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  1. #201
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat dARius Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte ich ja hier nichts reinposten, weil der Glaube was Persönliches ist, aber wenn ich sehe, was du und dein Laborpartner hier rumschreiben, dann kann man nicht tatenlos zusehen.

    Erstens mal ist Glaube was, wie ich bereits erwähnt haben, das einen selber angeht. Jeder muss selber herausfinden, an was er (wenn überhaupt) glaubt. Und NEIN, es muss dafür keine Beweise geben, da es sonst nicht GLAUBE heißen würde. Ich denke mal, ich muss dir nicht die Definition von G-L-A-U-B-E-N "herleiten".
    Wieso ist das so ein großes Thema heutzutage, wenn jemand sagt, dass er an was (nicht) glaubt? Ist doch seine Angelegenheit und er wird auch wissen, wieso er das tut.
    Natürlich ist das anders in eurer Materie, wo ohne Formeln und Beweise gar nichts geht.Beim Glauben jedoch ist es ganz simpel: man glaubt, oder nicht.

    I-wie erinnert ihr beide mich an die Zeugen Jehovas - mit dem einzigen Unterschied, dass ihr rumrennt und die "unfrohe Botschaft" verkündet und statt Glaubensschriften teilt ihr Formelblätter aus...



    Deine Beispiele sind wohl nicht dein Ernst, oder? Vergleichst du den Glauben wirklich mit banalen Vorurteilen?

    Natürlich bin ich aber klar gegen Leute, die es mit dem Glauben übertreiben (wie gewisse User hier). Es scheint wohl, dass es beim Menschen nur schwarz oder weiß gibt...
    Jeder darf glauben, was er will, das habe ich auch nicht kritisiert, aber hierbei handelt es sich um ein Diskussionsforum, es gibt keine Diskussionsgrundlage, wenn das Gespräch etwa so aussieht.

    A: Ich glaube an Gott
    B: Ich glaube an nichts
    C: Ich glaube an Marsmenschen
    usw.
    Zugebenermaßen ist hier die Situation überspitzt dargestellt, aber in abgeschwächter Form verhält es sich hier so.

    In einem Diskussionsforum sollte es etwa so ablaufen, dass jemand seine Position bezieht und sie argumentativ untermauert. Anschließend kommt nicht der nächste und postet unabhängig vom Vorposter seine Position, sondern nimmt (ggf. kritikvoll) stellung zum bisher Gesagten und bettet seine Position dort ein. Das wäre der Idealfall.

    Das erinnert mich auch ein wenig an meine Schulzeit. Der Lehrer legt ein bild zu einem thema auf einen projektor, was zum Denken anregen soll, eifrig melden sich die Schüler
    Schüler 1: Ich denke A
    Schüler 2: Ich denke B
    Schüler 3: Ich denke C
    ....
    Nur in seltenen Fällen nahm man ausgiebig Stellung zum bisher Gesagten , bettete seine Position dort ein und die Argumentation der eigenen Position ist dabei aber oftmals oblatendünn. Das ist erstens langweilig und bringt einen zweitens nicht weiter.

    Wir führen hier keine Statistik wer was glaubt, die wir evt. publizieren wollen. Dazu sind im Übrigen die im Forum integrierten Umfragen gut. Wen es interessiert wer an was glaubt, bekommt durch Umfrageergebnisse bereits alles Wissenswertes gesagt.


    Weiterhin sollte man kritikfähig sein ohne sich persönlich verletzt zu fühlen. Man verfällt in den Dogmatismus, wenn man jegliche Kritik unterdrückt, um irgendjemanden in seinem Glauben nicht zu verletzen. Es ist z.B. nicht meine Absicht jemandem seinen muslimischen Glauben zu nehmen, nur würde ich es als schlimm empfinden, wenn jegliche Kritik an den Islam unterdrückt wird.

    Und meine Beispiele sind mein Ernst, weil an Vorurteilen kann man ebenfalls Glauben, nur bringt es niemandem etwas, wenn hier Vorurteile ohne Argumentationsgrundlage verkündet werden würden.
    Du hast möglicherweise die Inhaltsebene der Beispiele mit der Beschreibungsebene gleichgesetzt und es deshalb als eine Herabwürdigend des Glaubens angesehen.


    I-wie erinnert ihr beide mich an die Zeugen Jehovas - mit dem einzigen Unterschied, dass ihr rumrennt und die "unfrohe Botschaft" verkündet und statt Glaubensschriften teilt ihr Formelblätter aus...
    Formelblätter? Physik besteht nicht aus Formeln. Theoretische Physik besteht aus wenigen Fundamentalgleichungen (Maxwell-Gleichungen, Schrödingergleichung, Diracgleichung...), sowie deren Auswertung und Interpretation. Man darf nicht erwarten, dass eine Wissenschaft irgendetwas mit dem gleichnamigen Schulfach zu tun hat. Ein wenig vielleicht, aber nicht viel.
    Darüber hinaus ist es mir reichlich egal, ob jemand mit der Physik auf Kriegsfuß steht oder nicht, wenn jemand aber die Motivation hat sich dies anzueignen unterstütz ich ihn.

    Und wenn jemand an etwas glaubt, sollte man schon seine Gründe dafür haben oder man macht sich einfach nicht genug Gedanken.

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    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

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  3. #202
    Kickboxritter Kickboxritter ist offline
    Avatar von Kickboxritter

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Ich bin Atheist... mehr muss man nicht sagen

  4. #203
    dARius dARius ist offline
    Avatar von dARius

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Jeder darf glauben, was er will, das habe ich auch nicht kritisiert, aber hierbei handelt es sich um ein Diskussionsforum, es gibt keine Diskussionsgrundlage, wenn das Gespräch etwa so aussieht.

    A: Ich glaube an Gott
    B: Ich glaube an nichts
    C: Ich glaube an Marsmenschen
    usw.
    Zugebenermaßen ist hier die Situation überspitzt dargestellt, aber in abgeschwächter Form verhält es sich hier so.

    In einem Diskussionsforum sollte es etwa so ablaufen, dass jemand seine Position bezieht und sie argumentativ untermauert. Anschließend kommt nicht der nächste und postet unabhängig vom Vorposter seine Position, sondern nimmt (ggf. kritikvoll) stellung zum bisher Gesagten und bettet seine Position dort ein. Das wäre der Idealfall.
    Das sehe ich anders.
    Wieso soll man über Dinge, die schon bewiesen sind, diskutieren?
    Bei einer Diskussion treten verschiedene Meinungen aneinander - verschieden deswegen, weil sie noch NICHT bewiesen sind. Falls, wie du sagst, alles klar ist, wo bleibt dann die Diskussionsbasis?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Wir führen hier keine Statistik wer was glaubt, die wir evt. publizieren wollen. Dazu sind im Übrigen die im Forum integrierten Umfragen gut. Wen es interessiert wer an was glaubt, bekommt durch Umfrageergebnisse bereits alles Wissenswertes gesagt.
    Lies dir nochmal die Frage des Threads durch: Wie wichtig ist euch euer Glauben?
    D.h., User werden befragt, wieviel ihnen ihr Glaube bedeutet, oder auch nicht. Es geht also nicht, wie du sagst, um i-welche Beweise herzuführen bzw. niederzuschmettern, sondern es wird nur nach Gefühlen gefragt. Mehr nicht.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Weiterhin sollte man kritikfähig sein ohne sich persönlich verletzt zu fühlen. Man verfällt in den Dogmatismus, wenn man jegliche Kritik unterdrückt, um irgendjemanden in seinem Glauben nicht zu verletzen. Es ist z.B. nicht meine Absicht jemandem seinen muslimischen Glauben zu nehmen, nur würde ich es als schlimm empfinden, wenn jegliche Kritik an den Islam unterdrückt wird.
    Ich habe das nie bezweifelt und wenn du dir meinen Post liest, habe ich derartiges nie erwähnt. Aber auf Usern rumzuhacken, wie es einige tun, nur weil diese an etwas (noch) nicht bewiesenes glauben, finde ich mehr als schäbig. Diese Menschen wissen, was Glaube ist - da müsst ihr ihnen nicht mit eurem Formelapparat weiter zusetzen. Das ist dann nicht mehr Kritik, sondern das Durchsetzen wollen der eigenen Meinung und da wird eine Grenze überschritten!

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Und meine Beispiele sind mein Ernst, weil an Vorurteilen kann man ebenfalls Glauben, nur bringt es niemandem etwas, wenn hier Vorurteile ohne Argumentationsgrundlage verkündet werden würden.
    Du hast möglicherweise die Inhaltsebene der Beispiele mit der Beschreibungsebene gleichgesetzt und es deshalb als eine Herabwürdigend des Glaubens angesehen.
    Das heißt, es ist in Ordnung Birnen mit Äpfeln zu vergleichen? Das leuchtet natürlich ein.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Formelblätter? Physik besteht nicht aus Formeln. Theoretische Physik besteht aus wenigen Fundamentalgleichungen (Maxwell-Gleichungen, Schrödingergleichung, Diracgleichung...), sowie deren Auswertung und Interpretation. Man darf nicht erwarten, dass eine Wissenschaft irgendetwas mit dem gleichnamigen Schulfach zu tun hat. Ein wenig vielleicht, aber nicht viel.
    Darüber hinaus ist es mir reichlich egal, ob jemand mit der Physik auf Kriegsfuß steht oder nicht, wenn jemand aber die Motivation hat sich dies anzueignen unterstütz ich ihn.
    Formelblätter war als Metapher für Beweise gedacht...übrigens brauchst du mir nicht zu erklären, was ein Studium ist.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Und wenn jemand an etwas glaubt, sollte man schon seine Gründe dafür haben oder man macht sich einfach nicht genug Gedanken.
    Und wie schließt du aus einem einfachen Post in einem deutschen Forum auf das Leben und die Erfahrungen eines Menschen?

  5. #204
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Wieso soll man über Dinge, die schon bewiesen sind, diskutieren?
    Bei einer Diskussion treten verschiedene Meinungen aneinander - verschieden deswegen, weil sie noch NICHT bewiesen sind. Falls, wie du sagst, alles klar ist, wo bleibt dann die Diskussionsbasis?
    Bewiesen müssen sie ja gar nicht sein, Meinungen kann man aber mit einer soliden Argumentgrundlage untermauern.
    Man kann Argumente anführen, ohne dass etwas als absolut bewiesen gilt. Wozu macht man dann in Deutsch Interpretationen und unterlegt diese mit etwas, was man Argument nennt?


    D.h., User werden befragt, wieviel ihnen ihr Glaube bedeutet, oder auch nicht. Es geht also nicht, wie du sagst, um i-welche Beweise herzuführen bzw. niederzuschmettern, sondern es wird nur nach Gefühlen gefragt. Mehr nicht.
    Wo habe ich nur einmal von Beweisen geredet? Seit wann sind Argumente das gleiche wie Beweise? Ein Argument ist in der Regel noch weit von einem Beweis entfernt. Ein Argument hat meistens Plausibilitätscharakter.


    Ich habe das nie bezweifelt und wenn du dir meinen Post liest, habe ich derartiges nie erwähnt. Aber auf Usern rumzuhacken, wie es einige tun, nur weil diese an etwas (noch) nicht bewiesenes glauben, finde ich mehr als schäbig. Diese Menschen wissen, was Glaube ist - da müsst ihr ihnen nicht mit eurem Formelapparat weiter zusetzen. Das ist dann nicht mehr Kritik, sondern das Durchsetzen wollen der eigenen Meinung und da wird eine Grenze überschritten!
    Ich bin mir zu 100% sicher, dass es viele Leute gibt, die auch das Bewiesene ablehnen, wenn es nicht in ihr Weltbild passt. Wenn ein stichhaltiger eindeutiger Beweis gegen die Existenz Gottes geliefert werden würde, so würden trotzdem noch genauso viele Menschen an die Existenz Gottes glauben. Hier kommt eine eher psychologische Komponente ins Spiel. Oftmals liegts aber auch daran, dass ein möglicher Beweis zu kompliziert ist und der Mensch Einfachheit bevorzugt.



    Das heißt, es ist in Ordnung Birnen mit Äpfeln zu vergleichen? Das leuchtet natürlich ein.
    Ich weiß nicht, was du hiermit meinst, ich habe nur strukturelle Ähnlichkeiten aufgeführt.
    Soll ich die Struktur formaler und abstrakter formulieren, so dass ich konkreteAussagen durch neutrale Buchstaben A, B... ersetze?
    Du musst hier zwei Dinge auseinander halten, den Inhalt und die Struktur
    Wenn ich meinetwegen im gleichen Kontext als Beispiel "Alle Juden gehören vergast" angeführt hätte, so bin ich mir sicher, dass mir vorgeworfen werden würde, dass ich Glaube mit dem Naziverbrechertum gleichsetze, weshalb ich solche derben Aussagen vermieden habe, innerhalb des Argumentationsstranges ist aber der Inhalt reichlich irrelevant, wichtig ist nur, dass es sich um Aussagen handelt, die nicht argumentativ unterstützt wurden.

    Formelblätter war als Metapher für Beweise gedacht...
    Was haben denn Formeln mit Beweisen zu tun?


    Ich glaube dir ist nicht bewusst, worauf es mir ankommt. Deshalb ein kleines Beispiel:
    1. "Ich glaube an Gott"
    will ich nicht

    2. "Ich glaube an Gott, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Perfektion, welche man in der Natur vorfindet rein zufällig entstanden ist. Sei es die Feinabstimmung des Universums an sich oder der überaus komplexe Aufbau lebender Organismen..."
    will ich

    letzteres habe ich mir grad ausgedacht und entspricht überhaupt nicht meiner meinung, aber hier ist ein Argumentationsmuster zu erkennen, man ist bemüht. Hier gibts jetzt Angriffsfläche für eine weiterführende Diskussion.

    hier nochmal das beispiel, weshalb diese diskussion überhaupt erst entstanden ist: (der user möge es mir nicht übel nehmen)
    Ich persönlich bin zu etwa 92% davon überzeugt, dass wir unser Dasein extraterrestrischem Leben zu verdanken haben. Diese uns überlegene Macht würde ich daher als Gott bezeichnen.
    Na gehört das eher zu 1. oder zu 2.?


    Zudem sollte man sich natürlich zusätzlich an bereits bewiesene Dinge halten und diese nicht ablehnen, wenn man drauf hingewiesen wird, was auch mal gern gemacht wird.

    Ich persönlich glaube auch an etwas nicht Bewiesenes, nämlich die Multiversumstheorie(-hypothese). Dies kann ich auch argumentativ kräftig unterstützen, was ich hier nicht mache, weil es jetzt nicht Thema ist, hab ich aber schonmal irgendwo im Forum gemacht.

    Edit:
    ...wie schaut es z.B. mit Liebe aus...
    Liebe ist das Resultat eines sehr komplexen biochemischen Prozesses. Ein komplexes zusammenspiel vieler Hormone wie Oxytocin (für die Treue), Dopamin (für die euphorie beim Verliebtsein), Noradrenalin (macht Lust auf Sex), Serotonin (für die Zufriedenheit in der Beziehung), Adrenalin (lässt das Herz beim Anblick des Geliebten flattern).
    Im präfrontalen Cortex werden die Gefühle gesteuert und abgespeichert. In der Hypophyse wir das Oxytocin gespeichert. Der molekulare aufbau der Hormone und die wirkmechanismen sind aber sehr kompliziert und ein biochemiker bin ich nicht.


    Außerdem schießt du mit deiner Aussage mit den Ärzten voll ins Leere. Weist du, wie oft sie in der Vergangenheit rumexperimentiert haben, um Heilmittel gegen neue Krankheiten zu finden. Hätten sie das nicht getan, gäbe es viele hier nicht mehr.
    Ein Hausarzt ist kein Wissenschaftler oder Forscher. Und ganz ins Blinde experimentiert man selbstverständlich nicht, man hat schon so seine Vorstellung, wie ein Medikament für eine bestimmte Krankheit sein sollte. Zumal man diese Experimente in der Regel nicht am Menschen bzw. Patienten ausprobiert.

  6. #205
    dARius dARius ist offline
    Avatar von dARius

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Bewiesen müssen sie ja gar nicht sein, Meinungen kann man aber mit einer soliden Argumentgrundlage untermauern.
    Man kann Argumente anführen, ohne dass etwas als absolut bewiesen gilt. Wozu macht man dann in Deutsch Interpretationen und unterlegt diese mit etwas, was man Argument nennt?
    Sagt wer? Viele Dinge, die heute selbstverständlich sind, bauen auf Theorien, die früher für unmöglich gehalten wurden, z.B. das Flugzeug.

    Außerdem kann man über viele Sachen diskutieren. Mein erster Satz in diesem Thread war ja, dass man darüber lieber nicht diskutieren sollte, da es darüber so viel zu reden gibt und dies eig. nur zu Streitigkeiten führt. Eine Diskussion ohne feste Argumentationsgrundlage ist sicherlich aber keine Ausnahme. Und Argumentationen werden die Gläubigen genug haben, frag mich aber nicht welche, da ich in diese Materie nicht eingelesen bin und mein Post ja nicht dessen Zweck dient.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Wo habe ich nur einmal von Beweisen geredet? Seit wann sind Argumente das gleiche wie Beweise? Ein Argument ist in der Regel noch weit von einem Beweis entfernt. Ein Argument hat meistens Plausibilitätscharakter.
    Lies dir mal deine Posts durch. Da redest du ständig von beweisbaren und dass es im Glauben an dessen mangelt. Ich bin es Leid ständig logische Sachen erklären zu müssen. Wenn, dann sticht das aus deinen Posts deutlich hervor. Ein Argument sollte wohl als eine Art Beweis für einen Sachverhalt dienen, oder definierst du dies anders.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich bin mir zu 100% sicher, dass es viele Leute gibt, die auch das Bewiesene ablehnen, wenn es nicht in ihr Weltbild passt. Wenn ein stichhaltiger eindeutiger Beweis gegen die Existenz Gottes geliefert werden würde, so würden trotzdem noch genauso viele Menschen an die Existenz Gottes glauben. Hier kommt eine eher psychologische Komponente ins Spiel. Oftmals liegts aber auch daran, dass ein möglicher Beweis zu kompliziert ist und der Mensch Einfachheit bevorzugt.
    Und was ist im Umgekehrten Fall? Dann gäbe es auch gleich viele, die einen Beweis für Gottes Existenz ablehnen...Merkst du nicht, dass das ein ständiges "sich im Kreis gedrehe" ist?
    Es gibt solche Menschen - aber ich kann dagegen nichts unternehmen. Allerdings weis ich jetzt nicht wieviel das mit dem Topic zusammenhängt...wie eure Posts übrigens. Wir befinden uns, wie eig. bereits erwähnt in einem reinen Meinungsthread, keinen Beweisethread. Einfach auf die Frage eingehen, statt die Unmöglichkeit dessen aufzeigen. Meiner Definition nach ist das dann Offtopic, da es genug andere Threads für das Widerlegen/Beweisen von Glauben ist.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, was du hiermit meinst, ich habe nur strukturelle Ähnlichkeiten aufgeführt.
    Soll ich die Struktur formaler und abstrakter fomulieren, so dass ich konkreteAussagen durch neutrale Buchstaben A, B... ersetze?
    Du musst hier zwei Dinge auseinander halten, den Inhalt und die Struktur
    Wenn ich meinetwegen im gleichen Kontext als Beispiel "Alle Juden gehören vergast" angeführt hätte, so bin ich mir sicher, dass mir vorgeworfen werden würde, dass ich Glaube mit dem Naziverbrechertum gleichsetze, weshalb ich solche derben Aussagen vermieden habe, innerhalb des Argumentationsstranges ist aber der Inhalt reichlich irrelevant, wichtig ist nur, dass es sich um Aussagen handelt, die nicht argumentativ unterstützt wurden.
    Es geht einfach um deine Argumentation. Z.B. kann man Investitionen, die zu verschiedenen Zeitpunkten getätigt wurden, nicht vergleichen, da dies zu falschen Ergebnissen, Rückschlüssen und Interpretationen führt. So interpretiere ich auch dein Beispiel als völlig unpassend.



    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Was haben denn Formeln mit Beweisen zu tun?
    Ich weis nicht, wie es bei euch Physikern ist, aber wir Wirtschaftler erklären, untermauern und beweisen Sachverhalte gerne mit Zahlen und Formeln. Viele Fächer bauen nur auf das auf, z.B. Ökonometire, die versucht ganze Wirtschaftsbereiche nur mit Rechnungen zu erklären. Man lässt "die Zahlen sprechen".


    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich glaube dir ist nicht bewusst, worauf es mir ankommt. Deshalb ein kleines Beispiel:
    1. "Ich glaube an Gott"
    will ich nicht

    2. "Ich glaube an Gott, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Perfektion, welche man in der Natur vorfindet rein zufällig entstanden ist. Sei es die Feinabstimmung des Universums an sich oder der überaus komplexe Aufbau lebender Organismen..."
    will ich

    letzteres habe ich mir grad ausgedacht und entspricht überhaupt nicht meiner meinung, aber hier ist ein Argumentationsmuster zu erkennen, man ist bemüht. Hier gibts jetzt Angriffsfläche für eine weiterführende Diskussion.

    hier nochmal das beispiel, weshalb diese diskussion überhaupt erst entstanden ist: (der user möge es mir nicht übel nehmen)


    Na gehört das eher zu 1. oder zu 2.?
    Nochmal: wie schließt du von einem Post auf die Einstellung eines Users. Der User ober uns hat ja auch nur geschrieben, dass er an Gott nicht glaubt, ohne i-welche Argumentation anzuführen. Wer bist du oder ich, dies zu hinterfragen? Menschen haben meistens einen Grund für ihre Taten. Deswegen fragt man nicht nach oder versuht, wie ihr es tut, dies zu widerlegen. Man akzeptiert es als Meinung dessen, da falls sie Motive für sich behalten, zur Privacy gehört. Und darauf hat keiner von uns ein Zugriffsrecht. Deswegen (und darauf zielen meine Posts ab UND NICHT WEGEN der FRAGE RELIGION vs ATHEISMUS, da mir das völlig egal ist, wer an was glaubt - zum x-ten mal und ich auch nicht bekanntgebe, was ich (nicht) glaube) habe ich die Diskussion auch angefangen, da ihr kein Recht habt, einem User eine Meinung aufzubinden. Wenn jemand keine Gründe anführt bei solchen Fragen, wird er/sie gewisse Gründe haben. Entweder lässt man den Post stehen oder löscht ihn - widerlegen halte ich für falsch.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Zudem sollte man sich natürlich zusätzlich an bereits bewiesene Dinge halten und diese nicht ablehnen, wenn man drauf hingewiesen wird, was auch mal gern gemacht wird.
    Ich kann nur nicht verstehen, wo hier Beweise vorliegen sollen, weswegen ich diesen Absatz auch nicht richtig zuordnen kann...
    (Ich richte mich jetzt nicht an die Evolutionstheorie - denn an die glaube ich voll).

  7. #206
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat dARius Beitrag anzeigen
    Du sprichst hier von widerlegten Theorien. Was du aber vergisst ist, dass die Gegentheorie bewiesen werden muss. Und das ist hier definitiv nicht der Fall.



    Tja, du lässt dich da in ein Gebiet ein, von dem weder ich noch du viel Ahnung haben. Zu Morden wegen der Religion werde ich mich nicht äußern, da ich solche Menschen nicht kenne und nicht kennen will. Aber ich und du wissen, dass bei den Kreuzzügen und anderen religiösen Kriegen und Auseinandersetzungen weniger die Religion und mehr territoriale und monetäre Interessen die Hauptrolle gespielt haben. Nur überzeugt man die Masse leichter mit dem Grund der Verteidigung des Glaubens als mit dem Motiv der Verteidigung des Besitzes von Grundherren.


    Was mich jedoch stört ist deine Haltung gegenüber "Andersgläubigen" hier (sprich: Gläubigen), die du sofort mit i-welchen Beweisen in die Knie zwingen willst. Du hast das ja an sasa85 und an anderen Usern kritisiert. Mir stellt sich jetzt nur die Frage, wo zwischen dir und diesen Usern eig. der Unterschied liegt, außer der der Perspektive?
    Zum ersten: Die Beweislast liegt doch eindeutig bei dem, der eine These aufstellt, oder? Warum sollte das für die "Wissenschaft" Theologie anders sein?

    Sicher waren Machtinteressen bei den Kreuzzügen und fast allen anderen Kriegen die Hauptmotivation. Aber eben die Machtinteressen der Kirche.

    Ich habe keine Haltung gegenüber "Andersgläubigen" - ich habe eine Haltung gegen alle Glaubensrichtungen. Alles was sich ohne belastbare Beweise selbst beweisen muss ist mir einfach höchst suspekt. Und es gibt einfach viel zu viele Indizien gegen die Existens eines Gottes wie ebenfalls zu viele falsche Bericht als auch Unplausibilitaten.

    Würde es einen allmächtigen Gott geben oder gegeben habe, hätte das Aussenden EINER Plage gereicht und er hätte nicht die SIntflut schicken müssen. Und... was ist bei der Sintflut eigentlich mit den Fischen passiert

    Aber zurück zum Thema: Wem der Glauben wichtig ist, der solle es bitte halten wie er möchte, aber nicht wie Sasa85, Darki oder andere Menschen im normalen Leben versuchen andere Menschen damit zu belästigen.

  8. #207
    ¬L¬ ¬L¬ ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zu schade, dass ich heute nur kurz online kommen kann, weil ich diese Diskussion hier äußerst interessant finde. Aber im Grunde genommen haben OGIHCI und Darius alles gesagt. Ich hätte es nicht besser formulieren können, was aber nicht bedeuten soll, dass ich mich aus der Affäre ziehen möchte.

    Hier treffen nun einmal 2 Welten aufeinander, wodurch es insbesondere bei dieser Thematik zu keinem Konsens kommen wird. Eine Diskussion soll in diesem Fall ja auch das Ziel verfolgen den Diskussionspartner, der hier kontrovers diskutiert, von der eigenen Ansicht zu überzeugen. Und das wird hier einfach nicht möglich sein.
    Genauso wenig kann man vor Gericht einen Menschen als geisteskrank erklären, weil er an eine Existenz glaubt, die es der Wissenschaft nach zu urteilen nicht geben kann.

    Es heisst nun mal "Glaube" und nicht "Wissen". Hier wird man nicht auf einen gleichen Nenner kommen. Hier wird diskutiert, aber man sollte dennoch so viel Toleranz haben und anderen ihren Glauben lassen, der mit Wissenschaft nun mal konfligieren kann.
    Und dann ist auch Hohn und Spott völlig fehl am Platz.
    Da erhält Dogmatismus eine völlig neue Bedeutung OmegaPirat.

    Mist, ich muss off...

    Achja, ich komme morgen wieder... mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 %

    L

  9. #208
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Sagt wer? Viele Dinge, die heute selbstverständlich sind, bauen auf Theorien, die früher für unmöglich gehalten wurden, z.B. das Flugzeug.
    Wo du schon die Flugzeugsache ansprichst. Die Theorie des Fliegens oder besser die Theorie der Aerodynamik ist in der heutigen Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit, anders kann ich mir nicht erklären, wieso in Schulen immer noch verbreitet wird, dass die Bernoulli-Gleichung dies erklärt. Außerdem gibt es noch keine hinreichend befriedigende Theorie zu Turbulenzen, da sich die Navier-Stokes-Gleichungen dann recht kompliziert verhalten.
    Absichtlich setze ich die Aussageabsicht mit dem beispielhaften Inhalt gleich, weil du es bei mir ja genauso machst.


    Außerdem kann man über viele Sachen diskutieren. Mein erster Satz in diesem Thread war ja, dass man darüber lieber nicht diskutieren sollte, da es darüber so viel zu reden gibt und dies eig. nur zu Streitigkeiten führt. Eine Diskussion ohne feste Argumentationsgrundlage ist sicherlich aber keine Ausnahme. Und Argumentationen werden die Gläubigen genug haben, frag mich aber nicht welche, da ich in diese Materie nicht eingelesen bin und mein Post ja nicht dessen Zweck dient.
    Jede Meinung muss begründet werden, gib mal eine Analyse in Deutsch ab in der du deine eigene Meinung nicht begründest. Bei einer Meinung muss man sich etwas dabei gedacht haben.
    Und ich weiß ja nicht, was für dich eine Diskussion ist, aber grundsätzlich gilt folgender Auszug aus wikipedia:
    Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören) ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.


    Lies dir mal deine Posts durch. Da redest du ständig von beweisbaren und dass es im Glauben an dessen mangelt. Ich bin es Leid ständig logische Sachen erklären zu müssen. Wenn, dann sticht das aus deinen Posts deutlich hervor. Ein Argument sollte wohl als eine Art Beweis für einen Sachverhalt dienen, oder definierst du dies anders.
    Natürlich mangelt es im Glauben an Beweisen. Das ist ein Argument, welches man gegen Glauben anführen kann, es hat aber nichts damit zu tun, ob der Diskussionspartner nun argumentiert oder nicht, worum es in meinem vorigen Post ging.
    Ein Argument kann beweisenden Charakter haben (was nicht gleichbedeutend damit ist, dass es sich um einen Beweis handelt), oftmals hat ein Argument eher einen Plausibilitätscharakter.



    Und was ist im Umgekehrten Fall? Dann gäbe es auch gleich viele, die einen Beweis für Gottes Existenz ablehnen...Merkst du nicht, dass das ein ständiges "sich im Kreis gedrehe" ist?
    Das habe ich nie bestritten, ich bin mir ebenso sicher, dass weiterhin genug Menschen einen Gott ablehnen werden. Trotz eines Beweis Gottes. Und was ist daran ein im Kreis gedrehe, wenn der Umkehrschluss ebenfalls seine Gültigkeit hat?

    Es gibt solche Menschen - aber ich kann dagegen nichts unternehmen. Allerdings weis ich jetzt nicht wieviel das mit dem Topic zusammenhängt...wie eure Posts übrigens. Wir befinden uns, wie eig. bereits erwähnt in einem reinen Meinungsthread, keinen Beweisethread.
    Schade, dass du nicht Deutschlehrer bist, dann ist man mit seiner Meinung in der klausur schon mit nur einem Satz fertig.
    Es kommt ein Sachtext über Globalisierung.
    Klausurfrage: "Was denkst du über die Globalisierung?"
    Antwort: "Ich stehe der Globalisierung skeptisch gegenüber"
    Fertig. 1+
    In der Realität führt der Schüler aber Argumente ein, um seine Position plausibel zu machen, man kann auch Gegenargumente dem gegenüber abwägen und trotzdem hat man hinterher nicht bewiesen, dass Globalisierung etwas Schlechtes ist.


    Einfach auf die Frage eingehen, statt die Unmöglichkeit dessen aufzeigen. Meiner Definition nach ist das dann Offtopic, da es genug andere Threads für das Widerlegen/Beweisen von Glauben ist.
    Ich habe nie versucht Glauben zu widerlegen, ich habe nur Argumente genannt, die dagegen sprechen.




    Ich weis nicht, wie es bei euch Physikern ist, aber wir Wirtschaftler erklären, untermauern und beweisen Sachverhalte gerne mit Zahlen und Formeln. Viele Fächer bauen nur auf das auf, z.B. Ökonometire, die versucht ganze Wirtschaftsbereiche nur mit Rechnungen zu erklären. Man lässt "die Zahlen sprechen".
    Ich bezweifle, dass man in der Wirschaft allgemein gültige Zusammenhänge beweisen kann, man kann sie untermauern, mehr auch nicht.


    Nochmal: wie schließt du von einem Post auf die Einstellung eines Users. Der User ober uns hat ja auch nur geschrieben, dass er an Gott nicht glaubt, ohne i-welche Argumentation anzuführen. Wer bist du oder ich, dies zu hinterfragen? Menschen haben meistens einen Grund für ihre Taten.
    Wenn sie einen Grund haben, können sie den auch nennen. Und gerade, weil ich von einer schnöden Aussage nicht auf die Einstellung des Users schließen kann, soll er dies näher erläutern.

    Deswegen fragt man nicht nach oder versuht, wie ihr es tut, dies zu widerlegen. Man akzeptiert es als Meinung dessen, da falls sie Motive für sich behalten, zur Privacy gehört. Und darauf hat keiner von uns ein Zugriffsrecht. Deswegen (und darauf zielen meine Posts ab UND NICHT WEGEN der FRAGE RELIGION vs ATHEISMUS, da mir das völlig egal ist, wer an was glaubt - zum x-ten mal und ich auch nicht bekanntgebe, was ich (nicht) glaube) habe ich die Diskussion auch angefangen, da ihr kein Recht habt, einem User eine Meinung aufzubinden. Wenn jemand keine Gründe anführt bei solchen Fragen, wird er/sie gewisse Gründe haben. Entweder lässt man den Post stehen oder löscht ihn - widerlegen halte ich für falsch.
    Das ist gefährlich und Esofuzzies, die für teuer Geld ihren Esokram an Ahnungslose verkaufen, werden sich freuen.

    Ich binde niemandem eine Meinung auf.

    Man kann doch nicht jede Meinung kritiklos stehen lassen, wo kommt man da hin?

  10. #209
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat ¬L¬ Beitrag anzeigen
    Es heisst nun mal "Glaube" und nicht "Wissen".

    Völlig richtig! Deswegen sollten auch Gläubige nicht versuchen mit Pseudowissen die, die nicht glauben zu überzeugen. In diesem Forum gibt es genügend Beispiele von diversen Usern die eben dies versuchen oder versucht haben. Jedem, der dies versucht gehen zwangsläufig die Argumente aus, das Argumente ziemlich weltliche Dinge sind die sich eben auch weltlichen Prüfungen unterziehen müssen.

    Wenn Gläubige in dem Wissen, dass Glaube eben nicht Wissen heisst, agieren würden, wäre diese kleine blaue Kugel eine Friedlichere. Wie ich schon erwähnt habe, du und kein anderer kann mir beweisen, dass ich keinen kleinen Drachen in meiner Garage habe - und eben so ist, sehr klug von den machtversessenen Klerikalen aller Coleur, ist auch die Existens eines Gottes einzig und allein auf die Unbeweisbarkeit seiner Nichtexistenz aufgebaut.

    Und nüchtern betrachtet bewegen sich Gläubige auf einem Niveau mit denjenigen die die Existenz von Big Foot, dem Ungeheuer von Loch Ness bis hin zu Außerirdischenfür bewiesen halten. Nur leider wird das in Kirchen nicht erwähnt.

    Das onomanopoetische pochen von Gläubigen auf den Beweis der Nichtexistenz seitens der Wissenschaft kann man auch sehr gut anders definieren. Wenn jegliches Hirngespinst erst dann nicht mehr als existent angenommen wird, wenn die Wissenschaft den Beweis der Nichtexistenz geführt hat, führt dazu, dass der Glaube an einfach alles möglich ist sobald Wissenschaftler einräumen, die Nichtexistenz einer Sache nicht beweisen zu können. Und Nichtexistenzen sind per sie nicht beweisbar.

    Ein gutes Beispiel hat mal ein Bekannter von mir vorgebracht. Er sagte auf den Ausflucht, Gott stehe ja auch und unter Anderem für die humane Moral, dass er es ziemlich unmoralisch findet dem Menschen jegliche eigene und „vernünftige“ Moral abzusprechen.

    Nach diesem Diktum könnte ich durchaus einen Vergleich zwishcen der Existenz Gottes und der des Weihnachtsmannes ziehen:

    Wenn es den Weihnachtsmann nicht gäbe, würde es trotz allem immer Kinder geben, die sich bemühen, brav zu sein. Kinder wissen (nicht glauben, ok) aber dass die Eltern die Geschenke sowieso selbst kaufen und ihnen geben; damit wäre das mit dem Stigma der Unvernünftigkeit behaftet. Weihnachten wäre (und ist) nur noch leeres Ritual und Konsumwahnsinn. Weil dies aber nicht sein kann, darf es auch nicht sein, der Weihnachtsmann MUSS folglich existieren.


    Die Argumentation zur Existenz Gottes ist genau dieselbe...

  11. #210
    dARius dARius ist offline
    Avatar von dARius

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Zum ersten: Die Beweislast liegt doch eindeutig bei dem, der eine These aufstellt, oder? Warum sollte das für die "Wissenschaft" Theologie anders sein?
    Wieso müssen sich die Menschen vor dir rechtfertigen? Erteilst du denen bei erfolgreicher Überzeugung die Erlaubnis, ihre Überzeugung auszuführen oder was?
    Kurz gesagt: ich muss gar nichts beweisen!

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Sicher waren Machtinteressen bei den Kreuzzügen und fast allen anderen Kriegen die Hauptmotivation. Aber eben die Machtinteressen der Kirche.
    Und was wollte die Kirche mit ihren Heerchen anstellen? Die war keine Bedrohung. Sie musste die Staaten erbitten, im Nahen Osten für "Ordnung" zu sorgen. Und an was waren Staaten wie England, Frankreich oder das Heilige Römische Reich deutscher Nation interessiert? "Natürlich", an der Verteidigung des Glaubens...

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Haltung gegenüber "Andersgläubigen" - ich habe eine Haltung gegen alle Glaubensrichtungen. Alles was sich ohne belastbare Beweise selbst beweisen muss ist mir einfach höchst suspekt. Und es gibt einfach viel zu viele Indizien gegen die Existens eines Gottes wie ebenfalls zu viele falsche Bericht als auch Unplausibilitaten.
    Ok, niemand hat was dagegen, dass du deine Meinung hier kundgibst, aber verstehen kann ich einfach nicht, wieso du Leute, die deine Meinung nicht vertreten - unabhängig davon, ob sie beweisbar ist oder nicht - in Ruhe lassen kannst. Nicht, dass mich deine Angriffe gegen mich überhaupt tangieren, aber einige werden keine Lust mehr zu posten haben, da immer ein "Wissenschaftler" was zu meckern hat. Ich denke mal, du solltest dem Toleranzthread einen Besuch abstatten.

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Würde es einen allmächtigen Gott geben oder gegeben habe, hätte das Aussenden EINER Plage gereicht und er hätte nicht die SIntflut schicken müssen. Und... was ist bei der Sintflut eigentlich mit den Fischen passiert
    Ich kann mir seine Motive (falls es dieses höhere Wesen überhaupt gibt) nicht erklären. Auch kann ich mir die ganzen Krankheiten, Kriege, Plagen, Ungerechtigkeiten...nicht erklären, da man meinen könnte, er würde alles abwenden können. Erklären kann ich mir es u.a., dass wir unser Leben leben müssen - wenn alles schon vorherbestimmt bzw. vogegeben wäre, was hätte unsere Existenz für einen Sinn. Wie gesagt, nur mal unter der Annahme, dass es einen Gott gibt.
    Frag mich nicht über religiöse Themen, da ich mich in diesem Bereich sowas von nicht auskenne. Habe ich eig. des öfteren gesagt, dass es mir weniger um Religion als mehr um deine Umgangsweise mit - ja - "AndersGLÄUBIGEN" geht.

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Aber zurück zum Thema: Wem der Glauben wichtig ist, der solle es bitte halten wie er möchte, aber nicht wie Sasa85, Darki oder andere Menschen im normalen Leben versuchen andere Menschen damit zu belästigen.
    Finde ich eig. auch, obwohl ich jetzt nicht weis, mit wem du Darki meinst...
    Aber auch du könntest mit deinen Ansichten etwas zurückhaltender sein: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Absichtlich setze ich die Aussageabsicht mit dem beispielhaften Inhalt gleich, weil du es bei mir ja genauso machst.
    Mit dem Unterschied, dass meines meine Ausführung untermauern soll, deins ist nur eins mit Absicht etwas kompliziert - wenn man sich etwas im Bereich auskennt nichtssagendes - Beispiel.
    Und fliegen ist für uns - eine zivilisierte Bevölkerung - eine Selbstverständlichkeit.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Jede Meinung muss begründet werden, gib mal eine Analyse in Deutsch ab in der du deine eigene Meinung nicht begründest. Bei einer Meinung muss man sich etwas dabei gedacht haben.
    Und ich weiß ja nicht, was für dich eine Diskussion ist, aber grundsätzlich gilt folgender Auszug aus wikipedia:
    Wusste gar nicht, dass wir Materie gewechselt haben. Plötzlich sind wir also bei Schulfächern und sprechen über Essays & Co...-.-
    Wie gesagt - GLAUBEN - man glaubt oder nicht. Wenn es bewiesen wäre, dann könnte man das Wort glauben auch wechseln. Es scheint mir, dass du das nicht verstehen kannst/willst.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Natürlich mangelt es im Glauben an Beweisen. Das ist ein Argument, welches man gegen Glauben anführen kann, es hat aber nichts damit zu tun, ob der Diskussionspartner nun argumentiert oder nicht, worum es in meinem vorigen Post ging.
    Ein Argument kann beweisenden Charakter haben (was nicht gleichbedeutend damit ist, dass es sich um einen Beweis handelt), oftmals hat ein Argument eher einen Plausibilitätscharakter.
    Und du nimmst den Post, u.a. von einem 10-jährigen, der nur mal so schnell was postet, als "plausible" Untermauerung deier Thesen...ich verstehe...

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Und was ist daran ein im Kreis gedrehe, wenn der Umkehrschluss ebenfalls seine Gültigkeit hat?
    Ich werfe dir was vor, du wirfst mir das gleiche vor - dass das ins Unendliche gehen kann, wird dir wohl klar sein.


    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Schade, dass du nicht Deutschlehrer bist, dann ist man mit seiner Meinung in der klausur schon mit nur einem Satz fertig.
    Es kommt ein Sachtext über Globalisierung.
    Klausurfrage: "Was denkst du über die Globalisierung?"
    Antwort: "Ich stehe der Globalisierung skeptisch gegenüber"
    Fertig. 1+
    In der Realität führt der Schüler aber Argumente ein, um seine Position plausibel zu machen, man kann auch Gegenargumente dem gegenüber abwägen und trotzdem hat man hinterher nicht bewiesen, dass Globalisierung etwas Schlechtes ist.
    Noch mehr schade, dass du nicht einer bist.
    Klausurfrage: "Was denkst du über die Globalisierung?"
    Antwort:"Schüler x hat dies und das gesagt. Ich finde die Antwort völlig unplausibel, da x das falsch macht und das falsch macht. Ich werde ihnen nichts über die Globalisierung sagen, nur was Schüler x falsch macht, aufbringen. Am besten lesen sie sich die Arbeit von x durch, dann wissen sie, wie bescheuert das alles ist. Übrigens: Schüler x ist ein paar Jahre jünger als ich..."
    Fertig: 1+
    EIGENTLICH sollte der Schüler das Thema so verfassen, was er erstmal darunter versteht, führt die Pro und Contras des Topics auf und wegt das ein oder andere ab. Danach kommt die begründete Entscheidung. Nur mit Kritik an anderen wirst du nicht weit kommen, lass dir das von Jemandem gesagt sein, der sehr viele solcher Arbeiten geschrieben hat.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass man in der Wirschaft allgemein gültige Zusammenhänge beweisen kann, man kann sie untermauern, mehr auch nicht.
    Du bezweifelst es, ich weis es. Schau dir die Rentabilitätskennzahlen an. Da kriegst du mehr Infos als 1000 Wörter sagen könnten. Oft sagen Zahlen mehr als 1000 Worte, aber das weist du ja bereits.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Wenn sie einen Grund haben, können sie den auch nennen. Und gerade, weil ich von einer schnöden Aussage nicht auf die Einstellung des Users schließen kann, soll er dies näher erläutern.
    Wenn man fragt glaubst du an These x, dann kann er auch ja sagen. Nicht jeder braucht einen Begründung für alles. Wenn er diese weglässt, braucht man auch nicht mit schnöden Kommentaren alles hinterfragen.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Man kann doch nicht jede Meinung kritiklos stehen lassen, wo kommt man da hin?
    Da hast du schon recht. Aber bei diesem Thema finde ich es eher unangebracht.

  12. #211
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat dARius Beitrag anzeigen
    Wieso müssen sich die Menschen vor dir rechtfertigen? Erteilst du denen bei erfolgreicher Überzeugung die Erlaubnis, ihre Überzeugung auszuführen oder was?
    Kurz gesagt: ich muss gar nichts beweisen!
    Entschuldige bitte... Wenn jemand behauptet Gott wäre existent, dann hat er Beweise zu liefern, die seine These untermauern und sie bis zum Beweis zu führen. Solange etwas nicht bewiesen ist, bewegen wir uns in Annahmen oder in der Esoterik. Es gibt ja nicht einmal Denkmodelle, die die Existenz Gottes zwingend voraus setzen… Anders als bei der Beweisführung über das Wesen der Gravitation. Dort wird über Annahmen nahe gelegt, dass es ein Teilchen gibt, dass für die Gravitation verantwortlich ist.

    Und die Welt wie sie ist funktioniert

    a.) sehr wohl ohne ein höheres Wesen

    und

    b.) benötigt in keiner Theorie eine solche Instanz um plausibel zu sein.


    Zitat dARius Beitrag anzeigen
    Nicht, dass mich deine Angriffe gegen mich überhaupt tangieren, aber einige werden keine Lust mehr zu posten haben, da immer ein "Wissenschaftler" was zu meckern hat. Ich denke mal, du solltest dem Toleranzthread einen Besuch abstatten.
    Das dich meine Posts nicht tangieren kann ja nicht stimmen, wenn du so ausgiebig dazu Stellung beziehst. Zum Thema „Toleranz“: Ich habe sehr wohl dort schon geschrieben. Im übrigen finde ich die Verbindung von Klerikalen und Toleranz nichts anderes als eine zwanghafte Rechtfertigung. Moral und Ethik hat es in der Evolution lange vor der ersten überlieferten Religion gegeben. Und Toleranz ist das Ergebnis von Verstand, Ethik und Moral. Also bei weitem keine Errungenschaft von Menschen die an die Existenz eines höheren Wesen glauben oder gar glauben, Ethik, Moral und Toleranz wären von diesem höheren Wesen gegeben.

  13. #212
    dARius dARius ist offline
    Avatar von dARius

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    ...Solange etwas nicht bewiesen ist, bewegen wir uns in Annahmen oder in der Esoterik.
    Und nun rate mal, was ich dir seit meinem ersten Post hier verraten will?
    Also ein letztes Mal:
    JA ES SIND ALLES ANNAHMEN UND NICHTS DAVON IST BEWIESEN UND WIRD ES AUCH VLLT. NIE!!!
    Ich habe keine Beweise, dass es Religion (nicht) gibt und ehrlich gesagt habe ich kein Interesse, da welche zu beschaffen. Soll jeder glabuen, was er/sie will.

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Und die Welt wie sie ist funktioniert

    a.) sehr wohl ohne ein höheres Wesen

    und

    b.) benötigt in keiner Theorie eine solche Instanz um plausibel zu sein.
    Wo habe ich das Gegenteil behauptet?...


    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Das dich meine Posts nicht tangieren kann ja nicht stimmen, wenn du so ausgiebig dazu Stellung beziehst. Zum Thema „Toleranz“: Ich habe sehr wohl dort schon geschrieben. Im übrigen finde ich die Verbindung von Klerikalen und Toleranz nichts anderes als eine zwanghafte Rechtfertigung. Moral und Ethik hat es in der Evolution lange vor der ersten überlieferten Religion gegeben. Und Toleranz ist das Ergebnis von Verstand, Ethik und Moral. Also bei weitem keine Errungenschaft von Menschen die an die Existenz eines höheren Wesen glauben oder gar glauben, Ethik, Moral und Toleranz wären von diesem höheren Wesen gegeben.
    Du musst klar zwischen Unbekümmertheit und dem unterscheiden, wenn man auf etwas eine klare Stellung beziehen will. Zu deinen Diskussionen gehe ich gerne ein, aber wenn Posts in eine beleidigende Richtung gehen, dann wende ich ab. Nicht, dass ich nicht zurückschießen könnte, nur wäre der Sprung auf dem Niveaupegel zu tief.

    Was die Toleranz betrifft teile ich deine Meinung zum Teil: vieles ist bevor die heutigen Weltreligionen entstanden sind toleriert worden, das danach völlig tabu war z.B. war deine sexuelle Richtung bedeutungslos für die Gesellschaft. Aber durch die Religion (z.B. Christentum, Islam...) wurden auch viele Sachen glücklicherweies tabu, die vorher selbstverständlich waren - z.B. konnte der Vater bei der Geburt seines Kindes entscheiden, ob er es behalten wollte oder nicht. Seine Entscheidung wurde von allen akzeptiert. Es ist i-wie zweischneidiges Schwert...deswegen spreche ich mich für keines der beiden Richtungen aus, aber auf jeden losschlagen, nur weil er eine andere Meinung vertritt...das kennen wir ja nur von früher.
    Das meinte ich eig. mit Toleranz, auch.

    Also wie gesagt, besonders in diesem Themengebiet ist nicht alles schwarz oder weiß zu betrachten...
    Eine gute Frage wäre: was wäre wenn es nie eine Religion gegeben hätte?
    Aber was wäre wenn Fragen gehen in die Endlosigkeit...

  14. #213
    sasa85 sasa85 ist offline
    Avatar von sasa85

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat dARius Beitrag anzeigen
    Und nun rate mal, was ich dir seit meinem ersten Post hier verraten will?
    Also ein letztes Mal:
    JA ES SIND ALLES ANNAHMEN UND NICHTS DAVON IST BEWIESEN UND WIRD ES AUCH VLLT. NIE!!!
    Ich habe keine Beweise, dass es Religion (nicht) gibt und ehrlich gesagt habe ich kein Interesse, da welche zu beschaffen. Soll jeder glabuen, was er/sie will.



    Wo habe ich das Gegenteil behauptet?...




    Du musst klar zwischen Unbekümmertheit und dem unterscheiden, wenn man auf etwas eine klare Stellung beziehen will. Zu deinen Diskussionen gehe ich gerne ein, aber wenn Posts in eine beleidigende Richtung gehen, dann wende ich ab. Nicht, dass ich nicht zurückschießen könnte, nur wäre der Sprung auf dem Niveaupegel zu tief.

    Was die Toleranz betrifft teile ich deine Meinung zum Teil: vieles ist bevor die heutigen Weltreligionen entstanden sind toleriert worden, das danach völlig tabu war z.B. war deine sexuelle Richtung bedeutungslos für die Gesellschaft. Aber durch die Religion (z.B. Christentum, Islam...) wurden auch viele Sachen glücklicherweies tabu, die vorher selbstverständlich waren - z.B. konnte der Vater bei der Geburt seines Kindes entscheiden, ob er es behalten wollte oder nicht. Seine Entscheidung wurde von allen akzeptiert. Es ist i-wie zweischneidiges Schwert...deswegen spreche ich mich für keines der beiden Richtungen aus, aber auf jeden losschlagen, nur weil er eine andere Meinung vertritt...das kennen wir ja nur von früher.
    Das meinte ich eig. mit Toleranz, auch.

    Also wie gesagt, besonders in diesem Themengebiet ist nicht alles schwarz oder weiß zu betrachten...
    Eine gute Frage wäre: was wäre wenn es nie eine Religion gegeben hätte?
    Aber was wäre wenn Fragen gehen in die Endlosigkeit...
    Das nenne ich ein gerechter Agnostiker.

  15. #214
    Pánthéos

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Der Glaube an meine Götter ist mir sehr wichtig. Wann immer ich ein Problem habe lege ich eine CD ein und ich weiß das mir meine Böhsen Götter etwas sagen was mir helen wird!!

    Aber mal spaß beiseite, man kanns auch übertreiben.

  16. #215
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Könnt ihr euren Privatstreit i-wo austragen, wo es keiner mitbekommt?
    Auf Bahngleisen oder so?
    Ihr kommt nämlich i-wie vom Thema ab.

    Zum Thema:
    Der Glauben ist für mich unwichtig. - Daher bin ich auch Atheist.
    Das Einzige an was ich glaube ist die Wissenschaft und die Logik.
    Alles, was für mich unbewiesen ist und bleibt, akzeptiere ich persönlich nicht.
    Ich toleriere es zwar, wenn andere an Gott glauben, lasse mir aber von ihnen nichts über Gott und die Welt sagen.

  17. #216
    Albiown Albiown ist offline
    Avatar von Albiown

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Moinsen,

    wenn nochmal ein Thread so derart für privaten Zwist missbraucht wird, bracht sich niemand um viele neue tolle Punkte für sein Konto wundern.

    mfG
    Albiown

  18. #217
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Wenigstens einer der aufpasst... ich wieder mal aus dem Ruder gelaufen....

    Da fällt mir ja spontan ein, dass ich auf die Frage die im Thread-Titel steht noch gar nicht geantwortet habe. Ja, mein Glaube ist mir wichtig!

    Heute gibt es in einer Nahbarstadt ein Konzert einer Gruppe die irisch-keltische Musik hervorzaubert. Ich liebe solche Musik und einige Mitglieder sind auch schon ewig bei Clannad aktiv.

    [YOUTUBE]http://www.youtube.com/watch?v=V2Bio-gpdmE&feature=related[/YOUTUBE]

    Leider findet das Konzert in einer Kirche statt die noch "in Betrieb" ist. Ein völliges NO-GO. Die Füße MXYPTLKs auf geweihtem Grund.....

  19. #218
    Wirkkos Wirkkos ist offline
    Avatar von Wirkkos

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    sagt doch schon alles: Glauben, man weiß es also nicht ...
    ich glaube weder an einen gott, noch an den teufel, himmel oder hölle oder ähnliches ... ich glaube auch nicht an ein leben nach dem tod auch wenn ich es schön so wäre ...
    ich glaube auch nicht an charma oder sowas ...
    aber ich akzeptiere es, wenn es andere tun und ich freue mich auch für sie ... auch wenn ich sie kaum verstehen kann ...

    mir wäre es lieber zu wissen als zu glauben^^

  20. #219
    sasa85 sasa85 ist offline
    Avatar von sasa85

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat Wirkkos Beitrag anzeigen

    mir wäre es lieber zu wissen als zu glauben^^

    Wenn wir alles wissen würden, gäbe es nichts mehr zu glauben. Stell dir vor, du wüsstest, dass es einen Gott gibt, der dir ständig auf die Finger schaut. Du wärst gezwungen zu wissen, dass es ihm gibt.
    Durch Glauben haben wir die Freiheit uns zu entscheiden. Entweder glaubt man, oder man glaubt nicht. Wenn Gott sich dir zeigen würde, würde er dir diese Freiheit wegnehmen. Wäre doch vorallem schade für solche Menschen wie mxyptlk der die Existens eines höheren Wesens, welcher Gott genannt wird, total verabscheuen würde.

  21. #220
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Wie wichtig ist euch euer Glauben?

    Zitat sasa85 Beitrag anzeigen
    Wenn wir alles wissen würden, gäbe es nichts mehr zu glauben. Stell dir vor, du wüsstest, dass es einen Gott gibt, der dir ständig auf die Finger schaut. Du wärst gezwungen zu wissen, dass es ihm gibt.
    Das erinnert mich an Radarkontrollen. Dort wird das selbe Prinzip verfolgt. Man weiß nicht ob kontrolliert wird, aber man glaubt und so fährt man langsam.
    In diesen Sachen waren die Religionen schon immer fortschrittlich.

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