Thema: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

@narutofan1 : Nee, sind viel einfacher gemacht, mit absicht um größere Käuferschicht anzusprechen.

Aus den Grund sind viele Klassische Westliche Gruppen & Solo RPGs fast ausgestorben so wie Rundenbasiere Strategie Spiele.

narutofan1

Die finde ich noch wirklich schwer und denke manchmal warum habt ihr keine schwierichkeits einstellung eingebaut aber bei den restlichen spielen ist es wirklich zu einfach oder wir sind vieleicht einfach zu gut geworden und früher haben wir einfach schlecht gespielt

da gibt es ziemlich schwerer spiele als die neuen ff teile

Als es diese ganzen Retrospiele gab, war ich noch nicht einmal geboren^^ Es mag ja auch sein, dass man durch jahrelanges zocken kritischer geworden ist. Aber ich als relativer Neuling merk schon das die Entwickler glauben, die Games müssen alle noch ein wenig actionlastig (aka CoD) sein, anderes wird in den Hintergrund verschoben. Die einzigen Spiele, die ich dauerhaft zocke, sind S.T.A.L.K.E.R.,Metro 2033 und Fallout 3, gerade solche Games, wo ich schon von Freunden hörte, dass es da zu wenig zum abballern gibt oder dass es keinen Multiplayer gibt.

Dann melde ich mich nach längerer Zeit auch mal wieder

Was ich auch noch empfehlen kann ist, sich nach und nach die Spiele zu holen und sich auf 1 bis maximal 2 Games zu konzentrieren.
Ich persönlich habe selbst die Erfahrung gemacht, wenn man sich 4-5 Games auf einmal holt, geht auch das Zocker gefühl verloren. Zusätzlich wird ich davon abraten, bei XBL, PSN usw. angemeldet zu sein wenn man ein Game im Einzelspieler Modus zockt. Chat und Spieleinladungen Nerven dann nur noch.
Natürlich kommen in nächster Zeit ein paar Knaller Games raus. Ich werde mir genau überlegen auf welche ich verzichten werde, weil mir das sonst wieder alles zu viel wird.
Klappt für mich ganz gut diese Methode. Bringt mir das Gaminggefühl von früher wieder ein Stück mehr zurück

Sebi82

[...]
Was ich auch noch empfehlen kann ist, sich nach und nach die Spiele zu holen und sich auf 1 bis maximal 2 Games zu konzentrieren.
Ich persönlich habe selbst die Erfahrung gemacht, wenn man sich 4-5 Games auf einmal holt, geht auch das Zocker gefühl verloren. [...]

dem kann ich voll zustimmen. bei mir ist das sogar mal vorgekommen, dass ich spiele dann gar nicht gespielt habe, obwohl ich die bereits monatelang liegen hatte.

das problem ist bei mir nur, dass ich dann wohl gar nicht mit dem spielen durchkomme, wenn ich mir die spiele nach und nach kaufe. allerdings, wenn ich mir mehrere auf einmal besorge, spiele ich diese vielleicht nicht so intensiv, als wenn ich sie nach und nach spiele.

es gibt soviele spiele die ich spielen wollen würde, dann aber nicht dazu komme. ich habe heute noch etliche spiele auf einer liste stehen, die ich mir mal für die wii kaufen wollte. dann kam die ps3 dazu und dafür habe ich mir auch ne liste angelegt. nun habe ich schon lange keine wii mehr gespielt und auch keine spiele dafür gekauft, sondern eben erst mal die ps3 genutzt. nun werd ich wohl mit dem neuen zelda wieder anfangen wii zu spielen. aber wenn ich das dann durch habe, was seine zeit dauern wird, da ich sowieso kaum noch zum spielen komme, werde ich danach wohl nochmal ps3 spielen, da die lust dann wieder auf ps3 titel gestiegen ist.

das ist schon bekloppt. egal wie ich die sache angehe. entweder verzichte ich auf einige spiele, oder ich spiele sie nicht intensiv genug. das kommt schon einem "spiele-stress" nahe. man hetzt durch die spiele. was auch sicherlich daraus resultiert, dass man im vergleich zu früher nicht die finanziellen mittel hat, um sich jeden titel, den man interessant findet, theoretisch kaufen zu können. als kind oder jugendlicher konnte man sich eben nur alle paar monate mal ein spiel kaufen, deshalb hat man sich auch mehr damit beschäftigt.

@Gilligan

Volle zustimmung. Früher waren die finanziellen Mittel nicht da. Ich weiss noch wie lang ich für Goldeneye, oder Yoshis Island sparen musste. Um so mehr, hat man sich aber auch mit dem Spiel beschäftigt und die Freude war auch grösser. Heute passt das finanzielle, dafür ist die Zeit nicht mehr da. Es ist, wie du schon geschrieben hast, teilweise zu einen richtigen Spielestress geworden. Es gibt zu viel Games die einen Intressieren und nach einander erscheinen. Deswegen "leider" auch die Abstriche.
Auf der anderen seite (du kennst es sicher auch) Studium, Berufsalltag, Haushalt, Familie, andere intressen usw. stehen einfach vor dem Gaming. Ich frage mich manchmal wo ich die ganze Zeit in Alter von z.B 15 jahren fürs Zocken her hatte

Ist bei mir genauso. Jetzt in den Ferien, wo ich theoretisch Zeit hätte zu spielen habe ich so viele, die ich noch fertig machen/ erst mal anfangen muss, das ist echt extrem.
Aber wenn ich mir mal dann ein bestimmtes ausgesucht habe, dann hat man auch wieder richtig Lust drauf.
Ich mache das jetzt so, dass ich mir kein Spiel mehr kaufe, solange ich die anderen nicht durchhab und so klappt das bei mir ganz gut..

Wenns möglich wäre, würde ich die Zeit zum Release von Zelda OoT für die 64 zurückdrehen und nochmal von vorne zocken. Das war sooo wunderschön die ganzen Ferien über Nachts bis teilweise 1-2 Uhr zu zocken und trotzdem nicht viel weitergekommen zu sein!

Heute ist sowas öde ... alles muss gute Grafik haben, der Rest ist egal. Gerade bin ich wieder so angepisst, dass eine der besten RPG Spielereihe ever plötzlich zu 2D Beat´em Ups wechselt (Persona) -.-

Ich habe nach einem Tief vor einiger Zeit wieder die Lust am zocken gefunden. ich mach mir einfach keinen Stress ob ich ein Spiel zu Release haben muss, da es auch wirklich wenige Games/Spieleserien gibt die mich wirklich absolut interessieren. Wenn man aber nicht immer auf die Hypes achtet entdeckt man durchaus richtig fesselnde Games (ich zb letztens erst NIER), sie gibt es noch aber sie liegen nicht immer offensichtlich auf der Nase.

Gerade die letzten Jahre ist auch eine Zeit angebrochen in der viele Spieleserien die zu PS2 Zeiten geboren wurden langsam einige Nachfolger auf dem Buckel haben und die Entwickler abseits von Grafikpracht auch die Inhalte ändern, sprich nicht immer das Gleiche zu produzieren zu wollen. Ein Game kostet heutzutage immens mehr in der Entwicklung und muss das Geld was drinsteckt wieder einfahren. Da kommt es auch vor wenn sich ein Game mehr an den gängigen Shooter-Mainstream anpasst (zb RE5) und damit bei den Fans die die Serie groß gemacht haben nicht gerade auf Gegenliebe stößt.

Sebi82

@Gilligan

Volle zustimmung. Früher waren die finanziellen Mittel nicht da. Ich weiss noch wie lang ich für Goldeneye, oder Yoshis Island sparen musste. Um so mehr, hat man sich aber auch mit dem Spiel beschäftigt und die Freude war auch grösser. Heute passt das finanzielle, dafür ist die Zeit nicht mehr da. Es ist, wie du schon geschrieben hast, teilweise zu einen richtigen Spielestress geworden. Es gibt zu viel Games die einen Intressieren und nach einander erscheinen. Deswegen "leider" auch die Abstriche.
Auf der anderen seite (du kennst es sicher auch) Studium, Berufsalltag, Haushalt, Familie, andere intressen usw. stehen einfach vor dem Gaming. Ich frage mich manchmal wo ich die ganze Zeit in Alter von z.B 15 jahren fürs Zocken her hatte

hach, wie ich mich doch in deinen worten wiederfinde. an goldeneye kann ich es ganz besonders bestätigen. und das haben wir im freundeskreis dann jahre gespielt. ich wusste in jeder mission wo ein gegner steht oder langläuft. nene da wird man ja richtig melancholisch.

MOONWAVE

Da kommt es auch vor wenn sich ein Game mehr an den gängigen Shooter-Mainstream anpasst (zb RE5) und damit bei den Fans die die Serie groß gemacht haben nicht gerade auf Gegenliebe stößt.

das ist ein gutes beispiel, denn von dem spiel war ich ziemlich enttäuscht.

es wurde hier aber auch schon mal angesprochen, dass man sich heute viel zu leicht informationen über ein spiel herholen kann. man schaut videos, liest artikel usw. usw.. ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist. einerseits kann man sich so sicher sein was man dann kauft, andererseits läßt man sich wohl zu sehr von medienmeinungen leiten und man lernt ein spiel dann nicht mehr so intensiv kennen als wenn man ein spiel rein von der optik und hüllenbeschreibung kaufen würde, oder vielleicht mal einen artikel in einer zeitung gelesen hat. ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll... aber wenn ich grade mal bei der hüllenbeschreibung bin, die auf der rückseite zu finden ist, finde ich, dass die mittlerweile auch recht mager ausfallen.

die worte von @Gungrave bezüglich Zelda OoT kann ich auch völlig nachempfinden. das geht mir auch so.