Umfrageergebnis anzeigen: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
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Ergebnis 201 bis 220 von 255
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18.01.2010, 14:40 #201sasa85
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Warum können Menschen nicht einfach offen für alles sein. Schliesslich war kein Mensch bei der Entstehung der Welt dabei. Und kein Mensch (mag er noch so gläubig sein) hat die Begabung erhalten die biblische Schöpfsgeschichte vollkommen richtig verstehen und interpretieren zu können. Warum den auch. Wir sollen doch einfach zufrieden und dankbar sein, dass wir überhaupt auf dieser Welt leben dürfen. Vieleicht haben es nicht alle so schön auf diesem Planeten. Aber wir wissen es nicht, ob diejenigen nach diesem leben vieleicht ein viel besseres Leben haben werden. Natürlich ist es interessant und spannend zu wissen, was vor unsere Zeit alles geschehen ist. Aber nur anhand vorhandene Fakten und Informationen werden wir nie 100% genau wissen, wie die Welt enstanden ist und was alles dahinter steckt.
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AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.01.2010, 15:57 #202craft
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass hier keiner so wirklich die Ausgangsfrage beantwortet hat, mit außnahme von Bieberpelz. Ich hab hier alles gelesen und jeder Post bezieht sich auf die Existenz Gottes oder eben Nichtexistenz.
Wenn ich mich nicht Irre, ist die Frage doch nur ganz Simpel: Möchte man eine Kreatur, Person oder was auch immer mit einer "allmächtigen" Kraft und wenn ja/nein, wieso?
Hier geht jeder davon aus, dass jeder der mit ja antwortet genau den Gott bekommt wie es momentan zu sein scheint. Man bekäme nichts von ihm mit. Das war jedoch nicht die Ausgangsfrage, zumindestens nicht so wie ich sie verstanden habe.
Ich tu mir schwer hier das mit Ja zu beantworten, siehe hierzu Bieberpelzs Post, jedoch gibt es für alles Ausnahmen. Weswegen meine Antwort hier jetzt einfach mal Ja lautet.
Diese Person sollte dann aber nicht eine x-beliebige sein. Und einfach diverse Kriterien erfüllen. Gott sollte dann Ungerichtigkeit im Sinne von Diebstahl, Mord etc. verhindern oder gerecht bestrafen oder in der Art. Wie das von statten gehen soll, das definiere ich nicht und ich maße mir auch nicht an darüber ein Urteil zu fällen. Im großen und ganzen sollte er gerade Dinge verhindern die Fleischfresse angesprochen hat. Jeder sollte genug zu essen haben und nicht durch diverse Krankheiten verenden etc.
Ich glaube jeder weiß worauf ich hinaus möchte. Ansonsten brauchen wir aber auch keinen Gott. Ich glaube auch nicht an einen Gott oder ähnliches.
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18.01.2010, 16:48 #203Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
du hast natürlich recht. aber dennoch schließt es nicht aus, dass die diskussionsgemeinschaft darüber philosophiert wie gott ist, sein sollte oder ob ein gott begründet ist oder bewiesen werden kann und was weiß ich nicht, was hier noch besprochen wurde. denn die entscheidung ob es einen gott geben sollte oder nicht, resultiert doch daraus, wie ein gott definiert ist. und die definition gibt doch nun mal auch die religion. wir leben hier in einer überwiegend christlichen gemeinschaft und da liegt eine definition von gott auf der hand. von daher ist es doch völlig nachvollziehbar, dass durch das beantworten der frage des threads, auch über damit zusammenhängenden themen/bereiche diskutiert wird, wie z.b. die schöpfungsgeschichte oder die herkunft des menschen. wenn man sich aber einen anders definierten gott wünscht, dann kreiert man sich ein anderes wesen, was vermutlich nicht einer "gängigen" definition eines gottes entspricht. man schöpft sich dann wohlmöglich einen gott nach seinen vorstellungen und wünschen und dieser ist dann nicht mehr unbedingt diskussionsbedürftig, da man jede selbstschöpfung, z.b. auch kunst, so oder so sehen kann und letzendlich eine geschmackssache ist. so wäre es dann auch mit eigenen gotteskreationen und wir würden uns der gesprächsgrundlage selbst entziehen.
aber um die frage zu beantworten:
aus den mir bekannten definitionen von gott sage ich ganz klar nein zu einem gott. begründung: ich habe es nicht nötig, mir eine lebensart von einem in meinen augen nicht existierenden wesen/ding vorzuschreiben. ich habe es auch nicht nötig nach gesetzen zu leben, die in meinen augen längst überholt sind und kaum noch (zumindest zum teil) ins gesellschaftsbild passen. ebenfalls brauche ich meine verantwortung nicht in die hände eines andern zu legen, ich schaff das schon alleine. ich brauche auch keinen halt durch einen in meinen augen unrealistischen glauben oder gott. den halt finde ich auch in anderen, mir plausibel erscheinenden dingen.
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18.01.2010, 17:41 #204OmegaPirat
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Wie soll man etwas wollen bei dem man vorher nicht diskutiert hat um was es sich handeln könnte? Erstmal sollte geklärt sein, wozu so ein Gott gut sein könnte, wieso es ihn geben soll. Dazu gehört auch die Frage wieso es unter der Annahme Gottes trotz Gott soviel Leid auf dieser Welt gibt. Dies beeinflusst sehr wohl die Antwort auf die Ausgangsfrage von so manchem.
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18.01.2010, 19:22 #205craft
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
@Gilligan
Dagegen spricht auch nichts, aber die Frage wird nicht wirklich beantwortet. Auch deine jetzige Antwort stimmt nicht mit der Frage überein. Da du schon ein Bild eines Gottes vor dir hast, wie er momentan zu schein seint. Hier ist doch eher gefragt wie du es gerne hättest. Das heißt, er soll dir dann eben nicht vorschreiben wie du zu leben hast und auch nicht die Regeln wie der Christliche Gott vorlegt. Du beschreibst aber die momentan Existenz des Christlichen Gottes. Ich hoffe du verstehst jetzt worauf ich hinaus wollte.
@OmegaPirat
Ne. Du sollst doch selbst definieren wie er sein sollte und was er machen sollte. Und wozu die Existenz des von dir evtl. erfunden Gottes dienen sollte.
Da spielt es doch keine Rolle wieso der "jetzige" Gott das Leid der Welt nicht verhindert. Mal davon ob er denn jetzt wirklich existiert oder nicht. Das ganze hier ist ja nur reine Spekulation und Fantasie.
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18.01.2010, 21:17 #206Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
ich glaube OmegaPirat und ich sehen das ein wenig anders. wenn jeder seinen eigenen gott kreiert, wer entscheidet denn dann, was noch ein gott ist. ein gott ist definiert. diese gotteskreationen sind dann aber wahrscheinlich nicht mehr im definitionsrahmen.
außerdem wenn man sich den titel hier mal anschaut, dann erkennt man, dass eben nicht, wie du behauptest, geschrieben werden soll, wie man sich einen gott wünscht oder wie er sein sollte, denn hier wird nur gefragt "würdet ihr wollen, dass es einen gott gibt?". das sagt mir überhaupt nicht, dass ich einen gott definieren soll. niergends steht, dass ich sagen soll wie ich gerne einen gott hätte. das wäre doch ne völlig andere frage.
diese frage, wie sie hier gegeben ist, bringt für mich unverweigerlich mit sich, dass eben die gegenwärtigen vorstellugnen von gott diskutiert wird und dann entschieden wird, ob ich mir wünsche, dass es einen gott gibt.
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18.01.2010, 22:03 #207craft
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Naja, du wirst aber wohl etwas mehr als den Titel lesen .
Sasa schrieb in seinem ersten Post:
Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt? Wenn ihr ein Gott haben wollt, wie sollte er sein? Wenn ihr kein Gott haben wollt; warum nicht? Begründet eure Meinung schlüssig.
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18.01.2010, 22:06 #208Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
durch die interessanten, zahlreichen diskussionen ist mir das untergegangen. da geb ich dir recht und relativiere meine aussagen zuvor, zu denen ich aber dennoch stehe.
da haste natürlich recht mit. aber dennoch schließt das die generelle diskussionsrichtungen nicht aus, sondern bekräftigen sie noch.
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18.01.2010, 22:31 #209OmegaPirat
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Ich finde es auch arogant, wenn Kreationisten stur behaupten, dass an der Evolutionstheorie alles falsch wäre. Genauso arogant finde ich es aber auch wenn Atheisten stur ablehenen dass es einen Gott geben könnte.
Und es gibt einen Unterschied etwas dogmatisch abzulehnen oder aber etwas durch Abwägung abzulehnen.
Warum können Menschen nicht einfach offen für alles sein. Schliesslich war kein Mensch bei der Entstehung der Welt dabei. Und kein Mensch (mag er noch so gläubig sein) hat die Begabung erhalten die biblische Schöpfsgeschichte vollkommen richtig verstehen und interpretieren zu können. Warum den auch. Wir sollen doch einfach zufrieden und dankbar sein, dass wir überhaupt auf dieser Welt leben dürfen. Vieleicht haben es nicht alle so schön auf diesem Planeten. Aber wir wissen es nicht, ob diejenigen nach diesem leben vieleicht ein viel besseres Leben haben werden. Natürlich ist es interessant und spannend zu wissen, was vor unsere Zeit alles geschehen ist. Aber nur anhand vorhandene Fakten und Informationen werden wir nie 100% genau wissen, wie die Welt enstanden ist und was alles dahinter steckt.
@craft
Soll man die Frage "Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?" unter der vorzufindenden Realität oder unter einer erfundenen "Realität" beantworten?
Um ersteres geht es in dieser Diskussion.
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18.01.2010, 23:13 #210craft
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Wie ich ja schon erwähnt habe. Es spricht nichts gegen die Diskussion. Ich fands nur schade, dass niemand genau so wie ich auf die Frage einging.
@OmegaPirat
Naja, wie in meinem ersten Post geschrieben, habe ich es eben anders verstanden. Und auch für dich gilt mein Satz der an Gilligan ging.
Ansonsten finde ich die Disskussion hier trotzdem interessant. Sonst hätte ich wohl kaum hier alles gelesen.
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19.01.2010, 00:00 #211The Director
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Also erstmal muss ich sagen, dass ich zwei Verständnisarten von "Leben" unterscheide:
Einmal das biologische Leben, dass nichts anderes als eine gigantische Ansammlung von materiellen Reaktionen darstellt, im Grunde aber schlichtweg Materie bleibt und somit kein Leben im eigentlichen Sinne ist. In diesem Fall macht uns das Leben nicht mehr wert, als einen leblosen Stein.
Und dann gibt es noch das Leben, das grob gesagt ein "Ich" voraussetzt, also ein Individuum, dass selbstständig handeln und entscheiden kann, natürlich auch an seinen Körper gebunden ist, aber grundsätzlich ein eigenes Bewusstsein hat/ist.
Mit Leben mein ich also Zweiteres. Und da diese Art von Leben eine Seele voraussetzt, setzt sie auch sowas wie einen Geist/Gott voraus. Wenn ich also die Existenz der Seele verneine, sage ich damit ich bin nur eine Ansammlung von chemisch reagierenden an sich toten Zellen. Somit bin auch ich tot und meine Meinung ist nichtig, da sie ebenso ein einziger materieller Prozess ist.
Ich finde diesen Gedanken sehr interessant
Er lässt einen zumindest darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht egal ist, ob es einen Gott gibt oder nicht. Es ist beides gleich wahrscheinlich, läuft aber womöglich auf dasselbe hinaus.
siehe oben
Die Frage ist: "Was ist dieses SELBST?" Was unterscheidet Menschen von Wirbeltieren, was Wirbeltiere von Insekten, was Insekten von Einzellern und letztendlich Einzeller von bloßer Materie?
Ich würde wollen, dass es einen Gott gibt, mit dem Mann auch reden und den man sehen oder irgendwie anders fühlen kann. Aber wer weiß, vielleicht ist jeder Mensch ein Gott für sich...
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19.01.2010, 07:56 #212Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
wenn es keine eindeutigen unterschiede geben würde, dann hätten wir uns nicht als mensch bezeichnet. ich meine der hauptunterschied wird das sein, was wir als intelligenz bezeichnen.
alles was aus unserer sicht sein soll, alle gesellschaftlichen und kulturellen ansichten, sind von dem gesellschaftlichen leben geprägt bzw. erstellt worden. die werte der gesellschaft sind nicht von einer person gesetzt, sondern haben sich entwickelt und werden gelebt. nach ihnen richtet sich unser tägliches leben, sofern man daran teilhaben will.
nehmen wir mal an, du hättest sowas, also solch einen gott mit dem man reden kann. was hättest du davon und was erwartest du dir dadurch? und was zeigt dir, bzw. lässt dich glauben, dass es sowas nicht gibt? vielleicht hast du gott nicht gefunden.
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19.01.2010, 08:52 #213Der Schmied von Kochel
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19.01.2010, 09:34 #214Mio
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
naja ich weiss auch nich wie ich mir Gott vorstellen könnte.
so grosses interesse daran hab ich ja eigentlech auch nich (ind der Biblel steht wer Gott sieht wird blind)
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19.01.2010, 17:14 #215The Director
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Was ist das denn für ne Frage. Ist doch super wenn man sowas wie einen "imaginären" Freund hat mit dem man alles bequatschen kann, ohne dass es ein anderer erfährt. Und dass es sowas nicht gibt, behaupte ich ja gar nicht. Nur habe ich diesen Gott selbst noch nicht erlebt. Und dass ich Gott nicht gefunden hab weiß ich selber, ich glaube eben an einen. Versteh nicht warum du das erwähnst
Nunja, das ist ja eben die Frage um die es in diesem Forum im Grunde geht. Gott kann alles mögliche ein. Von daher meine ich auch eine allgemein gültige Antwort auf die Frage "Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?" gefunden zu haben: Ja! Denn mir kann niemand erzählen, dass er zu 100% wunschlos glücklich ist. Wer wünscht sich nicht, drei Wünsche frei zu haben? Insofern wünscht sich jeder eine höhere Macht, die alles undenkbare ermöglicht. Und eine solche Macht ist eines von vielen Beispielen für einen Gott.
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20.01.2010, 03:30 #216Der Schmied von Kochel
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Das mit dem imaginären Freund kann ich so bestätigen. Zwar habe ich meine harten Zweifel daran, das der kleine blaue Zwerg auf meiner Schulter Gott ist, doch immerhin hört er mir zu und bestätigt mit wesentliche Theorien die sonst eher auf Zweifel in meiner Umwelt stoßen, wie z.B. das ich den längsten Fallus der Welt habe und die 1,000 Schnecken in meiner Badewanne keine Anzeichen einer beginnenden Demenz sind.
Ich setze 100% glücklich immer mit 100% Langeweile gleich. Zudem, wenn Gott jedem seine 3 Wünsche erfüllen würde, dann hätten wir sicherlich 4,6 Mrd. reichste Menschen der Welt. Zudem würde wahrscheinlich früher oder später sich jemand wünschen es gäbe keinen Gott, und dann? Prinzipiell halte ich die omnipräsente Existenz eines Wesens ohne Masse das uns unsere Wünsche erfüllt solange wir nur dafür beten für etwas...zweifelhaft.
Daher: Die EINE Frage!
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20.01.2010, 09:48 #217Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
also einen imaginären freund brauche ich nciht. ich habe genug leute mit denen ich reden und diskutieren kann. und im zweifel hab ich immer noch das forum .
ich weiß nicht, wieso meine frage denn als "was ist das denn für ne frage" betitelt wird. auch wenn ich nicht an so einen hokuspokus glaube, dann interessiert es mich dennoch, was die leute sich davon erhoffen, oder was die leute für befriedigungen daraus ziehen, wenn sie einen gott hätten. ich weiß nicht wo dein problem mit meiner frage ist.
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20.01.2010, 15:00 #218The Director
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
Also wenn ich 100% Glück ein meinem Leben hätte, würde das für mich bedeuten dass mir auch nie langweilig ist. Du setzt hier Glück fast mit Reichtum gleich. Mit Glück meine ich aber "Glück" - in allem.
War ja auch nur ein Beispiel mit dem Wünsche-Gott.
Naja, tut mir leid. Ich dachte nur, dass es das Leben eines jeden interessanter macht wenn man neben seinen ganzen Freunden zusätzlich ein unerklärliches Lebewesen in Form eines Geistes als Freund hat oder so. Manche brauchen das vielleicht dringender, andere gar nicht. So nötig hab ich den auch nicht, ich fänds nur recht unterhaltsam
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26.01.2010, 08:09 #219Gilligan
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
für deine äußerungen, auf die meine bezogen waren, bedarf es keinerlei großes hintergrund wissen, was mir angeblich fehlen soll. denn deine äußerungen, sind in erster linie sowieso nur eventualitäten. und eventualitäten sind spekulationen, denen keinerlei beweis inne liegt.
somit ist in meinen augen, unter der definition des wesen des gottes, wie er in der regel bezeichnet wird, nämlich als gut, nicht erklärlich, wie denn die schrecklichen geschehnisse auf der welt, mit der art des wesen gottes vereinbar sind. und auf deine weise sicherlich nicht. ich habe noch nie gehört, dass gott den menschen leid zufügen will, zumindest nicht dann, wenn die menschen sich nichts zu schulden kommen lassen haben. was ja wohl der fall ist, bei den meisten der ofper z.b. gegenwärtig in haitit (jaja jeder mesch hat sünden, jedoch in welcher relation zu den teils häftigen katastrophen). das einzige an das ich mich erinnern kann ist, dass gott bestraft, wenn der mensch sich falsch verhalten hat. aber wo bitte schön, ist überall bei jedem opfer, das eigenverschulden zu finden? da es nicht zu 100% bei jedem betroffenen zu finden ist, müssen die religionen also erst mal hingehen und eine neue definition von gott erstellen. aber nein, dann merken sie sicher, dass die religionen -eventuell- kaum sinn machen. oder aber man sagt, gott will einen, oder eine gruppe, wegen fehlverhalten bestrafen und akzeptiert, dass ander, unschuldige zusätzlich in mitleidenschaft gezogen werden, beispiel erdbeben. dann könnte man dann quasie sagen: "ist verschnitt!".
zusätzlich möchte ich dir sagen, dass meine äußerungen nichts mit vorurteilen zu tun haben, sondern sie lediglich eine aufforderung an alle gläubigen sind, nachvollziehbar und glaubwürdig darzustellen, das dinge gerechtfertigt und im einklang mit der gottesdefinition der religionen passiert. wenn das geschafft wird, und zwar nicht durch den allseitsbekannten satz "gottes wille ist unergründlich", dann will ich miene zweifel, provokationen und das in frage stellen des glaubens jeglicher art, sofort einstellen. aber bis dahin, will ich doch wohl auf mein recht pochen, meine meinung und einstellung zu religionen kund zu tun. denn beleidigend oder persönlich, habe ich noch nie hier im forum, bezogen auf religionen äußerungen kund getan. denn jeden glaube respektiere ich, wenn auch heftig kritisch hinterfragend.
ich werde ganz sicherlich nicht das angebot annehmen, mit dir in ein einzelgespräch zu gehen, da ich bewusst im forum bin, um eine diskussion öffentlich zu führen, um das weite spektrum der unterschiedlichen meinungen der user aufnehmen zu können, um auch bei mir eventuell existierende falschäußerungen oder meinungen ablegen zu können, sofern mir dafür ein einleuchtender und wahrer grund aufgezeigt wird. das sage ich, als überzeugter atheist, was man von manch einem eingefleischten gläubigen sicher nicht behaupten kann.
gegenparteien zu meiner meinung, zu denen du auch zählst, sollen doch bitte weiterhin versuchen, in diesem forum öffentlich stellung dazu zu nehmen und öffentlich versuchen, interessant und sinnig zu diskutiern. in einem einzelgespräch würden wir uns diesem "grundsatz" entziehen. wenn es dir allerdings an diesem interesse mangelt, kann ich deine meinung erst recht nicht ernst nehmen und müsste vermuten, dass du nicht der überzeugung deiner eigenen meinung bist und du quasie nicht den mut hättest, deine meinung weiterhin in einem öffentlichen forum zu verbreiten und zu verteidigen.
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26.01.2010, 15:06 #220antykomer
AW: Würdet ihr wollen, dass es einen Gott gibt?
ja es wäre vielleicht gut. Menschen würden nicht so frech und sich wie Wölfe benehmen. Zeutzutage fühlen sich Menschen selbst wie Götter und einer schadet deswegen den Anderen.
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