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Thema: Bioshock: Infinite
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26.03.2013, 20:48 #321TrueValue
AW: Bioshock: Infinite
Bioshock 1 war doch ein Horrorspiel oder? Also vom Genre her...
Ich bin da nicht so ein Fan von. Bioshock Infinite sah aber bisher ganz gut aus. Nun die Frage:
Ist es mittlerweile ein "normaler" Egoshooter oder sind wieder diese horrortypischen Elemente dabei?
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26.03.2013, 20:56 #322Loki
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26.03.2013, 20:57 #323
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26.03.2013, 21:03 #324TrueValue
AW: Bioshock: Infinite
Ich bin halt jemand der sich ungerne erschreckt - nennt mich ruhig Weichei, aber mein Herz musste durch Call of Duty schon genug leiden .
Gibt es solche Erschreck - bzw Gruselmomente also nicht mehr?
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26.03.2013, 21:23 #325IceViper
AW: Bioshock: Infinite
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26.03.2013, 21:30 #326TrueValue
AW: Bioshock: Infinite
Nein, da hat mein Herz eher gelitten weil ich mich so sehr aufgeregt habe
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26.03.2013, 21:55 #327Loki
AW: Bioshock: Infinite
Nach ca. 3 Stunden Spielzeit mein obligatorischer Ersteindruck (Xbox 360):
Infinite wurde ja schon im Vorfeld durch überdurchschnittlich hohe Wertungen und in Foren gehypted. Generell schreckt mich sowas eher ab, AAA-Titel finde ich meist eher langweilig und oft erfüllen sich die hohen Erwartungen dann nicht. Ähnlich ist es auch mit Infinite.
Versteht mich nicht falsch, das Spiel ist gut (stellenweise sogar sehr gut), aber irgendwie will der Funke nicht so recht überspringen. Das hat vorwiegend aber auch persönliche Gründe. Mir ist das Setting einfach zu hell und zu bunt. Rapture hätte mMn noch so viele Möglichkeiten geboten, die Atmospähre war damals einfach unschlagbar. Das Einzigste was ich bis jetzt besser als in BioShock finde ist das stylischere HUD, das flottere Gameplay und sagen wir mal... das Gesamtbild. Dadurch, das es keine abgetrennten Level mehr gibt, ist Infinite einfach runder und die Welt ist von aussen betrachtet sehr authentisch.
Das gilt auch für die Grafik. Das Gesamtbild ist wirklich wunderschön. Aber schaut' man mal ins Detail hat man eben hier und da matschige Texturen, leichtes Tearing und Textur-Pop-ups. Auch die 5.1-Soundabmischung stimmt nicht immer. Hatte jetzt schon öfter Gegner genau vor mir gehört, dabei waren sie links oder rechts von mir. Dafür ist aber die dt. Sprachausgabe eine Wucht. Dann gibt's da noch so Kleinigkeiten die mich ein wenig stören, z.B.das Items nicht einzeln sondern nur komplett gelootet werden können und das man nicht jederzeit speichern kann. Gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden a pain in the ass, aber dazu später mehr.
Alles in Allem habe ich aber trotzdem sehr viel Spass mit dem Teil. Auch schön, das das BioShock-Feeling auf jeden Fall wieder aufkommt, nicht zuletzt wegen recycelten Spielesounds (wie man es u.a. von der Silent Hill Reihe kennt) und Gameplay-Elementen. Einige mögen das dem Spiel vielleicht ankreiden - ich finde, so fühlt man sich wieder wie zu Hause. Lasst euch also von dem Ersteindruck nicht die Vorfreude nehmen, Infinite ist wirklich ein guter Nachfolger geworden. Kommt aber für mich persönlich (noch, so weit bin ich ja noch nicht) nicht an den Erstling heran.
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Noch ein paar Worte zum 1999-Modus...
Für alle die es noch nicht wissen. Der 1999-Modus ist eine Reminiszenz an den Urvater "System Shock" und die "gute, alte Zeit".
Er ist der schwerste der 4 Schwierigkeitsgrade und kann entweder auf normalen Weg freigeschaltet werden, indem man einfach das Spiel durch spielt... Oder man gibt im Hauptmenü den Konami-Code ein.
In diesem Modus halten Gegner noch mehr aus und zielen akkurater. Ausserdem kann man seine Skillung nicht mehr ändern.
Zudem gibt's noch einen Erfolg wenn man in diesem Modus keine Items an Verkaufsautomaten kauft.
Aber da ich ja so eine Hardcore-Sau bin, musste ich mir den Modus unbedingt geben. Ist jetzt auch nicht so schwer wie ich gedacht habe. Man muss nur eben sehr taktisch spielen und jeden Stein 3 mal umdrehen, damit einem die Recourcen nicht ausgehen. Es ist zwar immer knapp, aber das macht es ja so spannend. Blöd nur, das ich so gar nicht dazu komme mein wohl verdientes Geld in Upgrades zu investieren, denn wenn man stirbt, kostet die Wiederbelebung am Checkpoint 100 $!
Wer Erfahrung mit Ego-Shootern, und speziell natürlich mit Bioshock (ich sag nur "Brass Balls") hat, dem kann ich diesen Modus nur ans Herz legen. Aber Achtung: Ist der Schwierigkeitsgrad einmal ausgewählt, kann man ihn später nicht mehr ändern!
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26.03.2013, 23:14 #328robbie
AW: Bioshock: Infinite
Da sieht man mal wie sich die Geschmäcker unterscheiden können.
Für mich war Infinite rein vom Setting her um Welten besser als Teil 1.
Bei dem konnte ja wie schon gesagt, der Funke leider nie so richtig überspringen damals am PC.
Obwohl ich normalerweise ein Freund von dunklen, unheimlichen Settings bin.
Da ich es nun als Vorbesteller gratis bekommen habe, werde ich ihm auf PS3 nochmal ne Chance geben, denke ich.
Ansonsten kann ich deinen Beitrag voll unterschreiben, vor Allem was die Technik betrifft.
Das von dir angesprochene wunderschöne Gesamtbild wird höchstens von kleineren technischen Schwächen getrübt, die meines Erachtens nach aber überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Beim Sound fand ich jetzt eigentlich keine Ungereimtheiten, was die Gegnerortung betrifft.
Werd ich nochmal im 99er-Modus genau drauf achten. Wie ist das jetzt genau? Wenn dir die Kohle zum Wiederbeleben ausgeht, biste wieder im Hauptmenü oder?
Ansonsten lässt sich der Schwierigkeitsgrad getrennt davon auswählen?
Habs jetzt mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad beendet, der eine mittelmäßige Herausforderung war (ok, beim letzten Fight hab ichs nach 2-3 Versuchen noch mit etwa 0,1% Restenergie geschafft ).
Das Ende muss ich nochmal richtig verdauen, im ersten Moment hats mir jetzt nicht das gegeben, was ich mir erwartet hatte.
Der generelle Gesamteindruck, ich war ziemlich überwältigt, wurde etwas abgeschwächt am Schluss. Aber jetzt werd ich das erst mal behirnen. ^^
Für mich ein ganz heißer Kanditat aufs Spiel des Jahres.
Ein sehr rundes Spielerlebnis.
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27.03.2013, 09:07 #329Loki
AW: Bioshock: Infinite
Genau, wenn du stirbst und kein Geld mehr übrig hast, kommst du zurück ins Hauptmenü und kannst dann vom letzten Speicherstand (nicht Checkpoint) wieder anfangen. Nur sind die Speicherpunkte wirklich sehr weit voneinander entfernt. Also besser, du stirbst nicht zu oft.
Nein, ich dachte auch zu Anfangs, das sich der 1999-Modus mit den 3 Schwierigkeitsgraden kombinieren lässt.
Der 1999-Modus IST ein seperater Schwierigkeitsgrad. Sprich: Einfach-Normal-Schwer-1999
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27.03.2013, 10:08 #330piotrmike
AW: Bioshock: Infinite
Ich hasse irgendwie Spiele die eigentlich gut sind aber das Ende einen mit mehr Fragen hinterlässt als es beantwortet :/
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27.03.2013, 10:35 #331robbie
AW: Bioshock: Infinite
"Wirr" ist mMn definitiv der falsche Ausdruck. Etwas nachdenken muss man allerdings vielleicht schon.
Es hilft enorm, wenn man die sammelbaren Voxophone (Tonbänder) einsammelt, die erklären einiges und lassen so gesehen auch kaum Fragen offen.
Kann mir schon vorstellen, dass es ohne diese, wenn man einfach durchs Spiel sprintet, etwas schwer nachvollziehbar ist am Schluss.
Das Ganze lauft zB bei "Der dunkle Turm" von Stephen King, meine Lieblings-Buchreihe, recht ähnlich ab wie hier bei Infinite am Ende.
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27.03.2013, 11:14 #332Sir Onkl Happy
AW: Bioshock: Infinite
Sorry im Voraus, aber so nen sinnlosen Post wollte ich immer schon mal machen
"ICH HABS "
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27.03.2013, 11:24 #333piotrmike
AW: Bioshock: Infinite
Alles klar vielen Dank! Also wenn man praktisch alle Tonbänder findet wird die Story bisschen besser aufgeklärt, gut zu wissen - danke!
Nja, vielleicht traue ich mich dann doch noch an das Spiel - habe Bioshock 1 und 2 gespielt und der 1er war richtig klasse aber irgendwie will das bunte/fröhliche setting bei mir nicht zünden. Fand damals B1 wegen der beklemmenden unterwasser Atmo so geil.
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27.03.2013, 11:40 #334iSimulacron3
AW: Bioshock: Infinite
Und hier mein "kleines" Review nach... hm... schätze 5 Stunden Spielzeit:
War von diesem Titel alles andere als gehyped. Grund dafür war Bioshock 2, welches dem genialen Erstling leider nicht ganz gerecht wurde. Mag auch daran liegen dass Rapture zu diesem Zeitpunkt ein wenig "auf" war.
Ich habs nicht wirklich gespielt - nur kurz reingesehen, daher enthalte ich mich jetzt meiner Meinung bzw. diese kann ich überhaupt nicht zum Besten geben.
Nach den ganzen Wertungen und Erfahrungsberichten bzgl. Infinite war ich angefixt und musste es spielen und was soll ich sagen; meine kleinen Erwartungen die ich hatte wurden nicht erfüllt:
Sie wurden ums 1000-fache übertroffen!!! Nach dem Einstieg, angekommen in dieser Messehalle da, hatte mich das Spiel an den Eiern (wie man heute so schön sagt) - begleitet von schönen Chorgesängen ging ich langsam durch das Kirchengewölbe - völlig platt. Es sollte der erste von vielen Magicmoments an diesem Abend sein... und davon hat Infinite jede Menge. Ich bin was das Wort "Magic Moments" angeht wirklich sehr vorsichtig und werfe nicht so um mich mit solchen Ausdrücken. Der letzte MM den ich hatte war bei Red Dead Redemption als ich in Mexico angekommen bin (Far away und langsam der Sonne entgegen - wers gezockt hat weiß was ich meine) und das ist schon ein paar Jahre her. In den 4 Stunden gestern hatte ich ne handvoll von diesen Erlebnissen und DAS muss erst mal ein Spiel schaffen!
Will jetzt auch gar nicht groß spoilern. Zockt es einfach selbst.
Ich zock es auf der 360 und technisch ist es sehr sauber. Schöne Weitsicht, atemberaubende Lichteffekte (mit schönen Farbbrechungen und Lensflares) - dagegen stehen einige verwaschene Texturen... aber das ist meckern auf höchstem Niveau. Es ist rein grafisch natürlich nicht mehr der "Wow-Effekt" wie beim ersten Bioshock, dass einen noch echt umgehauen hat. Die gute alte Unreal Engine tut ihr allerbestes! Wirklich. Die Architektur der Stadt ist der Wahnsinn - technisch ist alles nachvollziehbar... man möchte ganz einfach in dieser Stadt leben *g*... also natürlich nicht in diesem religiösen System versteht sich^^
Oft hatte ich ein komisches Gefühl beim Spielen - ein Gefühl dass ich nicht das aus dem Spiel herausholen kann, was ich an Einflüssen geboten bekomme. Es bietet so viel und doch ist es "nur" ein Shooter. Was ich damit sagen möchte ist - man möchte Quests annehmen usw. - es als Rollenspiel spielen - um sich irgendwann einmal darüber bewusst zu werden, dass es ein Egoshooter ist.
Man kann die ersten 1-2 Stunden des Spieles einfach nur herumlaufen, ohne dass einem langweilig wird und ohne einen einzigen Schuss abzugeben! Hey. In dieser Zeit haben andere Shooter bereits ihr halbes Pulver verschossen und das im wahrsten Sinne! Es ist ein Atmoshooter - hat seine ruhigen Momente (so wie es sein muss!) - seine schnellen, krassen, heftigen...
Wenn man sich in die "Achterbahnen" einhakt, beschleunigt und dabei Gegner abschießt... das ist ein VÖLLIG neues Spielgefühl! Infinite überrascht an jeder Ecke - wird (bzw. wurde) bisher noch nicht langweilig. Im Gegenteil.
Ich kürze es jetzt ein bisschen ab - hab ja noch die nächsten 2/3tel vor mir *g*
Schon jetzt ist es für mich das beste, atmosphärischste Spiel dieser Konsolengeneration. In einigen Jahren wird Infinite wohl Dauergast in den "Top 10" der besten Spiele aller Zeiten sein.
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27.03.2013, 13:05 #335Samyra
AW: Bioshock: Infinite
Ich habe gestern ein bisschen zugeschaut, sieht wirklich sehr nett aus und scheint auch ein sehr gelungenes Spiel geworden zu sein. Bei mir stapeln sich momentan aber noch andere Titel, die erst noch abgearbeitet werden müssen. ^^
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27.03.2013, 13:25 #336Loki
AW: Bioshock: Infinite
Kurze Frage an die, die schon weiter sind: Ist es später möglich Geschütze auch dauerhaft zu hacken?
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27.03.2013, 13:30 #337iSimulacron3
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27.03.2013, 13:48 #338robbie
AW: Bioshock: Infinite
Na bis sie zerstört sind denke ich?
Länger haben die bei mir jedenfalls nie gehalten.
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27.03.2013, 14:38 #339iSimulacron3
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27.03.2013, 14:40 #340Loki
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