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07.07.2008, 21:21 #21Eisuke261990
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
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AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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07.07.2008, 21:21 #22mxyptlk
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Ziemlich genau fünf Millionen US Dollar. Die vereinten Nationen haben sich vor ca. sieben Jahren mit Versicherungen auf diese "Schadensumme" bei "Totalverlust des menschlichen Lebens" mit Versicherungsgesellschaften (hier Versicherer von Fluggesellschaften) geeinigt. Und wer will den UN schon widersprechen....
Oh, ich glaube niemand hier hat die ethische und geistige Kompetenz so etwas zu beantworten. Oder gar nur wertefrei zu beleuchten. Hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du die Stubenfliege erschlägst die dich gerade stört? Vermutlich weniger, du kannst also deine Frage selbst beantworten.
Bist du jedoch treuer Knecht einer der verschiedenen religiösen Machwerke, dann ist deine Frage ebenso beantwortet. Nicht nur im "Vergleich" (welch Wort wenn man über das Leben redet) zwischen menschlichem und tierischem Sein, sondern besonders auch in Bezug auf "niedere" Menschen wie z.B. Frauen oder Andersgläubige.
Dann stellt sich auch noch die Frage, ab wann ist Leben lebenswert!? Auch dann, wenn es von Anbeginn seines Seins unweigerlich ein baldiges schmerzhaftes Ende nehmen wird? Bin ich, wenn ich mich dazu entscheide ein solches Leben zu zerstören, unmenschlich? Oder anders gefragt: Wie wertvoll kann der Tod sein?
Gruß aus dem Labor
mxyptlk
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07.07.2008, 21:23 #23Don Promillo
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Ich muss echt sagen, ich bin schockiert, ich hoffe nur dass du nie die Person bist, die vor dem brennenden Haus steht, während ich drin stehe
Ne, ich muss echt sagen, mit so ner Antwort habe ich nicht gerechnet und weiß grad ned was ich schreiben soll...
Du sagst immer der Mensch ist grausam, stimmt der Mensch ist grausam. Aber ist jeder Hund ein ach so süßer, netter, bester Freund des Menschen? Schau mal nach Russland, besser gesagt Moskau, da terrorisieren die Tiere den Menschen, da sind sie ne regelrechte Plage.
Wenn man vor so einer Entscheidung steht, weiß man weder was der Mensch verbrochen hat, noch ob der Hund auch schon Menschen angefallen hat. Und im Zweifelsfall würde ich immer den Menschen retten.
Wenn jeder Mensch so entscheiden würde wie du, würde sich das Problem der Überpopulation ganz schnell lösen, die Feuerwehren würden auf Tierrettungen spezialisiert werden und der Mensch würde im Endeffekt weniger zählen als ein Hund.
Ich muss echt sagen, diese Einstellung find ich persönlich ziemlich krass, bin gespannt wie das die anderen User hier sehen...
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07.07.2008, 22:04 #24Sareth
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Hälst du mich wirklich für so ein ***** und Menschenverachter ?
Kann nicht dein Ernst sein..
Ich mag leuchtende Kinderaugen die sich freuen wenn man ihnen etwas schenkt, Menschen die sich wie kleine Kinder freuen.....so isses nun nich..
Glaubst du etwa ich würde dich verbrennen lassen ?
Um deinem Beispiel zu folgen.
Don, da kennst du Sareth aber schlecht....
Ich würde mein Leben für das eines Menschen, sowie des eines Tieres geben.
Don, das Hundeproblem in Moskau ist von Menschenhand erschaffen.Womit wir wieder beim Thema wären.
Irgendwie hast du den Sinn der Diskussion nicht verstanden.
Der Mensch darf und sollte sich nicht als Gott aufspielen.
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07.07.2008, 22:22 #25Don Promillo
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Du stellst meinen Kommentar jetzt so hin, als ob ich was in deinen reininterpretieren würde, aber ich zitier dich nochmal:
Und ob ich eher einen fremden Menschen oder Hund retten würde ?
Den Hund ! Denn er ist der treuste Gefährte des Menschen.
Er würde es mir eher danken als der fremde Mensch.
Der Sinn dieser Diskussion ist doch, ob ein Menschenleben mehr zählt als das eines Tieres. Ich hab meinen Standpunkt erläutert und auf deine Argumente reagiert, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht vom Thema abgewichen bin.
Ob sich der Mensch als "Gott" aufspielen darf? In gewissen Situationen definitiv.
Du wirst dich jetzt fragen in welchen, ich versuchs dir mal zu erklären.
Situation 1:
Tierversuche! Gabs hier auch mal nen Thread zu, in dem ich mitdiskutiert habe. Solange die Tierversuche für sinnvolle Medikamente durchgeführt werden, darf sich der Mensch als Gott aufspielen, denn zig tote Ratten rechtfertigen imo ein neues Medikament, dass das Leben von vielen Menschen erleichtert.
Situation 2:
Züchtung von Tieren! Bei der Züchtung von Tieren geht es ja nicht nur um die Mast, sondern auch die Züchtung von Tieren, die Aufgaben für den Menschen übernehmen müssen. Sei es die Ausbildung zum Blindenhund, Bombenspürhund, Rettungshund und und und. Hier darf der Mensch imo auch aktiv in das Leben der Tiere eingreifen.
Situation 3:
Züchtung zu Nahrungszwecken. Jeder Mensch sollte das Recht haben, etwas zu essen zu haben. WIr wissen alle, dass viele Menschen nicht genug zu essen haben, aber wenn man sich es finanziell erlauben kann, sollte man ohne schlechtes Gewissen ein Schnitzel essen können. Natürlich muss man hier sagen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden müssen, alles andere ist Tierquälerei und gehört verboten.
Um mich nochmal zu wiederholen, der Mensch steht an der Spitze der Evolution, er hat die entwickelste Technologie, hat einen eigenen Geist, einen freien Willen und die Freiheit, dass zu machen was er will. Deshalb steht er and er Spitze. Wie in der Natur (darauf berufst du dich doch immer) üblich, gilt das Prinzip des Stärkeren. Der Löwe ist stärker als eine Gazelle, der Mensch ist stärker als... naja alles (aufgrund der Technologie). Wenn der Mensch also Tiere tötet (zu sinnvollen Zwecken), handelt er nach diesem Gesetz, oder etwa nicht?
Der Löwer reißt die Antilope, weil es sein angeborenes Können und sein natürlicher Trieb ist. Der Mensch schlachtet Schweine, weil es sein natürliches Bedürfnis ist, Fleisch zu essen. Auch hier fühlt sich der Mensch als Gott, aber nur um selber existieren zu können/ein angenehmes Leben führen zu können.
Wir haben nunmal diesen Lebensstandard. Wir fahren Autos mit Lederaustattung, tragen Lederschuhe zum Anzug, nehmen Medikamente, die irgendwo getestet wurden mussten und wir essen unser Steak.
Wer auf all das Verzichten will, soll das gerne tun, ich werde das nicht.
Aber um noch einmal auf das mit Gott zu kommen.
Was würde deiner Meinung nach passieren, wenn der Mensch nicht mehr in die Natur eingreift, es z.B. keine Jäger mehr gibt?
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07.07.2008, 22:30 #26Akiho
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07.07.2008, 22:39 #27Don Promillo
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Es geht hier aber nicht um Rassen, dass hat ein Herr vor einigen Jahrzehnten schon versucht und ist ziemlich hingefallen...
Wie Wertvoll ein Menschenleben ist, habe ich schon gesagt, momentan geht es in dieser Diskussion darum, ob ein Mensch mehr zählt als ein Tier
Der Witz (haha) an der Sache ist der, so etwas würde nie passieren, denn der Mensch steht an der Spitze der Evolution.
Deiner Aussage entnehme ich, dass du gegen jegliche Tierversuche bist? Auch gegen solche, die Informationen zu neuen Medikamenten bringen, um z.B. chronische Erkrankungen zu lindern?
Mir ist klar das Blindenhunde nicht als Blindenhunde auf die Welt kommen. Aber dafür werden eher reinrassige Hunde genommen und die werden nunmal gezüchtet.
Ich sag ja nicht das die dort misshandelt werden, aber der Mensch greift aktiv in das Leben eines anderen Lebewesens ein, spielt sich also als "Gott" auf und darum ging es davor ja.
Hab ich gesagt das das Hauptnahrungsmittel Fleisch ist? Fleisch ist ein nettes "Gimmick", welches aus der heutigen (und auch alten) Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist und somit zu den Grundnahrungsmitteln gehört.
Natürlich weiß ich nicht ob das Schnitzel misshandelt wurde. Dass Tiere artgerecht gehalten werden, muss überwacht werden und darauf verlasse ich mich in dem Moment. Aber darauf habe ich als Konsument nur geringen Einfluss, dass müssen die Erzeuger mit ihrem Gewissen ausmachen.
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07.07.2008, 22:45 #28Exitus
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Wie wertvoll ist ein Menschenleben...
Das ist echt eine sehr schwierige Frage.
Ich denke das man hierzu nicht wirklich eine Antwort finden kann.
Es kommt dabei einfach auf zu viele Faktoren an.
Dazu muss man erstmal klären was man unter "wertvoll" versteht.
Hierbei geht es ja um den "Wert" eines Menschen und hier variiert ja die Meinung jedes Einzelnen.Für den einen ist so z.B ja seine Familie aus persönlichen Gründen mehr wert als für einen Aussenstehenden und so trifft es für diese Person wieder nicht zu.
Ist ein Mensch denn weniger wert wenn er schon älter ist?
Wenn er arbeitsunfähig ist oder kein Geld hat?
Ich selber beziehe mich wenn ich einen Wert angebe eher auf einen Gegenstand nicht auf etwas lebendiges.
Das wir Menschen mehr wert sind als Tiere denke ich sowieso nicht.
Wir sterben alle und das wir denken das wir wertvoller sind bedeutet für mich schon das wir es eben nicht sind.
Es ist also eine sehr schwierige Fragestellung.
Ich denke es ist eine Frage der Sichtweise wie wertvoll ein Menschen- oder auch Tierleben für uns ist aber allgemein betrachtet kann man nicht sagen das wir nicht alle gleich wertvoll sind.
mfg
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07.07.2008, 23:42 #29Caligula
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Naja es kommt drauf an... Manche menschen verdienen meiner meinung nach das Leben nicht. Aber trotzdem ist ein Menschenleben so ziemlich das wichtigste überhaupt. Aber Menschen die anderen ein Leben nehmen, denen sollte gleiches mit gleichem vergolten werden.
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08.07.2008, 02:48 #30D.Killer
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Also ich bin der Meinung die Menschheit ist nichts weiter als ein Parasiet im Ökosystem eines Planeten (die Erde is wohl kaum die einzige auf der eine dem Homo Sapiens ähnlich Lebensform herrscht Evolution und Lebewesen richten sich auch nur nach einem Register, sie passen sich halt nur an die derzeitigen Umstände weitesgehen an, es kann keine Monster Aliens mit 800 Tentakeln geben die auf dem Boden laufen, im wasser ist dies jedochwas anderes aba ich schweife ab). Für mich zählen nur die Leben derer die ich auch schätze es interessiert mich dabei auch nicht ob Wildfremder oder alter Freund, ich bin auch kein Rassenfeind für mich ist das Leben eines Farbigen den ich schäzte nicht weniger Wert als das eines Weißen den ich schätze. Ich mache da keine unterschiede Freund, Familie, Alter, Geschlecht und etc. Jeder andere kann mir verrecken wie er will ich würde niemals für einen Menschen in ein brennendes Haus stürmen, für einen Hund jedoch schon wobei ich nicht einaml ins Haus stürmen muss, sondern lediglich ein Fenster oder eine Türe in seiner Reichweite öffnen und er würde mühelos hinaus kommen, in den meisten fällen jedenfalls. Ich hätte ebenfalls kein Problem damit Menschen zu töten die zum Beispiel den letzten Teil des Regenwalds abholzen wollen man muss mir nur die Mittel zur Verfügung stellen. Um es mal richtig klar auszudrücken ich bin der Meinung die Menschheit ist Abschaum und ich bin auch nichts weiter als Abschaum ich stelle mich über gar nichts ich bin nur noch am Leben, weil meine Willenkraft nicht stärker als mein Trieb zu überleben ist. Ich würde mich auch nicht kastrieren lassen, weil ich dadruch verhindern will das eine weitere Generation entsteht, weil um ehrlich zu sein jeder hat Bedürfnisse nach Liebe und etc. Das ist nicht was ich verwerflich am Menschen finde was ich verferflich finde ist seine immense Gier und der abartige Weg diese zu befreidigen, ich geb zu ich will des öfteren auch bestimmte Dinge und etc. aba ich bin nicht jemand der nen Baum niedersägen würde, weil er mir die Sicht versaut. Falls ich jemals eine entscheidene Rolle in der Existenz der Menschheit spielen sollte glaubt ja nicht ich würde mich jemals für den Menschen entscheiden, nennt mich Monster es schmeichelt mir ich fühle mich um ehrlich zu sein mehr beleidigt als Mensch bezeichnet zu werden als Monster, Tier, Verrückter und etc. (irgendwie hab ich heute mit dem etc.). Ich würde mich sehr freuen falls jemals eine dem Menschen überlegene Rasse entstehen würde die dann anfängt ihn auszurotten ich glaub ich würde mich von mir niedermetzeln lassen es sei denn natürlich sie würden mich akzeptieren, wenn ich mich beweisen würde.^^ ( Was mir vieleicht gar nicht mal so schwer fallen würde. ^^)
Ach @ Don Promillo
Du weißt hoffentlich, dass so an die 80 % aller an Tieren getsten Medikament beim Menschen keinen Effekt oder gar exstreme neben Effekte haben man erinner sich nur an die sogenannt "Krüppelgeneration" (mault mich nicht an ich sei hier jetzt jemand der Menschen in körperlich behinderter Form beleidigt, nicht akzeptiert oder sonst etwas, denn diese sind eigentlich diejenigen die ich auf Anhieb leiden kann denn die zeigen auch das sie es verdient haben zu leben. Ich meine ich habe nen KUmpel der im Rollstuhl sitzt von Geburt, er ist einer der wenigen den ich schätze ich mein er setzt sich in seinen Rollstuhlö fährt in den Wald nimmt Setzlinge mit und pflanzt die dann an stellen wo alles für die weiter Verarbeitung abgeholztr wurde aba nichts nachgepflantzt, und das weil er meint das wir es nicht verdienen haben so mit unseren Planeten umzugehen und die Bäume das selbe recht zu exestieren ahben wie alle anderen, einzelfall ich weiß aba einer der wenigen Menschen die meiner Meinung verdient hat zu leben). Wieder abgeschweift egal, aufjedendall wurde ein Medikament zur Linderung der Schmerzen während der Schwangerschaft hergestellt, das wurde vorher an unzählicgen Tiernen getestet und führt bei allen zu keiner veränderung des Phötus (ist das so richtig geschrieben?). Weshalb man es natürlich gleich in Umlauf brachte, was war so ziemlich alle Kinder kamen mit körperlich Behinderungen auf die Welt, was versuchte amn um es zu ändern, richtig man folterte noch mehr Tiere und kam wieder zu keinem Ergebenis weil man nicht daran dachte, dass das Medikament Schuld dran war nein, man Folterte die Tiere und teste wie die Phötusentwicklung mit den verschiedenen Umgebungen zu tun hätte.
Ach außerdem so manches wirklich hilfreiches Heilmittel erst viel zu spät in Umlöauf gebracht, weil es bei Tieren erschreckende Nebenwirkungen hatte. Man kann also nicht etwas das für eine andere Rasse bestimmt ist nicht an der einen testen.
Was Tiere und artgerechte Haltung angeht also ich persöhnlich esse nichts was ich nicht selbst beim Leben beobachtet habe. Wer wissen will woher soll ich das wissen ganz einfach (bei mir leben folgende Tierarten wir besitzen an die 180 Hühner, 50 Enten und 60 Kaninchen, unser Nachbar zur linken ist Bioschweine Bauer und der zur Rechten hat ist Kuhbauer, wo man Biomilch und Rindfleisch bezihen kann, und keine Sorge zur Artgerechtenhaltung ich meine unsere zusammengesetzen Grundstücke haben eine Fläche von 36 Hecktern also keine Sorge den Tieren geht es gut) Ich rede hier nur von den Wohngrundstücken die Weiden alsse ich mal lieber aus.
So nun aba maql mein Statement zu geben für mich ist ein Menschenlöeben wertlos, solange mir diese Menschen nicht in irgendeiner Weise etwas bedeuten.
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08.07.2008, 11:49 #31OmegaPirat
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Um das mal richtig zu stellen. Der Mensch ist allenfalls keine Rasse sondern eine Tierart. Zumal ist der Begriff Rasse eh veraltet. Alternativ verwendet man den Begriff Unterart, der auch klarer definiert ist. Den Homo sapiens in Unterarten zu unterteilen ist durchaus legitim, lediglich der Schluss einer Wertung daraus grenzt an Sozialdarwinismus und ist wegen Unwissenschaftlichkeit konsequent abzulehnen.
@D.Killer
Ach @ Don Promillo
Du weißt hoffentlich, dass so an die 80 % aller an Tieren getsten Medikament beim Menschen keinen Effekt oder gar exstreme neben Effekte haben man erinner sich nur an die sogenannt "Krüppelgeneration" (mault mich nicht an ich sei hier jetzt jemand der Menschen in körperlich behinderter Form beleidigt, nicht akzeptiert oder sonst etwas, denn diese sind eigentlich diejenigen die ich auf Anhieb leiden kann denn die zeigen auch das sie es verdient haben zu leben.
In den Versuchsreihen gab es in der Tat keine Nebenwirkungen. Der Grund dafür ist allerdings nicht, dass das Medikament auf die Versuchstiere anders wirkt als beim Menschen. Es lag einfach daran, dass die chemische Verbindung eine Chiralität, wie viele anderen Verbindungen auch eine Chiralität aufweist, dass es also über eine Spiegelbildisomerie verfügt. Die linkshändige und rechtshändige Form wirken ganz unterschiedlich, während die linkshändige Form die gewünschte Wirkung zeigt, führt die rechtshändige Form zur Wachstumshinderung, wodurch man behinderte Kinder zur Welt bringt.
Bei den Versuchsreihen lag die linkshändige Form vor, während man beim Verkauf des Medikaments während der Produktion ein Racemat (ein Gemisch aus beiden Isomeren) hatte.
Zur damaligen Zeit war die Wirkungsweise unterschiedlicher Spiegelisomere auf den Bioorganismus noch sehr schlecht erforscht. Heute weiß man wie verheerend dieser kleine Unterschied sein kann. Würde man heute Contergan verkaufen, welches nur die linkshändigen Verbindungen enthält, wäre es völlig unbedenklich, da dieses Medikament aber in Verruf geraten ist, wird es wohl damit nicht mehr auf den Markt kommen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Fehler nicht darin zu suchen ist, dass dieses Medikament auf Tieren anders wirkt, als beim Menschen.
Zum Thema:
Ich stelle den Menschen mit dem Tier auf eine Ebene, weder drüber noch drunter. Die Materie des Menschen ist synergetisch gleich geordnet wie jedes andere Säugetier auch. Lediglich der Schwerpunkt der Entwicklung hat sich etwas verlagert, so dass der Mensch fähig ist über Dinge über einen längeren Zeitraum nachzudenken. Schimpansen können im Extremfall bis zu 15 Minuten über ein Problem nachdenken. Wenn man länger nachdenkt und zu keinen Resultaten kommt, ist es kurzfristig gesehen ein Selektionsnachteil, während die Entwicklung einer differenzierten Sprache die Grundvoraussetzung ist um längeres und intensiveres Denken rentabel zu machen. Das ist beim Schimpansen nicht gegeben, beim Menschen allerdings schon.
Wenn der Schimpanse die Möglichkeit hätte zur Steigerung seiner Lebensqualität seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen, so würde er es tun, auch wenn dadurch die Natur schaden nehmen würde. Eigentlich würde es jedes Lebewesen machen, welches die Möglichkeit dazu hätte, um sich an die Spitze der Nahrungskette zu kämpfen. Es liegt in der Natur der Sache. Der Mensch kommt einfach seiner Natur nach.
Zu dem Thema mit dem Kind und den älteren Mann. Die Argumentation, weshalb man nun das Kind retten solle grenzt schon an Utilitarismus und ist ziemlich gefährlich, wie ich finde.
Außerdem finde ich es anmaßend über den Wert eines Lebens zu urteilen. Dazu hat niemand das Recht.
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08.07.2008, 12:06 #32Caligula
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Ein Mensch der jemanden andern umbringt, sollte selber umgebracht werden (Schade das man nicht mehr "Vogelfrei" erklärt werden kann). Aber ums noch mehr zu definieren, auch Menschen die einfach Wahllos Tiere ermorden (also zum Spaß) gehören meiner Meinung nach genauso ermordet. Denn ist es nicht das Tier, dass uns Menschen etwas beibringt ?
Mfg die fiese Ananas
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08.07.2008, 12:28 #33nitroflash
Man darf das Quälen von Mensch und Tier nicht tolerieren!!
Über dieses Thema gibt es ein sehr schönes Zitat:
"Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt,
mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.“
Johann Wolfgang von Goethe
Um nochmal zurück zukommen auf das Kommentar von Satananas:
Es gibt auch die Strebehilfe! Des ist in vielen Aspekt Mord doch in anderen Hilf man den Menschen sein Leid und Schmerz zu nehmen. Meines erachtens ist das willendliche Töten von Menschen nicht zu tolerieren und sollte die Strafe kriegen, welches dem Opfer zugefügt wurde! Es ist nicht zu glauben wie viele Menschen in unserer heutigen Zeit ermordet werden. Sei es durch die Familie, also wegen Scheidungen usw. oder auch wegen Egoismus, Neid oder hass! Diese Ursachen führen heute zu erheblichen Gemeinschaftsproblemen.
Wie dem auch sei, das Leben eines Menschen darf nicht bedroht, oder sogar angezweifelt werden. Jeder Mensch ist einzigartig in ihm selbst. Jeder der das durchbricht sollte die strikten Kosequenzen erleiden. In den USA und in China z.B. sind Hinrichtungen anch Attentaten an Personen oder Mord erlaubt. Ich finde das nicht schön, aber es muss gehandelt werden damit der Friede hier auf der Welt sein Platz findet!
Zu der willentlichen Ermordungen von Tieren:
Das sollte wo oben schon beschrieben unter keinen Umständen passieren. Wenn doch sollte genau so gehalndelt werden meineserachtens wie oben! Ich hasse selber Tierquäler. Solche Menschen sind meistens Psychologisch Krank und brauchen hilfe.
Das zu gibt es einen schönen Bericht:
Tiere quälen aus Geldgier
Haiflossen gelten in Asien als Delikatesse uns bringen Fischern viel GeldHaiflossensuppe gilt in China, aber auch anderen asiatischen Ländern als Delikatesse. In manchen Restaurants kostet ein Teller davon über 100 US-Dollar. Neureiche, aber auch die aufstrebende Mittelschicht im Reich der Mitte nutzen dies, um durch reichlichen Verzehr der eingedickten Brühe ihren Wohlstand zu demonstrieren. In diesen Kreisen darf die Suppe deshalb auf keiner Festtagstafel fehlen. Kein Wunder also, dass der Bedarf an Haiflossen rasant steigt.....
Zum weiterlesen auf den Link klicken!
mfg !!!nitroflash!!!
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08.07.2008, 12:52 #34Topenga
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
-Das grausamste Tier von allen ist der Mensch. Er tötet aus Sport, nicht um zu überleben.
So gesehen muss man fast davon ausgehen, der Mensch ist weniger "menschlich" als ein Tier und damit weniger wert.
Macht die Fähigkeit zu denken bzw. Triebe und Instinkte zu unterdrücken "menschlicher" oder mehr wert als ein Tier?
-Töte einen Menschen und Du bist ein Mörder, töte hunderte oder tausende und Du bist ein Held. (so passiert in fast jedem Krieg)
Zu was macht das die Soldaten wirklich? Zu Bestien oder zu Helden?
-Die Frage mit dem alten Mann und dem Kind ist interessant (I, Robot lässt grüßen) - aber wen würdest Du retten?
-Oder um noch eine dritte Variante hinzuzufügen - würdest du Dich opfern, um beide zu retten?
(nehmen wir mal an, es würde sich um die eigene Frau und das eigene Kind handeln)
-Was macht einen Menschen aus? Was macht Menschlichkeit aus?
Wer von uns kann sich überhaupt anmaßen, den Wert eines Menschenlebens bestimmen zu wollen?! Ich mir jedenfalls nicht.
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08.07.2008, 12:55 #35D.Killer
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Contergan, genau so hieß das. Aba Contergan oder Softenon ist in jegloicher Weise schädlich für Embryos, da die lingshändige Form sich unter gewissen Umständen selbst in purer Form ins rechtsbündige umwandeln kann, das wurde in Brasilien festgestellt, wo man linkshändiges Cotergan als Lebraheilmittel verwendet hat, trotzdem kam es zu körperlich geschädigten Kindern, jedenfalls sagt Wikipedia das.
@ die fiese Ananas
Ich geb dir vollkommen Recht! Genau so sollte es sein würd ich mal sagen.^^
@nitroflash
Dir kann ich ebenfalls nur zu stimmen. Den Tieren werden einfach die Flosse abgeschnitten und zurück ins mehr geworfen und wie ich schon gesagt ich hasse die Menschen wegen ihrer abartig agressiven GIer und den asozialen Weg diese zu befridigen.
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08.07.2008, 19:17 #36Ryuk
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Wie wertvoll ist ein Menschenleben eurer Meinung nach.
Sind Menschen Wertvoller als Tiere Natur etc.?
2. Wertvoller als Tiere ? Nein, ich denke mal nicht. Tiere sind nämlich genauso
Lebewesen wie wir es sind. Und wertvoller als die Natur ist ein Menschenleben
auch nicht. Die Natur ist meiner Meinung nach nämlich viel wertvoller
Bevorzugt ihr sogar vielleicht andere Menschen von den einen. Wenn ja, warum?
Personen die man mehr mag als andere, und die einem auch wichtig sind. Und
auch ich bevorzuge manche Menschen. Weil sie mir einfach wichtiger als andere sind.
Was macht einem Menschen denn zu etwas besonderes, sodass man ihn von der Masse abhebt und besonderes schätzt?
Indem Fall sind es Beziehung (Freundschaft,Liebe,Sympathie, oder eine andere emotionale Bindung)
Sorry, wenn ich das falsch verstehe ò_ó.
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08.07.2008, 21:34 #37VVasserleiche
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Zu dem Thema mit dem Kind und den älteren Mann. Die Argumentation, weshalb man nun das Kind retten solle grenzt schon an Utilitarismus und ist ziemlich gefährlich, wie ich finde.
Außerdem finde ich es anmaßend über den Wert eines Lebens zu urteilen. Dazu hat niemand das Recht.
Wie ich bereits gesagt habe, sehe ich dies als die logischste Einschätzung der Situation, intuitiv würde ich, wenn überhaupt, denjenigen retten, der Näher dran ist. Mein eigenes Leben würde ich aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Da für mich selbst mein Leben mehr Wert ist, als jedes andere Leben.
Morgen werde ich noch mehr dazu schreiben, da ich gerade eben erst von der Arbeit gekommen bin und zur Zeit im Leerlauf bin.
Werd mich erstmal schlafen legen.
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08.07.2008, 22:16 #38S.A.P
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
"Wie wertvoll ist ein Menschenleben?"
Die Frage , die sich mir aber gestellt hat als ich den Theardtitel gelesen hab war :
Gemessen an was?
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11.07.2008, 16:59 #39Masochist
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Beispiel: 2 Häuser brennen. In einem ist ein Hund, im anderen ein Mensch. Ich kann aber nur einen von beiden retten und aus dem Haus holen, bevor der andere an Rauchvergiftung stirbt.
Nun, wenn ich den Hund rette - werden vielleicht andere Menschen hinter mir her sein und versuchen, mir juristisch an die Karre zu pinkeln. Wegen "unterlassener Hilfeleistung", oder so...
Also zwingt mich das Gesetz offiziell dazu, dem Menschen zu helfen, statt dem Tier... aber das heisst nicht, das er mehr wert ist
Menschenleben sind nicht genug wert, um ihretwegen die Natur zu zerstören. Aber was die Natur zerstört, ist die Gier der Leute und nicht bloss ihre Eitelkeit.
Übrigens sollte jeder Mensch einen gesunden Respekt vor dem Leben seiner Mitmenschen pflegen - was oft nicht getan wird. Die Gesellschaften sind momentan derart asozial...
Würde zum Beispiel der "Mensch" in einem der beiden, brennenden Häuser so ein Exemplar sein wie einer von den beiden Deppen, die den Rentner im Januar in der U-Bahn da tottreten wollten - ist es jawohl klar, das ich ihn NICHT rette und eher den Hund.
Mir egal, ob mir dann Gevatter Staat an's Bein pinkeln wöllte =)
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11.07.2008, 20:04 #40D.Killer
AW: Wie wertvoll ist ein Menschenleben?
Jup ist irgendwie dämlich find ich was ist zum Beispiel wenn man einen berüchtigten KInderschänder oder Mörder rettet, weil man dazu verpflichtet ist, und dieser dann dadurch seine Verbrechen fortführen kann, dann hat man im Endeffekt mehr Schaden angerichtet als das man etwas richtiges getan hat.
Aba ich würde mal sagen wenn jemand von uns in nem brennenden Haus sitzen würde und dann jemand vorbei kommt, will man ja eigentlich das man gerettet wird oder nicht? obwohl man selber an so ziemlich jedem nur winkend vorbei gehen würde.^^ Ja so sieht man mal wasn Arschloch man selber ist man will niemanden helfen erwartet aba jedermanns Hilfe.
Boah, knapp verloren gegen ein olles Mewtu-ex-Guardevoir-Deck, weil dieses mit Hypno aufgewertet wurde und ständig meine Pokémon einschläferte....
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