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  1. #21
    iSimulacron3

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Guter Beitrag btw.

    Sehe das ähnlich wie Du. Ich möchte sogar sagen dass die Qualität der Spiele heutzutage wesentlich besser geworden ist - nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeiten und vor allem aber der finanziellen Mittel die den Entwicklern heute (teilweise) zur Verfügung stehen.

    Red Dead Redemption hat 100 Millionen (!!!) Dollar gekostet. Da steckt so enorm viel drin, da kann mir keiner erzählen dass ein Metroid von damals "mehr Wert" hat. Videospiele haben heute eine ganz andre Bedeutung als damals und die Spieler haben extrem hohe Ansprüche, die die Entwickler irgendwie erfüllen müssen. Diese "früher war alles besser"-Sprüche gehen mir auf den Geist. Ist nämlich nicht so. Softwareschmieden hatten es damals viel leichter, irgendwelchen Crap an den Mann zu bringen. Heute drehen doch manche Gamer schon durch, wenn ne Bodentextur nicht sauber ist, oder irgendwas nachläd.

    Ein gutes Beispiel das noch gar nicht so lang zurückliegt ist Monkey Island. Ich habe das Spiel damals geliebt und bestimmt 20 mal durchgezockt. Ich kann nicht in Worten beschreiben, wie toll ich es damals fand. Natürlich ist MI auch heute noch ein schönes Spiel, aber mit einer Träne im Knopfloch muss man einfach sagen:

    "Es hatte seine Zeit und die sollte man einfach in bester Erinnerung behalten"

    Bin vor 2 Jahren ja beinahe durchgedreht, als die (wunderschöne!) Monkey Island Sondercollection auf dem Marktplatz verfügbar war. Boah ich glaube hätte es 100 Euro gekostet - ich hätte es mir gekauft. 20 Minuten gezockt... aus gemacht - nie wieder gespielt. Es kann mich einfach nicht mehr so fesseln wie damals. Dabei ist es genau DAS was ich mir damals mal gewünscht habe. Ein Monkey Island in Prachtgrafik und mit Sprachausgabe (das war damals noch was extrem besonderes und nur auf dem Mega CD erhältlich) - wirklich schade! Ich werde beide MI Teile aber auf jeden Fall noch mal durchzocken... und wenn es das letzte ist was ich tue^^

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    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    iSimulacron3

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Max @ home Beitrag anzeigen
    Ich muss hier auch mal meine wirren Gedanken mit einbringen. Sorry, falls es hier ein wildes Durcheinander werden sollte. Eines vorweg: Ich stimme Gungrave absolut zu: Viele Spiele sind heute theoretisch besser und aufwändiger produziert, machen mir aber bei weitem nicht mehr so viel Spaß. Das liegt teils, wie schon angesprochen, auch an einem selbst, aber das nicht alleine.

    Einfallslosigkeit: "Männer in Kriegssituationen" (1st-Person-Shooter) und "Helden im Mittelalter" (westliche RPGs) - und damit sind in meinen Augen gefühlte 80 Prozent aller Spiele aufgezählt. Einfallsreiche Spielkonzepte sehe ich eher selten und an zwei Händen abzuzählen.


    Hast Du teilweise Recht mit - Es gibt aber auch noch mehr als "Männer in Kriegssituationen"


    Austauschbarkeit: Damit verbunden ist die Tatsache, dass ich mich an die meisten Spiele dieser Generation kaum mehr erinnere. Wenn ich von einem Hamster in der Mikrowelle spreche oder "The princess is in another castle" sage, dann weiß jeder Bescheid. Bestimmte Situationen, Endsequenzen oder Bossfights älterer Perlen bleiben nachhaltig im Hinterkopf. Nachhaltige Präsenz sehe ich in heutigen Spielen dagegen selten.

    Und in 20 Jahren werden wir über John Marston reden - über den Duke der mit Kot um sich wirft und Shepard, der den Kampf gegen die Reaper mit seinem Leben bezahlen musste. Immer eine Ansichtssache. Ich persönlich hatte sehr (!) viele schöne Erlebnisse mit der aktuellen Konsolengeneration. Sogar schönere als damals mit dem Amiga 500 oder dem SNES.


    Fehlender Charme: Auch mit den oben genannten Punkten verbunden: Mit den wenigsten Protagonisten kann ich mich ernsthaft identifizieren, meistens sind sie profillos oder austauschbar. Wenn dann noch wendungsreiche Stories fehlen, ist dies natürlich auch nicht hilfreich.

    Absolut nein! Ich kann Dir mindestens 30 Protagonisten aufzählen, die sich hinter keinem Maniac Mansion verstecken brauchen. Im Gegenteil. Wir leben in einem Meckerzeitalter. Anstatt zu spielen und dabei Spaß zu haben, meckern "wir" eben. Das finde ich sehr schade.

    Heutige Vertriebsmechanismen: Auch so eine Sache: Kaum ist man im "Halo"-Startbildschirm, wird einem sofort gesagt, man solle für das volle Vergnügen doch bitte mal den Marktplatz besuchen und die zusätzlichen Maps herunterladen. In "Call of Duty" werde ich spätestens im Multiplayer-Match rausgeschmissen und in "Street Fighter X Tekken" muss ich für das volle Spielvergnügen knapp 100,- Euro ausgeben. Die Entwickler sagen mir zu deutlich: "Wir wollen an Deine Kohle." Ganz ehrlich: Ab und an vergeht mir auch da die Lust.
    Online-Pässe und ausgelagerte Inhalte: Auch das für mich als Traditionalist ein absolutes Unding. Besonders, wenn sie sichtbar Teile der Hauptstory beinhalten - siehe "Assassin's Creed 2" oder "Alan Wake".
    Technisch unfertige Software: Spiele, die sichtbar noch gepatcht werden müssen, sind ebenso ein störendes Phänomen. Früher musste man vielleicht ab und an geduldiger sein, aber meistens bekam man dann auch ein fertiges Spiel.


    Nun - auch hier wieder teilweises "Word" - aber eben nur teilweise. Keiner zwingt Dich irgendwelche Zusatzinhalte zu kaufen. Wenn man Fan der Serie ist, ist man sogar froh besonderen Kontent kaufen zu können. Sieh es einfach mal so. Im Bezug auf technisch unfertige Spiele sehe ich es eher positiv. Früher waren die Spiele stellenweise genauso unfertig - und das blieben sie auch. Heut gibts Patches. Ist doch gut! Gibt natürlich auch Negativbeispiele, wo man wirklich zugeben muss: Ein paar Monate der Entwicklungsphase hätten dem Spiel gut getan. Aber sei ehrlich - kommt eher selten vor.

    • Fehlende Vorfreude: Der Punkt wurde ja auch schon genannt: Damals reichte oftmals ein Screenshot für unermessliche Vorfreude und Ungeduld. Heute kriegt man im Prinzip schon fast alles im Netz vor Augen, bevor man das Spiel in Händen hält. So kennt man in Prinzip bereits alles, was es schwer macht, sich selbst überraschen zu lassen, aber auch andere noch mit neuen Fundstücken zu überraschen. Der "Jägertrieb" und die Freude über ein unerwartetes Fundstück sind heute kaum mehr zu finden.

    Fehlende Vorfreude liegt ganz bei Dir. Ich freu mich immer noch so wie früher auf ein Spiel.


  4. #23
    Max @ home Max @ home ist offline
    Avatar von Max @ home

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    @Simulacron3: Ich gehe mal nur grob auf ein paar Punkte ein. Im Prinzip ist ohnehin das meiste persönlich Ansichtssache:

    Zum oberen Beitrag: Macht eine millionenschwere Produktion das Spiel wirklich besser? Wenn ein Spiel wie "(Super) Metroid" ein perfektes Leveldesign hat, dann ist mir die Höhe der Ausgaben und des Aufwands herzlich egal. Miyamoto hat für seine 2D-Jump'n'Runs das Leveldesign und die Platzierungen der Gegner monatelang akribisch auf Karokästchen-Papier gezeichnet. Und 2D-Mario-Spiele sind sehr gut gealtert und vermutlich auch bis heute unerreicht. Da braucht es für mich nicht zwingend einen aufgesetzten Pomp…

    Zu "Männer in Kriegssituationen": Spiele von heute finde ich sehr austauschbar - klar gibt es beispielsweise auch ein "Mirror's Edge" oder ein "Portal", aber die Flut an Shootern und Adventures/RPGs ist in meinen Augen schon sehr auffällig. Es wird zugunsten der Sicherheit einfach zu gerne abgekupfert. Man kann schon froh sein, wenn sie sich stilistisch etwas abheben…

    Zur "Nachhaltigkeit" und "Charme": John Marston hatte man doch schon nach drei Wochen vergessen. "RDR" wurde gehyped, alle freuten sich drauf und genauso schnell hat's keiner mehr gespielt. Ja, das Ende ist nett und das Spiel ist super, aber als über die Jahre einprägsamen Charakter empfinde ich ihn nicht. Vielleicht liegt es auch an der heutigen Herangehensweise, Spiele sehr filmisch zu präsentieren, aber ich sehe kaum Protagonisten, die ich einprägsam finde. Vielleicht Francis York Morgan - und dabei habe ich "Deadly Premonition" noch nicht mal selbst gespielt…

    Zu "Zusatzinhalte": Wenn dieser aber insgeheim schon zum Spiel gehört oder ich ständig penetrant informiert werde, vergeht mir halt schon die Lust. Und es schmälert für mich einfach den Gesamteindruck. Liegt aber auch teilweise bei mir und meiner Einstellung.

  5. #24
    iSimulacron3

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Nein nein - eine millionenschwere Produktion hat natürlich nichts mit der Qualität eines Spiels zu tun. Korrekt.
    Aber was Spiele heute so "leisten" können bzw. müssen ist schon beachtlich. Man kann ein Spiel von damals auf keinen Fall mehr mit den heutigen Vergleichen.

    Also John Marston habe ich nicht vergessen! Erst Recht nicht nach 3 Wochen. Schäme Dich!
    RIP J. Marston!

    *g*

  6. #25
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    ich habe für mich festgestellt, dass der verzicht auf den MP für das spielerlebnis positiv ist.
    Kann ich nciht ganz unterschreiben. Spiele wie battlefield leben vom MP und das suchte ich zur Zeit..dennoch werde ich demnächst mal wieder A Link to the Past in meinen DS Schieben und Spaß haben. Ich habe erst um Weihnachten rum Skyward Sword gespielt und war deswegen Zwei Monate nicht im PSN, ich hab mir Zeit gelassen , Ich habe auch nix vermisst...wozu auch? Dennoch möchte ich das Onliengaming nicht mehr missen. Ein weiterer Grund dafür wäre das ich mich Online mit, ich sag mal, RL freunden treffe wenn wir halt Berufsbedingt keine Zeit haben. Dann halt mal zwei Stündchen BF und wir konnten uns austauschen UND miteinander Spielen. ALso sollte man nicht alles verteufeln. Zumal durch unsere Spielerfahrung viele WoW- Momente einfach weg sind. Es gibt keine " Das erste mal in MArio ind 3D Welt spielen" mehr, wird auch nie wieder kommen. Diese Früher war alles besser Mentaliätät kann amn nicht überall anwenden oder verallgemeinern.

  7. #26
    chucknorris chucknorris ist offline

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    PC-Spiele: es wird immer schlimmer, früher war es ohne Internet zumindest Singelplayer möglich zu spielen, und was jetzt? Online-Pflicht wie bei Diablo 3, also keine 100%ige Verfügbarkeit möglich. Tja, würde mich nicht wundern wenn so ein Quatsch bei Konsolen eingeführt wird.

  8. #27
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Kann ich nciht ganz unterschreiben. Spiele wie battlefield leben vom MP und das suchte ich zur Zeit..dennoch werde ich demnächst mal wieder A Link to the Past in meinen DS Schieben und Spaß haben. Ich habe erst um Weihnachten rum Skyward Sword gespielt und war deswegen Zwei Monate nicht im PSN, ich hab mir Zeit gelassen , Ich habe auch nix vermisst...wozu auch? Dennoch möchte ich das Onliengaming nicht mehr missen. Ein weiterer Grund dafür wäre das ich mich Online mit, ich sag mal, RL freunden treffe wenn wir halt Berufsbedingt keine Zeit haben. Dann halt mal zwei Stündchen BF und wir konnten uns austauschen UND miteinander Spielen. ALso sollte man nicht alles verteufeln. Zumal durch unsere Spielerfahrung viele WoW- Momente einfach weg sind. Es gibt keine " Das erste mal in MArio ind 3D Welt spielen" mehr, wird auch nie wieder kommen. Diese Früher war alles besser Mentaliätät kann amn nicht überall anwenden oder verallgemeinern.
    naja, verteufelt habe ich ja auch nicht. meine angebrachten argumente waren wohl eher subjektiv, das habe ich ja auch klar erwähnt. und das die gefühle auch durch das erste erscheinen von 3D welten zustande kam sagte ich ja bereits, da stimme ich voll zu.

    aber die punkte die @Max @ home angebracht hatte, bezüglich der DLCs und onlinepässe, habe ich ja noch gar nicht bedacht. da stimme ich voll zu. kann ja nicht sein, dass ich nochmal ne stange geld hinblättern muss, damit ich den vollen inhalt spielen kann. damit werden aus meiner persönlichen sicht spiele völlig abgewertet. und das argument von wegen "keiner zwingt dich die dinge zu kaufen" zieht nicht. denn wenn ich ein spiel im laden für 60 eur kaufe, dann erwarte ich ein komplettes, vollständiges produkt und will keine hinweise und aufforderungen finden, dass ich doch bitte noch zusatzmaterial kaufen soll, damit ich den vollen umfang nutzen kann. ist ja so als wenn ich ein auto kaufe und die komplette innenraumausstattung noch kaufen muss, es ist zwar fahrtüchtig, aber ich habe keine inneraumausstattung. für mich abzocke.

  9. #28
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Wenn due ein Spiel für 60€ kaufst dann kriegst du es ja vollständig. Die meisten DLCs sind ja nachträglich entwickelt oder/ und für das Hauptspiel nicht wichtig. Wie gesagt...die meisten, leider nicht alle -.-

    So manche coole Erweiterung wären sonst nicht erschienen wie zB Undead Nightmare. Aber das viele so teuer sind ist die Frechheit.

  10. #29
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat chucknorris Beitrag anzeigen
    PC-Spiele: es wird immer schlimmer, früher war es ohne Internet zumindest Singelplayer möglich zu spielen, und was jetzt? Online-Pflicht wie bei Diablo 3, also keine 100%ige Verfügbarkeit möglich. Tja, würde mich nicht wundern wenn so ein Quatsch bei Konsolen eingeführt wird.
    Wird es. Accountbindung usw kommt mit der nächsten Generation.

  11. #30
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wird es. Accountbindung usw kommt mit der nächsten Generation.
    ja, das sind dann absoulte totschlageigenschaften für mich. accountbindung würde ja heißen, dass gebrauchtspiele nicht verwendet werden können, wenn ich mich nicht täusche. das wurde aber angeblich, bezogen auf eine neue sony-konsole, bereits dementiert. aber falls das wirklich der fall sein wird, dann wird die nächste generation für mich untern tisch fallen. wär aber halb so wild

  12. #31
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wird es. Accountbindung usw kommt mit der nächsten Generation.
    Wurd, glaube ich, schon dementiert. Wäre auch ein Schlag in die Fresse für die Spielindustrie selbst dann da sie so Kunden verlieren werden.

  13. #32
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Wo wurde das denn dementiert? Anfänge sind doch schon jetzt da wie zB Erstkäuferpässe und der zweiter Käufer darf dann im Store 20€ bezahlen. PS Vita Speicherstände sind teilweise sogar an ein Spiel gebunden, nichts mit ausleihen.

  14. #33
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wo wurde das denn dementiert? Anfänge sind doch schon jetzt da wie zB Erstkäuferpässe und der zweiter Käufer darf dann im Store 20€ bezahlen. PS Vita Speicherstände sind teilweise sogar an ein Spiel gebunden, nichts mit ausleihen.
    mein dementieeinwurf bezog sich nur auf die gebrauchtspielsperre. allerdings bezog sich das in meinem gedankengang direkt auf gebrauchtspiele insofern, dass accountbindung=gebrauchtspielsperre bedeutet. aber gut, wenn die "freischaltung" bzw. die trennung eines spiels an einen bestimmten account erkauft werden kann, dann lässt sich die accountbindung von gebrauchtspielen natürlich wieder getrennt betrachten. was für mich aber dennoch bedeuten würde, dass diese konsole dann unter den tisch fällt. denn was bringt es, wenn ich mir ein gebrauchtes spiel kaufe, aber dann nochmal extra zahlen muss, damit ich es nutzen kann, und es vorab von einem fremden account trennen muss.

  15. #34
    Black Mantis

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wo wurde das denn dementiert? Anfänge sind doch schon jetzt da wie zB Erstkäuferpässe und der zweiter Käufer darf dann im Store 20€ bezahlen. PS Vita Speicherstände sind teilweise sogar an ein Spiel gebunden, nichts mit ausleihen.
    Fehlt nur noch ein integriertes Kreditkartenlesegerät, um sich mehr Spielzeit erkaufen zu können.


    Dank EA, Activision und Co. weiß ich, warum ich früher mehr Spaß am Videospielen hatte. Deren Geschäftsmethoden sind einfach nur miserabel und bremsen den Spielspaß enorm.
    Immer mehr Games geraten auf die Actionschiene, weil sowas sich eben am besten verkauft. Diese stumpfe Entwicklung stört mich wirklich sehr, weswegen ich mir nur noch ganz selten ein Game kaufe.

    Dieses Video zeigt EA von seiner "besten" Seite. Natürlich wird hier extrem übertrieben, aber die Nachricht kommt dennoch sehr gut rüber.



  16. #35
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wo wurde das denn dementiert? Anfänge sind doch schon jetzt da wie zB Erstkäuferpässe und der zweiter Käufer darf dann im Store 20€ bezahlen. PS Vita Speicherstände sind teilweise sogar an ein Spiel gebunden, nichts mit ausleihen.
    Kann dir leider die Quelle nicht mehr nennen aber das hab ich gelesen.
    Denn Online Pass halt ich für das kleinere Übel. Mich stört er nicht da bei mir es zufällig so ist das ich ein Spiel eh sofort kaufe, warte bis es Original günstiger ist oder ein Gebrauchtspiel keinen MP hat

    Die Accountbindung bei Downloadtiteln ist klar. Ist ja auch auf Smartphones so.

    Denke aber nicht das es das bei Retailtiteln gibt da manche keine Internetverbindung beaitzen und es damit schlichtweg nix zi registrieren gäbe.
    Ist zumindest einer von vielen Gründen.

  17. #36
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Sollte man meinen, die Hersteller selber interessiert das aber wenig bis gar nicht wer eine Internetverbindung hat und wer nicht. Gibt such genug Leute mit DSL Light zB, die dürfen sich dann trotzdem über Wochen ein GT5 patchen. Sei mal nicht zu optimistisch. Vor ein paar Jahren hat auch noch niemand geglaubt, dass man überhaupt mal ein SP Spiel registrieren muss, heute ist es fast Standard. Und da Steam schon Einzug auf der PS3 gefunden hat, halte ich es, leider, für höchstwahrscheinlich, dass es so kommt.

  18. #37
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Sollte man meinen, die Hersteller selber interessiert das aber wenig bis gar nicht wer eine Internetverbindung hat und wer nicht. Gibt such genug Leute mit DSL Light zB, die dürfen sich dann trotzdem über Wochen ein GT5 patchen. Sei mal nicht zu optimistisch. Vor ein paar Jahren hat auch noch niemand geglaubt, dass man überhaupt mal ein SP Spiel registrieren muss, heute ist es fast Standard. Und da Steam schon Einzug auf der PS3 gefunden hat, halte ich es, leider, für höchstwahrscheinlich, dass es so kommt.
    Klar ist das den Publishern egal aber es ist ihnen bestimmt nicht egal dadurch Kunden zu velieren. Es gibt Weltweit richtige Löcher was Internet angeht ujd die Leute haben eine Ps3 oder 360.

    Der Wiederverkauf wird ja auch verhindert dadurch wird verhindert das Leute die kaum Geld haben zB Dead Space 1 nicht kauft. Er findet das Spiel dann so geil das er Vollpreis Teil 2 kauft und so hat der Publisher einen neuen Kunden gewonnen. Dieses Szenario passiert bei Accountbindujg nicht aber soweit denken die ja eh nicht^^

  19. #38
    nibelunc nibelunc ist offline
    Avatar von nibelunc

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Gungrave Beitrag anzeigen
    Ja hier möchte ich mal eine kleine Diskussion starten die sich auf die heutige Zeit der Spiele im Vergleich zur früheren Generation bezieht.

    Ich war früher ein ... nennen wirs leidenschaftlicher Spieler, hab mich an Spielen âla Digimon World 1, Final Fantasy 7 - 9, Shadows Hearts usw. usw. festgefressen und habe heute nach über 10 Jahren sogar noch einige Szenen im Kopf die man einfach nicht vergessen kann.

    Wenn ich jedoch heutzutage ein Spiel einlege was für die 360 erscheint ist dieses Gefühl, diese "Sucht" die Story zu fressen einfach nicht mehr da. Eher langweilen mich die Spiele und ich will sie nur des Geldes wegen durchspielen. Das liegt wohl vor allem daran, dass heutzutage nur noch die Grafik zählt, Story jedoch völlig vernachlässigt wird.

    Man könnte meinen dass man in der heutigen Zeit, mit dieser Optik und vielen technischen Neuerungen ein B_o_m_b_e_n spiel nach dem anderen raushaut, was aber nicht der Fall ist. Da zock ich lieber die alten Grafikuglys mit wundervoller Story und bin viel glücklicher.

    Wie steht ihr zu diesem Thema? Vermisst ihr auch die alten Zeiten oder seid ihr froh über den ganzen Mainstream der produziert wird?
    Du hast damit so ziemlich genau meine Gedanken zu diesem Thema wiedergegeben. Gerade Final Fantasy ist für mich das beste Beispiel für diese Umstände. Mir wäre auch lieber, wenn der Inhalt der Spiele wieder mehr Gewicht hätte, statt nur mit Grafik und immer derselben Leier zu punkten.

    Es wird auch kein Blatt mehr vor den Mund genommen. Wenn ich IM Spiel auf einen Shop hingewiesen werde, in dem ich animiert werden soll, Spielinhalte zu kaufen, wird das Spiel sowieso gleich entsorgt. Ein Beispiel dafür war für mich wohl Dantes Inferno.

    Ich will Spiele, die nicht nur gemacht werden, um mir die Kohle aus der Tasche zu ziehen in dem sie gut aussehen. Würden sich die Hersteller darauf konzentrieren, etwas Gefühl rein zu stecken, würde sich das mit dem Geld von selbst regeln. Es gibt natürlich noch Ausnahmen, die das noch ganz gut hinkriegen. zum Beispiel Sakaguchi (Final Fantasy, Lost Odyssey, The Last Story)

  20. #39
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Die Entwickler möchten das schon nur die Publisher machen halt die Regeln. Ein Ingame Shop find ich net schlimm. Den kann ich ja ignorieren^^

  21. #40
    Black Mantis

    AW: Games früher und heute im Vergleich

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    @Black Mantis

    Du tust ja grad so als würde nur EA ihre "Spielreihen" ändern/vercasualisiern.

    Mittlerweile macht das doch fast jeder Entwickler. Siehe dir z.B Capcom an mit Resident Evil.

    Das ist nicht nur EA.
    Ich antworte dir jetzt hier, da es im anderen Thread sonst zu sehr ins Offtopic gerutscht wäre.

    Mir ist bewusst, dass auch andere Publisher nicht viel besser sind. Gerade Capcom, Activision, Blizzard usw. haben auch kein gutes Image.
    EA hab ich mir nur rausgepickt, weil die ja nun mal Dead Space publishen und von allen Publishern das wohl größte Spieleportfolio vorzuweisen haben und damit auch eine Menge Serien in den Ruin treiben.

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