Thema: Wohin würdet ihr auswandern ?

Ich wandere wenn überhaupt nur in die Türkei aus! Die Türken die man dort nicht akzeptiert und haben möchte sind ja nun schon alle hier. Also müsste die Türkei doch das Schlaraffenland sein. Türken die sich anständig benehmen. Wenn dann noch ein wenig an der Akzeptanz der Menscherecht dort gedreht wird kann es ein zukünftig interessates Land für Einwanderer werden die eine einigermaßen Ausbildung haben.

Wo genau weiß ich nicht, aber die Region sollte eiskalt und menschenleer sein.

Hi,

Habe gerade einen Artikel gelesen, den sich meiner Meinung nach, mal diejenigen durchlesen sollten, die sagten, dass sie nach Amerika auswandern wollen. recht interessant.

USA

mfg
Dark_Phalanx

Dark_Phalanx

Hi,

Habe gerade einen Artikel gelesen, den sich meiner Meinung nach, mal diejenigen durchlesen sollten, die sagten, dass sie nach Amerika auswandern wollen. recht interessant.

USA



mfg
Dark_Phalanx

Ja, so sieht es eben in eine Land voller Ungläubiger aus. Ist es das was du uns sagen möchtest? Dein Versuch der Diskreditierung von Amerika ist nicht mal subtil Darki.... er ist völlig an der Realität der Zuwnadernden vorbei.

In Amerika ist es äußerst schwierig ohne Job überhaupt legal einzuwandern. Wenn man einen Job erhält, dann muss man über einer gewissen Einkommensgrenze liegen, die weit über dem Durchschnittsverdienst der Bevölkerung liegt - und dieses geld reicht um sich sowohl aureihend zu versichern als auch um gut davon zu leben.

Du schürst in deiner Unwissenheit Ängste und Befürchtungen die nicht der Praxis entsprechen. Wie ich dich kenne vermutlich nur aus deiner tief in deinen Kopf gepflanzten, religiös begründeteten Abneigung gegen Amerika. Ich war zehn Jahre dort und kenne keinen einzigen legalen Zuwanderer der das Schreckensbild das du erwähnst hat erleben müssen.

Schreib lieber von Dingen, von denen du Ahnung hast...

Dark_Phalanx

Hi,

Habe gerade einen Artikel gelesen, den sich meiner Meinung nach, mal diejenigen durchlesen sollten, die sagten, dass sie nach Amerika auswandern wollen. recht interessant.

USA

mfg
Dark_Phalanx

naja, recht interessant? ich habe jetzt mehr erwartet. ich sage mal, nix neues. aber das sieht ja in vielen ländern ähnlich aus. ich mein ich muss sagen, dass ich nicht den guten durchblick in der amerikanischen innenpolitik habe, aber für meine augen liegen die gründe der armut in der zu starken marktorientierten, eher unsozialen politik.

in die usa würde ich auch nicht auswandern. aber nicht nur der gründe wegen, die in dem artikel angesprochen werden. die wären für mich eher nebensächlich, denn bald sieht es hier in deutschland im verhältnis wohl ähnlich aus. eine stärkere abneigung zum einwandern in die usa würde für mich die außenpolitik und das image der usa erzeugen.

Wenn, dann würde ich wahrscheinlich nach Dänemark gehen. Sehr hohe Lebensqualität.

darkviruz

Wenn, dann würde ich wahrscheinlich nach Dänemark gehen. Sehr hohe Lebensqualität.

In Dänemark ist es wahnsinnig schwer, als Deutscher Fuß zu fassen, weil die Lebenshaltungskosten enorm von denen in Deutschland abweichen. In Dänemark ist einfach alles erheblich teurer, die Gehälter dementsprechend zwar besser, aber als Deutscher muss man sich also eine sehr feste Grundlage geschaffen haben, um überhaupt erst mal mithalten und sich etwas aufbauen zu können.
Arbeitsmartkttechnisch sieht es auch nicht sooo prickelnd aus, wie man eigentlich vermutet. Es sind zwar viele Stellen frei, aber vorwiegend im Pflegebereich - eben der Bereich, der ebenfalls in Deutschland nicht überlaufen ist.

Was die Lebensqualität angeht, hast du allerdings recht, die Dänen sollen sogar das glücklichste Volk auf der Welt sein und ich finde in einigen Dingen sind sie den Deutschen auch um Längen vorraus.^^

Yieva

[...]
Was die Lebensqualität angeht, hast du allerdings recht, die Dänen sollen sogar das glücklichste Volk auf der Welt sein und ich finde in einigen Dingen sind sie den Deutschen auch um Längen vorraus.^^

wenn ich ehrlich bin, dann ist mir das dänische volk sowas von unbekannt. ich weiß zwar auch, dass wohl die lebenshaltungskosten recht hoch sein sollen, aber das soll allg. mein skandinavien so sein, mehr weiß ich allerdings nicht wirklich über die dänen.

Gilligan

wenn ich ehrlich bin, dann ist mir das dänische volk sowas von unbekannt. ich weiß zwar auch, dass wohl die lebenshaltungskosten recht hoch sein sollen, aber das soll allg. mein skandinavien so sein, mehr weiß ich allerdings nicht wirklich über die dänen.

Dänemark ist ja auch ein sehr kleines, eher unbekanntes Land.^^ Ich habe nur einen engeren Bezug dazu, weil ein Teil meiner Familie Dänisch ist und dort lebt.
Mir gefällt es z.B., dass sich alle Menschen in Dänemark duzen (ist in Skandinavien aber auch geläufig), so treten keine peinlichen Situationen auf. Ich bin beispielsweise oft verunsichert, wenn mir ein Vorgesetzter das "Du" anbietet, dann im Laufe der Zeit aber wieder anfängt mich zu siezen und sich irgendwie auf nichts festlegt. Ich finde "du" auch persönlicher als "Sie".

Und die Idee mit der Smileyvergabe zu den Hygienezuständen in Gaststätten von Lebensmittelüberwachungsbehörden, die jetzt auch in Deutschland vorkam, hat sich in Dänemark schon vor längerer Zeit bewährt gemacht.

Besonders gefällt mir auch die Regelung der Krankenversicherung in Dänemark. NIEMAND muss für seinen Arztbesuch oder Behandungen bezahlen. Die Kosten dafür werden über Steuern abgewickelt. In Deutschland ist es teuer, krank zu sein. Mein Opa musste sogar zum Teil seine Chemotherapie mitbezahlen. -.-
Die dänische Politik ist allgemein sehr bürger - und vor allem familienorientiert. Es wird u.a. dafür gesorgt, dass Mütter auch in der Kinderpause einen gesicherten Arbeitsplatz behalten und Hilfe in der Kinderbetreuung bekommen.

Auswandern dorthin würde ich trotzdem nicht, denn auch Dänemark hat seine Defizite.^^

Yieva

NIEMAND muss für seinen Arztbesuch oder Behandungen bezahlen. Die Kosten dafür werden über Steuern abgewickelt. In Deutschland ist es teuer, krank zu sein. Mein Opa musste sogar zum Teil seine Chemotherapie mitbezahlen. -.-

So ähnlich ist es in Deutschland doch auch, du zahlst in die Krankenkasse ein, und bekommst dafür das meiste erstattet.

Eine Chemotherapie, die zugelassen ist, wird doch immer von der Kasse übernommen dachte ich.

Nö, in Deutschland zahlst du als Nicht-Privatpatient 10 Euro Praxisgebühr und musst auch nen Krankenwagen-Einsatz und viele Medikamente selbst bezahlen. Die Kassen übernehmen allgemein kaum noch Sachen. Nicht mal Brillen oder Operationen, wenn man kurz vorm erblinden ist!
Und vermutlich ist mein Opa mit seinen 87 Jahren wohl nicht mehr unterstützungswürdig, egal wie fit er zuvor war.

Ja, aber in den USA ist es noch schlimmer, also sollte man das was wir haben Glücklich sein. Ja es ist nicht gut oder perfekt aber einige Länder haben sowas überhaupt nicht und mal ehrlich? Kann dir nicht zu 100% zustimmen. Ich zu mindest (nein bin kein Privatpatient) müsste für Operationen, Krankenwagen-Einsatz und für wichtige Medikamente kaum was bezahlen. Natürlich übernehmen sie nicht alles und das schlimmste ist in den kommenten Jahren muss man dann fast 80€ monatlich Zahlen....

Das habe ich auch gar nicht abgestritten, habe eine Seite zuvor sogar noch gesagt, dass Deutschland übertrieben tolerant ist und bin dabei sogar auf die Krankenversicherung eingegangen.
Dennoch finde ich die Regelung in Dänemark besser, denn dort gibt es auch nicht diese Hierache unter den Versicherten - alle sind gleichberechtigt.
Nur, weil etwas irgendwo besser ist, als woanders, heißt das doch nicht, dass man es nicht noch besser machen könnte.

Was haben eigentl alle mit Dänemark?
Es gibt mehr Viecher als Menschen.
Was wollt ihr denn im Land der Kühe?
Ich bezweifle, dass die meisten Deutschen in Dänemark glücklich werden könnten.
Dafür ist Deutschland im Vergleich zu Dänemark einfach viel zu dicht besiedelt.

Ích war mal für eine Zeit in Spanien und schon dort fand ich einfach die Anbindungen schrecklich.
Und die Vernetzung ist dort noch ein Stück besser als in Dänemark (wenn auch um Längen kein Vergleich zu Deutschland)
Schöne Landschaft in allen Ehren (die haben Dänemark und Spanien wohl gemein) , aber was nützt mir das, wenn ich 100km oder mehr fahren muss, um in urbanere Gebiete zu kommen?!

Deutschland steht in meinen Augen in Sachen Infrastruktur mit an der Weltspitze.
So Platz 2 nach SIngapur.
Und das isn Stadtstaat, da ist es nicht ganz so schwer, die Menschen zu versorgen.

Schlumpfgermane

Deutschland steht in meinen Augen in Sachen Infrastruktur mit an der Weltspitze.
So Platz 2 nach SIngapur.
Und das isn Stadtstaat, da ist es nicht ganz so schwer, die Menschen zu versorgen.

Wo hast du denn das her?

Die Dänen sind mir eigentlich recht sympathisch. Zwar hatte ich bisher nur beruflich mit welchen zu tun, jedoch haben mir ihre kühle, sachliche und methodische Vorgehensweisen gefallen. Das diese Land dünn besiedelt ist kann ja nun auch Vorteile haben, je nach individuellen Vorlieben. Alles in allem sind sie uns oder wir ihnen doch sehr ähnlich, und wer das große Abenteuer beim auswandern sucht, der ist da bestimmt an der falschen Adresse. Mein Traum ist ja immer noch einen Schnapsladen an der Grenze zu Dänemark zu eröffnen...die erste Million ist immer die schwerste....hehe.

Fleischfresse

Wo hast du denn das her?

Da ich sagte: "In meinen Augen", wird es wohl nen subjektiver EIndruck sein.
Und ich bleib dabei.

Beispiel Deutsche Bahn:
Klar wird sich gerne drüber aufgeregt.
Aber in keinem anderen Land hast du eine ähnliche Institution.
Sicherlich haben viele Länder Schienenverkehr, aber lange nicht in diesem Ausmaß.

Keine Ahnung in welchen Ländern du schon mal versucht hast den Schienenverkehr zu nutzen und sei es auch nur das U-Bahnsystem.
Ich war schon in einigen unterwegs und wenn sich mal wieder jemand über die Verspätungen der DB aufregt, sollte er sich vor Augen halten, dass das Jammern auf ganz hohem Niveau ist.

Anderes Beispiel für die Infrastruktur:
Bildung.
Die Bildung in Deutschland ist Murks.
Muss man so sagen.
Liegt augenscheinlich am Föderalismus.
Aber:
Allein schon immer dieser lächerliche Vergleich mit den Skandinavischen....
Ein Schulsystem für 5 Millionen Menschen zu entwickeln ist mal ein gutes Stück einfacher, als 80 Millionen unter einen Deckel zu bekommen.

Die Leute machen es sich immer zu einfach, wenn sie über Deutschland herziehen.
Vll sollten die radikalen Meckerfritzen mal allesamt nach Serbien oder so auswandern.
Oder Mexiko. Herrlicher Ort, um sich mal entführen zu lassen.

Verstehe. Es ist allerdings einfacher in einem Stadtstaat eine umfangreiche Infrastruktur aufzubauen als in einem Flächenland, vor allem wenn er so hoch entwickelt ist wie bspw. Singapur. ein paar Laendle durfte ich bereits bereisen und deswegen bin ich auch so sicher irgendwann wieder nach Deutschland heim zu kommen.

Also entweder ich hab die Ironie in deinem Post nicht gefunden, oder wir sind einer Meinung.
Schon in dem Post ovn mir, den du hinterfragt hast, hab ich den Status von Singapur relativiert.

Hehe, ich glaube wir sind einer Meinung reden aber aneinander vorbei. Also: Singapur = Infrastruktur top aber auch einfach, Deutschland = Infrastruktur top aber auch schwieriger!

Ich bin aus privaten Gründen zu meinem Freund nach Österreich ausgewandert.
Er ist hier da er in D keine Arbeit gefunden hatte.
Ich hätte eh bald meine Arbeit verloren also bin ich zu ihm gezogen.
War zwar ein Sprachschock XD aber sonst alles prima gelaufen. Arbeit gefunden, noch immer glücklich zusammen...

Das beste was mir passieren konnte.