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  1. #41
    sasa85 sasa85 ist offline
    Avatar von sasa85

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Interessant, wie so viel Wissen in ein menschliches Gehirn Platz haben kann. Das menschliche Potenzial ist einfach Wahnsinig. Dabei nutzen die meisten Menschen ca. 10% ihres maximales Potential.

    Schon das alleine ist für mich ausagekräftigt, dass Gott wolte, dass es nur ein solches Wesen auf der Erde existiert. In der Bibel steht, dass wir nach Gottes Ebenbild erschaffen wurden. Damit ist eher die Möglichkeiten die wir haben gemeint. Wenn wir heute schauen, zu was heute die Menschen im gegensatz zu den Tieren fähig sind, muss man gestehen, dass wir neben den Tieren wie Herscher oder eben fast wie Götter wirken. Wenn es kein Gott gäbe, wieso hat dann die Evolution nur ein einziges solches Wesen hervorgebracht. Wieso gibt es kein anderes Wesen welches nur halb so viel Potential hat und welches nur halb so viele Möglichkeiten hat etwas zu machen wie der Mensch.

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    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    ist mir nicht wichtig...
    bin aber katholig...^^

  4. #43
    -NOIR- -NOIR- ist offline
    Avatar von -NOIR-

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Um auf die Frage zurück zu kommen: Erstens bin ich Katholik, was aber nicht zwingend voraussetzt, dass ich gläubig bin.

    Meine Religion, in dem Sinne ist mir nicht wichtig, da es keine zur Bestätigung braucht um an etwas zu glauben.

    An einen Gott glaube ich auch nicht wirklich. Jedes Nachdenken darüber artet in einem kontroversen Dialog, der sich in meinem Kopf abspielt aus.
    Da ich einerseits nur an Dinge glaube, die Wissenschaftlich belegt sind, andererseits stößt mein menschlicher Verstand - wie bei jedem - auch an seine Grenzen, wobei ich dann die Erklärung auf der übernatürlichen Ebene suche. Da kommt die andere Person in mir zum Zuge und sagt, dass es einfach Schwachsinn sei dort nachzuforschen.

    Die Wissenschaft als Wahrheit anzuerkennen, ist schwieriger - so denke ich - als an einen Gott zu glauben. Denn würde ich an einen Gott glauben, wäre alles möglich und für alles könnte ich mir eine Erklärung zurechtbasteln, oder "die höhere Macht" dafür verantwortlich machen. (Das ist keineswegs abwertend gemeint, gegen die, die an einen Gott oder eine höhere Macht glauben)

    Jeder hat seine Meinung, seinen Glauben. Nun, ich halte an dem fest, das für mich plausibel klingt und das ist nunmal die Wissenschaft.

    Aber ein Fünkchen Glaube steckt auch in mir, sonst wäre das Leben ganz schön hart. Für mich ist der Glaube, egal wie blöd das jetzt klingen mag, etwas das uns zu Menschen macht. ;-)

  5. #44
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen

    ...


    Allerdings gibt es in der heutigen Wissenschaft Zweifel, ob es überhaupt einen freien Willen geben kann. Einiges spricht gegen einen freien Willen, womit das Gefühl des freien Willens als Illusion eingestuft wird. Dies auszuführen, wäre allerdings etwas aufwendig. Man kann aber nicht mit absoluter Sicherheit nach heutigen Erkenntnissen sagen, ob es den freien Willen gibt oder nicht.

    ...


    Hallihallo! Kannst Du da noch mehr zu sagen oder hast Quellen, bei denen ich mich selber informieren kann, falls Dir nicht danach ist?

    Würde mich freuen

  6. #45
    Tafkadasom2k5 Tafkadasom2k5 ist offline
    Avatar von Tafkadasom2k5

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Hallihallo! Kannst Du da noch mehr zu sagen oder hast Quellen, bei denen ich mich selber informieren kann, falls Dir nicht danach ist?
    Es gibt da mehrere Theorien, eine davon kann ich ja mal erläutern.

    Nun, nehmen wir an, wir haben (dämlich gesagt) eine Formel, mit der der uns bekannte Urknall berechnet werden kann. Das heißt, wir haben alle Variablen zur Verfügung, die sich aus der Folge darauf errechnen lassen.

    Da, rein theoretisch vor dem Urknall keine Zeit herrschte, also überhaupt "nichts", haben wir anfangs nur den Faktor Zeit als eine austauschbare Variable. Diese Variable setzt man in diese Ursprungsformel ein, und wir haben ein sehr komplexes, aber auf irgendeine Weise lösbares Gebilde.

    Das heißt, indem wir den Zeitfaktor verändern , haben wir eine Formel, mit der die Vergangenheit, die Zukunft und die Gegenwart errechnet werden kann. Materie und Physik ist ja errechenbar. Es gibt quasi ja keinen "Zufall", da diese Formel ja eigentlich nur immer weitergesponnen wird und durch die Zeit immer komplexer wird.

    Auf gut Deutsch:
    Urknall mit bestimmten Faktoren -> Entstehung der Zeit und des Universums mit verschiedenen Faktoren -> Entstehung der Erde -> Erstes Bakterium, etc.pp.
    Durch deren Enstehung habe sich komplexere Wesen im Sinne der Evolution gebildet. Es sind mehr geworden, und das alles wurde immer komplizierter bis zum heutigen Punkt- alles, was passiert rührt ja aus einer Ursache, die wieder die Folge einer Ursache entspringt. Das alles, kombiniert mit dem Gedanken, dass wir lediglich aus normaler Materie bestehen und durch elektronische Signale "leben" (die wurden halt immer komplexer mit der Zeit [Gehirn]. Sehr simpel gehalten dagenen sind, als Beispiel, da noch die Pantoffeltierchen) führt zu der Annahme, dass wir keinen freien Willen besitzen. Domino-Day mit Materie.

    Weil dadurch, dass unsere genetisches Gut ja auf der Folge der Umwelt unserer Zeugung basiert, und den beiden Menschen, die uns gezeugt haben (die widerum ihre genetischen Folgen aufgrund der vorherigen Situation geerbt haben, und sich so entwickelt haben, wie sie nunmal sind), ist unser Tun und Handeln fest determiniert. Es ist sozusagen kein "freier Wille", sondern lediglich die Materie, die uns ausmacht, die reagiert auf unser Umfeld- welches auch widerum auf uns reagiert. Aber wie wir reagieren ist ja festgelegt durch unser Gehirn, welches sich ja aus der Folge unserer Vergangenheit so geformt hat, wie es ist. Usw, usf.

    Das ist echt schwer für mich, das in Worte zu fassen, aber ich denke, dass es irgendwie verständlich ist. Man kann einfach sagen "es gibt keinen Zufall" und somit "keinen freien Willen".

    Interessant an der Grundformel des Lebens ist aber, dass in dieser Formel ja auch steht, ob wir sie entdecken werden. Und auch, dass sie aufgeschrieben wird. Die Formel wird quasi rekursiv

    Gr33tz
    Tafkadasom2k5

  7. #46
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Also quasi eine unaufhaltbare Kettenreaktion..

    Musste es zwar zweimal lesen aber kann es nachvollziehen (glaube ich ;-))




    Interessant an der Grundformel des Lebens ist aber, dass in dieser Formel ja auch steht, ob wir sie entdecken werden. Und auch, dass sie aufgeschrieben wird. Die Formel wird quasi rekursiv
    Das erinnert mich an die Palmblattbibliotheken.
    Dort gibts wohl Palmblätter, in denen Dein Leben geschrieben steht, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
    Aber nur, wenn Du auch dort hin fährst und Dir Dein Blatt vorlesen lässt.
    Denn wenn Du eh nicht kommst, muss sich ja auch keiner die Mühe machen das Blatt zu beschreiben und ob Du kommst oder nicht, steht ja schon geschrieben (oder auch nicht)..
    Schon irre, wenn man da ne Weile drüber nachdenkt..

  8. #47
    Morrighan Morrighan ist offline
    Avatar von Morrighan

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Schwierige Frage, da ich für mich keinen richtigen Trennstrich zwischen Glaube und Religion setzen kann.
    Demnach sage ich: Ich besitze keinen "Glauben".
    Für mich ist Religion eine Qual und ich bin der unchristlichste Mensch, den es wohl gibt =) Kirche, Gebete, Gebote - all das spricht mich nicht an. Ich glaube im Grunde nur an Menschen selbst. Es fällt mir leider auch schwer, mit Leuten zu reden, für die Religion alles bedeutet. In der Hinsicht bin ich wohl ein wenig intolerant.

  9. #48
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Es gibt da mehrere Theorien, eine davon kann ich ja mal erläutern.

    Nun, nehmen wir an, wir haben (dämlich gesagt) eine Formel, mit der der uns bekannte Urknall berechnet werden kann. Das heißt, wir haben alle Variablen zur Verfügung, die sich aus der Folge darauf errechnen lassen.

    Da, rein theoretisch vor dem Urknall keine Zeit herrschte, also überhaupt "nichts", haben wir anfangs nur den Faktor Zeit als eine austauschbare Variable. Diese Variable setzt man in diese Ursprungsformel ein, und wir haben ein sehr komplexes, aber auf irgendeine Weise lösbares Gebilde.

    Das heißt, indem wir den Zeitfaktor verändern , haben wir eine Formel, mit der die Vergangenheit, die Zukunft und die Gegenwart errechnet werden kann. Materie und Physik ist ja errechenbar. Es gibt quasi ja keinen "Zufall", da diese Formel ja eigentlich nur immer weitergesponnen wird und durch die Zeit immer komplexer wird.

    Auf gut Deutsch:
    Urknall mit bestimmten Faktoren -> Entstehung der Zeit und des Universums mit verschiedenen Faktoren -> Entstehung der Erde -> Erstes Bakterium, etc.pp.
    Durch deren Enstehung habe sich komplexere Wesen im Sinne der Evolution gebildet. Es sind mehr geworden, und das alles wurde immer komplizierter bis zum heutigen Punkt- alles, was passiert rührt ja aus einer Ursache, die wieder die Folge einer Ursache entspringt. Das alles, kombiniert mit dem Gedanken, dass wir lediglich aus normaler Materie bestehen und durch elektronische Signale "leben" (die wurden halt immer komplexer mit der Zeit [Gehirn]. Sehr simpel gehalten dagenen sind, als Beispiel, da noch die Pantoffeltierchen) führt zu der Annahme, dass wir keinen freien Willen besitzen. Domino-Day mit Materie.

    Weil dadurch, dass unsere genetisches Gut ja auf der Folge der Umwelt unserer Zeugung basiert, und den beiden Menschen, die uns gezeugt haben (die widerum ihre genetischen Folgen aufgrund der vorherigen Situation geerbt haben, und sich so entwickelt haben, wie sie nunmal sind), ist unser Tun und Handeln fest determiniert. Es ist sozusagen kein "freier Wille", sondern lediglich die Materie, die uns ausmacht, die reagiert auf unser Umfeld- welches auch widerum auf uns reagiert. Aber wie wir reagieren ist ja festgelegt durch unser Gehirn, welches sich ja aus der Folge unserer Vergangenheit so geformt hat, wie es ist. Usw, usf.

    Das ist echt schwer für mich, das in Worte zu fassen, aber ich denke, dass es irgendwie verständlich ist. Man kann einfach sagen "es gibt keinen Zufall" und somit "keinen freien Willen".

    Interessant an der Grundformel des Lebens ist aber, dass in dieser Formel ja auch steht, ob wir sie entdecken werden. Und auch, dass sie aufgeschrieben wird. Die Formel wird quasi rekursiv

    Gr33tz
    Tafkadasom2k5
    Dies war auch im Grundkonsens die Sichtweise bis zum Anfang des 20. Jahrhundert. Außer, dass zu der Zeit der urknall wohl eher nicht geläufig war.
    Jedenfalls nahm dort noch die klassische Mechanik eine Art hegemoniale Stellung ein. Die klassische Mechanik ist wie ihre Verallgemeinerung (die Realtivitätstheorie) eine streng deterministische Theorie und als solche ist jeder zukünftige Zustand durch die Kenntnis aller Parameter des Anfangszustandes vorherbestimmt. Wenn man sich klassisch die Atome als Kugeln vorstellt, die aufeinander treffen müssen um zu reagieren, könnte man vielleicht erahnen, ob dadurch auch unser Handeln determiniert ist.
    Dort musste man die Erkenntnis machen, dass es wohl doch nicht so einfach ist. Schließlich musste man feststellen, dass Quanten einen stochastischen Charakter haben, womit ein indeterministischer Charakter verbunden ist.
    Man kann höchstens den Aufenthalt des Teilchencharakters eines Quants durch Wahrscheinlichkeiten ausdrücken.
    Nun auch hier wieder die Frage. Ist aufgrund dessen unser Dasein vielleicht doch indeterminiert?
    Alternativen sollten dieses Verhalten von Quanten auf deterministische Weise interpretieren, so hat bspw. die bohmsche Mechanik durch die Führungswellenhypothese widerum versucht das stochastische Verhalten auf deterministischer Basis zu erklären. Und all das geschah im 20. Jhd. Dies bezüglich ging es sehr turbulent zu. Heute kommen noch Untersuchungen hinzu, die viel eher Auskunft über die Frage nach der Existenz des freien Willens geben können. Schließlich wird versucht das menschliche Gehirn möglichst genau zu untersuchen und dort deuten sich auch vorhersehbarkeiten an. Man kann mittlerweile sogar in der Magnetresonanztomographie bestimmte Gehirnareale für bestimmte Verhaltensmuster des untersuchten Individuums verantwortlich machen.
    Auch merkt man wie sehr unser Verhalten vom Hormonhaushalt abhängt, so kann man durch künstliche Zugabe bestimmter Hormone das Verhalten eines Menschen verändern. Da ist es schon fraglich, inwiefern der Mensch selbst nun frei entscheiden kann. Nach wie vor ist dies eine sehr strittige Angelegenheit.

    Den Ausführungen von Tafkadasom2k5 kann ich so beipflichten, da dadurch schon ein ersters Verständnis vermittelt wird, weshalb der freie Wille möglicherweise eine Illusion sein könnte.

  10. #49
    Pons Pons ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Morrighan Beitrag anzeigen
    Schwierige Frage, da ich für mich keinen richtigen Trennstrich zwischen Glaube und Religion setzen kann.
    Demnach sage ich: Ich besitze keinen "Glauben".
    Für mich ist Religion eine Qual und ich bin der unchristlichste Mensch, den es wohl gibt =) Kirche, Gebete, Gebote - all das spricht mich nicht an. Ich glaube im Grunde nur an Menschen selbst. Es fällt mir leider auch schwer, mit Leuten zu reden, für die Religion alles bedeutet. In der Hinsicht bin ich wohl ein wenig intolerant.
    Nun ja, im Grunde ist ja Atheismus auch nichts weiter als ein Glaube, weshalb ich es auch immer unheimlich lustig finde, wenn solche Leute den Glauben an Gott als naiv darstellen. Du kannst also stolz sein, du bist offizielle Besitzerin eines Glaubens.

  11. #50
    Morrighan Morrighan ist offline
    Avatar von Morrighan

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Nun ja, im Grunde ist ja Atheismus auch nichts weiter als ein Glaube, weshalb ich es auch immer unheimlich lustig finde, wenn solche Leute den Glauben an Gott als naiv darstellen. Du kannst also stolz sein, du bist offizielle Besitzerin eines Glaubens.
    Ich sehe mich nicht als Atheist, sondern als Agnostiker: Das heißt, ich stelle mir die Frage nach einem Gott nicht, ich kann sie nicht beantworten - aber es spielt auch keinerlei Rolle, ob es einen gibt oder nicht. Religion beeinflusst mich überhaupt nicht.

    (Jetzt frage ich micht, meinst du mit dieser Anspielung mit dem naiv mich? Kam nicht ganz an, Verzeihung =))

  12. #51
    Pons Pons ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Morrighan Beitrag anzeigen
    Ich sehe mich nicht als Atheist, sondern als Agnostiker: Das heißt, ich stelle mir die Frage nach einem Gott nicht, ich kann sie nicht beantworten - aber es spielt auch keinerlei Rolle, ob es einen gibt oder nicht. Religion beeinflusst mich überhaupt nicht.

    Ach so, in deinem vorherigen Post klang das so, als wärst du eine Atheistin.

    (Jetzt frage ich micht, meinst du mit dieser Anspielung mit dem naiv mich? Kam nicht ganz an, Verzeihung =))
    Nee, ich meinte nicht speziel dich damit.

  13. #52
    craft craft ist offline
    Avatar von craft

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Seit wann ist Atheismus ein Glaube? Atheismus ist die ablehnung des Göttlichen.

    "Glaube umfasst eine Grundhaltung des Vertrauens und der vorbehaltlosen Bejahung gegenüber Wesen, Werten und Zielen."

    Nicht die Atheisten glauben an ein Wesen, dass niemand bestätigen kann sondern Christen usw.

    Ich selbst bin auch Agnostiker. Nur definiere ich etwas anders als Morrighan. Agnostiker sind eigentlich leute die eine Existenz eines höheren Wesens als ungeklärt, gründsätzlich nicht zu klären oder für das Leben irrelevant sehen.

    Von daher sollte auf die Frage "Gibt es einen Gott?" nicht mit "ja" oder "nein" beantwortet werden, sondern mit "Ich weiß es nicht". Jedenfalls von einem "schwachen Agnostiker". Ein "starker Agnostiker" sieht die Existens als grundsätzlich unerkennbar an.

    Gut möglich, dass es einen Gott gibt, aber wenn es niemand beweisen kann ist es für mich nicht Existent.

  14. #53
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Na Atheisten gauben doch nicht an Gott oder? Da aber nun keiner weiß, ob es Gott nun gibt oder nicht, ist das ja auch ein Glaube in gewissem Sinne.


    Wikipedia sagt Atheismus sei Abwesenheit des Gottesglaubens. Stattdessen ist aber der Nichtglaube anwesend (das sagt Wikipedia nicht, sondern ich ).

    So glaubt der Atheist nicht an Gott = Glaube.

  15. #54
    craft craft ist offline
    Avatar von craft

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Na Atheisten gauben doch nicht an Gott oder? Da aber nun keiner weiß, ob es Gott nun gibt oder nicht, ist das ja auch ein Glaube in gewissem Sinne.


    Wikipedia sagt Atheismus sei Abwesenheit des Gottesglaubens. Stattdessen ist aber der Nichtglaube anwesend (das sagt Wikipedia nicht, sondern ich ).

    So glaubt der Atheist nicht an Gott = Glaube.
    Was ein scheiss... Wenn man es so ausdrückt hat jeder nen glauben. "Ich glaube es fängt an zu regnen"

    Atheisten glauben nicht, sie lehnen es nur ab. Ich hab es ja schon erklärt.
    "Nicht die Atheisten glauben an ein Wesen, dass niemand bestätigen kann sondern die Christen usw."

  16. #55
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Jo, wennde glaubst es regnet, dann glaubste.

    Wenn Du glaubst, es existiert kein solch Wesen, dann glaubst Du auch, denn wissen tust Du's nicht.

    Ist doch ganz einfach. :-)

  17. #56
    Pons Pons ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat craft Beitrag anzeigen
    Nicht die Atheisten glauben an ein Wesen, dass niemand bestätigen kann sondern Christen usw.
    Darin besteht der ganze Witz: Ein Atheist kritisiert z.B. an Christen, dass sie keine Beweise für ihre Theorien besitzen, doch merkt dabei nicht, dass er sich selbst dabei kein Stück vom Christen unterscheidet, denn er glaubt an eine unbeweisbare Aussage über ein spirituelles Thema wie Gott. Ein Atheist glaubt an die Nichtexistenz eines Gottes, ein Christ an seine Existenz - beides ist Glaube; man kann es schon beinahe als Religion bezeichnen.

    Gut möglich, dass es einen Gott gibt, aber wenn es niemand beweisen kann ist es für mich nicht Existent.
    Dann bist du aber kein Agnostiker, denn ein Agnostiker würde eine solche Aussage nicht treffen.

  18. #57
    Schlumpfgermane Schlumpfgermane ist offline
    Avatar von Schlumpfgermane

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Darin besteht der ganze Witz: Ein Atheist kritisiert z.B. an Christen, dass sie keine Beweise für ihre Theorien besitzen, doch merkt dabei nicht, dass er sich selbst dabei kein Stück vom Christen unterscheidet, denn er glaubt an eine unbeweisbare Aussage über ein spirituelles Thema wie Gott. Ein Atheist glaubt an die Nichtexistenz eines Gottes, ein Christ an seine Existenz - beides ist Glaube; man kann es schon beinahe als Religion bezeichnen.


    Dann bist du aber kein Agnostiker, denn ein Agnostiker würde eine solche Aussage nicht treffen.

    das ist zu undifferenziert

    glaube im religiösen sinn ist wohl eindeutig vom "atheistischen glaube" abzugrenzen

  19. #58
    Pons Pons ist offline
    Zitat Schlumpfgermane Beitrag anzeigen
    das ist zu undifferenziert

    glaube im religiösen sinn ist wohl eindeutig vom "atheistischen glaube" abzugrenzen
    Eine Begründung wäre ganz nett.

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Versteh ich auch nicht. In beiden Fällen handelt es sich um Gott, eben den Glauben entweder an seine Existenz oder der Glaube an seine Nichtexistenz.
    Richtig und da es zwei verschieden Glaubensrichtungen sind, doch auf ein Thema bezogen, sind sie miteinander gleichzustellen.
    Deshalb sehe ich nicht ein, warum man - wie Schlumpfgermane behauptet - da irgend etwas differenzieren sollte.

  20. #59
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Versteh ich auch nicht. In beiden Fällen handelt es sich um Gott, eben den Glauben entweder an seine Existenz oder der Glaube an seine Nichtexistenz.

  21. #60
    Schlumpfgermane Schlumpfgermane ist offline
    Avatar von Schlumpfgermane

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Eine Begründung wäre ganz nett.
    du begründest deine aussage mit einer art "nicht-glaube" des atheisten, was nach deiner these eine form von glauben wäre

    jedoch glauben atheisten nicht, atheisten begründen, ob du nun die wissenschaftlichen beweise ernst nimmst, die von seiten der atheisten angeführt werden oder nicht, dass sei dir überlassen, der atheist selber sieht diese definitiv als logisch an
    deine argumentation geht allein von deinem standpunkt aus, da gibt es aber immerhin noch den des atheisten
    der glaube hat in der wissenschaft nur in der theologie seinen platz, oder von mir aus auch im kreationismus

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