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08.09.2008, 09:37 #161Romvlvs
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Wer wissenschaftlich argumentieren will, der muss als Gläubiger jedoch tatsächlich erst einmal das Vorhandensein von Gott oder Göttern beweisen!
Ein Gutes hat aber alles das mit dem Glauben doch. Es schadet nicht!
Ansonsten darf ich sagen, dass ich großen Gefallen an deinen Aussagen hege.
Schlumpfgermane
Pons
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AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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11.09.2008, 15:21 #162Jayner
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Meine Oma ist sehr Christlich, bei ihr bin ich aufgewachsen und meinem Vater.
An was mein Vater glaubt weiß ich nicht will ich auch net wissen.
Als Kind habe ich daher auch an Gott geglaubt und war Christ, heute
bereue ich das ich mich wegen Geld habe taufen lassen.
Weiß nicht ob es Gott gibt daher erlaube ich mir kein Urteil darüber,
ich denke mein Glauben kommt auch dem Buddhismus am nächsten.
Mein jetziger Freund bei dem ich nun auch Wohne ist ein Thailänder,
dadurch komm ich glücklicherweise der Religion auch ein bisschen näher,
sogar meine Oma intressiert sich nun dafür, war sie doch vorher solch ein
gläubiger Christ.
Ich kann nicht behaupten streng gläubig zu sein aber ich ineressiere mich
dafür in diesem Fall besonders für den Buddhismus.
Ebenso respektiere ich alle Religionen selbst den Satanismus.
(Nein ich mag kein Satanismus) Alles hat irgendwo seine daseinsberechtigung.
Wenn mir z.B. ein gläubiger (Religionsname) sagt, das ich die (Religionsname-)statue nicht berühren darf als Frau
lasse ich das auch bleiben um zu zeigen das ich seinen Glaube resprektiere.
Vorher frag ich natürlich noch nach dem Grund.
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11.09.2008, 15:25 #163MajaChan
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Meine Oma ist Christlich fanatisch deswegen halte ich nichts vom Glauben
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11.09.2008, 21:22 #164
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11.09.2008, 21:25 #165MajaChan
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Sie schwafelt mich mit dem Zeug voll seit dem ich klein war, deswegen halte ich mich lieber davon fern
Natürlich liebe ich meine Oma aber ich versuche mit ihr nicht darüber zu reden
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16.09.2008, 18:02 #166SurviveX
Habe keinen Glauben...
Einfach so glaube ich mal. Bin ein nicht gläubiger beschnittener Italiener/ Marokkaner, das kann man nicht toppen ôO So aus wissenschaftlicher Sicht gesehen gibts keinen Gott weils keine Erklärung dazu gibt. Und auch obwohl ich 14 bin halte ich dazu, es gibt für alles eine Erklärung...
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18.09.2008, 19:16 #167MajaChan
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19.09.2008, 17:21 #168Peter Pan
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19.09.2008, 18:12 #169MajaChan
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20.09.2008, 02:55 #170Unregistriert
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25.09.2008, 17:03 #171indiziert
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26.09.2008, 12:43 #172Me Myself & I
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Also ich bin auch Atheist und Agnostiker, ich finde Religionen haben einen zu großen Einfluss auf unser Leben bzw. Politik, die Religionen haben als "Club" oder "Verein" eine daseinsberechtigung aber mehr auch nicht. Sie haben in der Vergangenheit auch immer zu Konflikten geführt, welche nun die richtige Religion sei, und das schon seit anbeginn. Für mich gibt es keine richtige Religion, denn ich glaube auch nicht an irgendeinen Gott, ich bezweifle nicht das es einen Jesus gab oder so, aber ähnliches gibt es ja heute auch noch (Sektenanführer oder Personen die relativ neue Religionen ins Leben rufen wie die Zeugen Jehovas die es erst seit ca. 1870 gibt, gegründet von Charles Taze Russell, neuapostolische Kirche auch ende des 19 Jahrh. gegründet usw.)
Ich denke auch nicht das es zwei Gegenspieler gibt : also Gott gegen Satan (Teufel), Gut gegen Böse.
Vorallem ist mir die ganze Sache zu schwammig, denn der Vatikan hat erst vor ein paar Jahren den Teufel abgeschaft und hat gesagt den gibt es nicht, wiedersprüche in der Sache selbst und die schlimmsten von allen sind die Katholiken (ich bin leider selbst als solcher getauft worden), sie haben bisher die schlimmsten Verbrechen in der Vergangenheit angezettelt (Kreuzzüge und noche viele andere Verbrechen, durch das Zölibat werden Kinderschänder und Haushaltshilfenschänder gefördert). Die Zeugen Jehovas zum Beispiel würden ihre eigenen Kinder "verrecken" lassen, weil sie eine Bluttransfusionen verbieten, noch dazu tun die Oberen der Wachtturm Gemeinde Kinderschändern und Vergewaltigern einzug gewähren, indem sie nicht angezeigt werden, denn die Wachttürmer regeln ihre Sachen meistens intern, erst wenn etwas nach außen dringt, wird auch von aussen (Justiz) etwas unternommen.
Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, aber ich werde zu einem anderen Zeitpunkt das ganze noch etwas ausführlicher Behandeln.
@riff-raff
...was ist Gott wirklich? - Gott ist nichts - Gott ist irgendetwas erfundenes für etwas für einen sehr frühen Zeitraum unerklärliches und hat meiner Meinung nach nichts mehr mit der Wirklichkeit im 21ten Jahrhundert zu tun.
ja wo isser denn nur der Realismus, der wahre? - alles nur Poisie
@ indiziert
right so ;-)
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26.09.2008, 14:32 #173Peter Pan
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
kein mensch erlebt die wirklichkeit so wie sie ist, wir sind alle auf unsere sinne und unser gehirn angewiesen, also wo bleibt aber der realismus den wir nicht erfassen können, der wahre realismus
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27.09.2008, 12:45 #174MajaChan
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27.09.2008, 13:13 #175OmegaPirat
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
riff-raff wollte damit sagen, dass die Welt, so wie du sie wahrnimmst eine Projektion der Realität über deine fünf Sinne ist. Deine Sinneseindrücke sind subjektiver Natur und entsprechende Eindrücke werden von deinen Mitmenschen evt. anders wahrgenommen, so dass jeder Mensch ein individuelles Bild der "Realität" hat. Demnach erweist es sich allerdings als schwierig eine absolute Realität als solche zu identifizieren.
was für eine art realist ?
etwa die art realist der sich auf die wissenschaft beschränkt und nicht mit allem rechnet was dazu führt dass er seinen verstand beschränkt und daher unweise handelt ?
Realist insofern, dass ich nur an die Existenz des Messbaren festhalte. Es gibt in der Natur einfach nicht die Notwendigkeit die Existenz des Transzendenten zu postulieren.
Und mit der Wissenschaft schafft man Wissen. Das kann keineswegs unweise sein und den Verstand beschränken. Stattdessen kann man dadurch seinen Horizont erweitern.
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27.09.2008, 18:27 #176DevouringKing
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Richtig, Viel zeit ist vergangen alter Freund
ich nuzte diese zeit um mich zu bilden.
und du bist jemand den ich sehr schätze in diesem forum.
ich offenabre dir nunmal im detail was ich meine.
ich möchte dir etwas mitteilen um zukünftige missverständnisse zu vermeiden auf dass du dich nicht von meinen aussagen angegriffen fühlen musst.
alles was ich behaupte, ist nie meine meinung.
ich behaupte nie etwas. ich zitiere immer.
wenn ich eine meinung habe, schreibe ich dazu dass ich glaube oder vermute.
daher bitte ich dich immer zu differenzieren wenn wir mal in diskussionen sind. hier noch eine kleine aufklärung dazu wieso Distanzierung ein Zeichen von Schwäche ist (dies ist jetzt zb ein Zitat einer Psychologischen tatsache)
stell dir vor, jemand nennt dich "penner", dann ist es seine meinung und du bist berechtigt dich angegriffen zu fühlen.
nun stell dir vor ein lehrer sagt dir auf dem schulhof ist alcohol verboten tut mir leid, dass schreiben die gesetze vor. dann hast du kein recht dich vom lehrer angegriffen zu fühlen da er nur tatsachen erwähnt genau wie ein mathe lehrer dir sagen kann 1+1=2.
der grund warum sich schwache menschen dann dennoch angegriffen fühlen hat psycholigsche gründe.
es ist eine psychologische tatsache dass wenn man schwachen menschen etwas sagt was sie kritisiert obwohl du nicht die absicht hast sie zu kritisieren sie sich dennoch von dir angegriffen fühlen weil sie dich als den auslöser des bösen (in dem fall ist die kritik dass böse für sie) betrachten.
sie verlieren sozusagen die neutralität da ihre vernunft durch ihre emotion beeinflusst wird.
dann werden sie von dieser sache emotional und durch ihre emotion gesteuert was nicht auf vernunft oder intilligenz basiert.
dies Beruht auf der tatsache der Psychologischen Abwehr Mechanismen.
Die Person die sich aufregt ist überfordert und nutzt die Letzten Mittel die nicht auf Vernunft/Intilligenz beruhen um sich selbst zu Schützen.
mit anderen worten, mit mir brauch man eig nie diskutieren weil alles was ich schreibe fakten sind.
es sei denn ich schreibe dazu, ich vermute/glaube, wobei du dich dann nicht angegriffen fühlen musst da vermutungen keine behauptungen und daher auch keine vorurteile sein können.
allerdings als anmerkung.
wenn ich sage 1+1=2 sagt die logik.
dann diskutiere ich nicht über die logik selbst.
dies sagt allerdings nicht aus dass ich die logik nicht hinterfragen würde. und sie als ultimativ betrachte.
wenn ein mensch nicht alles hinterfragt, beschränkt er sommit seinen verstand. dass ist eine tatsache der vernunft.
wer nicht alles hinterfragt geht bewusst dass risiko ein sich selbst zu schaden da unwissendheit nicht vor schaden schützt.
dass ist ebenfalls einen tatsache der vernunft.
wer also seinen verstand beschränkt und nicht alles hinterfragt geht bewusst ein risiko ein.
wie kann ein lebewesen was sein leben schätzt also mit absicht ein risiko eingehen wollen ?
dass ist ein Paradoxon. und demnach schätzen alle menschen die ihren verstand beschränken ihr leben nicht.
dass ist eine tatsache der vernunft.
es besteht die möglichkeit dass wir eine seele haben und dass es gott gibt solange nicht dass gegenteil bewiesen ist.
dass ist eine tatsache der vernunft.
daher besteht auch die möglichkeit dass sich iergent eine religion wie zb dass christentum bewahrheiten kann. (ich bin kein christ)
dass ist auch eine tatsache der vernunft.
daher besteht auch die möglichkeit dass du für immer und ewig in die hölle kommst.
und dass bezieht sich nicht nur auf diese religion so.
dass sind alles möglichkeiten.
wer nicht mit ihnen rechnet geht bewusst risiken ein für immer und ewig zu leiden.
es ist weise dammit zu rechnen dass man zu beschränkt ist um alles richtig einzuschätzen.
daher ist es weise dammit zu rechnen dass dinge die einem jetzt nicht plausibel erscheinen nicht unbedingt falsch sein müssen.
wenn du dein leben schätzt, und daher nicht leiden willst, strebst du sicher an nicht zu leiden, und als logische konsiquenz daraus strebst du automatisch wissen und weisheit an. da nur dass dich bewusst vor destruktivem schützen kann, da unwissenheit nicht vor schaden schützt. also müsstest du dich mit deinem sinn des lebens und philosophie und religionen und allem was dazu gehört beschäftigen wenn du nicht leiden willst. tust du dies alles ?
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01.11.2008, 20:10 #177Rosalina
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Ich antworte mal auf die Frage .
Aus Interesse ja, ich beschäftige mich mit dem Sinn des Lebens, Philosophie, Religionen und allem was dazu gehört. Allerdings nicht aus Angst vor Leid oder Hölle, wenn man Deiner Argumentationskette folgen darf.
Demnach müsste man auch das Ungewisse nach dem Tod mehr schätzen als sein Leben, da sich Deine Argumentation auf das Leiden nach dem Leben bezieht und Leben, in der Form, wie wir es jetzt kennen und leben nach dem Tod ganz einfach nicht mehr ist.
Nach meiner Ansicht ist das Festhalten an alten Büchern wie Bibel und Koran, das immer wieder Zitieren dieser Schriften und Aussagen und das Klammern an uralten Aussagen und Lebensweisen sogenannter Propheten beinahe das Gegenteil von Unbeschränktheit und Wissenserweiterung.
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03.11.2008, 04:44 #178DevouringKing
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
du kannst alles so intepretieren wie du willst, nur solltest du dammit rechnen dass jede interpretation auf subjektiven wahrnehmungen beruht die nicht unbedingt auf der absicht deiner umwelt basieren müssen und daher falsch sein können, also hinterfrage dass interpretierte.
ich will dich nun aufklären wie du es richtig zu deuten hast.
sich selbst vor leid schützen zu wollen muss nicht zwangsläufig angst als antrieb haben.
es ist die eigenliebe, der mensch ist sich in dem fall nicht egal.
mit angst hat das also nichts zu tun. ich persöhnlich kenne auch niemanden der aus angst glaubt.
ich weiss nicht wie du darauf kommst. hinterfrage deine interprationen und frag mich besser ob du richtig interpretiert hast.
dieses thema ist ja sehr kompliziert und lässt daher leicht missdeutungen zu. daher ist dies auch keine kritik an deine fehlinterpretationen, schließlich bin ich der verfasser und hab mich auch nicht so detaliert wie möglich ausgedrückt.
zu dem text abschnitt. man sollte sein leben immer schätzen.
immer bedeutet nicht den moment zu leben und seine zukunft dem zufall überlassen sondern sich stets gedanken über sein handeln zu machen.
du sagst Klammern, was ein vorurteil ist, und daher nicht sehr weise.
du verurteilst andere menschen ohne wissen nur weil dir der glaube nicht plausibel erscheint, auf einige weniger weisen & intilligenten menschen mag deine verallgemeinerung vieleicht zutreffen, dies rechtfertigt immernoch nicht zu verallgemeinern.
ich bin der lebende beweis dafür das sich dieser Glaube mit Wissens & Horizont erweiterung vereinbaren lässt. aber du glaubst es nicht sonnst hättest du es nicht geschrieben da du meine offenbarung schon gelesen hast.
noch dazu fordert mein glaube (in dem fall Islam) uns Menschen dazu auf alles zu hinterfragen & Wissen & weisheit anzustreben und unseren horizont ständig zu erweitern.
aber das glaubst du sicher nicht sonnst hättest du sowas nicht geschrieben.
Trügerische selbstsicherheit ist gefährlicher als dummheit.
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03.11.2008, 15:37 #179Rosalina
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
Nun, Du nennst es Eigenliebe, ich nenne es Angst
All Deine Ausführungen laufen auf ein "Leben" in der Hölle hinaus, sollte man denn nicht durch hinterfragen und "Weisheit" schlussendlich beim Islam enden.
Das sind nur feinere Facetten von "Wenn Du nicht so lebst, wie Gott es vorschrieb, dann landest Du in der Hölle und nicht im Paradies" und im kleineren "Wenn Du nicht Deine Hausaufgaben machst, dann gibt es heut kein Fernsehen".
Nach meinem Verständnis ist es ratsam, seinem Leben Aufmerksamkeit zu schenken, wenn einem an seinem Leben etwas liegt, statt jegliches Denken und Mühen auf das Jenseits zu richten.
Wer Leben schätzt, wird nicht andauernd in Gedanken bereits im Jenseits sein.
Du lebst vielleicht Dein Leben für das was nach dem Tod kommt andere mögen Ihr Leben jetzt leben.
Nun, vielleicht hast Du mich falsch verstanden. Dein Hauptargument stützt sich auf die Hölle, die nach Deinem Glauben sicher jene treffen wird, die Deiner Meinung nach ihr Leben nicht schätzen und sich nicht dem Islam zuwenden.
Da die Bestrafung durch die Hölle (in welcher Form auch immer es sie geben soll) definitv (sollte es sie geben) erst nach dem Tod eintritt und keinesfalls im jetzigen Leben (wie wir es kennen), bezieht sich Deine Argumentation auf einen Zeitpunkt nach dem Tod.
Da wurde von mir nichts interpretiert, das ist Fakt.
Dass wir alle nicht wissen, was nach dem Tod auf uns wartet steht ebenso fest.
Wenn sich mein Leben also nur damit beschäftigt, wie ich mich davor schütze nach dem Leben keinen Schaden zu erleiden, dann verwende ich diese Mühen für den Zeitraum nach dem Tod, dem Ungewissen.
Auch dazu musste ich nichts aus Deiner Aussage interpretiern, das ist einfach so.
Möglicherweise habe ich mich nicht gut genug ausgedrückt, so dass Du es bedauerlicherweise nicht verstanden hast.
Die Gedanken über sein handeln sollte man sich wegen der Folgen machen richtig? Im schlimmsten Falle trifft einen die Hölle, sollte man sich nicht Gedanken über sein Handeln machen und dieses dem Isalm gemäß anpassen.
Und schon lebt man in Gedanken für nach dem Tod, denn jeder Gedanke, jede Handlung wird dahingehend geprüft, ob es denn negative oder positive Folgen für das "Leben" nach dem Tod hat (wovon wir nicht wissen, ob es das gibt, es ist also ungewiss, ob und wie wir nach dem Tod weiterleben).
Klammern ist ein anderes Wort für festhalten, ersetze es dadurch, wenn es Dir passender erscheint. Noch dazu steckt in meiner Aussage keine Verurteilung sondern eine Beobachtung (festhalten an alten Büchern und Schriften) und meiner Ansicht dazu.
Dass sich der Islam auf alte Schriften stützt ja sogar begründet, sowie natürlich das Christentum und andere "gängige" Religionen auch, streitest Du doch nicht ab oder?
Könntest Du mir Deine "Offenbarung" (welch großes Wort für Deine Gedanken..) bitte noch einmal zusammenfassen oder zitieren? Mir ist da wohl das wesentliche Entgangen, denn ich fand nichts offenbarendes in Deinen Zeilen.
Nun, das hast Du ja auch in diesem Thread schon viele Male geschrieben und ich möchte auch nicht abstreiten, dass der Islam seine Anhänger auffordert zu hinterfragen und Wissen zu erweitern.
Nur sieht die Praxis eher nicht so aus. Der Islam (wie auch andere Religionen) lebt und erhält sich durch Wiederholungen. Nichts anders passiert in der Moschee (und auch in der Kirche), es werden Schriftstellen immer und immer wiederholt, Predeigten werden immer und immer wiederholt, Gebete werden immer und immer wiederholt.
In religiösen Haushalten finden sich religiöse Filme, welche immer und immer wiederholt werden. Werden Bücher gelesen, so sind es vorrangig religiöse Bücher oder "wissenschaftliche" Literatur von religiös bekannten Autoren, die immer und immer wieder (vor-)gelesen werden.
Wie kann man da von Erweiterung sprechen?
Da stimme ich Dir zu lieber DevouringKing, ich hoffe Du kannst dieses Zitat auch in bezug auf Dich selber lesen und verstehen
Grüßle
Rosa
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03.11.2008, 17:48 #180DevouringKing
AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
natürlich, daher bin ich auch nicht selbstsicher beim interpretieren der texte anderer verfasser.
immer hinterfragen um die wahrheit zu erlangen
eigenliebe und angst sind 2 verschiedene dinge
entweder man schätzt sich und nimmt keine drogen weil man gesund bleiben möchte und nicht unnötig risiken eingehen will.
oder man hat angst dass die drogen einen töten könnten.
sind für mich klar 2 verschiedene dinge.
es ist ledeglich eine mögliche option mit der jeder mensch rechnen sollte wenn er sich nicht egal ist.
die relevanz mag meinungssache sein.
doch wenn wir wüssten das es 100% ein leben nach dem tod gibt wäre es logisch es zu tun. da 100 jahre ein witz gegen die ewigkeit ist.
dies erklärt warum menschen die glauben es als relevanter sehen.
nach de motto was sind schon 10-100 jahre gegen die ewigkeit.
dazu kommt auch noch das man nicht schlechter lebt als andere. oft sogar wirklich glücklicher und zufriedener ist da man halt glaubt zu wissen was welche auswirkungen hat.
aber dammit will ich nicht andeuten das atheisten nicht auch glücklich werden können.
wobei einige atheisten spätestens wenn sie selbst dem tode ins auge blicken anfangen zu bereuen sofern es ihr horizont zulässt.
dies ist korrekt, aber kaum ein mensch beschäftigt sich ausschließlich dammit.
es ist schon ein lebensinhalt aber keine zeitverschwendung.
viele menschen vertreiben ihre zeit mit video spiele spielen, discotheken, fernsehgucken etc. machen daher so oder so vieles was man als verschwendung einstufen könnte aus dieser sicht.
allerdings hat alles auch seinen nutzen. und zwar den effekt.
solange es die menschen glücklich und zufrieden macht hat es auch einen zweck für dieses vergängliche leben.
es ist nicht das ziel des islams die menschen ausschließlich im diesseits glücklich zu machen, sondern ein nebeneffekt.
daher ist es weder zeitverschwendung noch mühe wenn man es aus überzeugung tut. nebenbei macht es glücklich und zufrieden und fördert den geist.
ich hatte dein klammern so interpretiert.
aus angst an etwas zu glauben ohne es zu hinterfragen oder sich die dinge von anderen perspektiven anzugucken.
wir haben wohl eine andere auffassung des wortes.
sobald ein mensch seine meinung kundgibt ist es eine offenbarung seiner gedanken.
diese offenbarung ist sommit der bestandteil jedes posts.
das worauf ich hinweisen wollte war der ganze text von dem du sätze du zitiert hast.
ich habe diese erfahrungen nicht gemacht.
das beim gebet die selben suren vorgelesen werden allerdings schon.
was ich allerdings nicht schlecht finde da es immer wieder andere sind und immer wieder an bestimmte sachen errinern an die man denken sollte da nur die wenigsten muslime so viele suren auswendig kennen.
also eine auffrischung vom wissen. sehe ich als etwas postives da wir auch vergessen.
zum rest will ich meine erfahrungen schildern.
in den mosheen diskutieren wir über gott und die welt und auch über nicht islamische themen, halt alles das uns im leben helfen kann und weiterbringt.
allerdings ist dies ja in jeder moshee anders und gestaltet sich durch die leute die diese besuchen auch anders. daher kann dein beispiel natürlich in anderen mosheen zutreffen.
da ist auch sicher vieles dran, die mehrheit der Muslime bildet sich leider nicht genug.
und dies ist auch schade. eine kritik an die menschen ist da gerechtfertigt.
aber nicht an den glauben selbst wie sich hoffentlich versteht.
wir sind eben nur menschen und fehlerhaft, wir sollten an ihnen arbeiten und uns ermahnen und die fehler aufzeigen. das ist doch das geringste was wir machen können.
aber mach bloß nicht den fehler von fehlpraktizierenden menschen auf die religion zu schließen. ich denke ich kenne dich so gut um einzuschätzen das du diesen fehler nicht machst da mir wie eine Hinterfragende Frau vorkommst.
leider sind nicht alle menschen so relativ intilligent & weise wie du und schließen vom verhalten der muslime auf die religion, was natürlich dumm ist.
aber es lässt sich nichts machen außer immer wieder versuchen aufzuklären und gegen vorurteile anzukämpfen.
was willst du dammit andeuten ? ich könnte hier mehrere deutungen interpretieren, aber bitte um eine klare aussage deinerseits.
wenn die kritik gerechtfertigt ist sehe ich es auch ein.
allerdings wüsste ich nicht wo ich selbst sicher sein sollte.
vieleicht erkennst du mehr als ich da du eine aussenstehende person bist.
vieleicht interrpetierst du fehl da du zu wenig wissen über mich, oder offenbarung missverstanden hast.
würde ich gern klären ich bin gespannt.
Grüße
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