Thema: Studie : 24 Millionen Menschen spielen in Deutschland Videospiele

Hat sich mal einer Gedanken gemacht wie viele Leute in diesem Land überhaupt öfters spielen ? Die Frage hat sich der Bundesverband BITKOM auch gestellt und eine Studie durchgeführt.

35% aller Bundesbürger ab 14 Jahren sollen somit an der Konsole / PC / Handheld spielen. Jeder vierte zwischen 50 und 64 Jahren soll sich ebenfalls mit Spiele beschäftigen. Nicht überraschende 64% aller Spieler sollen zwischen 14 und 29 Jahre alt sein.

Aktiv und regelmäßig würden von den Männern 44% , bei den Frauen 28% spielen.

Am beliebtesten seien Gelegenheitsspiele (die auch auf mobilen Konsolen gespielt werden) die von 63% (Männer) bis zu 70% (Frauen) der Spieler beachtet werden. Bei Strategie Games sollen es 59% sein. Mit den Ego-Shootern, die fast überall einen großen Hype aufweisen beschäftigen sich in Deutschland 44% der Befragten Spieler damit.

Gefragt wurden etwa 1000 Nerds, äähh ich meinte Menschen ab 14 Jahren.


Fantasy Lemon



Was meint ihr über die Statistik ? Verwundert ? Enttäuscht ? Ganz normal ?

Ich frag mich gerade ob nach dem empirischen Gesetz 1000 schon aussagekräftig genug sind, um eine Hochrechnung zu machen. Aber lassen wir mal den theoretischen Kram weg.
Naja, Videospiele gehören immer mehr zur Gesellschaft, daher wundert mich das Ergebnis nicht.

Ich selbst separiere ja nur ungerne Videospieler in unterschiedliche Klassen. Gamer sind für mich Gamer - ganz gleich, ob sie nun eher Shooter, Sport- oder Tanzspiele bevorzugen. Entscheidend hierbei ist für mich, dass sie sich bewusst und aus eigenem Interesse der Sache widmen. Und da fängt für mich mein Problem an der Studie an…

Natürlich ist es schön, wenn sich Neueinsteiger an Social-Games auf Facebook oder den 79-Cent-Spielen auf Smart Phones erfreuen. Nur inwieweit kann man gerade Erstere als ernsthaft Interessierte mitzählen? Ist es so repräsentativ, Leute mitzuerfassen, die zur bloßen Zeitüberbrückung von ein paar Minuten kurz mal Beschäftigungstherapien a'la "Farmville" andaddeln? Das ist nicht herablassend gemeint. Ich bezweifle nur das ersthafte Interesse bei einem großen Anteil dieser Zielgruppe.

Oder sehe ich das zu eng?

Max @ home

Ich selbst separiere ja nur ungerne Videospieler in unterschiedliche Klassen. Gamer sind für mich Gamer - ganz gleich, ob sie nun eher Shooter, Sport- oder Tanzspiele bevorzugen. Entscheidend hierbei ist für mich, dass sie sich bewusst und aus eigenem Interesse der Sache widmen. Und da fängt für mich mein Problem an der Studie an…

Natürlich ist es schön, wenn sich Neueinsteiger an Social-Games auf Facebook oder den 79-Cent-Spielen auf Smart Phones erfreuen. Nur inwieweit kann man gerade Erstere als ernsthaft Interessierte mitzählen? Ist es so repräsentativ, Leute mitzuerfassen, die zur bloßen Zeitüberbrückung von ein paar Minuten kurz mal Beschäftigungstherapien a'la "Farmville" andaddeln? Das ist nicht herablassend gemeint. Ich bezweifle nur das ersthafte Interesse bei einem großen Anteil dieser Zielgruppe.

Oder sehe ich das zu eng?

Sehe ich genauso.
Unter einem Gamer verstehe ich eine Person, die sich etwas intensiver mit der Sache beschäftigt und nicht das Handy für 2-3 Minuten rausholt um als Zeitüberbrückung mal Tetris (o.Ä.) zu spielen.
Jemand, der einmal die Woche ein paar Seiten eines Buches liest ist ja auch nicht direkt ein Bücherwurm.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass jede 4. Omi oder jeder 4. Opi von nebenan ein Gamer ist.
Oder hab ich da was falsch verstanden?

Hach waren das noch Zeiten wo ich als kleiner Drops vor meinem Atari saß und wie ein Geek die Spiele bewunderte während der Rest der Welt mich nur schräg angeschaut hat ^^

Zur Studie:
Eine Studie die von 1000 Leute auf ganz Deutschland hoch-rechnet ist in meinen Augen absolut nichtssagend. Vor allem ist da noch die Frage wo und wie man diese Fragen gestellt hat. Wenn diese Studie von Leuten durchgeführt wurde die vorm Media Markt Leute gefragt haben ....

Fantasy Lemon

(...)
Aktiv und regelmäßig würden von den Männern 44% , bei den Frauen 28% spielen.
(...)

mal abseits von den bereits geäußerten und berechtigten Kritikpunkten:
"AKTIV (...) spielen" - demnach gibt es noch welche, die Passiv spielen oder wie? Soll das heißen, man beschäftigt sich mit Videospielen, aber spielt nicht selbst....oder man legt ein Spiel ein und startet die Konsole, aber spielt nicht selbst....

Ich werde da einfach nicht schlau draus.

Max@[URL="http://www.forumla.de/member.php?u=29149"

Home[/URL] ]Natürlich ist es schön, wenn sich Neueinsteiger an Social-Games auf Facebook oder den 79-Cent-Spielen auf Smart Phones erfreuen. Nur inwieweit kann man gerade Erstere als ernsthaft Interessierte mitzählen? Ist es so repräsentativ, Leute mitzuerfassen, die zur bloßen Zeitüberbrückung von ein paar Minuten kurz mal Beschäftigungstherapien a'la "Farmville" andaddeln? Das ist nicht herablassend gemeint. Ich bezweifle nur das ersthafte Interesse bei einem großen Anteil dieser Zielgruppe.

Oder sehe ich das zu eng?

sehe es doch einfach mal so: bei einem Teil dieser Leute dürften diese Spielchen als "Einstiegsdroge" funktionieren und sie irgendwann zu wirklichen GAMERN werden lassen..

aber hast natürlich schon recht.

Max @ home

Oder sehe ich das zu eng?

Nope. So sehe ich das auch. Meine Mum spielt jeden Tag auf so Seiten wie Game Duell ... trotzdem immer mal nur 10 oder 15 Minuten, also nicht zu vergleichen mit dem, was ich früher gespielt habe ( teilweise 40 Stunden pro Woche O_o ). Wenn man jetzt sagt das 28. Mio der Deutschen Videospieler sind, hört sich das so an (zumindest für mich), als würde jeder 4. Deutsche jeden Tag mehrere Stundne vor der Kiste hängen, was sicherlich nicht der Fall ist.