Thema: Werdet ihr wählen gehen?

Natürlich gehe ich wählen, auch wenn die Auswahl nicht gerade meine Lieblingspizza ist

Aber wer nicht wählen geht, soll später auch nicht meckern, wenn einem etwas nicht gefällt.

also ganz ehrlich
das volk sollte den reißtagsgebäude stürmen und selbst das land regieren^^
nein spaß
hätten die meisten diesen blöden schröder net gewählt wär deutschland nicht so sehr in der krise
wir hatten die mark ,wir hatten hier das beste durchschnitt gehalt der welt gehabt,
der mittelstand konnten sich dicke autos leisten udn so weiter
aber die hauptsache war die das alle glücklich waren und sich das arbeiten noch gelohnt hat weil man für die stunden auch echtes geld verdient hat

Denery

also ganz ehrlich
das volk sollte den reißtagsgebäude stürmen und selbst das land regieren^^
nein spaß
hätten die meisten diesen blöden schröder net gewählt wär deutschland nicht so sehr in der krise
wir hatten die mark ,wir hatten hier das beste durchschnitt gehalt der welt gehabt,
der mittelstand konnten sich dicke autos leisten udn so weiter
aber die hauptsache war die das alle glücklich waren und sich das arbeiten noch gelohnt hat weil man für die stunden auch echtes geld verdient hat

Wooow- ein echter Kenner

Kohl war derjenige, unter dessen Zeit die Wiedervereinigung und die entscheidende Vorbereitung zur europ. Wahrüngsgemeinschaft eingetütet wurde.

Du solltest mal den Erstwählercheck machen

bei ihn wäre der euro hier stabilier gelaufen als jetzt

der euro ist ja keine schlechte idee gewesen
bloß die spd konnte eben nicht damit umgehen
und so war der mittelstand weg
und wenn du dich aus kennst weißt ja denn wie dumm spd schon nach den erstenweltkrieg war

Denery

bei ihn wäre der euro hier stabilier gelaufen als jetzt

der euro ist ja keine schlechte idee gewesen
bloß die spd konnte eben nicht damit umgehen
und so war der mittelstand weg
und wenn du dich aus kennst weißt ja denn wie dumm spd schon nach den erstenweltkrieg war

Aus dir spricht ja scheinbar das wahre und allgegenwärtige Wissen...

Dann weisst du sicher ja auch, wer die gerade wieder aktuellen Waffenschiebereien zu verantworten hat. Schäuble - wahrlich kein Sozi - ist in seinem Rollstuh auf 100.000 DM Bestechungsgeldern durch die gegend gefahren - die eben vermutlich aus Quellen von Waffenschiebern gekommen sein sollen...

Also, doch ab zum Erstwählercheck

willst kohl mit den schäuble vergleichen
glaub mal du solltest mal ein erstwählercheck machen
und kohl hat auch schwarzgeld angenommen und ehr für die bürger was getan
und wenn du sagst stimmt nicht denn bist du einer von denen wo mein geschicht lehrer den kopfschüttelt und sagt so was darf wählen gehen
also komm mir nicht so dumm mit deiner scheiß erstwählercheck an

dARius

Das ist ein Recht, wofür Menschen früher gestorben sind, damit wir es heute haben und so leicht will ich es den Politikern nicht machen. Es stimmt: 1 Stimme ist nicht viel. Aber was wäre, wenn sich das Millionen von Menschen denken würden. Die perfekte Partei gibt es nicht, aber immer Kompromisse...

Jop, deshalb werde ich auch wählen gehen.
Und das die Stimmen solcher Leute ausgeglichen werden.

also ganz ehrlich
das volk sollte den reißtagsgebäude stürmen und selbst das land regieren^^
nein spaß
hätten die meisten diesen blöden schröder net gewählt wär deutschland nicht so sehr in der krise
wir hatten die mark ,wir hatten hier das beste durchschnitt gehalt der welt gehabt,
der mittelstand konnten sich dicke autos leisten udn so weiter
aber die hauptsache war die das alle glücklich waren und sich das arbeiten noch gelohnt hat weil man für die stunden auch echtes geld verdient hat

Groß-/ Kleinschreibung? Satzzeichen? Reißtag? (essen die da viel Reis? xD)

Ach so, wenn Kohl das auch gemacht hat ist das also OK? Aber Schröder ist dafür scheiße, ja`? Tolle Logik, dein Lehrer schüttelt zu recht den Kopf über dich....

Is mir auch völlig egal wen du wählst... Ist deine Stimme und nutze sie...

@dmax: nicht so auf die Schüler einschlagen Wählen darf der eh noch nicht.

Das Alter auf das seine Schreibfähigkeiten schliessen lassen darf höchstens Klassensprecher in der Hauptschule wählen. Den Erstwählercheck würde er aber sicher bereichern...

Ich geh auf jeden wählen.

Wie manche schon geschrieben haben, ist nicht wahlen unter manchen Umständen schlimmer als wählen aber es ist jedem selbst überlassen.

Ich denke auch wenn die Parteien nicht 100% den Wünschen von den Leuten entsprechen trotzdem wählen gehen sollten. Und dann halt aus dem was man hat das beste machen^^.

mxyptlk

Entschuldige, dass ich mit einer Gegenfrage antworte, aber was bringt Wählen?

Im Gegensatz zu dir, hab ich schon deine Frage im Voraus beantwortet. Lies einfach meinen ersten Post hier.

mxyptlk

Ich werde zwar wählen gehen, bilde mir aber nicht ein, dass sich irgendetwas ändern wird. Das Wahlsystem das wir haben, ist nicht für Veränderungen geschaffen, von daher kann ich das Nichtwählen sehr gut auch als Meinungsäußerung akzeptieren.

Ich zitiere Berthold Brecht ungern wieder. Außerdem glaube ich auch nicht an die großen Veränderungen, aber wenn wir nicht viel ändern können, dann aber beeinflussen. Sollen sich die Politiker für unsere Stimmen auch während ihrer Legislaturperiode anstrengen - ich vergesse nicht, wie sie regiert haben.

mxyptlk

Wie sehr der Wählerwillen geachtet wird, zeigte auch Müntefering, der vorm letzten Wahlkampf GEGEN eine 2-prozentige Steuererhöhung durchs Land gezogen ist und dann 3 Prozent brav abgenickt hat…. Der Wähler ist einfach viel zu kurz denkend und darauf bauen auch Politiker.

Soweit ich weis, ist man damals auch von einem weiteren Wirtschaftsaufschwung ausgegangen, was sich aber in die andere Richtung gedreht hat und man die Pläne auf den Kopf stellen musste. Will ihn jetzt nicht verteidigen, aber zumindest versuchen zu verstehen.

mxyptlk

Außerdem ist Nicht-Wählen nicht gleich Politikverdrossenheit, sondern eine wirkliche Alternative, müssen doch Politiker darauf eine Antwort geben, warum nur noch x% sich zu Stimmvieh degradieren lasen wollen.

Ist ihnen glaube ich mal fast egal. Ob sie von 1 Mio Menschen 10% Stimmen bekommen oder von 10 Menschen 10%, führt i-wie zum gleichen Ergebnis (also proportionell gesehen).
In Italien z.B. wollte man ein Referendum durchsetzen, was wirklich Sinn hatte. Tja, Wahlbeteiligung 20% -> in den Keller mit dem eig. vernünftigen Gesetzesvorschlag. Also sind wir auch daran zumindest mitschuldig, da uns niemand am wählen hindert.

mxyptlk

Und deswegen auch die „Entscheidungshilfe“ mit der 50€ Strafe für Nichtwähler. Eine geniale Lösung, die sher sicher dafür sorgen wird, dass das Wort VOLKSPARTEI wieder seine eigentliche Bedeutung zurück erhalten. Aber selbst wenn es eine Strafe fürs Nichtwähen gibt, würde ich die Nahles und Konsorten anderer Parteien auch nicht wählen – und mit mir würden wohl viele ihr Kreuz rechts oder links machen.

Gutes Beispiel. Durch ein Referendum, das nur die nötigen STIMMEN braucht, könnte man dieses Gesetz, falls es zustande kommt, wieder für nichtig erklären. Mit Nicht-Wählen ist man da machtlos.

Aber wie gesagt, jeder soll wissen, was er macht.

Denery

wir hatten die mark ,wir hatten hier das beste durchschnitt gehalt der welt gehabt

Das glaub ich dir keine Sekunde lang.
bitte belegen.

mfg
McMeyer

Ich geh nicht wählen. Sind alle spielekiller. Es würde sich eh nie was ändern.

dARius

Soweit ich weis, ist man damals auch von einem weiteren Wirtschaftsaufschwung ausgegangen, was sich aber in die andere Richtung gedreht hat und man die Pläne auf den Kopf stellen musste. Will ihn jetzt nicht verteidigen, aber zumindest versuchen zu verstehen.

Na ja, das Argument lässt sich drehen bis dort hinaus. Schon Anfang 2005 – also weit VOR den Wahlen – war bekannt, dass die Steuereinnahmen deutlich geringer ausfielen als vorher (ca. 6,5%); einer der Hauptgründe waren damals der erhöhte Geldabfluss in Richtung EU und eine hohe Anzahl von Firmen, die Gelder aus Berlin abgezogen haben. Also bei weitem nicht eine sich spontan ändernde Konjunkturlage. Schon gar nicht erst nach der Wahl. Aber… der Bürger vergisst ja schnell und gerne. (Hier mal ein paar Zahken zu damals: Finanzen: Steuereinnahmen brechen ein - manager-magazin.de)

dARius

Ist ihnen glaube ich mal fast egal. Ob sie von 1 Mio Menschen 10% Stimmen bekommen oder von 10 Menschen 10%, führt i-wie zum gleichen Ergebnis (also proportionell gesehen).
In Italien z.B. wollte man ein Referendum durchsetzen, was wirklich Sinn hatte. Tja, Wahlbeteiligung 20% -> in den Keller mit dem eig. vernünftigen Gesetzesvorschlag. Also sind wir auch daran zumindest mitschuldig, da uns niemand am wählen hindert.

Die mathematische Rechnung stimmt – nicht aber die hinter den Prozentzahlen stehenden Menschen und deren Meinungen. Wenn 1 Mio. Menschen nun wählen, hat die Regierung aber eben nur den Rückhalt dieser einen Million – und nicht die, der breiten Mehrheit der Wahlberechtigten.

Nach den Vorgängen nach dem letzten Bundestagswahlkampf ist eine größere Verweigerungshaltung eben auch eine Wahlaussage, nämlich die, das den Versprechungen nicht mehr geglaubt wird. Egal wie klein das andere zu wählende Übel auch sein mag…

Was wird hier eigentlich den Politikern vorgeworfen? Dass sie bestechlich sind? Das sind Ärzte auch und deshalb geht ihr zum Arzt. Das sie lügen? Schon mal Euer Auto zur Autowerkstatt gebracht? Ich denke solche Eigenschaften sind überall zu finden und nicht nur bei einer Berufsgruppe.

Das aber die Parteien vieles mal schön reden kann man ihnen nicht vorwerfen. Eine Partei die es anders handhabt würde nie an die Regierung kommen. Merkel hat es beim ersten mal versucht und ist daran gescheitert. Jetzt wird halt wieder bei der kommenden Wahl wieder das "normale" versucht.

Also was wird hier konkret vorgeworfen?

Ich werde auch auf jedenfall wählen gehen, weil umso mehr freuen sich doch
die Altparteien mit den meisten Mitgliedern die sowieso wählen gehen und sich
freuen wenn der normale Bürger zuhause bleibt.

Also ich geh auf jeden Fall wählen.

Denn ansonsten würde ich, meiner Ansicht nach, jeden Anspruch verlieren über die Politik zu schimpfen .

Gruß
SHU

mxyptlk

Na ja, das Argument lässt sich drehen bis dort hinaus. Schon Anfang 2005 – also weit VOR den Wahlen – war bekannt, dass die Steuereinnahmen deutlich geringer ausfielen als vorher (ca. 6,5%); einer der Hauptgründe waren damals der erhöhte Geldabfluss in Richtung EU und eine hohe Anzahl von Firmen, die Gelder aus Berlin abgezogen haben. Also bei weitem nicht eine sich spontan ändernde Konjunkturlage. Schon gar nicht erst nach der Wahl. Aber… der Bürger vergisst ja schnell und gerne. (Hier mal ein paar Zahken zu damals: Finanzen: Steuereinnahmen brechen ein - manager-magazin.de)

Habe nie behauptet, dass es spontan war. Aber wenn man die Wahlen gewinnen will, muss man mit "guten" Nachrichten kommen. Tja, Krise und Co. sind da nicht die besten Mittel.

Außerdem kann sich auch dein Argument leicht umdrehen: Was ändert deine Nichtbeteiligung an der ganzen Sache?

mxyptlk

Die mathematische Rechnung stimmt – nicht aber die hinter den Prozentzahlen stehenden Menschen und deren Meinungen. Wenn 1 Mio. Menschen nun wählen, hat die Regierung aber eben nur den Rückhalt dieser einen Million – und nicht die, der breiten Mehrheit der Wahlberechtigten.

Tja und genau da liegt der Punkt. Wen zählt man denn zur definitiven Wählerschaft: die 1 Mio, die gewählt haben oder die 10 Mio., die es nicht taten?
Und es wird nicht die Meinung der 10 Mio. vertreten, sondern der, die gewählt haben. Wo die Mehrheit hier ist, kümmert im Endeffekt nicht. Natürlich ist die Auswahl beschränkt, aber Druck kann man trotzdem auf die Parteien machen - z.B. ist es für eine Partei schlechter, wenn ihre Wählerschaft zur Konkurrenz wechselt als dass man sich passiv verhaltet.

Ich verstehe deshalb deine Argumentation nicht. Du kannst eine Regierung aufgrund geringer Wahlbeteiligung nicht anprangern. Hat sie die Stimmenmehrheit (nicht die Bevölkerungsmehrheit) hinter sich, ist sie gewählt.

dARius

Hat sie die Stimmenmehrheit (nicht die Bevölkerungsmehrheit) hinter sich, ist sie gewählt.

Ja, das ist völlig richtig, aber ist dann nicht die Demokratie verletzt, wenn die Bevölkerungsmehrheit keinen Fürsprecher hat der gewählt werden könnte?

Übertrieben gesprochen: Wenn nur der König als einziger zur Wahl geht und sich selbst wählt, dann hat er die überwältigende Quote von 100% - ist das dann Demokratie? Für den König schon....., oder? Aber auch für das Volk? - oder um es im deutschen zu sagen: für das Stimmvieh ?

mxyptlk

Ja, das ist völlig richtig, aber ist dann nicht die Demokratie verletzt, wenn die Bevölkerungsmehrheit keinen Fürsprecher hat der gewählt werden könnte?

Übertrieben gesprochen: Wenn nur der König als einziger zur Wahl geht und sich selbst wählt, dann hat er die überwältigende Quote von 100% - ist das dann Demokratie? Für den König schon....., oder? Aber auch für das Volk? - oder um es im deutschen zu sagen: für das Stimmvieh ?

Und da liegt der Knackpunkt: Von Demokratie kann gesprochen werden, da uns die Möglichkeit geboten wird, unsere Vertreter zu wählen. Auch wenn die Auswahl besser sein könnte, wir haben sie.
Wer die Möglichkeit nicht nutzt ist selbst schuld.

Ich werde definitiv wählen gehen.

Heute ist es ja auch schon soweit. Hoffentlich büßen SPD und Union ein paar Sitze im Bundestag ein, damit auch andere Parteien
mal mehr Chancen haben.