Thema: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

Schlumpfgermane

du begründest deine aussage mit einer art "nicht-glaube" des atheisten, was nach deiner these eine form von glauben wäre

jedoch glauben atheisten nicht, atheisten begründen, ob du nun die wissenschaftlichen beweise ernst nimmst, die von seiten der atheisten angeführt werden oder nicht, dass sei dir überlassen, der atheist selber sieht diese definitiv als logisch an

Von welchen wissenschaftlichen Beweisen redest du denn bitte? Den Beweis würde ich gerne sehen, der Gottes Existenz ausschließt. Ich bezweifel aber, dass es tatsächlich einen solchen Beweis gibt und solange ein Atheist die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen kann, ist seine Ansicht bezüglich diesem Thema bloß ein Glaube und nicht mehr.

deine argumentation geht allein von deinem standpunkt aus, da gibt es aber immerhin noch den des atheisten
der glaube hat in der wissenschaft nur in der theologie seinen platz, oder von mir aus auch im kreationismus

Wieso geht meine Argumentation nur von meinem Standpunkt aus? Auch wenn ich ein Atheist wäre, wäre ich mir im Klaren, dass das bloß ein Glaube ist, da ich keinerlei Beweise habe. Und was hat das jetzt mit der Wissenschaft zu tun? Wenn Gott da keinen Platz hat, dann sollte man sich aus der Sicht der Wissenschaft auch kein Urteil darüber bilden, d.h. es wäre dann unlogisch zu behaupten, dass Gott nicht existieren würde, da dies ja ein Urteil über gerade dieses Thema wäre, das in der Wissenschaft keinen Platz findet.

Wieso geht meine Argumentation nur von meinem Standpunkt aus? Auch wenn ich ein Atheist wäre, wäre ich mir im Klaren, dass das bloß ein Glaube ist, da ich keinerlei Beweise habe.

genau da liegt ja das problem

ob es nun beweise gibt oder nicht, ist mir sowas von ladde, ich persönlich bin agnostiker, mir isses wurst, ob es gott gibt oder nicht

dem atheisten ist es jedoch nicht egal

für ihn ist die wissenschaft beweis genug

und ob du diesen beweis für ausreichend hälst, dass kann dem atheisten aber mal sowas von scheiss egal sein, dass kannste mir aber glauben

glaube ist hoffnung, ist emotional

der atheist sieht sich selber als rein rational und muss nicht an das "glauben", was die wissenschaft ihm sagt, er "weiß" es einfach

Schlumpfgermane

genau da liegt ja das problem

ob es nun beweise gibt oder nicht, ist mir sowas von ladde, ich persönlich bin agnostiker, mir isses wurst, ob es gott gibt oder nicht

dem atheisten ist es jedoch nicht egal

für ihn ist die wissenschaft beweis genug

und ob du diesen beweis für ausreichend hälst, dass kann dem atheisten aber mal sowas von scheiss egal sein, dass kannste mir aber glauben

Von welchen Beweisen redest du denn da bloß??
Was beweist die Wissenschaft denn?

glaube ist hoffnung, ist emotional

Nö. Man kann an eine Sache auch glauben, weil man sie für am wahrscheinlichsten hält.

der atheist sieht sich selber als rein rational und muss nicht an das "glauben", was die wissenschaft ihm sagt, er "weiß" es einfach

Ich sehe mich auch als einen rationalen Menschen an und wenn die Wissenschaft etwas beweist, dann "weiß" ich über diese Sache auch bescheid. Solange aber die Wissenschaft etwas nicht bewiesen hat, kann ich nur Spekulationen über das Thema aufstellen, wo ich aber nunmal keine sicher Aussage treffen kann - ich kann also nur glauben.

Hmm, mir ist der Glaube nicht mehr wirklich wichtig, war mir mal wichtig, doch jetzt tob ich mich mal in der Welt aus...

@pons ich versuch mir mal zu überlegen, welche formulierung dir meine sicht der dinge mal endlich näher bringen könnte, denn anscheinend fruchtet es ja einfach nicht

Schlumpfgermane

@pons ich versuch mir mal zu überlegen, welche formulierung dir meine sicht der dinge mal endlich näher bringen könnte, denn anscheinend fruchtet es ja einfach nicht

Auf diese Formulierung bin ich ja mal gespannt, auch wenn ich glaube, dass das leere Worte sind und so eine Formulierung von dir nie kommen wird, weil es einfach keine gibt.

Ich bin Muslime und würd für mein glauben alles tun alles!

@riku:auch wenn es deinem glauben wiederspräche?

Mangaka93

@riku:auch wenn es deinem glauben wiederspräche?

lol sorry aber dass ist einfach nur sinnfrei von dir.
wenn es gegen seine religion wäre dann würde er es ja nicht mehr für sondern gegen seine religion tun.

bitte vorher nachdenken bevor du sinnlosen wiedersprüchlichen text veräfftentlichst

**Riku**

Ich bin Muslime und würd für mein glauben alles tun alles!

Ohne eine Wertung gegenüber dem muslimischen Glauben abzulassen, aber:

Solche Aussagen machen mir Angst.

Oder bin ich der einzige hier, der diese Aussage als Problematisch ansieht? Und als ekelhaft? Ist euch eigentlich klar, was das heißt, wenn man sowas sagt?

Glauben hin-oder-her. Darüber kann ich nur traurig den Kopf schütteln.
Selbst, wenn es jetzt nur son Schnack war, wie wenns um ne Frau geht ("Für dich würde ich alles tun"/Für dich hol ich die Sterne vom Himmel") empfinde ich es als sehr sehr hart an der Grenze sowas über seinen Glauben zu sagen. Fundamentalismus ist einfach beknackt. Punkt.

Ich denke, da werden mir die meisten hier zustimmen.
Ergo: Auch, wenn ihr Muslime/Erzkatholisch/Erzevangelisch/Indonesisch-Buddhistisch Orthdox oder wasauchimmer seid: BITTE denkt nach, bevor ihr sowas schreibt!

**Riku**

Ich bin Muslime und würd für mein glauben alles tun alles!

Naja, ich gratuliere dir, dass du so treu zu deinem Glauben stehst. Aber es ist auch irgendwie beängstigend sowas zu hören. In den Nachrichten hört man immer wieder von Terroranschlägen und Geiselungen von irgendwelchen Muslimischen Terroristen, die für ihren Glauben auch alles tun. Ich will jetzt nicht deine Lebenseinstellung kritisieren, aber wenn jemand soetwas sagt krieg ich Angst....

Für mich ist der Glaube kein soooooo wichtiger Aspekt meines Lebens, was jedoch nicht heist, dass ich ungläubig bin. Ich bete zwar aber das der Glaube für mich alles bedeutet kann ich auch nicht sagen. Er ist mir schon sehr wichtig, aber ich schätze, dass ich auch nicht unbedingt der beste Christ bin.

Ich hab´ Gespräche ober mir gelesen, und ich muss sagen, dass ich auch mal ´n Atheist war. Dann hab´ ich wieder zu meinen Glauben gefunden, und bin jetzt so wie ich jetzt bin. Ein Gläubiger, der den Glauben jedoch nicht als alles in der Welt ansieht. Jedoch bin ich d´raufgekommen, dass die Wissenschaft auch nicht alles erklären kann, was in unserer Welt vor sich geht. Für mich ist Wissenschaft auch eine Art von Glaube. Dieser Glaube bezieht sich jedoch nicht auf einen Gott, sondern ist eine gottloser Glaube, der sich jedoch immer mehr Menschen anhängen. Die Wissenschaft hat strikte Beweise, was wohl auch der Grund dafür ist, warum so viele Menschen sich ihm anhängen. In ihr gibt es zwar keine Taufe, kein ewiges Leben und keinen Schöpfer, aber sie ist trotzdem so ´was wie ein Glaube. Kein Glaube in diesem Sinn,den Religionen verbreiten, jedoch muss man ja auch glauben, dass das Universum durch den Urknall entstand. Die Wissenschaft kann man auch nur als Glaube bezeichnen, wenn man nur an sie glaubt. Wenn man jetzt z.B. sagt, Gott hat den Urknall erzeugt, ist das auch etwas anderes..........

Ich denke auch, dass die Wisenschaft zwar das Gegenstück zur Religion darstellt, aber gleichzeitig doch auch eine Art Glaube ist. Samt eifersüchtigen Anhängern die ihren Glauben nach außen verteidigen

Dass ein Atheist Gott nicht von der Hand weisen kann, da er keine Beweise hat ist zwar richtig, aber existiert etwas nur, weil man nicht beweisen kann, dass es nicht existiert? Das würde uns dann in die Tiefen der Philosophie bringen, aber mal ehrlich, so ganz kann man dieses Argument doch nicht ernstnehmen oder?

@Gigolo: Wie wärs wenn du das mal einem religiösen Fanatiker erklärst?

Mir ist Glaube wichtig! Ich gehe zwar höchstens einamal im Jahr in die Kirche aber ich glaube das ist nicht das was den Glauben ausmacht.

waldzwergle

Ich denke auch, dass die Wisenschaft zwar das Gegenstück zur Religion darstellt, aber gleichzeitig doch auch eine Art Glaube ist. Samt eifersüchtigen Anhängern die ihren Glauben nach außen verteidigen

Es gibt in der Wissenschaft sehr markante Aspekte, weshalb sie kein Glaube im herkömmlichen Sinn sein kann.
Erstmal erhebt Wissenschaft keinen dogmatischen Anspruch auf Wahrheit.
Eine falsifizierte Theorie muss außerhalb ihres Gültigkeitsbereiches ohne Wenn und Aber abdanken und evt. gegen eine exaktere Theorie ersetzt werden, sofern sie existiert.
Weiterhin können sich erfolgreiche Theorien immer auf beobachtbare Fakten stützen.
Theorien verstehen sich dabei immer als Modelle, welche einen Aspekt in der Natur abstrahieren und hinreichend genau beschreiben, wobei sie dabei nicht zwingend der Realität entsprechen müssen. Eine echte Theorie ist dabei in der Regel experimentell abgesichert, wie z.b die Relativitätstheorie. Es wird oftmals fälschlicherweise eine Theorie mit einer Hypothese gleichgesetzt.
Außerdem bemüht sich die Wissenschaft den Objektivitätsgrad und die Sachlichkeit zu maximieren.
Naturwissenschaftler stellen Fragen an die Natur und suchen über Experimente eine Antwort. Die gefundenen Antworten müssen dabei hingenommen werden.
All das trifft auf Religionen nicht zu.

Riku, kommentiere mal bitte deine Aussage ohne hier wieder einen sinnfreien Spameinzeiler zu verfassen. Habe den nämlich gelöscht. Sowas bringt hier eine Diskussion nicht weiter.

Ich halte deine Aussage auch für äußerst bedenklich. Ich bitte dich, sie mal zu erläutern. Wir sind hier nicht im Offtopic Forum, d.h. du darfst auch mal einen Post tätigen, der aus mehr als einem halben Satz besteht.

mfG
Albiown

ich halte vom glauben nichts...
er hat in der ganzen welt geschichte nur ärger gebraucht (kreuzigungen bei den römern, kreuzzüge, hexenverbrennung usw.)
es mussten immer die unschuldigen dran glauben...
außerdem hat man den glauben oft missbraucht um kreige zu gerecht fertigen
(kreuzzüge, irak krieg!!!)

der glaube ist einfach nur ein hirngespenst...solln sie sich na alle gegenseitig umbringe aber andere in ruhe lassen (die sich nicht bekehren lassen wollen oder allgemein "ungläubig" sind)
amen

Also im Grunde glaube ich nicht an Gott weil es einfach Wissenschaftlich belegt ist wie dass Universum entstand etc. Aber andereseits in Situation wie Proben oder irgendwas sehr wichtiges denke ich mir dann immer Gott bitte lass dass und dass passieren bzw. nicht passieren. In solchen Situationen glaube ich schon an ihn. In dem Glauben es würde mir etwas brigen.

indiziert

ich halte vom glauben nichts...
er hat in der ganzen welt geschichte nur ärger gebraucht (kreuzigungen bei den römern, kreuzzüge, hexenverbrennung usw.)
es mussten immer die unschuldigen dran glauben...
außerdem hat man den glauben oft missbraucht um kreige zu gerecht fertigen
(kreuzzüge, irak krieg!!!)

der glaube ist einfach nur ein hirngespenst...solln sie sich na alle gegenseitig umbringe aber andere in ruhe lassen (die sich nicht bekehren lassen wollen oder allgemein "ungläubig" sind)
amen

wie schon so oft gesagt (von mir): ich habe nix dagegen an einen "gott" beziehungsweise etwas übermenschliches zu glauben. aber religonen?? sind für mich schwachsinn sry

@$!TH_Player: klar gibt es erlärungen dafür wie die erde enstanden ist, vielleicht hat gott das aber auch alles so eingeleitet nur halt das der christliche gott die erde in sieben tage geschaffen hat bin immer wieder verwundert wenn leuete an so was glauben.

general jonezz

@$!TH_Player: klar gibt es erlärungen dafür wie die erde enstanden ist, vielleicht hat gott das aber auch alles so eingeleitet nur halt das der christliche gott die erde in sieben tage geschaffen hat bin immer wieder verwundert wenn leuete an so was glauben.

"Gott hat die Welt ja in 14 Milliarden Jahren geschaffen"
Stellt euch mal vor, ihr hört diesen Satz, noch bevor die Mathematik erfunden wurde. Ich glaube, wir könnten uns so etwas nicht vorstellen. Ich glaube Gott, falls es ihn gibt, wollte es mit den 7 Tagen nur besser verstädlich machen...
Das mit der Frucht der Erkenntnis wollte Gott vielleicht auch nur besser verständlich machen. "Am Anfang waren wir ohne Sünden" So waren wir vielleicht auch, als wir ohne Verstand, ohne Erkenntnis waren. Wir waren früher den Tieren gleich. Ein Tier begeht keine Sünden. Also, am Anfang waren wir ohne Sünde. Dann kam die Erkenntnis. In der Bibel als eine Frucht beschrieben. Und als wir dann den Verstand bekamen, begann die Sünde.
So stell´ ich mir das vor.

Riku wurde wohl falsch verstanden, ich versuche auch alles zu tun was der Islam mir vorschreibt ( beten, Koran lesen usw. ), aber mich in die Luft sprengen oder ähnliches nur weil ein bekloppter bin laden es mir sagt ... NIEMALS.
Denn Allah verlangt von uns nicht das wir uns in die Luft sprengen, Unschuldige töten usw.., dass will der Osama haben. Wenn er wirklich daran glauben täte das nach dem Tod ihm das Paradies mit was weiß ich was erwartet, wenn er Türme zum stürzen bringt und dabei tausende tötet, dann säße er sicherlich in einem der Flugzeuge damals.
Und glaubt mir, hätte ich irgendwie auf dieser Welt Einfluss auf andere Muslime, würde ich erst den Terror irgendwie aus der Welt schaffen, und dann das Problem der Frauen in Islamischen Ländern lösen.
Aber es haben wie üblich fast immer ''böse'' Menschen Macht!

Gruß Wu