Thema: Modern Military Shooter X - muss das sein?

Vorerst, ein Exkursus.

Im Jahre 1972 erschien das Spiel Pong für mehrere Spielautomaten, es gilt als Urvater der Videospiele. Die Videoindustrie fing an zu boomen und der Gigant Atari beherrschte den Markt. Aber genau wie heute entwickelte sich das alles ziemlich zurück, und es ging mehr um Geld und weniger um Experimentierbereitschaft. 1982 blieb die Industrie stecken. Es sah alles gleich aus. Dann kamen Nintendo und Sega und schufen unsterbliche Klassiker. Super Mario und Sonic the Hedgehog prägten das Jump-n-Run, aber es gab zu viele Vertreter des Genres. Die Klassiker waren gut, keine Frage. Aber viel unterschied sie nicht. Es gab eine Qualitätsinflation, viel Profitorientierung, aber keine Experimentierfreude.

Mo-Mom-Moment. Kommt uns das nicht bekannt vor? Exakt. Call of Honorfield X erscheint, IGN schmeißt mit einem Rekordrating um sich, Activision und EA haben Geld über Geld um ihr Spiel, das seit CoD4 gleich ist, mit Gold zu lackieren. SICHER DIR JETZT DIESEN EXKLUSIVEN VORBESTELLERBONUS DER IN EINEM MONAT JEDEM ZUR VERFÜGUNG STEHT, KAUF DIR ALLE DLCs UND ZAHL FÜR DINGE, DIE DU IM LAUFE DES SPIELS SOWIESO BEKOMMST. Würg. Die guten Singleplayershooter (Half-Life würde sich im Grab umdrehen) gehen unter. Wir sind mit vier Mann tief im Feindesland, haben eine M4/M16 in der Hand während die Gegner mit einer AK-47 herumrennen? Der erfahrene Spieler von Modern Miltary Shooter X hat es bereits erkannt, wir sind eine amerikanische Eliteeinheit, die von brutalen russischen Dumpfbacken umgeben ist. Ganz so beschränkt ist es natürlich nicht. Das ganze Spiel lässt sich statt mit Russen auch mit Afrikanern, Südamerikanern, Chinesen, Koreanern oder, ganz klassisch, Nazis, spielen. Waren die Maps früher noch ein Labyrinth, das man nicht wirklich vollends entdecken konnte, weil es so groß war, sieht es heutzutage wie eine Linie aus, bei der alle zwanzig Sekunden eine Cutscene erscheint, in der etwas explodiert. Ein Helikopter taucht auf? Euer 1337-Sinn sagt es euch bereits, da kann ein Raketenwerfer nicht weit sein! Wir schießen zu viert mal eben Hitlers/Castros/General X' Privatarmee zusammen, meh. Gut, Singleplayer ist heutzutage eben mau.

Schauen wir uns den Multiplayer an. In alten Spielen wie Call of Duty 2 oder Battlefield 1942 hatten wir wenige automatische Sturmgewehre, die viel Rückstoß und wenig Schaden hatten, und Dinge wie die K-98, die halbautomatisch war, aber viel mehr Wumms als die Sturmgewehre besaß. Heutzutage ist alles automatisch und schnell nachgeladen, mit wenig Rückstoß. Zielen wird nicht mehr belohnt, jeder Idiot verstehts. Mit Call of Duty 4 kam dann der "Durchbruch". Keine Weltkriegsshooter mehr, etwas, das im Hier und Jetzt spielt, etwas Neues. Und das Konzept ging offenbar auf, denn es wurde immer weiter und immer weiter totgeprügelt, und von einer Flut von Casualgamern übermannt. Die unzähligen xX420NoscopeXx-Typen SIND.KEINE.GAMER. Das Konzept, dem Call of Honorfield X folgen, hat die Macht übernommen; das Gameplay ist solide, aber immer gleich. Alles muss heutzutage einfach sein, bestes Beispiel Bioware. Die haben richtig gute RPGs geliefert, Baldurs Gate, Jade Empire, die Dragon-Age-Reihe und natürlich Mass Effect. Insbesondere Mass Effect wurde im zweiten Teil jedoch ziemlich simpel gemacht, ich dachte schon, der dritte Teil geht im selben Stil weiter, doch er wurde noch schlimmer. Die Diskussion um das Ende ist nur die Spitze des Eisbergs.

Bei der CoD-Reihe kommen die Abschussserien noch dazu; die gibt es bei anderen Spielen in veränderter Form ebenso; gute Spieler werden noch besser, schlechte bestraft. Was muss man können, um aus einem US-Gunship mit großkalibrigem Geschützen die Gegner, die rot markiert sind, zu treffen? Wieso bekommt man Punkte für einen Heli, der einfach über einem schwebt und alles tötet, was zu blöd oder einfach zu viel Pech hat? Todesserien sollen das Gameplay ausgleichen und schlechten Spielern einen Noobschutz geben. Es gibt dabei aber die nutzlosen und die billigen Arten, die nutzlosen sind selbsterklärend; die billigen sind wie ein blauer Panzer bei Mario Kart. Der Noobschutz ist schlecht umgesetzt, noch dazu kommt das Leveling dazu, ihr dürft euch mit einer halbautomatischen Wumme mit wenig Schaden gegen die One-Hitter der Gegner anlegen. Schlechte Spieler werden schlechter, gute noch besser. Logik. Aber gerade WEGEN dem Leveling spielen manche Gentlemen diese Spiele.

Ach. Das macht mich rasend. Die Stimulation im Gehirn, die Belohung, die ein richtig gut gezielter Schuss mit einer schwierigen Waffe auslöst, geht verloren. In dem Fall ist zum Beispiel TF2 groß; auch das vereinfachte Mass-Effect hat solche schwierigen Waffen, die aber alle von Wummen, die ein Affe bedienen könnte, überholt werden. *seufz*

Die Bewertungen für Spiele müssen einfach unabhängig werden. Wenn EA jetzt dem Sir von IGN 10000 Dollar Taschengeld verpasst, ist das wenig für EA, aber super für den Sir; die gekaufte Kritik ist partiell vollkommen sichtbar.

Es braucht neue Ideen für Shooter. Die guten Genres sterben aus, die Großen dominieren den Markt. Siehe die Insolvenz von THQ. Das Thema könnte noch Stunden weitergehen, es gibt ja noch Kritik an den DLCs, Mappacks, Dinge die früher selbstverständlich oder mit zehnmal mehr Content als Expansion Packs zum selben Preis herauskamen, aber das will ich gar nicht anschneiden.

Jetzt will ich eure Meinung wissen, geht es euch mit der Shooterindustrie heutzutage genauso?

Mein Beileid an jeden, der diesen Wall of Text liest. Ein paar Zeilensprünge täten der Sache bestimmt gut.

Oder tl;dr

/Geht doch

*Ignoriert Arrmatey mal vollkommen...wer in nem Forum keine langen Texte lesen will, ist eh seltsam*

Mein lieber Krankfried, nimm diese positive Bewertung und ein Danke.
Genau so gehts mir auch...
Es ist wie mit den Smartphones...die Hersteller machen nichts Neues, weil die Kunden einfach nichts Neues wollen. Traurig aber wahr, manche Leute wollen halt jedes Jahr dasselbe Spiel mit ein paar kleinen Unterschieden haben. So funktionieren die Fußballsimulatoren ja auch...
Ich hab ein einziges Battlefield, und das reicht mir ehrlich gesagt. Die anderen Shooter, die ich bei meinen Freunden gespielt habe, fühlen sich nämlich genauso an :/

Ein Spielemagazin hat Mario Kart Wii mit 4.0 von 10 Punkten oder so bewertet, weil es "zu wenig Neuerungen gab", aber der neuste Call of Duty-Teil bekam dort 9.5 Punkte, weil es ja so toll sei...
Aha...Ja...vollkommen unabhängig. Entweder sind die blöd oder gekauft, vielleicht auch Beides.

Ich hab jedenfalls genug von dem Einheitsbrei -__-

Ich kenne mich mit den Shootern diesbezüglich nicht aus, da ich diese nicht spiele. Aber vieles trifft auch auf andere Games zu. Heutzutage wird viel mit DLCs nachgeliefert. Eigentlich keine schlechte Idee, da sich der Spielinhalt so um einiges erweitern lässt. Allerdings wird mit den DLCs nicht richtig umgegangen, soll heißen, die sind oft nicht wirklich sinnvoll.
Und zu der Sache mit dem immer leichter werdenden Schwierigkeitsgrad: Damit will man möglichst viele Spieler ansprechen, vor allem auch Casualgamer, die von harten Games oft und sehr schnell abgeschreckt werden. Es geht eben immer ums Geld.

Aber hey, dafür wird die Grafik immer besser. Immerhin etwas, oder nicht?

Als ich den Text gelesen habe, habe ich mir doch sehr an dieses Video erinnert gefühlt:


Aus genau diesen Gründen kaufe ich mir nur noch Shooter, die ich Multiplayer spielen will. Der BF3 Singleplayer liegt noch ungespielt auf der Platte, online habe ich schon "einige" Stunden gespielt. Kampagnen wie bei Hitman oder auch Far Cry 3 sind mittlerweile kaum noch zu finden, ergo spar ich mir das Geld.

Irgendwo kann ich krankfried verstehen aber so dolle reg ich mich nicht auf. Ich zocke BF3 im MP und das ist der einziger Shooter den ich Spiele. Und ja..ich habe mir Premium zugelegt. Da ich aber schon über ein jahr spiele hat sich das ganze gelohnt. Das man ganz einfach Kills mit jeder Waffe kriegt kann ich aber nicht bestätigen. bei manchen muss man schon geübt sein.
Eigentlich ist das von dir angesprochene eher ein problem der gesamten Industrie. Das Problem ist ebenfalls das wenn sich einer mal traut was neues zu machen es so gut wie nicht gekauft wird o.ä. Siehe Mirrors Edge, okami oder Enslaved.


Und nur noch zur Anmerkung:
Sonic erschien 1991^^

Kaeptn Hook

Als ich den Text gelesen habe, habe ich mir doch sehr an dieses Video erinnert gefühlt:


Aus genau diesen Gründen kaufe ich mir nur noch Shooter, die ich Multiplayer spielen will. Der BF3 Singleplayer liegt noch ungespielt auf der Platte, online habe ich schon "einige" Stunden gespielt. Kampagnen wie bei Hitman oder auch Far Cry 3 sind mittlerweile kaum noch zu finden, ergo spar ich mir das Geld.

Jap. Hab das Video vor ein paar Tagen gesehen. Der fast genaue Wortlaut sei meinem verdammten beinahe-eidetischem Gedächtnis zugeschrieben. Ich habe vor ein paar Tagen auch mit Kollegen darüber diskutiert, momentan dreht sich alles im Kreis. Alte Genres sterben aus, mein neunjähriger Cousin findet Mario kindisch (wat).

Krankfried

mein neunjähriger Cousin findet Mario kindisch (wat).

Ich hoffe du hast ihm eine Verpasst^^

vieraeugigerZyklop

Ich hoffe du hast ihm eine Verpasst^^

Jap. Verbal.

Krankfried

Jap. Verbal.

Immerhin^^
Soweiso etwas was ich nicht verstehe. ich habe Mario verdammt gerne gespielt als Kind und tu es immer noch. ich spiel auch noch Pokemon wenn ich Bock drauf hab. Und Kiddies wie dein Cousin spielen lieber CoD. Verdrehte Welt.

Pokemon hat als Zielgruppe Kinder, wird von Jugendlichen gespielt.
CoD hat als Zielgruppe Jugendliche, wird von Kindern gespielt.

Verdammte Logik.

Krankfried

Pokemon hat als Zielgruppe Kinder, wird von Jugendlichen gespielt.
CoD hat als Zielgruppe Jugendliche, wird von Kindern gespielt.

Verdammte Logik.

Ich sehe wir verstehen uns

vieraeugigerZyklop

Ich sehe wir verstehen uns

Genau auf das Meme spielte ich an. Habs nur grad nicht gefunden.

Hmpf, wollte dazu auch ein ähnliches Thema schreiben, das mir eben durch den Kopf ging als ich "mal wieder" Perfect Dark auf der XBLA spielte. Mir fällt bezüglich bei Klassikern wie Perfect Dark, Doom 1 und 2, Duke Nukem usw auf das fast kein deutscher Spieler mehr diese Spiele spielt. Für mich ist zum Beispiel beschämend und extrem peinlich das ich bei Perfect Dark (leider) von den Deutschen der Beste bin. Und warum? Weil keiner mehr spielt. Mich stellt jedoch die Frage: Warum MÖGEN die Deutschen Kriegsshooter? Dummheit oder Blödheit? Mir fällt sogar auf das die Frauen auf Kriegsshooter stehn. WTF?!

Ich denke gerne an die alte Zeit wo man auf der N64 zum Beispiel mit Freunden oder Bekannten zu viert gegeneinander auf der Konsole gedaddelt haben. Heute gibts ja das Online-Vergnügen indem man gegen Spieler aus aller Welt antreten kann. Was mich am meisten an den Egoshooter heutzutage ankotzt sind die extremen Cheater und Hacker.

Ich liebe RPGs und spiele immer noch die alten Spiele. Aber auch die Neuen gefallen mir. Ich habe dort meine Ruhe und keiner aus der Onlinewelt kann mich nerven

Leider ist es so das die neue Generation eben nicht mit den Spielen aufgewachsen sind die Menschen die schon seit der SNES gespielt haben. Ein schönes Beispiel ist Spongebop und seine dumme Kacke. Die Kids wachsen mit dem Schess auf, wo früher gute Kindersendungen a la Gargoyles oder Detektiv Conan oder so was eben.

Ich jedenfalls bevorzuge alte Spiele weil sie eben Nostalgie ausstrahlen.

Ja, die heutige Zeit für Spiele sehe ich sowieso kritisch, das meisten wurde genannt, wenn ich zb an Unreal denke, das war noch ein super Shooter, selbst damals (1998) war die KI höher als diese CoD Gegner maßen . Crysis wurde viel kritisiert, aber für mich war es eines der letzen richtig guten Shooters, auch wenn mir auch einiges nicht passte. Story war mir egal, das spiel bot mir Freiheiten, Schleich ich in den mini Dorf rein? Oder leg ich aus Distanz gleich alles in schutt und asche, um die Gegner in den Holzhütten zu begraben.

Metro 2033, erinnerte schon stark an CoD , nur ohne diese Gegner massen, allerdings hatte es eine dichte Atmosphäre. Das sind noch die einzigen Shooter an die ich sofort denke , wenn wer das Thema anspricht, da dies für mich mehr Spielwert haben als ein CoD, BF 3, Homefront und co.

Da ich sowieso kein großer online fan bin, finde ich es sowieso schade das der Singleplayer Modus immer belangloser wird. Aber nicht nur bei Shooter kann man es beobachten, auch bei Action- Adventures, die aber auch fast aussterben und von 3th Person Shooter abgelöst wird. BEi RPG´s auch ähnlich, wer damals Morowind, Baldur´s Gate ( nicht das Konsolen Hack and Sly) und co durchspielte, und sich jetzt vor SKyrim, Dragon Age (II) vor sitzt, fühlt sich unterfordert, kämpfe zu leicht und ne dicke große weg anzeige. Bei Mass Effekt, sieht man es ganz gut, Bioware steht für RPG, das ME 1 kein reines RPG war, wusste man, das Spiel bot immerhin kleine RPG Elemente, bei Teil 2 wurde das noch Minimiert, auf ganze Belanglosigkeit.

D3ADend

Da ich sowieso kein großer online fan bin, finde ich es sowieso schade das der Singleplayer Modus immer belangloser wird. Aber nicht nur bei Shooter kann man es beobachten, auch bei Action- Adventures, die aber auch fast aussterben und von 3th Person Shooter abgelöst wird. BEi RPG´s auch ähnlich, wer damals Morowind, Baldur´s Gate ( nicht das Konsolen Hack and Sly) und co durchspielte, und sich jetzt vor SKyrim, Dragon Age (II) vor sitzt, fühlt sich unterfordert, kämpfe zu leicht und ne dicke große weg anzeige. Bei Mass Effekt, sieht man es ganz gut, Bioware steht für RPG, das ME 1 kein reines RPG war, wusste man, das Spiel bot immerhin kleine RPG Elemente, bei Teil 2 wurde das noch Minimiert, auf ganze Belanglosigkeit.

Zu ME1 und ME3 kann ich nicht viel sagen, da ich nur den 2ten Teil habe. Es ist eher ein Actionspiel mit RPG Elementen, die aber mir nur minimal auffallen. Bioware hat früher richtig geile Spiele gemacht. Mir haben die Star Wars: Knights of the Old Republic sehr gut gefallen, da es schon damals eine neue Art des RPG war. Heute gibt das gar nicht mehr (jedenfalls fiel mir das nicht auf). Skyrim mag zwar noch so geile Grafik haben, aber es reizt mich irgendwie nicht.

Von den neueren RPGs fide ich nur die RPGs gut die auch zumindest was mit RPG gemein haben. Zum Beispiel: Lost Oddyssey (habe ich richtig geschrieben? ), Star Ocean: The Last Hope, Infinite Undiscovery usw. die finde ich super gemacht. Was mich am meiten enttäuscht hat von den RPGs sind die Final Fantasy Spiele. Eigentlich recht geil, aber es ist einfach nicht so FF-Typisch.

Es ist leider so das sie auf den Fortschritt der Technik verlassen und etwas Neues "probieren" möchten. Gutes Beispiel ist da Resident Evil. Seit RE4 ist es nur noch actionlastiger geworden, dabei war früher die Rätseleinlagen und der Horror einfach interressanter gewesen.

Man muss abr auch teiweise sagen das die Gamer es den Entwicklern auch nicht leicht machen da neues recht selten richtig gut angenommen wird. Ist zumindest meine Feststellung.

Xastor

tig geile Spiele gemacht. Mir haben die Star Wars: Knights of the Old Republic sehr gut gefallen, da es schon damals eine neue Art des RPG war.

Ja mir auch, aber "neu" war das nicht, es basierte wie Baldur´s Gate oder Neverwinter, auf das D & D Regelwerk, nur halt in 3D, daher war das System schnell das selbe. Seidem Bioware von EA gekauft hat, ist es nicht mehr das selbe.

Hat zwar nix mit den Thema zu tun, wollte es nur mitteilen.

Bzgl. Egoshooter.

Es ist völlig klar das immer "die selben" Egoshooter kommen. Spiele wie BF oder COD werden nicht jedes mal neu entwickelt, sondern bestehender Code wird einfach weiterverwendet und verbessert. Das spart sehr viel Entwicklungszeit und damit bares Geld. Hinzu kommt, dass es in etablierten Genres keine hohen oder nicht abschätzbare Risiken gibt, was den Verkauf angeht.
Hingegen Spiele mit neuen Konzepten erstmal mit mehr Manpower entwickelt werden müssen, und dann völlig unklar ist ob es dafür auch den gewünschten Markt gibt.

Aurel-

Bzgl. Egoshooter.

Es ist völlig klar das immer "die selben" Egoshooter kommen. Spiele wie BF oder COD werden nicht jedes mal neu entwickelt, sondern bestehender Code wird einfach weiterverwendet und verbessert. Das spart sehr viel Entwicklungszeit und damit bares Geld. Hinzu kommt, dass es in etablierten Genres keine hohen oder nicht abschätzbare Risiken gibt, was den Verkauf angeht.
Hingegen Spiele mit neuen Konzepten erstmal mit mehr Manpower entwickelt werden müssen, und dann völlig unklar ist ob es dafür auch den gewünschten Markt gibt.

Da muss ich mal kurz widersprechen. BF3 bekam eine völlig neue Engine und Spielbarkeit. Fühlt sich etwas anders an als 2 oder Bad Company.