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03.05.2009, 17:48 #1{snow*crash}
Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Nun einmal ein Beitrag darüber, wie andere uns erleben:
Getümmel an der Uni, barbusige Frauen im Fernsehen und sonderbare Benimmregeln: Deutschland kann ganz schön shocking sein, finden junge Amerikaner. Vier Jugendliche im Austausch erzählen, welche Überraschungen sie mit den Deutschen erleben.
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Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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03.05.2009, 18:45 #2$!TH_Player
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
haha netter Bericht^^
Tja so Klischees halten sich schon hart aber an jedem ist doch immer ein bisschen Wahrheit dran! ich bin zumindest pünktlich.......
Das man sich mit "du" und "sie" anspricht finde ich aber überhaupt nicht übertrieben höflich. Naja wir kennen es nicht anders.
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04.05.2009, 09:22 #3billsux
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Netter Bericht, besonders:
Worüber ich mich aber immer noch wundere: Hier erwartet man von einem Mann, dass er sich zum Pinkeln hinsetzt."
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04.05.2009, 09:48 #4mxyptlk
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Ich auch nicht! Ist schon schade, das amerikanische Jugendliche die sich hier in Deustchland über deutsche Sitten und Gebräuche schlau machen wollen, zuerst einmal einen von Emapnzen geprägten Eindruck bekommen müsse Dazu hat uns also Alice Schwarzer schon gebracht. Hiermit schwöre ich feierlich:
Auf allen Damen-Toiletten die für mich verfübar sind werde ich die Brille und den Deckel zusammenkleben.
Mal sehen wie die Emanzen kalten Stein am Hintern empfinden.
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05.05.2009, 10:48 #5Sanchez
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Ja einzelne Eindrücke zähln nunmal nicht, meine Eltern waren auch mal in Florida und waren beeindruckt, da sie noch nie so viele fette Ärsche auf einmal gesehn haben.
Was ich also sagen will, wenn man mal in Deutschland war kann man noch nicht von "merkwürdigen Deutschen" reden. Sind ja auch nicht alle Amis fett Obama isses ja nicht ^^ xD
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05.05.2009, 14:15 #6{snow*crash}
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Auch was nettes:
Mittlerweile weiß ich: Beim Thema Sex sind Deutsche allgemein viel offener. In Amerika können zum Beispiel die wenigsten Jugendlichen mit ihren Eltern über ihr erstes Mal sprechen. Viele sind gläubige Christen und meinen, wir sollten erst in der Ehe Sex haben. Meine Gasteltern sehen das locker, mit denen kann ich reden, und das ist gut so. Schließlich leben wir im Jahr 2009.
Nicht ganz so locker sind die Jugendlichen, wenn es um das Thema Beziehungen geht. Neulich bin ich mit einem Jungen ausgegangen. Ich dachte, es könne lustig sein, wenn wir uns ein paar Mal unverbindlich treffen. Aber er wollte eine feste Beziehung mit mir. Eine blöde Situation, die es in den USA so wahrscheinlich nicht gegeben hätte.
Die Jugendlichen hier nehmen Verabredungen und Sex viel ernster, von One-Night-Stands habe ich hier vergleichweise wenig gehört. In Amerika ist Dating unkomplizierter. Du gehst ins Kino oder in eine Bar, und niemand erwartet etwas von dir.
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05.05.2009, 18:38 #7$!TH_Player
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05.05.2009, 19:37 #8Pinzo
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Es wird kaum mit Computern gearbeitet, die Bücher könnten von meinen Eltern stammen. Außerdem sind die Schultoiletten meistens so eklig, dass ich sie nicht benutzen mag
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05.05.2009, 19:40 #9mxyptlk
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06.05.2009, 09:15 #10billsux
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06.05.2009, 10:13 #11baalsagaath
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
wenn ich dann andererseits wieder an "Nipplegate" denke...vielleicht doch.
und das mit "du" und "sie" finde ich ehrlich gesagt auch blöd....einfach nur "you", das ist viel praktischer!
in der Schule veraltete Ausstattung und eklige Toiletten ...hmm, ja kommt mir auch irgendwie bekannt vor.
snow*crash
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06.05.2009, 16:22 #12Pinzo
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06.05.2009, 16:35 #13$!TH_Player
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07.05.2009, 17:00 #14mxyptlk
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Solche "Sprachlobore" sind heute die Dinosaurier, die davon zeugen wie starr das deutsche Bildungssystem ist, dass zwar von sich selbst lange behauptet hat modern zu sein, das aber einräumen muss, im internationalen Vergleich nichts zu bieten hat.
Amerikanische Schüler - schon auf den allg. bildenden Schulen - können davon ausgehen eine intakte IT Infrastruktur vorzufinden. Hier in D finden sie nichts Vergleichbares und - viel schlimmer - es gibt keinerlei Intentionen dies nachhaltig zu ändern.
In Amerika wird über Entscheidungen zur infrastrukturellen Aufrüstungen nur über den Zeitraum beraten, den es mich kostet diesen Post zu schreiben. Hier wird erst in einem langwierigen Prozess erste einmal versucht(!) festzustellen ob diese Lehmittel fakultativ oder obligatorisch sind. Wenn es dann ein Budget dazu gibt, und bis es zu einer Installation kommt, sind die Schüler die es ma betroffen hat längst von der Schule.
Dies ist z.B. auch ein Grund warum ich nicht an deutschen Unis gelehrt habe, sondern nach Amerika gegangen bin. Das Lehrmaterial das ich mal (in Göttingen) angefordert habe wurde drei(!) Jahre später in die Empfehlungen aufgenommen. Da gab es bereits erweiterte Erkenntnisse und damit war die Empfehlung überholt....
Deutschland eben.... deswegen verlieren wir merh und mehr den Anschluss an die Forschungen zu Informatik,Gentechnik und Biochemie gegenüber anderen Staaten und Fakultäten. Der Grippevirus aktuell wurde nicht an einem deutschen Institut entschlüsselt, sondern in einem Land, in dem weniger Lehrbürokratie hersscht.
was gemerkt?
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08.05.2009, 20:27 #15Patzenhofer
AW: Wie junge Amerikaner Deutschland erleben!
Was mich allerdings doch wundert, dass deren Einschätzung doch nahe an der Realität ist. Und ich dachte immer für die ist Deutschland, Holland, Österreich Schweiz... alles ein Land irgendwo auf der anderen Seite der Weltkugel...
Aber was die Lehrmittel betrifft:
Also obwohl ich sehr technikaffine bin, bin ich fest der Meinung, dass Computer von Schulen weitgehenst weggelassen werden sollen und wenn ein Computer verwendet wird, dann nur zu sinnvollen Zwecken, als Arbeitsgerät und selten.
In den höheren Jahrgängen sollte es dann erst als Arbeitsgerät verwendet werden, von Notebook-Klassen halte ich allerdings nichts.
Zu Uni ist dann natürlich ein Computer unverzichtbar, dort wäre es vielleicht schön, wenn man ein Gerät günstig über die Uni bekommt.
Und zu Unis: Ich habe nicht die Erfahrungen gemacht, dass Unis wenig für Lernmittel zur Verfügung stehen. Oft hat man relativ modere Technik (vieles bekommt man allerdings erst recht spät zu gesicht) und mit Professoren kann man schon mal über alternative Lehrmittel sprechen, was auch ernst genommen wird und sollte man sie überzeugt haben werden diese auch recht schnell beschaft. Kommt aber vielleicht auch sehr auf die Uni und vorallem auf die Richtung an.
Alleridings bin ich auch hier der Meinung, dass Unis nicht ihr Budget für allmöglichen technischen Schnickschnack ausgeben sollen, stattdessen sollte sie zB mehr Geld für Mitarbeiter ausgeben, die den Studenten zur Verfügung stehen.
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