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14.05.2009, 18:53 #21mxyptlk
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
Sasa85´s Kreationismus und Ablehnung der Evolutionstheorie beruht sicher nicht auf eigener Meinung, sondern ist nur eine Aussage zum religiösen Absolutheitsanspruch der Bibel und ist demnach nicht viel mehr als ein Mittel der radikalen Missionierung. Ich weiß, dass ist nicht besonders wissenschaftlich, trifft aber seine eigentliche Intention.
Es ist ein billiger Versuch eines Kreationisten die Evolutionstheorie pauschal als "pseudo*wissenschaftlich" hinzustellen, nur vergisst er dabei, dass er einen sehr sehr gewagten und voreiligen Schluss zieht- nämlich das die biblische Interpretation die Richtige ist.“Der Bibel-Kreationismus präsentiert sich gerne als die einzig wirkliche Alternative zum Darwinismus, was er aber keineswegs ist. Er ist nichts anderes als die "These", zu der der Darwinismus seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stellung der "Antithese" bezogen hat.“.
Wie überall ist der Mangel eine Theorie oder These noch lange kein Beweis, dass die Gegenthese die Richtige ist. Sasa85 wird sicher auch bald erwachsen und erfahren, dass die Welt nicht nur zwischen schwarz und weiß unterscheidet
Sehe ich mir das Buch (nein, diesmal nicht den Anahlter …) etwas genauer an, und schaue mal nach der Schöpfung, dann fällt mir sofort auf, dass es einen Widerspruch zwischen der Genesis 1 und Genesis 2 gibt. In Genesis 1 heißt es, dass Gott die Pflanzen am dritten Tag schuf. Aber in Genesis 2 wird ausdrücklich gesagt, dass es zum Zeitpunkt der Erschaffung des Adam auf der Erde noch keine Vegetation gab. Entweder hat die Schöpferin nach all der Arbeit ein wenig was durcheinander gebracht, oder die Stenotypisten von damals waren sehr vergesslich und es gab auch keine Redaktion die das Machwerk mal Korrektur-gelesen hat.
Die (hypothetico-deduktive) Methode der Theorienprüfung besteht darin, dass man aus einer Theorie A einen zu erklärenden Sachverhalt B schlußfolgert.Was in Bezug auf Darwinsmus auch weitestgehend funktioniert. Wird die Folgerung nicht bestätigt, ist die Theorie prinzipiell widerlegt (aus A folgt B; Nicht-B, also nicht A).
Hier zeigt sich, dass die Schöpfungshypothese der Kreationisten prinzipiell nicht widerlegt werden kann, weil man aus ihr Beliebiges folgern und keinerlei Erwartungen an die empirischen Daten stellen kann.
Kluges Fragen würde die Kreationisten und Missionierer nahezu sofort zum Offenbarungseid zwingen. Das höhere Wesen, dass angeblich für den ganzen Schlamassel hier verantwortlich zeichnet, ist scheinbar nicht zu entmystifizieren.Allerings enthalten die kreationistischen Schöpfungstheorien auch keine prüfbaren mechanismischen Hypothesen die sie nachvollziehbar und begreifbar machen können.
Zwar wird immer orakelhaft diffus über „Intelligenz“ und „Planung“ philosophiert, doch außer einer sehr fraglichen und vagen Schöpfungshypothese besitzt ihr Ansatz keinerlei faktischen Gehalt.
Wenn ich die Schöpferin zu sehen bekäme würde ich sie mal fragen wie viele und welche Schritte der (oder die?) Schöpfer für die Bildung einer bestimmten Spezies zwingend zu berücksichtigen hatten und wie überhaupt der Wissenstransfer der Schöpfer zur menschlichen DNA stattgefunden hat. Und vor allem – man will sich ja weiterbilden und auch mal Schöpfer spielen - mit welchen Mitteln!!!
Wenn die Schöpferin mir etwas verwertbares liefert, oder Sasa85 was sinnvolles beizutragen hat - gebe ich Bescheid, OK? Bis dahin gehe ich wieder in mein Labor und gebe mich meinen Allmachtsphanasien hin.
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AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.05.2009, 04:28 #22sasa85
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
Was du hier ansprichst ist die Christliche Religion und nicht der Christliche Glaube. Auch wenn viele Menschen das Christentum als Religion leben und betrachten, findest du in der Bibel niergens das Wort "Religion" oder sonnst etwas, was die Lehre der Bibel als Religion abstemmpeln würde. Religione sind Versuche des Menschen sich durch eigene Bemühungen einen Zugang zu Gott und seinem Reich zu verschaffen. In der Bibel wird sowas als Werksgerechtigkeit bezeichnet. Die Bibel lehrt aber, dass eben niemand durch eigene Werke gerecht vor Gott stehen kann, weil jeder Mensch gesündigt hat. Das Reich Gottes ist ein Sündenloses Reich, welche keine Sünde zulässt. Kein Mensch hat es aber geschaft und wird es je schaffen, sein ganzes Leben ohne Sünde zu leben. Die Sünde trennt uns von Gott und seinem Reich. Darum hat Gott seinen Sohn (inkarnation von Gott selbst) auf der Erde geschickt, damit er an unserer Stelle ein Sündenloses leben führt. Er hat als einziges Mensch ein Leben ohne Sünde geführt und hat sich an all die Gebote und die Gesetze gehalten. Dann hat er noch an unserer Stelle, unsere verdiente Straffe (Gottes Zorn gegen das Böse) auf sich genommen, damit Gottes Zorn gegen uns beseitigt ist. Jetzt können wir wieder durch seine eigene Tat zugang zu Ihm und seinem Reich haben, wenn wir an ihm und seine Tat glauben. Das ist eben Glaube und keine Religion. Wer an der Tat von Jesus glaubt, hat wirklich einen Zugang zu Gott. Man merkt ihm leben den Einfluss von Gott und man kann eine Beziehung zu ihm aufbauen. Das ist das Ziel Gottes schon seit Beginn. Nähmlich, dass wir mit Gott in einer guten Beziehung die ewigkeit verbringen können. Gott geht es nicht drum, dass wir uns einfach an Gestze und Gebote halten müssen. Er hat diese aufgestellt, damit er uns zeigen würde, wie er als Mensch am liebsten leben würde. Jesus hat gezeigt, dass nur er selbst vollkommen sich an diese Gesetze halten kann. Diese Gesetzte entsprechen den Charakter Gottes. Für uns gilt seit die Tat von Jesus die Zusammenfassung dieser Gesetze in dem Gesetz der Liebe. Gott will nur das wir Gott und unsere Nächsten lieben wie wir uns selbst lieben. Er verlangt nur das wir mit anderen umgehen, wie wir es gerne hätten, dass andere mit uns umgehen. Das ist eigentlich doch keine Hexerei. Gott sagt aber, dass wir ohne an Jesus zu glauben nach dem Prinzip der Nächstenliebe nicht leben können. Wenn wir den grössten Teil der Welt anschauen, zu welcher eben diejenigen gehören die nicht an Jesus glauben, erkennt man wie recht Gott hat. Alles was wir Christen tun, sei es beten, pfasten, in der Kirchte gehen u.s.w. tun wir nur drum um Gott unsere dankbarkeit zu zeigen. Wir wollen ihn damit ehren und unsere Beziehung zu ihm pflegen.
Sorry wieder fürs abschweifen.
Was der Evolutiontheorie und der Bibel angeht, lässt sich das ganze aus verschiedener Ansichten betrachten. Es gibt Christen die an die Evolution und an Jesus glauben, das ist kein so grosser Problem. Wenn man die Bibel Stück für Stück liest und es wirklich verstehen will, wird man auf viele Lösungen selber kommen. Wenn man aber bei der Bibel nach Fehler und Widersprüche sucht, wird man diese scheinbaren Fehler und Widersprüche finden. Jedes aber dieser scheinbaren Fehler und Widersprüche lässt sich von guten Ausleger erklären.
Ich benutze diese Studienbibel um komplizierte Fragen der Bibel mir selber zu beantworten:
http://www.antipas13.net/McArthurStu...CA%20Start.htm
Ich habe es zuhause im gedruckter Form.
Ein Blick lohnt sich mal, um Fragen zu klären.
Man kann die Bibel halt nicht immer als Wissenschaftsbuch verwenden. Die Bibel ist geschrieben worden um die Botschaft von Jesus Christus, zu verkünden. Schon 1500 Jahren vor Christus, wurden Teile davon dafür geschrieben.
An der Evolutionstheorie kann ja auch etwas wares dran sein. Muss es aber nicht. Wir können es eh nicht richtig Wissen, weil wir ja bei der Enstehung der Welt nicht dabei waren.
Was wir aber selber experimentieren können, ist mal der Botschaft der Bibel zu folgen. Wir können erleben, wie unseres Alltag in den meisten bereichen unseres Lebens sich positiv verändert. Und wir können erleben, wie Gott uns aus den ausichtslosen Situationen raushilft. Wir bemerken eine Beziehung zu Gott.
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15.05.2009, 10:46 #23Don Promillo
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
Also das mit Religion etc. nehm ich dir nicht ab. Wenn dem wirklich so wäre, wieso gibts dann die 10 Gebote? Wieso soll man Fasten? Man kommt doch eh in den Himmel, weil Jesus für alle Sünden gebüßt hat.
Das Christentum nicht als Religion abzustempeln ist schon sehr gewagt. Das Christentum ist eine Religion wie jede andere auch und nicht nur "Glaube". Sonst würde das Fach ja auch in der Schule nicht "Religion" sondern "Glaube" heißen. Oder man hört in einer Predigt nicht ca. 1000 mal das Wort Religion, in Verbindung mit Jesus...
Dann den Standpunkt zur Evolutionstheorie hab ich ja schon hinreichend dargelegt.
Was ich mich aber jedes mal frage, wenn ich mit einem Gläubigen rede, woher nehmt ihr diese Naivität alles was passiert als gottgewollt zu sehen?
Ich wüsste nicht wie Gott mir aus einer Situation helfen sollte, in die er mich auch letzendlich reingebracht hat. Wenn Gott so gütig und gnädig wäre, würde er doch solche Situationen gar nicht erst entstehen lassen. Oder schafft er solche Situationen, um dann danach als großer Tröster aufzutreten, a la "Ich schieß dir in den Bauch und ruf danach für dich den Krankenwage, jetzt musst du mich mögen".
Ich habe mal an Gott geglaubt, aber warum soll ich ein Wesen anbeten, welches mir tag täglich an den Karren pi***? Warum soll ich sagen wenn jemand aus der Familie erkrankt "Ja Mensch Gott, ist doch super das XY Krebs bekommen hat, die Prüfung find ich klasse!"?
Ich sehe nicht wie sich das Leben positiv verändern sollte, wenn ich jeden Tag bete und doch keine Antwort bekomme. Wenn ich mich auskotzen will geh ich zu meinen Freunden, die sind aus Fleisch und Blut und antworten mir wenigstens.
Früher mag die Erfindung "Gott" ja durchaus ihre Berechtigung gehabt haben, um Dinge zu erklären, die damals nicht erklärt werden konnten.
Aber in der heutigen Zeit, in der nahezu alles (und in der Zukunft wird ALLES) wissenschaftlich aufgedeckt ist, warum sollte ich da noch an etwas wie Gott glauben, der mir eh keine Antwort gibt. Kinder haben in frühen Jahren oft imaginäre Freunde und das ist, was Gott meiner Meinung nach ist. Ein imaginärer Freund, bei dem man sich ausheulen kann und der einen nicht verurteilt, da er eh nicht antwortet.
Ich bin der Meinung, dass die Welt ohne Religionen und Glauben deutlich besser dran wäre, alleine schon wenn ich mir die Konflikte anschaue, die es auf der Welt gab/gibt, nur weil Volk X nicht an Religion Y glaubt.
Würde es einen Gott geben, hätte er jedem Menschen etwas in seinen Verstand gepflanzt, damit man nur an ihn glaubt, um die Entstehung verschiedener Kulte zu unterbinden. So würde ich das zumindest machen. Wenn ich mir schon die Arbeit mache und Menschen erschaffe, will ich doch das mir jeder dafür dankt und nicht nur ein Bruchteil der Menschheit, weil die anderen an andere Götter glauben.
Aber ich bin schon wieder abgeschwiffen.
P.S.
Wer Syntax- oder Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten, ich bin um 6 aus der Disco heimgekommen und hab 3 Stunden geschlafen
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20.05.2009, 16:18 #24svenSZonia
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
die Menschen warten auf den nächsten Evolutionssprung...doch vergessen das es was mit "Anpassen" zu tun hatte...da wir uns nicht mehr anpassen sondern uns die Dinge anpassen wie wir es wollen wird es erstmal keinen Evolutionssprung geben...wir jagen nicht mehr,wir müssen nicht mehr vor grösseren Tieren abhauen...verdammt,wir rechnen ja nicht mehr selbst.
Was Darwin für damalige Zeiten herausgefunden hat war schon gut,das die Kirche das alles als ein Märchen hinstellt ist auch klar.
mir aber völlig egal,ich geh jetzt im Gen-Pool baden,vielleicht wächst mir ein Horn.......beim FKK auf jeden
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20.05.2009, 17:15 #25Lycar
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
guter Witz bring mir mal ne flasche gene mit XD
Zum Thema ich hab mal gelesen das die Evolution gar nicht hinter her kommt bei den Menschen und das unsere Gene noch in der Zeit von simplen Bauern sind
Welches angeblich zur folge hat das Krebs und co zur folge hat. Meine meinung ist wir sind doch schon im Zeitalter der Gentechnik also warum nicht mal bissel mit menschendns rumbasteln nur weils irgendwelche aus Etischengründen verbieten? Ich sage mir doch egal los fangen wir an in dem wir versuchen den Menschen bissel umwelt resitenter machen
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20.05.2009, 17:29 #26svenSZonia
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
^^könnte aber auch mies nach hinten losgehen....allein die Testphase würde dann locker ein menschenleben dauern(wenn nicht sogar mehr)um etwaige Komplikationen und Nebenwirkungen auszumerzen......obwohl,eine Freundin mit 6 Arme könnte sehr hilfreich sein
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm,sechs(sabber,zu Homer werd).
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20.05.2009, 17:36 #27mxyptlk
AW: Wie gut belegt ist die Evolutionstheorie?
Zwar haben hauptsächlich die Schüler dieser Religion immer wieder versucht Nachkommen besonders zu konditionieren - in kirchlichen Kindergäten und Kinderheimen besonders indem sie die Kinder mißhandelt, vergewaltigt und anderweitig mißbraucht haben - aber das war ja laut Bibel eigentlich nicht nötig. Folgt man Sasa85´s Buch (also das ohne "Donßt Panik" drauf) kann das ja angesichts des intelligenten Designs von uns Menschen nur zum scheitern veurteilt sein - weil wir sind ja schon perfekt.
Eigentlich müsste sich Sasa85, die Bibel und die Schöpferin nun in ein Logikwölkchen auflösen ...
Wenn denn die Schöpferin den Menschen aus einer Rippe oder sonstetwas vorhandenem geformt hat, warum gibt es dann eigentlich ausgestorbene Arten die genetisch zu nahezu 95% identisch sind. Hat die Göttin etwa "geübt"? Oder hatte sie nur einen Kater vom Urknall?
Mir scheint dass das Festhalten an einer anderen Theorie als der der Evolution der Arten nur die Fortsetzung eines dogmatischen festhaltens an der "Ketzerisierung" andersdenkender ist. Es hat immerhin dreihundert Jahre gedauert bis Gregor XVI. den Fehler seiner Vorgänger eingeräumt hat und das Buch "Revolutionibus Orbium Coelestium" vom kirchlichen Index genommen hat.
Was sollte meine These erschüttern, dass es abermals 300 Jahre dauern wird, bis auch diesmal die Kirche einen Fehler eingesteht und auch hier dem oder den Forschen Recht geben wird/muss?
Vielleicht wird auch die darwinsche Lehreunter Androhung einer weiteren Inquisition widerrufen - wenn es denn verblendete Wissenschaftsfeinde und Rückwärtsgewandte Bibeltreu nicht vermögen ihre eigenen Thesen der Kritik zu stellen.
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21.05.2009, 14:13 #28Lycar
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