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  1. #101
    Dragonfire Dragonfire ist offline
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    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    1 Legendary Kostet 3000 Gold. Also macht man jetzt 3000g = 10€?
    Wenn man es wirklich nur auf einen Skin abgesehen hat, wäre das immernoch besser, als 40 Euro für 50 Lootboxen, oder was die kosten.

    Mich interessieren pro Event vielleicht zwei, drei Skins, wo ich in der Regel nur einen unbeding haben will.

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    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #102
    Dante-Dragon Dante-Dragon ist offline
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    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    War jetzt kein vorwurf Mich überrascht es aber ebenfalls das welche bereit sind so viel für Skins auszugeben.
    Naja aber wie gesagt was heisst "viel"? Wir reden hier von 18 Monate Spielzeit. Alle 3-4 Monate kommt mal nen Event wo ich Lootboxen kaufe wenn überhaupt.

    Man könnte jetzt auch fragen wie viel Spiele hast du dir dieses Jahr geholt und wie viel davon wirklich durchgespielt? Manche geben hunderte € für 1 Spiel aus was sie über Jahre hinweg spielen und manche geben hunderte € für zig Spiele aus.

    Ich hatte die gleiche "Diskussion" letztens erst mit nem guten Kumpel der sich an Kopf fässt was ich mir alles an LB in OW ausgegeben hab. Er hat allerdings ne Steam Bibliothek von gefühlt 5000 Spielen die er sich alle mal in nem Sale geholt hat und in seinem Leben nie anfässt. Hauptsache "Weil günstig" Hauptsache "Haben".

    Nen Kumpel von mir hat schon über 1000€ in seinen LoL Account gesteckt für kosmetischen Kram der aber auch schon bestimmt 5 Jahre jetzt aktiv ist.

  4. #103
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Die Analyse von Superdata zeigt noch mal deutlich warum so viele auf den MT Zug aufspringen. Die Einnahmen haben sich seit 2012 alleine durch MT um das 50% verdoppelt!

    Mikrotransaktionen bringen den Spiele-Entwicklern und -Publishern viel Geld ein. Seit 2012 haben sich die Einnahmen über Free2Play-Titel und DLCs verdoppelt. Das zeigt eine Analyse von Superdata (via games.ch). Während vor fünf Jahren Free2Play-Spiele insgesamt noch 11 Milliarden US-Dollar einbrachten, sind es 2017 mit 22 Milliarden US-Dollar doppelt so viel. Die Einnahmen über kostenpflichtige DLCs stiegen im selben Zeitraum von 2 auf 5 Milliarden Dollar.

    Der Bericht stellt zudem die Prognose auf, dass die Umsätze über Mikrotransaktionen in Zukunft weiterhin steigen werden. So sollen Free2Play-Spiele im Jahr 2022 sogar 25 Milliarden US-Dollar einbringen. Damit wäre dieses Bezahlmodell wesentlich lukrativer als der herkömmliche Verkauf von Spielen. Dieser brachte es 2017 lediglich auf 8 Milliarden US-Dollar und damit nur 3 mehr als vor fünf Jahren.
    Mikrotransaktionen - Einnahmen durch Ingame-Käufe seit 2012 verdoppelt

    Und die Briten sagen: Lootboxen erfüllen nicht die Mind. Vorrausetzung um als "Glücksspiel" zu gelten. Trz möchte man sich die Gesätze dafür genauer annschauen weil man "Kinder" in Gefahr sieht.
    Die Lootbox-Politik in Star Wars: Battlefront hat für einen Aufschrei unter den Spielern gesorgt. Aber damit nicht genug: Auch Politiker melden sich offiziell zu Wort, zuletzt die Britische Glücksspiel-Kommission. Die Rechtslage ist aber schwierig. Die Lootboxen in Spielen würden allgemein nicht zur aktuellen Gambling-Definition passen.

    Wie Gambling Commission Executive Director Tim Miller erklärt, kommt es beim Glücksspiel darauf an, dass der Spieler echtes Geld oder etwas, das echtes Geld wert ist, erhält. Das treffe nicht auf Lootboxen zu, weil die erhaltenen Items nur im Spiel selbst einen Wert haben, nicht aber außerhalb. Man kann sie nicht in echtes Geld umtauschen oder handeln. In einem solchen Fall seien der Kommission die Hände gebunden.
    Lootboxen - Großbritannien sieht Glücksspiel-Kriterien nicht erfüllt

  5. #104
    Dragonfire Dragonfire ist offline
    Avatar von Dragonfire

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Wie Gambling Commission Executive Director Tim Miller erklärt, kommt es beim Glücksspiel darauf an, dass der Spieler echtes Geld oder etwas, das echtes Geld wert ist, erhält. Das treffe nicht auf Lootboxen zu, weil die erhaltenen Items nur im Spiel selbst einen Wert haben, nicht aber außerhalb. Man kann sie nicht in echtes Geld umtauschen oder handeln. In einem solchen Fall seien der Kommission die Hände gebunden.
    Wow... laut dieser Definition sind Lootboxen also eher schlimmer als Glücksspiel, da sie keinen "echten" Gegenwert bringen und der Kommission sind deshalb "die Hände gebunden", wenn Leute Unmengen an Geld dafür raushauen...

  6. #105
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Hier mal ein interresanter Bericht von einen Glückspielsüchtigen dessen leben durch Microtransaktion bzw Lootboxen aus den fugen geriet
    Süchtig nach Ingame-Käufen: Mikrotransaktionen können ein Leben zerstören
    https://m.heise.de/newsticker/meldun...n-3905689.html
    Mikrotransaktionen können genau wie herkömmliches Glücksspiel süchtig machen. Ein in Therapie befindlicher Spieler, der mehr als 13.000 US-Dollar einsetzte, warnt nun eindrücklich vor den Gefahren.

    Viele Spieler stehen Mikrotransaktionen in Spielen – wie sie etwa beim EA-Spiel Star Wars Battlefront 2 kritisiert wurden – ablehend gegenüber. Der Ärger richtet sich dabei häufig über gegen die Geschäftsmodelle und die finanzielle Gier der Publisher und Spieleentwickler, die selbst in Vollpreisspiele noch kaufbare Gegenstände implementieren. Doch Mikrotransaktionen können – wie traditionelles Glücksspiel – schnell zu einer Sucht werden und Leben regelrecht zerstören. Es gibt zahlreiche Menschen, deren Leben aufgrund von Mikrotransaktionen aus den Fugen gerät, deren Schicksale aber nur selten thematisiert werden.

    Ein Betroffener ist ein 19-jähriger Spieler, der unter dem Nutzernamen Kensgold einen offenen Brief an Spielefirmen wie EA verfasst hat. In diesem warnt er andere Spieler vor den Gefahren von Mikrotransaktionen: "Ich bin 19 und glücksspielsüchtig", schreibt Kensgold. Insgesamt habe er über weit 10.000 US-Dollar für Ingame-Käufe ausgegeben. Er fordert die Nutzer auf, Mikrotransaktionen als eine besonders gefährliche Art von Käufen bekannt zu machen.

    Das US-Portal Kotaku nahm Kontakt mit Kensgold auf, hatte Einsicht in die Kontoauszüge des Nutzers und konnte dessen Schicksal bestätigen: Demnach gab Kensgold, der anonym bleiben möchte, innerhalb der vergangenen drei Jahre 13500,25 US-Dollar für Ingame-Käufe in Spielen wie Counter-Strike: Global Offensive, Smite und The Hobbit: Kingdoms of Middle-Earth aus.
    Mutter versuchte die Notbremse zu ziehen

    Im Interview mit Kotaku erklärt Kensgold: "Es fühlt sich nie so an, als ob man eine gute Entscheidung trifft, wenn man diese hundert Dollar ausgibt." Warnvorrichtungen oder Konsequenzen habe es nicht gegeben. Auch der Versuch der Eltern, seinen Internet-Anschluss zu kappen, um ihm vom Spielen abzuhalten, schlug fehl: Kensgold überbrückte dies mit der 3G-Internetverbindung seines Smartphones. Zeitweise übte Kensgold zwei Teilzeitjobs aus, um seine Ingame-Kaufsucht zu befriedigen und brach fast die High School ab.

  7. #106
    Dante-Dragon Dante-Dragon ist offline
    Avatar von Dante-Dragon

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Selber Schuld. Mehr sag ich dazu nicht.

  8. #107
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Selber Schuld. Mehr sag ich dazu nicht.
    Glücksspielsucht ist eine anerkannte Krankheit (zu finden im ICD-10 unter Abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle) nicht ohne Grund sind Casions und co eigentlich ab 18 Jahren ,da gerade junge Menschen sehr gefährdet sind in die Glücksspielsucht zu rutschen wo sie dann ohne Psychotherapeuten(mit zuhilfenahme von Medikamente wie z.b Naltrexon) nur sehr schwer wieder rauskommen.Siehe dazu das Position Papier der Britischen Glücksspiel kommision http://www.gamblingcommission.gov.uk...ino-gaming.pdf
    Das mit selbst schuld zu bagatellisieren ist sehr einfach gedacht

  9. #108
    Dante-Dragon Dante-Dragon ist offline
    Avatar von Dante-Dragon

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Glücksspielsucht ist eine anerkannte Krankheit (zu finden im ICD-10 unter Abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle) nicht ohne Grund sind Casions und co eigentlich ab 18 Jahren ,da gerade junge Menschen sehr gefährdet sind in die Glücksspielsucht zu rutschen wo sie dann ohne Psychotherapeuten(mit zuhilfenahme von Medikamente wie z.b Naltrexon) nur sehr schwer wieder rauskommen.Siehe dazu das Position Papier der Britischen Glücksspiel kommision http://www.gamblingcommission.gov.uk...ino-gaming.pdf
    Das mit selbst schuld zu bagatellisieren ist sehr einfach gedacht
    Der Herr ist 19 also hat die Agumentation mit "Casinos erdt mit 18" schonmal gar keine Aussagekraft. Und ja ich bagatellisiere dies durchaus und mir ist auch durchaus bewusst das Glücksspiel eine Anerkannte Krankheit ist.

    Allerdings trifft dieser Artikel ja mal wieder den Aktuellen Zeitgeist wo aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird.

    Es gibt genug Leute die zig tausend $ in Candy Crush,Fifa Coins gesteckt haben was zu damaligen Zeiten mit "Joar ganz schön scheisse muss besser auf sein Leben aufpassen" abgetan haben.

    Kaum wird das Thema etwas mehr behandelt ist genau so eine Person plötzlich ganz arm drann?


    Hätte nicht schon mal ein umdenken stattfinden müssen als seine Mutter ihm das Internet gesperrt hat? Oder um seine Sucht mit 2 Jobs zu finanzieren?


    Warnvorrichtungen oder Konsequenzen habe es nicht gegeben.
    Ernsthaft jetzt? Ja ok der Typ kommt aus Amerika wo selbst auf Kaffee bechern "Vorsicht heiss" drauf steht.


    Ich habe in den vergangenen 3 Jahren auch über 1000€ in Videospiele investiert.....Bin ich etwa jetzt auch spielsüchtig

  10. #109
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Ich bin auch immer ein bisschen der Meinung, dass der Mensch doch noch ein stückweit für sich selber verantwortlich ist. Alle wollen frei sein, frei leben und möglichst wenig Einschränkungen verspüren. Dann ist man aber darüber verwundert, dass Menschen süchtig werden oder, bspw. aufgrund von zu wenig Bildung, keine Arbeit finden. Freiheit bedeutet eben auch, dass eben genau so etwas passieren kann. Selbst mit mehr Warnvorrichtungen und Verbraucherschutz wird das Problem nicht gelöst. Wichtiger ist die Menschen aufzuklären und frühzeitig vor derartigen Gefahren zu warnen. Ganz verhindern kann man es aber nicht. Dann müssen diese Menschen therapiert und ihnen muss geholfen werden. Daraus aber so ein großes Ding zu machen finde ich auch ein wenig übertrieben. Klar nutzen die Hersteller das auch ein wenig aus, aber einen großen Vorwurf kann ich denen nicht machen um ehrlich zu sein.

  11. #110
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Der Herr ist 19 also hat die Agumentation mit "Casinos erdt mit 18" schonmal gar keine Aussagekraft. Und ja ich bagatellisiere dies durchaus und mir ist auch durchaus bewusst das Glücksspiel eine Anerkannte Krankheit ist.
    Fifa mit dem selben System ist ohne Altereinschränkung,Overwatch ist ab 16 allgemein haben viele dieser Spiele die Zielgruppe Teenager.Daher zählt das Altersargument durchaus.EA,Blizzard,activiosion und co haben es gezielt auf die sogennanten Wale abgesehen ,also Spieler welche aufgrund von psychischer erkrankung bzw genetischer veranlagung stark anfällig für die entwicklung von einer Glücksspielsucht sind.Dieses ausnützen einer Erkrankung zur Profitmaximierung ist eine zutiefst unmoralische vorgehensweiße weil sie bewusst den ernormen ,finanziellen,gesundheitliches,juristischen und geselschaftlichen schaden ,welche die sucht für den Erkrankten mitbringt, in Kauf nimmt.
    Overwatch mag ein tolles Spiel sein (ist es wircklich) aber deswegen muss das was Blizzard macht bei weitem nicht gut sein.Ohne Lootboxen wäre Overwatch besser als mit.Momentan zahlst du etwa 13€ um eine realistische Chance auf das legendäre Item zu haben welches du eigentlich willst,da wäre ein Fix betrag von 10 € für das was du wircklich auch willst sehr viel fairer dem Kunden gegenüber
    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Hätte nicht schon mal ein umdenken stattfinden müssen als seine Mutter ihm das Internet gesperrt hat? Oder um seine Sucht mit 2 Jobs zu finanzieren?
    Dir ist schon bewusst was eine Sucht bedeuted?
    Die Betroffenen wissen genau das ,dass was sie machen eigentlich falsch bzw schlecht füs sie selbst ist aber sie können aufgrund von zwängen nicht aufhören.Da ohne die Glücksgefühle welche ein seltenes Item aus der Lootbox(ähnlich dem erfolg am Glückspielautomat) auslöst sie nicht mehr in der lage sind mit unangehnehmen Gefühlen wie Ängste und Frustration sowie Stress umzugehen.Ein süchtiger braucht sein Suchtmittel um nicht in depressiven und/oder agressive zustände zu kommen.
    Ich will es nochmal betonen die Hauptzielgruppe der meisten Lootboxspiele sind Jugendliche bzw Junge erwachsene welches stark anfällig sind.
    Glücksspiel in form von Lootboxen wird aktuell sogar Kindern leicht zugänglich gemacht @frable mag recht haben das Erwachsene Menschen eine eigenverantwortung besitzen aber kann man die auch einen 13 jährigen Fifa Spieler zuschreiben ? Falls ja wieso darf der selbe 13 jährige dann nicht ins örtliche Casino?




    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Ernsthaft jetzt? Ja ok der Typ kommt aus Amerika wo selbst auf Kaffee bechern "Vorsicht heiss" drauf steht.
    Lootboxen sind ein sehr neues Phänomen weswegen es kaum bis keine Rechtssprechung bzw regulierung gibt.

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Ich habe in den vergangenen 3 Jahren auch über 1000€ in Videospiele investiert.....Bin ich etwa jetzt auch spielsüchtig
    Solltest du innerhalb von 3 Jahren 1000€ in Lootboxen investiert haben ,dann ja. Dann solltest du dich an Hilfestellen für süchtige wenden.
    Solltest du allgemin Videospiele mit allen drum und dran meinen (Vollpreistitel,Konsolen,Dlc`s,PsPlus/Xboxlive,Microtransaktion usw) dann nicht denn dann fehlen ein paar wichtige Aspeckte für eine Sucht (z.b. der Zwang)

  12. #111
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    .


    Ich habe in den vergangenen 3 Jahren auch über 1000€ in Videospiele investiert.....Bin ich etwa jetzt auch spielsüchtig
    Auch bei Videospielen generell kann eine Spielsucht auftreten.

    Vielleicht willst du die Antwort auf deine Frage gar nicht hören?

    Ich habe z.B eher die Hälfte von dem auagegeben und ich spiele schon viel.

  13. #112
    Dante-Dragon Dante-Dragon ist offline
    Avatar von Dante-Dragon

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Fifa mit dem selben System ist ohne Altereinschränkung,Overwatch ist ab 16 allgemein haben viele dieser Spiele die Zielgruppe Teenager.
    Dann sollte man eher sich die Frage stellen wie diese "Kinder" überhaupt an das Guthaben kommen. PSN Cards sind z.b in Deutschland ja auch ab 18.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Lootboxen sind ein sehr neues Phänomen weswegen es kaum bis keine Rechtssprechung bzw regulierung gibt.
    Lootboxen existieren schon ewig. LoL, CS:Go sind nicht erst seit gestern auf den Markt und vorher gab es 0 Probleme. Jetzt hat allerdings 1 Entwickler den Bogen überspannt und jetzt wird das Thema mehr als nur hochgepusht.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Solltest du innerhalb von 3 Jahren 1000€ in Lootboxen investiert haben ,dann ja. Dann solltest du dich an Hilfestellen für süchtige wenden.
    Solltest du allgemin Videospiele mit allen drum und dran meinen (Vollpreistitel,Konsolen,Dlc`s,PsPlus/Xboxlive,Microtransaktion usw) dann nicht denn dann fehlen ein paar wichtige Aspeckte für eine Sucht (z.b. der Zwang)
    hmm interessant. Laut deiner Definition ist es also Egal ob ich 1000€ in 200 Spiele stecke.... aber wenn ich jetzt nur noch 1 Spiel spiele und da die 1000€ hinstecke was eigendlich für die 199 weitere Spiele gedacht waren dann isses ne Sucht?

    Wenn ich also Aus Saltyness mir 199 mal Overwatch kaufe weil ich die CD dauernd kaputt mache dann ist das ok.

    Wenn ich aber nur 1 mal OW kaufe und das resfliche Geld in Lootboxen stecke dann ist das ne Sucht?
    @vieraeugigerZyklop: mir ist durchaus Bewusst das ich ne Menge für Games ausgebe und hier vielleicht auch Suchtgefährdet bin. Allerdings Steht bei mir RL deutlich höher. Ich kann mir meine Games finanzieren ohne dafür nen 2. Job aufzunehmen. Auch würde ich mir kein Game kaufen wenn ich wüsste das dadur h der Kühlschrank leer bleiben würde. Ich hoffe du weisst was ich meine

  14. #113
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Dann sollte man eher sich die Frage stellen wie diese "Kinder" überhaupt an das Guthaben kommen. PSN Cards sind z.b in Deutschland ja auch ab 18.
    Durch mangelhafte kontrolle bie den Händlern(vorallem bei Ebay und ähnlichen) durch Freunde/Verwandte(großer Bruder)/Bekannte etc.Gerade süchtige sind sehr Kreativ darin sich Geld bzw wege zu besorgen um ihre jeweilige Sucht zu befriedigen




    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    Lootboxen existieren schon ewig. LoL, CS:Go sind nicht erst seit gestern auf den Markt und vorher gab es 0 Probleme. Jetzt hat allerdings 1 Entwickler den Bogen überspannt und jetzt wird das Thema mehr als nur hochgepusht.
    Justiz bzw Politik ist langsam¯\_(ツ)_/¯ es wird meist dann erst reagiert wenn aufmerksamkeit auf ein Thema existiert.Sobald die aufmerksamkeit für das Thema da ist kann es je nach aktueller relevanz Jahre brauchen bis es Positionspapiere dazu gibt und man sich daran macht diese auch umsetzen.
    Das es null Probleme gab stimmt auch nicht siehe dazu CS Go und die sache mit dem Online Casinos.

    EA hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und somit ein bisher vernachlässigtes Thema in die öffentlichkeit gebracht ,wieso macht es das Lootbox/Glücksspielsystem plötzlich akzeptabel?



    Zitat Dante-Dragon Beitrag anzeigen
    hmm interessant. Laut deiner Definition ist es also Egal ob ich 1000€ in 200 Spiele stecke.... aber wenn ich jetzt nur noch 1 Spiel spiele und da die 1000€ hinstecke was eigendlich für die 199 weitere Spiele gedacht waren dann isses ne Sucht?

    Wenn ich also Aus Saltyness mir 199 mal Overwatch kaufe weil ich die CD dauernd kaputt mache dann ist das ok.

    Wenn ich aber nur 1 mal OW kaufe und das resfliche Geld in Lootboxen stecke dann ist das ne Sucht?
    Wenn du dir 200 Spiele für tausend euro kaufst fehlt der endorphineschub des Glücksspiels dessen ausbleiben zu einen zwang führt(Außer du bist Kaufsüchtig).Auch wenn du ein Spiel Kaufst und dafür 1000 Euro ausgibts muss es nicht eine Sucht sein.Der wichtige Punkt hierbei ist die Selbstkontrolle welche bei Süchtigen nicht mehr gegeben ist.Wenn du Tausende Euros für Spiele ausgibst und von heut auf morgen damit aufhören kannst ohne das verlangen mehr zu kaufen dann bist du nicht süchtig.Der Süchtige kann ohne Hilfe nicht aufhören auch wenn er genau weiß das es ihm schadet.

    Lootboxen sind so in den Spielen implementiert ,dass sie versuchen Personen mit großen suchtpotenzial zu ködern. Sie sind Anfangs leicht/schnell und in relativ großen mengen zu bekommen,man freut sich schnell viel Zeug zu bekommen ,dann wird es langsam immer schwerer neue Lootboxen zu bekommen. Was anfangs paar Minuten gebraucht hat braucht nun Stunden .Man hat den Süchtigen die Lootbox schmackhaft gemacht um sie durch warten bzw relativ hohen zeitaufwand dazu zu bringen den weg über den eigenen Geldbeutel abzukürzen.Man erweckt den eindruck das jede Lootbox was gutes enthällt füllt sie aber inwircklichkeit mit viel nutzlosen Kram(bei OW Sprüche,Avatare,Sprays etc) damit das Glücksgefühl steigt wenn man den "seltenen" Skin zieht somit verstärkt man gezielt den suchtfaktor was zu mehr ingame käufen und somit gewinnmaximierung führt. Dazu kommt das man bestimmte Items nur in bestimmten Zeiträumen bekommt und es ohne Geldausgabe fast unmöglich ist diese zu bekommen. Man setzt den Süchtigen unter druck "wenn du dir nicht Lootboxen kaufst ,kriegst du entweder nie mehr Skin X oder du musst sehr lange auf eine neue Chance warten" vielen kaufen dann 50 lootboxen aufeinmal um alle Items aus Event X zu bekommen auch wenn sie unter anderen umstände für 70% der Items niemals Geld ausgegeben hätte.Das ist verwerflich und muss auch direkt kritisiert werden

  15. #114
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Bei einem 13-Jährigen tuen sich bei mir sehr viele Fragen auf. Woher hat er die nötigen Bank- oder Kreditkarteninformationen um kaufe zu tätigen. Zudem können Kinder bis 18 Jahre nicht uneingeschränkt Verträge ohne Zustimmung der Eltern schließen.

  16. #115
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Bei einem 13-Jährigen tuen sich bei mir sehr viele Fragen auf. Woher hat er die nötigen Bank- oder Kreditkarteninformationen um kaufe zu tätigen. Zudem können Kinder bis 18 Jahre nicht uneingeschränkt Verträge ohne Zustimmung der Eltern schließen.
    Das meinst du doch nicht Ernst ? Es ist Schuld der Eltern, dass die Kinder die Kreditkarten-Informationen haben. Die Eltern lassen doch in der heutigen Zeit die Karten viel zu sorglos liegen.

  17. #116
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Das meinst du doch nicht Ernst ? Es ist Schuld der Eltern, dass die Kinder die Kreditkarten-Informationen haben. Die Eltern lassen doch in der heutigen Zeit die Karten viel zu sorglos liegen.
    Ehm... Genau darauf bin ich doch eingegangen. Ein 13 jähriger besitzt mit Sicherheit keine eigene Kreditkarte! Selbstverständlich ist es die Schuld der Eltern, dass sollte der Satz implizieren!!!!!!!

    --> "Woher hat er die nötigen Bank- oder Kreditkarteninformationen um kaufe zu tätigen."(es muss natürlich 'Käufe' heißen)

  18. #117
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Auf Steam gibt es bald ein tolles Spiel: I Can't Believe It's Not Gambling
    Veröffentlichungsdatum: Bevor es illegal wird
    Worum geht es: Öffnen von kostenpflichtigen Lootboxen ohne nerviges Gameplay dazwischen
    I Can't Believe It's Not Gambling on Steam


    Im bayrischen Landtag wird bereits darüber diskutiert, das Jugendschutzgesetz zu ändern und Videospiel mit Lootboxsystemen ab 18 zu machen. Lootbox-Debatte: Freie Wähler Bayern stellen Dringlichkeitsantrag - Update - GamesWirtschaft.de

    Für mich persönlich steht das Glücksspielthema bei dieser Sache ja eigentlich gar nicht so im Vordergrund, wahrscheinlich, weil es mich nicht betrifft und ich mich schon an anderer Stelle Stelle bevormundet fühle (Nikotinsucht). Aber @gamefreake89 hat mit seien Ausführungen schon recht, gerade mit Hinblick auf Jugendliche und Kinder.
    Was mich eigentlich so sehr nervt, ist die Tatsache, dass ich seither so gut es geht, diese Handygame, Browsergames, MMORPGs etc. meide wo es nur geht, weil man dort einfach keinen Überblick über die Kosten hat. Ein Vollpreistitel sollte meines Erachtens alles beinhalten was es in dem Spiel gibt. Gegen AddOns, die den Namen verdienen habe ich auch nichts, bspw. Dying Light, wo das AddOn gut und gerne auch als Teil2 hätte durchgehen können. Alles andere geht mir einfach extrem auf den Zeiger, sollen die die Vollpreis-Spiele doch einfach entsprechend teurer machen und gut, ich will da nichts nochmal nachkaufen zu müssen, um wirklich alles vom Spiel zu sehen. Den mist können si ebei ihren kostenlosen Games oder Abo-Games machen.

  19. #118
    Himbeerfreak Himbeerfreak ist offline
    Avatar von Himbeerfreak

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Ein Vollpreistitel sollte meines Erachtens alles beinhalten was es in dem Spiel gibt.
    An sich stimme ich dir vollends zu, aber genau mit dieser Aussage, triggerst Du die direkte Anschlussdiskussion an: Pay to Win

    Mir persönlich ist Pay to Win lieber als diese Lootboxen, aber ich denke auch da wird es viele Gegenstimmen geben..

  20. #119
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Electronic Arts - "Unfaires" Matchmaking soll Spieler zu mehr Mikrotransaktionen bewegen - GamePro

    EA seid ihr eigentlich bescheuert?

  21. #120
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Mikrotransaktionen - Ein (un)schöner Trend?

    Ja kann so oder so auslegen. Wennnwir vom schlimmsten ausgehen dann halt wegen MT. BF II ist komplett tot für mich

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