinepart nicht vollends vollbringen und ebenso scheint die Technik der Server nicht ganz ausgereift zu sein. Wie gesagt - bestimmt nicht perfekt, aber dafür endlich wieder einmal frischer Wind im Bereich des sonstiges Shooter-Einheitsbreis und dafür gebührt den Machern schon ein kleines Lob. Solisten haben wenig Chancen und wer im Team agiert, wird zu jeder Zeit belohnt. So muss ein Shooter mit solch einer Ausrichtung aussehen, damit das Gameplay funktionieren kann. Wer also gerne sein Können in der Mannschaft beweist, ist bei Brink an der genau richtigen Stelle. Die geringe Anzahl an Missionen (acht Herausforderungen sind vorhanden) ist zwar nicht gerade vorteilhaft, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, sollte ein Blick riskiert werden.


Pro
- Teamplay wird gefördert
- Fähigkeiten lassen sich erweitern
- gelungene Langzeitmotivation
- vielfältige Missionsziele
Contra
- mäßige Synchronisation
- technische Schnitzer
- Smart-System nicht ohne Fehler
- nur acht Missionen


http://www.ps3-talk.de/gamedb/review/779

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28.05.2011

Bethesda gab nun detaillierte Infos zum kommenden kostenlosen DLC des Spieles Brink bekannt. Der DLC Agents of Change, welcher auch den Level auf 24 erheben wird, bringt neue Maps, neue Spieler-Fähigkeiten, neue Waffenzusätze und neue Charakter-Outfits mit sich. Ein geplanter Release des DLC´s ist für Juni 2011 vorgesehen.

Gleichzeitig kündigt man auch den Start der Statistik-Seite zum Spiel unter brinkthegame.com an. Auf dieser Seite erfahrt ihr alle Statistiken wie z.B. die gespielten Spiele, die Anzahl der Kämpfer und diverse andere Statistiken.

New Maps

Founders’ Tower – The revolution finally reaches the island’s iconic spire and takes the battle for the Ark to dizzying heights.
Labs – Venture into the depths of the Ark’s original research and development laboratories, a submerged high-tech facility so far untouched by the civil war.


New Player Abilities

UAV – This stealthy and lethal device allows Operatives to automatically mark nearby enemies on their radar. For more explosive fun, they can even take direct control of the UAV and detonate it near unsuspecting foes.
Napalm Grenade – Soldiers can use this new grenade to cover an area in a sea of deadly flames.
Pyro Mine – Engineers can plant these mines and leave enemies in the epicenter of a massive napalm explosion.
Field Regen Unit – Medics can deploy these units to increase the health regeneration of any nearby teammates.
Tactical Scanner – This universal ability allows players to reveal the active buffs of their opponents, allowing them to pick off enemies more strategically.



New Weapon Attachments

Bayonets – Gain the edge in melee combat and cause extra damage with these deadly blades.
Weapon Shields – Take cover from enemy fire and prevent headshot bonus damage behind riot-style shields.



New Character Outfits

The Sad Punk – Add a touch of Steampunk to your Resistance character.
The Limey – Bring order to the Ark with this outfit inspired by traditional European police.

[jimcarry]

BRINK Patch für PS3 jetzt online

Wie Splash Damage mitgeteilt hat, ist der aktuelle Patch für ihren Hybrid-Shooter BRINK nun verfügbar und wird beim nächsten Spielstart geladen.

Mit diesem wurden Verbesserungen am Netzwerk vorgenommen, um ein bessere Online-Performance zu erreichen. Auch das Problem mit dem Sound wurde behoben und die Textur Pop-Ups verringert. Für nächsten Dienstag ist zudem der Start für In-Game Statistiken im Internet geplant. Weitere Updates sind in Entwicklung.

[Deelight]

spielt das spiel eigentlich irgendwer online ? immer wenn ich spiele hab ich fast nur bots im team und im gegnerteam auch. maximal soo 1-2 leute und das wars rest immer alles bots. würde es echt gerne mal richtig mit nen paar leuten zoggen. scheint ja jetzt nicht mehr zu laggen

[Aroul]

Du musst bei Optionen auf "Big Teams" gehen, ich habe das gemacht und hatte nur Menschen drin, ich sag dir der Spielspaß ist gleich 100x besser

Wenn nicht adde mich, dann hast du schonmal einen sicher im Team (heiße im PSN wie hier )

[in-vino-veritas]

Ich habe eine Frage zu den Brink DLC's:

Funktionieren die Codes der bisher veröffentlichten UK-DLC's auch mit der deutschen Version? Also kann ich die Codes im deutschen Store einlösen oder muss ich dazu einen UK Account besitzen?

Danke vino

[jimcarry]

DLC Agents of Change für PC, PS3 und Xbox 360 zunächst kostenlos

Die neue Erweiterung zum First-Person-Shooter Brink, Agents of Change, soll ab Anfang Juli via Xbox LIVE, PSN und Steam erhältlich sein. Die ersten beiden Wochen sogar kostenlos. Das berichtete Bethesda in einer Pressemeldung.

Ab Anfang Juli soll das neue Add-on zum First Person Shooter Brink mit dem Namen Agents of Change für Windows PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erhältlich sein.

"Agents of Change" soll neben zwei Maps ("Founders' Tower" und "Labs") und fünf neuen Spielerfähigkeiten, auch zwei neue Outifts und zwei Waffen-Zusatzgeräte enthalten. Wie man bei Splash Damage verlauten ließ, soll das Add-on nach seinem Release für zwei Wochen kostenfrei zur Verfügung stehen.

[BadRenbow]

Auch was neues.
Wenn ich das Spiel starte bekomm ich nur einen schwarzen Bildschirm zu Gesicht.
Knöpfe betätigen bringt auch nichts, auch die PS Taste ist wirkungslos.

Schon einmal gehabt?

[jimcarry]

Ich würde es mal komplett löschen und neu aus dem Store laden.

[BadRenbow]

Ich habe es auf der Disk.
Spieldaten löschen war auch mein erster Einfall, aber wirkungslos. :/