Thema: Spieleschmiede: Ubisoft

Bieberpelz

Hauptsache den Assassinen melken.

... diese Formulierung, ich kann nicht mehr.

Bieberpelz

Genau das!
Was ist aus Spielen wie Child of Light, Might & Magic, Rayman, Zombi oder Valiant Hearts geworden?
Interessiert nicht mehr, Hauptsache den Assassinen melken.

Valiant Hearts, Rayman und Child of Light war toll. Zombi fand ich eher solala aber ja.....den Punkt sehe ich.

vieraeugigerZyklop

Valiant Hearts, Rayman und Child of Light war toll. Zombi fand ich eher solala aber ja.....den Punkt sehe ich.

Ich glaube Zombi hat nur als ZombiU funktioniert. Das empfand ich seiner Zeit von der Immersion her richtig klasse, sehr intensiv.
Hatte gewaltiger Potential. Aber ja, verstehe ich natürlich. Finanziell natürlich ein Flop da die Konsole floppte und abseits der Konsole passte das Setting einfach nicht mehr, weil die Konsole dafür schon essentiell war.

Bieberpelz

Ich glaube Zombi hat nur als ZombiU funktioniert. Das empfand ich seiner Zeit von der Immersion her richtig klasse, sehr intensiv.
Hatte gewaltiger Potential. Aber ja, verstehe ich natürlich. Finanziell natürlich ein Flop da die Konsole floppte und abseits der Konsole passte das Setting einfach nicht mehr, weil die Konsole dafür schon essentiell war.

Ich hatte nur die PS4 Version gezockt. Und wie du schon sagst...vermutlich kam es deswegen bei mir nicht an.

vieraeugigerZyklop

Ich hatte nur die PS4 Version gezockt. Und wie du schon sagst...vermutlich kam es deswegen bei mir nicht an.

Ah okay, das erklärt einiges. Einerseits fehlt die Hardware und andererseits war die technische Umsetzung zu dem Zeitpunkt schon viel zu altbacken und schlecht.

Dragonfire

Details zum eingestellten Immortals-Sequel.

Anhang 199953

• Das Spiel war in einem polynesisch angehauchten fiktiven Setting angesiedelt.
• Ubisoft Quebec war Hauptentwickler, die mit polynesischen Beratern zusammengearbeitet haben.
• Das erste Immortals war nur etwas länger als ein Jahr in Entwicklung. Das Sequel dagegen brauchte länger, da es ambitionierter war, sich die Engine geändert hat und das Team klein gehalten wurde, weil sich Ubisoft u.a. auf Assassin's Creed Red konzentrieren wollte.
• Im Frühjahr hatte das Team eine mehrstündige Demo fertig gestellt, die als Entscheidungsgrundlage diente, ob das Spiel weiterentwickelt oder eingestellt wird.
• Der (anpassbare) Protagonist konnte sich den Gefallen mehrerer polynesischer Götter erarbeiten, Elementarkräfte nutzen, Formwandel betreiben und bekommte Tätowierungen auf Basis einiger Entscheidungen im Spielverlauf.
• Die Spielwelt wären Inselgruppen gewesen, die fiktive Versionen von Hawaii, Tahiti, Osterinsel und Neuseeland darstellen.
• Ingame-Aktionen hätten auf Basis des polynesischen Konzept von Mana, die Landschaft verändert.
• Das Spiel sollte sich sehr von anderen Ubisoft-Spielen unterscheiden: Man wollte mit den Ubisoft-typischen Questmarkern auf der Karte brechen und Spieler mit visuellen Hinweisen wie Tierfährten, dem Wind oder den Sternen im Himmel zur nächsten Quest führen. Ein Inspiration dafür war Elden Ring, das mit sehr wenigen Questmarkern ausgekommen ist.
• Das Spiel hätte sich auch sehr vom Vorgänger unterschieden. Die Entwickler hätten es eher als komplette Neuentwicklung, anstatt als Sequel gesehen.
• Es hätte eine realistischere Grafik gehabt, der Erzähler des ersten Teils wäre weggefallen und die Story wäre umfangreicher geworden, auf die der Spieler auch mehr Einfluss gehabt hätte.
• Beim Gameplay wären die Puzzles weniger im Fokus gestanden.
• Das Ende des Projekts kam auch für die Entwickler überraschend. Das Team wurde auf andere Projekte aufgeteilt.

https://www.axios.com/2023/08/21/imm...ing-wind-waker

Naja damit wäre es im Grunde ein weiteres AC, nur eben mit etwas weniger Markern und Co. Avatar sieht auch nach Far Cry mit blauen Leuten aus. Ich hätte da einen Teil 2 eben ohne realistische Grafik etc. mehr begrüßt

Tom Henderson: Far Cry Standalone-Multiplayer "Project Maverick" ist ein Extraction Shooter.

• Der Schauplatz soll das fiktive Alashnica sein, das von Alaska inspiriert ist. Der Spieler wird mit dem Versprechen von Freiheit in das Land gelockt, findet dort aber nur Chaos.
• Der Fokus liegt auf dem Sammeln von Crafting-Materialen (z.B. von Tieren oder Pflanzen), Bauteile für Waffen, Munition und Ausrüstung. Mit dem Erfüllen von Ingame-Aufgaben kann man seinen Charakter aufleveln und mit Perks ausstatten. Ein Versteck soll als Basis dienen.
• Der Reiz des Spiels soll "High Risk, High Reward" mit einem Permadeath-System sein. Stirbt der Charakter, ist alles weg, was man nicht in seinem Versteck abgelegt hat.
• Das Spiel kann entweder Solo oder im Team gespielt werden.
• Der Maßstab der Entwicklung hat sich in der bisher mehrjährigen Entwicklungsphase mehrmals geändert, bis man sich auf die Extraction Shooter Idee festgelegt hat. Die Alpha-Phase der Entwicklung soll 2024 erreicht und der geplante Release ist noch vor Far Cry 7. Falls sich nichts an den Plänen ändert, könnten wir nächstes Jahr davon hören.

https://insider-gaming.com/far-cry-multiplayer-game/


Naja, Far Cry ist immerhin kein unpassendes Franchise für einen Extraction-Shooter.

Tendenziell hab ich nichts gegen Extraction Shooter - die wenigsten sind aber wirklich gut durchdacht bis zum Schluss.
Aktuell sind wahrscheinlich die bekanntesten und erfolgreichsten in dem Genre Hunt, Tarkov und Marauders. Und alle drei existieren parallel zu einander, weil sie aufgrund ihrer Szenarien einzigartiger sind als andere Genrevertreter. Von den Infos her wird das Ding von Ubisoft sehr in die Kerbe von Tarkov schlagen und das muss es erst einmal verdrängen.

Außerdem hat sich ihr Versuch mit Rainbow Six Extraction ja auch nicht so durchgesetzt wie erhofft. - Daher find ich es sehr interessant, dass sie meinen weiter auf das Genre zu setzen.

Dragonfire

[*]Der Reiz des Spiels soll "High Risk, High Reward" mit einem Permadeath-System sein. Stirbt der Charakter, ist alles weg, was man nicht in seinem Versteck abgelegt hat.

Oder wie andere es nennen würden: "Standard im Survival-Genre." Dass man beim Tot sein Inventory dropt, hat nun wirklich gar nichts mit "Permadeath" zu tun.

Jonny Knox

Oder wie andere es nennen würden: "Standard im Survival-Genre." Dass man beim Tot sein Inventory dropt, hat nun wirklich gar nichts mit "Permadeath" zu tun.

Ich würde mal vermuten, dass es hier auch eher um die Level und Perks geht, die wahrscheinlich an den Charakter gebunden sind... Sonst macht's wirklich wenig Sinn, bzw. birgt kein hohes Risiko.

Gerade beim Inventar würde ich sogar erwarten, dass es, wie du schon sagst, nicht einfach gelöscht wird, sondern weiter auf der Karte existiert... ob nun vom Gegner gelootet oder weiter bei der Leiche, wenn man z.B. durch die Spielwelt stirbt. Kann man sich also durchaus zurückholen.

Dragonfire

Ich würde mal vermuten, dass es hier auch eher um die Level und Perks geht, die wahrscheinlich an den Charakter gebunden sind... Sonst macht's wirklich wenig Sinn, bzw. birgt kein hohes Risiko.

Gerade beim Inventar würde ich sogar erwarten, dass es, wie du schon sagst, nicht einfach gelöscht wird, sondern weiter auf der Karte existiert... ob nun vom Gegner gelootet oder weiter bei der Leiche, wenn man z.B. durch die Spielwelt stirbt. Kann man sich also durchaus zurückholen.

Deren Beschreibung macht aber trotzdem irgendwie keinen Sinn (weil man das so besonders hervorheben möchte), da eigentlich das genannte die Grundidee von jedem Extraction Shooter ist - also jedenfalls von fast allen, die ich kenne und angespielt habe. Aber ich kenne nun bei Gott nicht alle...

Eisuke261990

Deren Beschreibung macht aber trotzdem irgendwie keinen Sinn, weil eigentlich das genannte die Grundidee von jedem Extraction Shooter ist - also jedenfalls von fast allen, die ich kenne und angespielt habe. Aber ich kenne nun bei Gott nicht alle...

Naja, es ist ein Leak. Tom Henderson hat halt ein paar Schlüsselsätze von seinen Insidern aufgeschnappt und macht da jetzt ne News draus.

Ich würde von Ubisoft jetzt auch nicht erwarten, dass sie die Multiplayer-Welt mit diesem Spiel auf den Kopf stellen. Ist doch ganz normal, dass die großen Publisher mit ein paar Jahren Verzögerung für das Selbe am längsten brauchen. War beim Hype um Battle Royale doch auch nicht anders.... jetzt sind es halt Extraction-Shooter.

Da ist der Hype, die Geschäftsführung sieht das und schlägt Panik, dass man selbst sowas braucht, aber bis die großen Mühlen dann mal zum mahlen anfangen und was Vorzeigbares hervorbringen, ist der Hype schon längst wieder verflogen und das Genre ausgelutscht.

Joa hatte auch schon verstanden, dass es ein Leak ist. Aber ich hab mich trotzdem etwas gewundert, warum man das so hervorhebt wenn das Genre des Spiels Extraction Shooter wird. Aber egal - einfach mal schauen was kommt. Wenns gut wird und am Ende wirklich zu überzeugen weiß, bin ich der letzte der sich drüber aufregt. Finds nur wieder eine fragwürdige Entscheidung seitens Ubisoft.



Aber vllt spricht auch nur der Frust in mir, weil ich endlich mein Splinter Cell haben will und das "Reboot" von Hitman hat ja gezeigt, dass es immer noch einen Markt für Stealth Spiele gibt.

Ubisoft gibt nicht auf: Neue Partnerschaft soll neue NFT-Erfahrung bieten, "die Spieler lieben werden".

https://www.pcgamer.com/ubisoft-is-o...ers-will-love/


Wer Infos dazu will, darf gerne den Artikel lesen. Mir reicht's schon zu wissen, dass Ubisoft immernoch Luftschlösser bauen will...

Dragonfire

Ubisoft gibt nicht auf: Neue Partnerschaft soll neue NFT-Erfahrung bieten, "die Spieler lieben werden".

https://www.pcgamer.com/ubisoft-is-o...ers-will-love/


Wer Infos dazu will, darf gerne den Artikel lesen. Mir reicht's schon zu wissen, dass Ubisoft immernoch Luftschlösser bauen will...

Also in 3-4 Jahren wird Ubisoft dann auch von Microsoft gekauft... Unfassbar das man da nicht aufwachen will.

Ich versteh ja, dass Ubisoft echt in finanziellen Schwierigkeiten steckt - und ich finde Partnerschaften auch sinnvoll - und NFT in Games sind eigentlich auch keine schlechte Idee, wenn es sich hier z.B. Waffenskins und ähnliches sind, die man von Spiel zu Spiel transferieren könnte (Als Beispiel kann man da ja bei Valve die Waffenskins erwähnen, die nun von CSGO zu CS2 übernommen wurden und man im entferntesten als Urvater des NFTs sehen kann) und sich so dort personalisiert.

Aber wie wäre es mal mit guten Spielen und Ideen bzgl. Spielen Ubisoft? Das bringt vllt mehr Geld.

Ubisofts Experiment "Wie unbeliebt können wir uns machen?" geht fröhlich weiter...


Ubisoft führt Pop-Up-Werbung in Spielen ein.

Ein Spieler hat auf Twitter ein Video in Assassin's Creed Odyssey aufgenommen. Als er mitten im Spiel ins Menü wechseln will, grüßt ihn erstmal eine Black Friday-Werbung im Vollbild, die 20% Rabatt für AC: Mirage bewirbt.



Andere User bestätigen bereits, dass sie die selbe Werbung bekommen haben. Die Werbung kommt wohl auch, wenn man Mirage schon besitzt.

https://www.windowscentral.com/gamin...-now-no-thanks
https://twitter.com/MagooMango/statu...72355345608844

Ja das ist wirklich schlimm. Da man ja sonst von keinem Publisher in keinem Spiel auf irgendwelche super Rabatte in Ingame-Shops hingewiesen wird.
Wenn ich F1 23 öffne, muss ich auch immer erstmal durch irgendwelche Patch-Updates und/oder Shop-Aktionen klicken, bis ich im Menü bin. Da sticht Ubisoft durch das jetzt auch nicht merklich negativ hervor.

Jonny Knox

Da sticht Ubisoft durch das jetzt auch nicht merklich negativ hervor.

Du scheinst ja auch den größten Dreck zu spielen, den du finden kannst?

Ich kann mich an kein einziges Spiel erinnern, dass mir ne Vollbild-Werbung zu einem anderen Spiel um die Ohren haut, weil ich ingame die Karte aufmachen will... schon gar nicht in einem Vollpreis-Singleplayer-Game

Ingame ist schon hart und würd mich nerven. Kenn das sonst auch nur von sämtlichen EA Games, aber als Banner im Hauptmenü. Find ich ok.