Thema: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

mamasaker

@pons du hast unrecht ich glöaube es nich ich weis es ganz sicher ich weis es 100%ig es kann einfach keinen gott geben

So ein Blödsinn. Wenn du es weißt, dann könntest du es auch beweisen. Es ist aber unmöglich, die Nichtexistenz von etwas zu beweisen. Du irrst dich also: Du glaubs, dass Gott nicht existiert, wissen tust du es nicht.

Deshalb muss ich immer über Atheisten schmunzeln, die behaupten, gläubige Menschen seien naiv, denn im Prinzip tun sie genau das, was alle anderen Religionen machen: An eine unbeweisbare Aussage über ein "heiliges" Thema wie Gott glauben. Der Atheismus ist fast schon selbst eine Religion.

Yay, Gottesdebatten. Eins vorweg: Ich bin selber Atheist.

mamasaker

@pons du hast unrecht ich glöaube es nich ich weis es ganz sicher ich weis es 100%ig es kann einfach keinen gott geben

Wenn du mir einen einstimmigen, eindeutigen, unwiderlegbaren Beweis bringst, dann glaube ich dir. Wenn du mir jetzt mit Erschaffung der Erde oder Formung des Menschens kommst: Bitte töte dich selbst.

Pons

Deshalb muss ich immer über Atheisten schmunzeln, die behaupten, gläubige Menschen seien naiv, denn im Prinzip tun sie genau das, was alle anderen Religionen machen: An eine unbeweisbare Aussage über ein "heiliges" Thema wie Gott glauben.

Den Satz verstehe ich ab "An eine" nicht mehr. Atheisten glauben in diesem Sinne nicht, sie glauben nicht an seine Existenz. Zudem macht der Atheismus nur das, was die Christen auch tuen: Missionierung, im Sinne: "Gott existiert nicht, ich bin mir sicher!". Christen sagen: "Gott existiert, ich bin mir sicher!". Läuft dann bei beiden auf "BEWEISE!!!" aus, wobei kluge Köpfe beides in Frage stellen.

In diesem Sinne: Du bist ja mal voll naiv.

Außerdem hat die Aussage, dass Gläubige naiv sind, nichts mit der Existenz Gottes zu tun.

Allgemein kann man aber sagen, dass Gottlose, die sagen, Gott existiere nicht, die unsachlichsten Fachidioten sind, die ich jemals gesehen habe. Das gilt nicht für Gläubige im Gegenteiligen.

Romvlvs

Den Satz verstehe ich ab "An eine" nicht mehr.

Dann lies ihn nochmal und versuche ihn zu verstehen.

Atheisten glauben in diesem Sinne nicht, sie glauben nicht an seine Existenz.

Du sagst es doch selbst: Atheisten glauben an die Nichtexistenz Gottes. Deshalb ist es sehr wohl ein Glaube.

Zudem macht der Atheismus nur das, was die Christen auch tuen: Missionierung, im Sinne: "Gott existiert nicht, ich bin mir sicher!". Christen sagen: "Gott existiert, ich bin mir sicher!". Läuft dann bei beiden auf "BEWEISE!!!" aus, wobei kluge Köpfe beides in Frage stellen.

Es ist genau so idiotisch, wenn ein Gläubiger behauptest, dass er wisse, dass Gott existiert, wie wenn ein Atheist das Gegenteil behauptet.

In diesem Sinne: Du bist ja mal voll naiv.

Mag sein, jedoch bin ich genau so naiv wie du oder andere Gläubige.

ihr wollt nen eindeutigen beweis das es gott nich giebt ok 1. es kann ih einfach nich geben es ist einfach nich möglich denn eine welt die von einem echten gott geschaffen wäre wäre ohne probleme ohne tode und ohne meinungsverschiden heiten und 2. seid ihr echt veraltet wenn ihr noch an gott glaubt denn gott ist (war) nur eine ausrede für natur katastrophen unwetter und wunder

mamasaker

ihr wollt nen eindeutigen beweis das es gott nich giebt ok 1. es kann ih einfach nich geben es ist einfach nich möglich denn eine welt die von einem echten gott geschaffen wäre wäre ohne probleme ohne tode und ohne meinungsverschiden heiten und 2. seid ihr echt veraltet wenn ihr noch an gott glaubt denn gott ist (war) nur eine ausrede für natur katastrophen unwetter und wunder

Deine zwei Begründungen sind weder Beweise, noch überhaupr richtige Argumente. Warum in unserer Welt nicht alles nur super toll ist, habe ich dir bereits erklärt. Und dass Menschen, die an Gott glauben, veraltet sind, ist einfach nur deine persönliche Meinung und trägt zur Diskussion nichts bei.
Es bleibt also dabei: Du glaubst an die Nichtexistenz Gottes, bist also somit ebenfalls ein Gläubiger. Von Wissen kann hier keine Rede sein.

Pons

Dann lies ihn nochmal und versuche ihn zu verstehen.

Schöner wäre es, wenn du ihn mir gleich dargelegt hättest. Aber das erübrigt sich mit dem weiteren Teil deines Postes.

Du sagst es doch selbst: Atheisten glauben an die Nichtexistenz Gottes. Deshalb ist es sehr wohl ein Glaube.

Bleibt mir bloß fern mit dieser Pseudophilisophie. Es ist in diesem Sinne kein Glauben.

Es ist genau so idiotisch, wenn ein Gläubiger behauptest, dass er wisse, dass Gott existiert, wie wenn ein Atheist das Gegenteil behauptet.

Und... das habe ich doch... gesagt?

Mag sein, jedoch bin ich genau so naiv wie du oder andere Gläubige.

Ich hoffe doch, dass du die Ironie herauslesen konntest.

Auf diesen mamasaker gehe ich erst gar nicht ein. Schon alleine wegen seiner Grammatik und Rechtschreibung nicht.

tja meine rechtschreibung is wohl ein weiterer beweis für die nicht existes gottes nichtwahr^^aber ihr könnt ja sagen was ihr wollt und auch weiterhinn behaupten das ich nur gluabe das es keinen gott giebt aber ich weis einfach DAS ich es weis ich verstehe auch nich wie ihr nur so idiotisch gegen den fortschritt ankämpfen könnt würde es wirklich einen gott geben müsste es doch eine grupe menschen geben auf dessen seite er steht und diese gruppe menschen wäre dann an der macht dies ist aber keines wegs der fall!
ausredem giebt es noch weniger beweise das es einen gott giebt oder könnt ihr mir auch nur eines seiner wunder erklären das nicht auf wissenschaftlichen fakten beruht?

mamasaker

tja meine rechtschreibung is wohl ein weiterer beweis für die nicht existes gottes nichtwahr^^

Nein. Deine Rechtschreibung ist einfach grauenhaft. Mehr nicht.

aber ihr könnt ja sagen was ihr wollt und auch weiterhinn behaupten das ich nur gluabe das es keinen gott giebt aber ich weis einfach DAS ich es weis ich verstehe auch nich wie ihr nur so idiotisch gegen den fortschritt ankämpfen könnt

Hier kämpft niemand gegen den Fortschritt an. Gegen welchen Fortschritt überhaupt?!

würde es wirklich einen gott geben müsste es doch eine grupe menschen geben auf dessen seite er steht und diese gruppe menschen wäre dann an der macht dies ist aber keines wegs der fall!
ausredem giebt es noch weniger beweise das es einen gott giebt oder könnt ihr mir auch nur eines seiner wunder erklären das nicht auf wissenschaftlichen fakten beruht?

Weißt du, man sollte vielleicht mal seine grauen Zellen anstrengen und die ganze Bibel anders interpretieren.

Romvlvs

Schöner wäre es, wenn du ihn mir gleich dargelegt hättest. Aber das erübrigt sich mit dem weiteren Teil deines Postes.

Hm?

Bleibt mir bloß fern mit dieser Pseudophilisophie. Es ist in diesem Sinne kein Glauben.

Wieso Pseudophilosophie? Natürlich ist es ein Glaube und auch genau in "diesem" Sinne. Es ist ein Glaube, der das Thema Gott betrifft. Der Atheist glaubt an eine unbeweisbare Aussage über Gott, genau wie es der Jude, Christ oder Moslem tut.

Pons

Hm?

Na den Satz. Wäre super, wenn du ihn mir von Anfang an erklärt und nicht geschrieben hättest, ich solle ihn mir noch einmal durchlesen.

Wieso Pseudophilosophie? Natürlich ist es ein Glaube und auch genau in "diesem" Sinne. Es ist ein Glaube, der das Thema Gott betrifft. Der Atheist glaubt an eine unbeweisbare Aussage über Gott, genau wie es der Jude, Christ oder Moslem tut.

Also Nichtglaube ist für mich was anderes als Glaube. Ich glaube eben nicht an Gott, an diese Allmacht. Und ich glaube nicht an die unbeweisbare Aussage über Gott, sonst würde ich glauben, dass ich weiß, dass Gott nicht existiert. Das weiß ich allerdings nicht und es ist mir auch egal.

Romvlvs

Also Nichtglaube ist für mich was anderes als Glaube.

Stimmt ja auch, ist aber hier nicht der Fall.

Ich glaube eben nicht an Gott, an diese Allmacht.

Richtig und du glaubst dementsprechend an die Nichtexistenz Gottes.

Und ich glaube nicht an die unbeweisbare Aussage über Gott, sonst würde ich glauben, dass ich weiß, dass Gott nicht existiert.

Nein, das hat damit nichts zu tun. Wenn du sagst, dass Gott nicht existiere, dann ist das eine unbeweisbare Aussage, an die du glaubst. Es ist genau das gleiche, wie wenn ich sage, dass Gott sehr wohl existiere. Du glaubst an die Nichtexistenz Gottes und ich eben an seine Existenz. Wir beide sind Gläubige, die ihre Meinungen nicht beweisen können.

@rpmvlvs (hoffe ich habs richtig geschrieben den namne )das meine rechtschreibung scheise is weis ich selber^^und zu deiner frage welchen fortschritt überhaupt kann ich nur sagen das ich(z.B. )den fortschritt der naturwissenschaft meine wodurch es eine erklärung für erdbeben und unwetter giebt (die es bei der erschaffung des glaubens an einen gott noch nich gab)und die interpretation der bibel is jawohl der beweis das ihr gläubigen wohl selber wisst das es gott nicht mer giebt (ihr wollt es nur nicht wahr haben )denn wissenschaft ist nicht zu interpretieren das ist eine sichere sache und was man noch anders interpretieren muss damit es stimmen KÖNNTE kann nicht stimmen den die wahren sachen sind beleget so das wars ersma von mir

mamasaker

und zu deiner frage welchen fortschritt überhaupt kann ich nur sagen das ich(z.B. )den fortschritt der naturwissenschaft meine wodurch es eine erklärung für erdbeben und unwetter giebt (die es bei der erschaffung des glaubens an einen gott noch nich gab)

Und was ist jetzt mit der Erklärung für Erdbeben und Unwetter? In welchem Widerspruch stehen sie zur Religion?

und die interpretation der bibel is jawohl der beweis das ihr gläubigen wohl selber wisst das es gott nicht mer giebt

Hä? Bei dem Satz entzieht sich mir nun jegliche Logik.

denn wissenschaft ist nicht zu interpretieren das ist eine sichere sache und was man noch anders interpretieren muss damit es stimmen KÖNNTE kann nicht stimmen den die wahren sachen sind beleget so das wars ersma von mir

Aber welche wissenschaftlich belegte Sachen widersprechen dem Glauben an Gott? Ich habe nichts gegen die Wissenschaft und glaube dennoch an einen Gott.

ich glaube wir wissen beide das wir noch jahre lang argomentieren könnten das es gott giebt oder eben nicht fakt is du wirst imer glauben oder wissen das es ihn giebt und ich werde immer gleuben /wissen das es ihnnich giebt

mamasaker

ich glaube wir wissen beide das wir noch jahre lang argomentieren könnten das es gott giebt oder eben nicht fakt is du wirst imer glauben oder wissen das es ihn giebt und ich werde immer gleuben /wissen das es ihnnich giebt

Nein, ich werde nie wissen, dass es Gott gibt und du wirst nie wissen, dass es Gott nicht gibt. Und meine Fragen im vorherigen Post hätte ich auch gerne beantwortet.

ist den hier jemand schon mal irgendwie mit gott in kontakt gekommen

Wage ich zu bezweifeln. Und auch wenn jemand so etwas behauptet - würdest du es ihm glauben?

Pons

Nein, das hat damit nichts zu tun. Wenn du sagst, dass Gott nicht existiere, dann ist das eine unbeweisbare Aussage, an die du glaubst.

Dann möchte ich gerne wissen, was wohl ist, wenn ich nicht weiß, ob Gott existiert, ich also ein agnostisch-atheistisches/christliches Weltbild habe? Logischwerweise sollte ich dann kein Gläubiger sein, da ich nicht daran glaube und es nicht weiß.

Wir beide sind Gläubige, die ihre Meinungen nicht beweisen können.

Ich ging ganz am Anfang jedoch vom Atheismus aus, welcher offiziell nicht als Glaubensform gilt und das ist auch unbestreitbar. Somit bin ich kein Gläubiger, jedenfalls nicht auf der religiösen Ebene.

Ansonsten hast du recht.

riff-raff

ist den hier jemand schon mal irgendwie mit gott in kontakt gekommen

Ja. Davor habe ich drei Linien gezogen und war auf 'nem LSD-Trip.

Romvlvs

Dann möchte ich gerne wissen, was wohl ist, wenn ich nicht weiß, ob Gott existiert, ich also ein agnostisch-atheistisches/christliches Weltbild habe? Logischwerweise sollte ich dann kein Gläubiger sein, da ich nicht daran glaube und es nicht weiß.

Ein Agnostiker, jemand also, der sich damit abfindet, nicht zu wissen, ob Gott existiert oder nicht, dürfte wohl kein Gläubiger sein, ganz sicher bin ich mir da jetzt aber nicht. Spielt jetzt hier auch keine Rolle, oder? Du hast ja schließlich gesagt, dass du ein Atheist seist und kein Agnostiker.

Ich ging ganz am Anfang jedoch vom Atheismus aus, welcher offiziell nicht als Glaubensform gilt und das ist auch unbestreitbar.

Wer sagt, dass das unbestreitbar ist? - Ich bestreite es.
Meiner Meinung nach ist der Atheismus ein Glaube, gleich zu setzen mit dem von Christen, Moslems oder Juden.

Somit bin ich kein Gläubiger, jedenfalls nicht auf der religiösen Ebene.

Für mich schon.

Pons

Ein Agnostiker, jemand also, der sich damit abfindet, nicht zu wissen, ob Gott existiert oder nicht, dürfte wohl kein Gläubiger sein, ganz sicher bin ich mir da jetzt aber nicht. Spielt jetzt hier auch keine Rolle, oder? Du hast ja schließlich gesagt, dass du ein Atheist seist und kein Agnostiker.

auch wenn es "keine rolle" spielt............

agnostik ist definitiv kein glaube, eher eine haltung

Mal wieder eine spannende Diskussion….

Also in den bisherigen Posts fällt aus, das Begriffe wie Agnostiker oder Atheist erst einmal definiert werden müssen. Agnostiker gehen „nur“ davon aus, dass es für Gott oder Götter keine wissenschaftliche haltbaren Beweise gibt. Auch hier gibt es verschiedene Ausprägungen.

Wer wissenschaftlich argumentieren will, der muss als Gläubiger jedoch tatsächlich erst einmal das Vorhandensein von Gott oder Göttern beweisen! In der Wissenschaft nennt man das Beweislast oder Begründungslast. Vergleichbar vielleicht wie die ständigen Gerüchte um das Ungeheuer von Loch Ness. Es ist nie bewiesen worden, dass es Nessi gibt – trotzdem glauben einige Menschen daran.

Meiner Meinung nach kommt der Glaube an Überwesen aus dem tief verwurzelten Wunsch, dass das Leben nicht einfach sinnlos endet. Kirchen oder vergleichbare Institutionen haben aus diesen allenthalben vorfindbaren Streben immer Macht und Geld herausziehen können und in der Folge jeden Widerstand gern auch gewalttätig erstickt. Kirchenvertreter haben immer Moral gepredigt und selbst in schlimmsten Zeiten nie Moral vorgelebt. Nun hat das zwar nicht unbedingt was mit Glaube zu tun, wohl aber mit der Verbreitung von Religionen und Glaubensrichtungen.

Bis zum späten Mittelalter spielten Gottesbeweise keine Rolle, da sie entweder durch den Staat (Fürst, König was auch immer) als Leitlinie festgelegt war und kein Widerspruch geduldet wurde. Wurde Gott in Frage gestellt, wurde stets mit Strafen bis hin zum Tode gedroht. Trotz allem gab es immer wieder Versuche den Gottesbeweis zu erbringen – am bekanntesten ist wohl der Versuche des „kausalen Gottesbeweis“ – der ja bekanntlich sauber auseinandergenommen wurde:

Der Ansatz ist, dass alles eine Ursache haben muss. Daraus kann aber nicht geschlossen werdn, dass es eine ERSTE Ursache gibt. Dies würde unwillkürliche die argumentative Kausalkette abbrechen. Zum anderen kann definitiv nicht ausgeschlossen werden, dass es mehrere Götter gibt, die sich evtl. sogar selbst der Reihe nach erschaffen. Weiter wird nicht ausgeschlossen, dass das Universum ewig existieren könnte – was nach den letzten Erkenntnissen über die Geschichte des Universums eher unwahrscheinlich ist.

Ein Gutes hat aber alles das mit dem Glauben doch. Es schadet nicht! Sollte nicht schaden. Leider hat die Kirche (oder besser DIE Kirchen) schon immer den Glauben dazu benutzt Kriege zu führen. Früher mit Schwert und Keule – heute mit Flugzeugen auf Unschuldige – alles im Namen irgendeines Gottes.

Da bin ich froh, das ich nicht an Götter glaube – ich bin nicht mal Atheist!

Schlumpfgermane

auch wenn es "keine rolle" spielt............

In unserer Diskussion hat es nunmal keine Rolle gespielt.

agnostik ist definitiv kein glaube, eher eine haltung

Möglich.