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06.01.2009, 10:43 #201Capri
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Und wenn man sich mal solche Auswanderungsshows anschaut, dann sieht man mal was man als Deutscher in anderen Ländern, grade Europa, machen darf, nämlich fast gar nichts. Aber Ausländer dürfen hier in Deutschland doch alles, egal ob Verbrechen oder was sonst, denen passiert doch nichts.
Und nein, ich bin nicht Ausländerfeindlich.
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AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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09.01.2009, 03:55 #202Laibel
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Ich denke das du Jugend von heute(mich eingeschlossen) einfch weiter sind,als die meisten Politiker.Wir sehen es einfach nicht mehr so,das wir irgendwem etwas SChuldig sind!Ich habe keine Juden vergast und fühle mich deswegen uach unschuldig!Wieso sollte ich jetzt noch dafür büsen,was 1945 passiert ist?Unsere Schuld als Deutsche haben wir abgetragen!Dem entsprechend handeln wir jünge Leute auch!Mach uns ein Ausländer an,sagen wir ihm die Meinung!Was will er machen,mich als Nazi zu beschimpfen?UND?Ich stehe da drüber!So wie es jeder tun sollte!Nur so wird wieder jeder Deutsche irgendwann wieder respektvoll behandelt!Wieso sollte ich einen Türken oder einem Ami net sagen,das er scheisse ist,wenn er mich beschimpft?Ist er was besseres?NEIN!!!!Also sollte jeder Ausländer hier gerecht bestraft werden,wenn er eine Tat begeht(Sei es in der Schule oder eine Starftat)!
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20.03.2009, 10:50 #203Der Schmied von Kochel
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Ja aber definitiv: Sonderstatus: Irakische Flüchtlinge dürfen sich sofort Job suchen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik !!!
Manchmal bin ich froh nicht mehr in Deutschland zu sein....
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21.03.2009, 10:20 #204mxyptlk
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Ich glaube auch, dass es langsam schwer vermittelbar wird bei einer solch verfehlten Einwanderungspolitik noch welche dazu zu holen. Drei Generation von Ausländern, Spätaussieldern und sehr-Spät Aussidlern haben bewiesen dass es vielen Ausländern nicht gelingt sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Viele wollen zwar eine globalisierte Welt um im Westen leben zu können, würden aber gerne hier weiterleben wie ostanatolische Eselzüchter.
Mal sehen was wir von den 2.500 noch hören werden...
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27.03.2009, 14:11 #205sCineX
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Es ist nun einmal Fakt, dass die Ausländer, vorzüglich Türken, in unserem Land auffallen. Wenn sie sich normal verhalten würden, würde sie niemand bemerken und man könnt sie sogar als "DEUTSCH" durchgehen lassen.
Die Menschen, die hierher kommen, wünschen sich, eine bessere Zukunft etc., aber sie wollen auch nichts an ihrem vorherigen Lebensstandards ändern. Das ist genau das, was uns Deutsche so anpis*t. Mord an Tochter / Frau und sie wollen Freispruch, weil sie meinen es als Ehrenmord abzustempeln.
Das ich nicht lache.
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28.03.2009, 03:44 #206Laibel
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Tja gerade deswegen kann man net pauschal sagen,das Ausländer schlecht behandelt werden.Leute die aus "normalen" Ländern herkommen und sich anpassen,werden auch gerecht behandelt!Wieso hört man net von nem Türken oder Jugoslawen mal, das Wort Nazi.Ganz einfach,weil sie froh sind hier zu sein und sich gut angepasst haben!Sie haben sich an das Land angepasst und net anderes rum!
Türken vergessen einfach,das es man so behandelt wird,wie man selber einen behandelt!Wenn ich nur stunk mache und meinen Glauben durchsetzten will,kann man net erwarten,das man mich akzeptiert gescheige denn respektiert!
Will ich normal behandelt werden,sag ich net bei jeder Gelegenheit gleich Nazi und Adolf!Sonderen wäre mich anderes!Auch nicht mit Fäusten,wie es bei denen normal ist!
Wieso Ließt man immer,das in den Südländern Kriege,Prostest,Aufstände und Ehrenmorde beganegn werden?Wieso gibt es sowas net in Deutschland...ganz einfach,weil man hier sich net wie Tiere benimmt!
ICh denke wie gesagt,das bestimmt Völker sich es hier richtig verspielt haben und nun mit den Konsequenzen leben müssen!Andere haben sich gut angepast und leben deswegen in Frieden
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28.03.2009, 03:44 #207Wii-Freund
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Mal sehen was wir von den 2.500 noch hören werden...
siehe hier:
(Quelle:MVregio - "Save Me" - Eine Stadt sagt ja!)
"Save Me" - Eine Stadt sagt ja!
27.03.2009: Rostock/MVregio "Save-me"-Initiative setzt sich für die kontinuierliche Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland ein - Aktionstag am 28.03.2009 -
Rund 67 Mio. Menschen befanden sich nach Schätzungen Ende 2007 weltweit auf der Flucht, lediglich 32 Mio. von ihnen fanden den Schutz der Vereinten Nationen - viele von ihnen in Flüchtlingslagern nahe der Krisenregionen. Mehr als 6 Mio. Menschen befinden sich dort in einer ausweglosen Situation - Hunger, Gewalt, Krankheiten, fehlende Bildung etc. prägen den Alltag. Sie können weder in ihr Heimatland zurückkehren, noch eine Lebensperspektive in dem Zufluchtsland aufbauen.
Unter dem Motto "Save me!" (Rette mich!) engagieren sich in vielen deutschen Städten Organisationen und Einzelpersonen dafür, dass Deutschland kontinuierlich Menschen aus diesen Gebieten aufnimmt. Auch in Rostock wirbt eine Initiative unter diesem Motto für eine regelmäßige Beteiligung Deutschlands am sogen. Resettlement-Programm des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) und für das Engagement der Hansestadt Rostock sich für Flüchtlinge einzusetzen.
Durch "Resettlement" (Neuansiedlung) erhalten besonders schutzbedürftige Flüchtlinge eine neue Lebensperspektive in einem aufnahmebereiten Staat. Deutschland nimmt 2009 erstmalig 2.500 Flüchtlinge aus dem Irak im Rahmen des Programmes auf - ein begrüßenswerter Schritt, der aber nur der Anfang sein kann.
Am 28.03.2009 geht die Kampagne mit einem Aktionstag ab 14.00 Uhr im Rostocker Rathaus an die Öffentlichkeit. Um 16.00 Uhr wird die Präsidentin der Rostocker Bürgerschaft, Frau Dr. Bacher, den Aktionstag mit einem Grußwort eröffnen. Als Höhepunkt des Tages wird Norbert Trosien, Rechtsberater des UNHCR (Deutschland) über das Resettlement-Programm, die Auswahl der Schutzbedürftigen in den Flüchtlingslagern und besonders gelungene Unterstützungskonzepte in anderen europäischen Staaten berichten. Spielerisch, durch ein Rollenspiel, können Kinder und Jugendliche Informationen erwerben. Ab 19.00 Uhr werden Imam-Jonas Dögüs und Maxime Sodji über ihre persönlichen Fluchterfahrungen berichten. Abschließend wird um 21.30 im Café Warmbad/Niklotstr. ein eindrucksvoller Spielfilm über eine Fluchtgeschichte aus einem pakistanischen Flüchtlingslager nach Europa gezeigt. Umrahmt wird der Aktionstag durch ein Puppentheater und einen Info-Stand.
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31.03.2009, 03:45 #208Laibel
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Mir fehlt der Puderzucker,der denen dann noch in den ***** geblasen wird,wenn sie dann zum ersten mal Geld vom Stast bekommen.
Frägt mal einer das Volk,was es dazu sagt?Klar die fetten reichen Säcke,wissen doch gar net wie es auf der Straße zu geht,da sie in ihren Villen sitzten zu chillen!
Bezweifel stark,das die Rostecker,für so eine Initiative sind
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31.03.2009, 07:37 #209Sudo7
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Wie war das ? Jedes 2 von 3 Kindern in Deutschland hat Migrationshintergründe.
Mal sehen wie viele Karl, Heinz und Dieter sich in 500 Jahren noch auf der Straße tummeln.... zumal wir hier sowieso schon zu wenig Junge bzw zu viele Alte Leute haben.
Irgendwann gibts Stadtteile wo man ungewaffnet am besten meidet.
Wie Gebiete in den USA wo sich die toll integrierten Immigranten dann in Gangs zusammenrotten.
Finde gerade das Video nicht aber ihr kennt das bestimmt, Polizei will jemanden festnehmen (Türken) und dann müssen die in eine Straße wo NUR eine Türkische Famillie wohnt und weil die ihn natürlich nicht rausrücken wollen schlagen sich da 10 Türken mit den Polizisten.
Aber das ist eben ihre Südländische "Mentalität" [ironie#off]
lg
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31.03.2009, 09:23 #210Bernie
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Sind jetzt alle Tuerken Stunkmacher? Koennte man so verstehen...
Ich denke, dass es "Auslaender" in Deutschland schon sehr gut haben, rein von der Absicherung her. Generell jeder Fluechtling, egal ob ehemals Deutscher, ins Auslang gegangen, Staatsbuergerschaft dort angenommen und zurueck gekommen (als Auslaender, weil nicht mehr Deutscher), Asylsuchender, illegaler Einwanderer, eingeheirateter... Von der Sozialgesetzgebung haben es alle gut!
Was die Stimmung in unserem Volk angeht und die Aufbrandung des rechten Gedankengutes, da sehe ich es anders. Auch ich habe einen Migrationshintergrund, obgleich als Deutscher in Deutschland geboren, und was ich so inoffiziell in "lustig gemeinten" Diskussionen und Gespraechen hinter vorgehaltener Hand mitbekomme, bereitet mir grosse Sorgen.
Es gibt einige wenige schwarze Schafe, die man einfach nicht los wird. Das gilt uebrigens nicht nur fuer Deutschland, sondern fuer alle Laender, in denen ein demokratischer Rechtsstaat vorherrscht. Es sind Staatenlose, die nie eine Staatsbuergerschaft besessen haben oder ihren Pass "verloren" haben. Gegen diese Menschen hat man, bei Versaeumnis des guten Benehmens einfach keine Handhabe. Hier ist die UN absolut gefragt, einmal zu klaeren, wie man mit solchen Staatenlosen umgeht, denn man kann sie ja nirgendwohin ausweisen und Australien eignet sich mittlerweile auch nicht mehr, um unerwuenschte Spezies dauerhaft zu "entsorgen", wie es in der Vergangenheit getan wurde.
Ich wuensche mir, dass der durchschnittliche Deutsche differenzieren lernt, bevor er sich an solchen Diskussionen beteiligt und Urteile allzu ueberschnell ausspricht. Es ist eine unbehaglich braune Stimmung in diesem Land und es droht schlimmer zu werden, je schlechter unsere wirtschaftliche Lage und damit der Neid in den Koepfen der Menschen wird. Eines vergessen viele beim projizieren ihres Unmuts. Jeder hat es selbst in der Hand etwas zu schaffen, dazu gehoeren viel Fleiss, viel Einsatz, Entbehrung und vor allem Optimismus, der in diesem Land vielen fehlt.
Btw. Massenmord wie ihn die Deutschen im 2. Weltkrieg gegen Deutsche einer anderen religioesen Einstellung betrieben haben, kann man nicht gut machen. Nie mehr in der Geschichte der Menschheit! Daher spart euch solche Kommentare wie: Ich fuehle mich nicht mehr schuldig. Das klingt, als sei es euch scheiss egal! Das sollte es aber nicht sein, denn auch wenn ihr nicht diese Morde persoenlich zu verantworten habt, so waere es geboten, respektvoll mit der Geschichte umzugehen und dafuer zu sorgen, dass sich Auslaenderfeindlichkeit - und das duemmste von allem - Antisemitismus - nicht wiederholt. Leider hat gerade die juengere Generation das nicht verstanden, die Worte wie "Du Jude" oder "Du Neger" wieder gerne als "lustig gemeinte" Verunglimpfung verwendet.
Tja woher soll der notwendige Grips auch kommen, wenn man sich heute bei DSDS, Germany's Next Top Model und Popstars bildet und alles andere als Star werden und das schnelle Geld verdienen zur Nebensache geworden ist? Leute wacht mal auf! Nur wer sich bildet und arbeitet, sich Aussagen wie die euren spart und voranschreitet im Leben, verdient ueberhaupt die Chance, dass er/sie in dieser Gesellschaft etwas wird. Kein wunder, dass so viel Hass und Neid entsteht, wenn man an solchen utopischen Traeumen scheitert. Vielleicht waere mal ein Verbot solchen Verdummungs-TVs angebrachter, als ein gefordertes Verbot fuer Videospiele...
PS: Ich gehe als Deutscher ins Ausland und bleibe dort, denn ich halte es hier nicht mehr aus bei der Stimmung und so viel Ignoranz... Ich schaue mir von weitem an, wie sich die Deutschen in ihrer Hilflosigkeit selbst richten werden. Aber der Vorteil daran ist, dass ich bereits auf dem Rettungsboot bin, auf dem Weg auf die sichere Insel...
PPS: Negative Feedbacks eurerseits wegen Nichtgefallens meiner Punkte wuerde ich hier in diesem Thread glatt als Anerkennung meines Verstands werten
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31.03.2009, 16:57 #211mxyptlk
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Soweit ja korrekt; aber wer sagt denn, dass diese Eigeninitiative von Gästen nicht auch eingefordert werden darf? Integration ist nicht allein eine Bringschuld der Gastgebergesellschaft! Die mittlerweile dritte Generation der hier länger lebenden Gäste zeigt wie Integration in weiten Teilen verstanden wird. Wenn ich dann höre, dass sie keinen Ausbildungsplatz finden, angeblich nur weil sie Ausländer sind, dann haben sie sich zu „Ausländern“ gemacht die offensichtlich keiner haben will. Ebenso wie sich einige Migranten hier isolieren, reagiert die von den Integrationsbemühungen enttäuschte deutsche Gesellschaft eben mit Abneigung. Eine Wahrheit die gerne verschwiegen wird. Und wenn ich mir die Jungs aus den Videos ansehe (plus meine Erlebnisse als Streetworker) dann habe ich Verständnis für Forderungen nach mehr Bemühen sich zu integrieren.
Sicher liegen die Versäumnisse auch in der Politik. Man hätte viel früher – schon vor 20 Jahren – von der Politik hören müssen, dass D eine Einwanderungsland ist. So wie es gelaufen ist, hat man auf die Integartionsfähigkeit – besser wohl die Assimilation – der Bevölkerung gebaut. Und jede Geduld geht mal zu Ende! Und es ist auch nicht verwunderlich, dass es eher junge Menschen sind die auf die Barrikaden gehen, ist dich die Jugend seit jeher der Motor von Wandel. Nimm die Rockabillies nach dem Krieg oder die 68er Generation. Politisch falsch verhalten sich aber auch die Ausländer- und Migrantenverbände. Von ihnen hört man recht selten Aufrufe an Migranten sich zu integrieren, sondern es werden zumeist weitere Rechte eingefordert. Das nenne ich nicht wirklich Teilnahme und Ausdruck von Integrationswillen. Nur ein Beispiel: Vor einem Jahr diskutierte man in D über die Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz. Man erlaubt aber Moslems das überaus grausame Schächten. Weswegen unsere Verfassung auch nicht geändert wird. Wir wären in der gesamten islamischen Welt wieder die unterdrückenden Nazis….
BINGO! JEDER – merkst du was? Und gib mir mal einen Tipp, wie man hier geborenen Migranten der dritten Generation deutsche Werte beibringen soll, wenn sie mit 18 Jahren schon mehrfach gegen eben diese Werte verstoßen haben? Es ist eine ganz widerliche und völlig falsche Einstellung Integrations- und Erziehungsdefizite der deutschen Gesellschaft anzukreiden ohne sich vorher über die Gründe der Fehlentwicklung Gedanken zu machen. Was du hier ablässt könnte man schin Linke Propaganda nennen.
Wieder mal ein sehr weit hergeholtes Argument. Niemand verlangt dass Religionen und Kulturverständnis geändert werden soll. Das Bild der Ausländer in D ist geprägt von den (vielleicht wenigen) straffälligen Ausländern. „Mustafa“ der sein Leben hier lebt, versucht unsere Sprache zu sprechen, legal bleibt und ehrlich ist – über solche reden wir in D gar nicht. Wir reden über die, die unsere Kinder in der Schule abziehen, die Harz4 beziehen und einen dicken Daimler fahren und die, die Angst und Schrecken verbreiten. Ist es denn der Gesellschaft des Gastlandes anzulasten wenn sie ihre Gäste auffordert sich nach Recht und Gesetz zu verhalten? Und ist es nicht ebenfalls „unser“ Recht und vor Kulturgütern wie Ehrenmord zu schützen? (Ein Polemik-Punkt für mich, ich weiß…)
Und vor allem muss man sich mal fragen, was den die jeweilige Elterngeneration mit der vielfach vorzufindenden Integrationsverweigerung erreicht: Nämlich genau die Menschen, die hier auf den gelinkten Videos zu sehen sind…..
Kleiner Widerspruch, was? Sie sollen auf die christliche Kultur schwören und ihre Religion wählen dürfen????
Die Religion ist doch völlig egal – solange sie nicht radikal ausgelebt wird. Kaum ein Deutscher will dass alle Ausländer Christ werden; oder gar je nach Region katholisch oder evangelisch! Diejenigen die sich mit Glauben und Religion auseinandersetzen werden sicher eine Bereicherung erfahren können.
Wieder eine Fehlinterpretation! Du hast Recht, es gibt keine Definition von Viel oder Wenig. Integrierte Ausländer will niemand ausser den Rechten wieder nach Hause senden, wenn sie sich für ein Leben hier entschieden haben und sich hier in die Gesellschaft integrieren. Zum Sieden bringt es, dass sich hier nun die, die wieder zurück geschickt werden können/müssen, sich mit Händen und Füßen wehren, und sich damit als Wirtschaftsflüchtlinge outen. Serben und Albaner – der Krieg ist vorbei, es gibt kaum noch Gründe sie nicht zurück zu senden. Sieht man mal davon ab, das dann so manches Rotlichtmilleu zusammenbricht
Russen mit ungültigen Papieren – Stichwort „Deutsche Botschaft in Kiew“
Straffällige …
Kurzum: Die Diskussion würde hier nie so hoch kochen, wenn konsequent Gesetze umgesetzt werden. Es kann nicht sein, dass wir (als Gesellschaft) auf ewig Importbräute integrieren müssen die nicht einmal ein Eigeninteresse an Migration nach Deutschland haben…
Es gab eine ähnliche Diskussion vor 25 Jahren über Griechen und Italiener. Warum haben diese Volksgruppen es hier geschafft – in viel kürzerer Zeit – als bspw. Türken, Albaner oder Russen? Deutschland und Deutsche müssen nicht anfangen – sie haben es bereits seit mehr als 30 Jahren getan. Gedankt wurde dies mit Migrantengenerationen wie diese aus den Videos. Die, die unsere Kinder abziehen und auf unserem Sozialstaat bauen…..
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31.03.2009, 17:11 #212Sudo7
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Der Völkermord an den Armeniern wurde Anfang des 20. Jahrhunderts begangen, als im Zusammenhang mit armenischen Unabhängigkeitsbestrebungen und dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) eine große Zahl von Armeniern im Osmanischen Reich, aus dem die heutige Republik Türkei entstand, getötet wurde. Im engeren Sinn versteht man unter diesem Begriff die Morde in den Jahren von 1915 bis 1917.
Bei den größten Massakern und auf den Todesmärschen kamen je nach Schätzung etwa 300.000[1] bis zu über 1,5 Millionen[2] Armenier um. Die Angaben zu den Opferzahlen der Übergriffe in den beiden vorausgehenden Jahrzehnten schwanken zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden Armeniern.[3]Die türkische Leugnung des Genozids bedeutet nicht die grundsätzliche Leugnung hunderttausender Toter. Die Türkei geht von ca. 300.000[1] armenischen Opfern aus und betrachtet die Deportationen als Notmaßnahme eines StaatesDer bisher einzige türkische Politiker, der die Opfer des Völkermords durch einen Besuch der Gedenkstätte in Eriwan ehrte war im Juni 1995 Gürbüz Capan, der sozialdemokratische Bürgermeister Esenyurts.[143] Nach wie vor müssen innertürkische Kritiker der offiziellen Sichtweise wie Orhan Pamuk mit Verhaftungen und Strafandrohungen rechnen.
Vorallem @ Bernie, der lieber flieht als versuchen etwas an der Situation zu ändern.
Bernie
Ist Eigeninitiative schon zu viel verlangt ?
Die armen Ausländer haben es hier aber auch soooooo schwer.
Bernie
Bin ich deshalb Antisemit ? Meinst du ich bin mir über die Verbrechen früher nicht bewusst ?
Aber ich bitte dich, ich bin 16, ich bin nicht dafür verantwortlich was Uropa vor 60 Jahren getan hat. Das konnte ich nicht beinflussen mich trifft da keine Schuld.
Und persönlich würde ich gerne mal mit einen Juden reden, hab leider noch keinen getroffen fände es aber sicher interessant.
lg
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31.03.2009, 17:58 #213Bernie
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
zu 1.
Hab ich das behauptet? Nein! Sehe ich übrigens auch so. Aber hast du bereits im Ausland gelebt? Wenn ja, dann weisst du sicher, dass es wesentlich einfacher ist, wenn die Menschen freundlich auf einen zugehen, mit Interesse und sich Mühe geben, dich von vornherein zu integrieren. Wenn nein, lass dir gesagt sein, es ist so. Integration ist ein beidseitiger Prozess, der von den Gastgebern angekurbelt werden muss, da sie gewissermaßen Hausrecht geniessen und die Spielregeln festlegen durch ihr Verhalten. Desinteresse führt seinerseits zu Desinteresse, Ablehnung zu Missverständnissen, Unmut und sogar zu Hass.
zu 2.
Wirf mir bitte nicht vor, meine Beispiele seien weit herbei geholt... Sicher ist Schächten verwerflich, aber ob man der Ziege nun einen Bolzen in den Kopf jagt oder sie mit Elektroschocks tötet, oder ihr aber die Kehle durchschneidet... Macht das im Endeffekt einen Unterschied? Sie ist tot im Anschluss an die Prozedur. Mit der Argumentation müsstest du mindestens Ovo-Lacto-Vegetarier werden. Btw. Enten, Gänse und Hühner werden auf dem klassischen deutschen Bauernhof auch geschächtet, habe ich selbst gesehen. Da ist es OK, weil es Federvieh ist oder was?
zu 3.
Lustig, sagt derjenige, der für mich den Anschein erweckt, mindestens national-konservativ zu sein. Wenn es dich interessiert: Mein Herz ist schwarz, ich trete für christliche menschliche Werte ein (du sollst deinen nächsten lieben) und betrachte die Vernunft als höchstes Gut, die mir gebietet, vorbildlich zu handeln, ob ich etwas dafür zurück bekomme oder nicht. Irgendwer muss anfangen. Warum hat meine Argumentation also etwas mit Linksein zu tun?
zu 4.
Richtig, es ist geprägt von wenigen straffälligen, die somit aus Sicht unserer Gesellschaft stellvertretend für die gesamte Einwanderergesellschaft betrachtet werden. Ist das richtig? Nein, gleicht eher einem Tunnelblick mit 2,5 Promille... Wenn es so wenige sind, muss es ja erstrecht einfach sein, mit den gemäßigten und leistungsbereiten Einwanderern die Kommunikation aufzunehmen! Es ist auch gut vorstellbar, dass es den "gemäßigten" peinlich ist, was ihre Landsleute betreiben, aber weiter zu 5...
zu 5.
Du sagst es selbst, über solche reden wir erst gar nicht. Mit solchen reden wir erst gar nicht. Wortwahl lässt Rückschlüsse auf politische Hintergründe zu. Es ist ein großer Fehler nicht mit ihnen zu reden. Ich tue es, ich schätze es! Man kann viel von solchen lernen und man ist sich gegenseitig dankbar für die Erkenntnisse. Probier es mal aus, das ist ein gutes Gefühl!
zu 6.
Ich würde sogar einen draufsetzen und sagen, es ist unsere Pflicht in unserer Demokratie. Allerdings braucht man dafür eine mutige Administrative, die sich nicht scheut, die "Gemäßigten" um Hilfe zu bitten und es auch überzeugend herüberzubringen. Ein großartiges Beispiel von Courage, das ich mit viel Bewunderung wahrgenommen habe, war die familieninterne Klärung des Mordfalls an Kardelen. Welcher Deutsche würde seine eigene Familie für so eine Tat verraten? Auch ein polemisches Beispiel, aber es zeigt, dass Kooperationsbereitschaft da ist und auch Scham bei all denjenigen solchen über die wir nicht reden. Vielleicht sollte man den Dialog suchen, und sich als helfende Hand häufiger anbieten als bisher!
zu 7.
Wenn du lesen könntest, dann würdest du sehen, dass ich damit ausgedrückt habe, sie sollen per Schwur unser Grundgesetz und die christlichen Werte als die deutsche Kultur akzeptieren, was nicht einschliesst, dass sie konvertieren müssen, sehr wohl aber, dass sie ihre Rechte und Pflichten anerkennen, sich zu integrieren und auch, dass sie verstanden haben, dass es geahndet werden kann, wenn sie islamistische (bitte Differenzieren von muslimisch) Äusserungen gegen Christen vom Stapel lassen und soetwas hier nicht erwünscht ist. Falls es undeutlich war, entschuldige ich mich.
zu 8.
Der letzte Absatz deiner Aussage disqualifiziert deinen ganzen bisherigen Post, aber gut einem jeden seine Meinung. Solange sie ihren Antrag auf Einbürgerung nicht stellen, stimme ich zu, dass eine Abschiebung nach Ende der politischen Verfolgung und des Krieges Sinn macht. Das würde auch ich beführworten. Man sollte diese Menschen vor die Wahl stellen und gut aufklären - vor die Wahl Staatsbürgerschaft und volle Integration oder Ausweisung. Das würde ich ebenfalls voll beführworten. Status quo sollte generell nicht geduldet werden, nur wenn es eben nicht anders geht. Aber bei den vielen solchen die seit Jahrzehnten hier sind, welche durch die Geschehnisse und das bisherige Desinteresse der Deutschen quasi geduldet sind, wäre es absolut unmenschlich, jetzt plötzlich zu verlangen, dass sie gehen. Die meisten ihrer Kinder sind auch Deutsche, da sie hier geboren wurden. Sie kennen ihre eigentliche Heimat nicht einmal. Gerade um die Gruppierung muss sich besonders gekümmert werden, daran wird sich Erfolg oder Misserfolg der Integrationspolitik messen lassen müssen.
zu 9.
Was meinst du denn mit Importbräuten? Falls das eine Anspielung sein sollte auf mich als Halbling - mein Vater ist der Asiate, Dr. med. und sehr erfolgreich, meine Mutter die Deutsche. Trotzdem ist bereits er in Deutschland geboren - sei also lieber vorsichtig mit deinen Äusserungen. Falls es auf Sextourismus Importe aus Thailand, Ukraine etc. abzielt ebenfalls, denn das sind oftmals überaus unattraktive deutsche Männer, die auf diese Art und Weise überhaupt mal zum Stich kommen. Ist ihr gutes Recht, solange soetwas nicht verboten wird und heisst noch lange nicht, dass durch die Kinder nicht auch Integration betrieben werden kann. Das klappt meist sogar hervorragend. Ich finde diese Aussage deinerseits besonders menschenverachtlich! Wenn sich soetwas nun einmal durch Liebe bildet, dann kann man nix dagegen machen in einer globalisierten Welt, oder? Willst du etwa die Grenzen, wie zu DDR Zeiten wieder zu machen, nur dieses Mal komplett um die BRD herum? Wäre dir fast zu wünschen, dass du dich mal in eine richtig heisse Russin oder Brasilianerin verliebst und dann darauf angewiesen bist den Import durchzuführen... Und ja, sie sind heiss, glaube mir
Sudo7
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31.03.2009, 19:12 #214Sudo7
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Nach dem Abschnitt ist mir klar geworden das man dich einfach nicht für voll nehmen kann.
Und natürlich bin ich ein Rechter weil ich und meine Freunde uns manchmal als Juden "beleidigen(?)"...[!ironie]
Und jetzt werde ich weiter an meiner T-Shirt Fabrik planen mit meinen 5 Juden als Manager und 500 Chinesen in der Reihenfertigung .
Außerdem, da du es ja anscheinend nicht verstanden hast, ...
Auch Türkei schämt sich nicht für das was Uropa damals angerichtet hat und für müssen das auch nicht.
Aber ich bin froh das Hobbynazikeulenschwinger wie du das Land verlassen.
Ein Pack weniger mit dem man sich sträuben muss.
Denkst du ernsthaft, heute würde noch jemand mit der grossen Hakenkreuzfahne um Mitglieder buhlen? Das geschieht viel subtiler, kaum wahrnehmbar für unreife Mitläufer. Und BAM! Da haben wir den Salat, Krawall und Remmidemmi... Vielen Dank für den Beweis!
Aber du kannst ja weiterhin in deiner RTL und Bild geprägten Sonderwelt leben mit den bösen hinter jeder Ecke lauerten Nazi.
lg
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31.03.2009, 20:01 #215mxyptlk
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Oh ja! Ich war zwei Jahre in Irland und fast 18 Jahre in Amerika! Und glaub mir, hätte ich mich geweigert mehr als das Englisch zu sprechen das von mir als Mindeststandard verlangt würde, ich wäre gescheitert. Wie du schon sagst, Integration ist ein beidseitiger Prozess – denkst du wirklich es gibt Verbesserungsbedarf nur bei Deutschen? Und denkst du nicht wirklich auch, dass eine integrationsbereite Gesellschaft – wie es die Deutsche ist – von Migranten der dritten Generation nicht mehr erwarten dürfte?
Richtig! Nur sind wir „Westler“ darauf aus Nutztieren möglichst wenig Schmerzen zu bereiten. Indem du dies verteidigst, legitimierst du Tierquälerei! Und rechtfertigst barbarische Rituale die hier definitiv nichts zu suchen haben..
Das stimmt nicht – vielleicht hat man das mal für TV-Teams aus der Türkei gemacht – in von Türken beriebenen Mastfirmen. Das wäre viel zu aufwändig und zu teuer. Geflügel wird hier durch ersticken getötet….
In absoluten Zahlen (ich dachte du wärst schlauer) gesehen ist das so. Nimmt man den Anteil der kriminellen ausl. Bevölkerung und setzt sie in Relation zum Anteil der Bevölkerung, so wird eine etwas andere Rechnung draus…
[/quote]
Da muss dein Deutsch besser werden! Ich sage aus, dass in Deutschland keine Diskussion über integrierte Ausländer geführt wird, sondern das Bild der Migranten von „Auffälligen“ geprägt wird. Ich denke nicht, dass in irgend einem anderen Land eine erhöhte Bereitschaft besteht mit kriminellen Ausländern zu reden – warum willst du das also von Deutschland einfordern?
Es ist weder Unmenschlich noch ist es gegen deutsche Gesetze Asylbewerber in die Heimat zu senden wenn der Grund des Asyls weggefallen ist. Dazu spielt es auch keine Rolle ob sie ihre Heimat kennen oder nicht (Wie man dazu steht mag etwas anderes sein). Du solltest dir mal reinziehen, was das schöne deutsche Wort ASYL bedeutet. Es gibt genügend Abschiebehindernisse – weswegen Schleuserbanden ja auch unsere Gesetzeslücke aus Art 16a GG erkannt haben und großzügig ausnutzen. Wer hier Unterschlupf, Schutz und Auskommen bekommen hat während sich in seiner Heimat eine Situation gebildet hat die dem Asylbegehren die Grundlage nimmt, der hat Deutschland zu verlassen. Das ist geltendes Gesetz. Wenn die siebenjährige Aische aber toll integriert ist, obwohl die Eltern kein Wort deutsch sprechen, darf das keine Abschiebebehinderung sein. Nur „Mustafa“ klagt dann, bekommt einen Übersetzer und Rechtsanwalt bezahlt und belastet unser Rechts- und Sozialsystem für zehn Jahre. Dann geht er ins Kirchenasyl – was übrigens ebenfalls illegal ist – und wird am Ende doch auf Steuerzahlerkosten abgeschoben.
Mir ist völlig egal welche Titel jemand trägt. Wie schon geschrieben: Die Diskussion dreht sich in der Hauptsache um nicht integrierte und straffällige Ausländer. Ich spekuliere auch nicht auf Importe aus welchen Gründen auch immer aus einer bestimmten Region, sondern finde die Praxis von Arabern, besonders türkischen, perfide sich völlig unbekannte Frauen mit Fehlen jeglicher Sprachkenntnis und Fehlen jeder Intention nach Deutschland zu holen. Hier sind Integrationsprobleme nicht nur programmiert, sondern im wahrsten Sinne des Wortes IMPORTIERT.
Versteh mich nicht falsch – Wir sollten nicht nur Ausländerfeindlichkeit in D suchen und anprangern, sondern uns auch mal fragen, woher sie kommt. Jugendliche heute sind keine Nazis – sie bekommen die Verbrechen von damals in der Schule vorgeführt und sind DENNOCH kritisch! Glaub mir, da sind nicht nur deutsche allein dran Schuld…
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31.03.2009, 22:15 #216Bernie
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Na wie auch immer, die Diskussion driftet in Rosinenpickerei ab, letzter Beitrag meinerseits dazu, erstmal.
@Sudo7: Klar, es geht mir nicht um die plumpe Schulhof CD oder andere bekannte Methoden, es geht um die Bereitschaft, Tabuisierungen wieder zu verwenden. Dennoch, die Verwendung von "Jude" etc. als Schimpfwort bereitet den Acker für braunen Regen... Wieso nennt man jemanden einen Juden oder Judensohn? Vielleicht ist ja mein Verfallsdatum bereits abgelaufen? Erklär es mir doch mal plausibel, vielleicht gibt es eine Erklärung dafür, die mir bisher noch gar nicht in den Sinn gekommen ist. Ich bin tolerant, vielleicht fehlt mir ja bisher nur das Verständnis? Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was du dazu zu sagen hast.
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass sich die Deutschen heute noch schämen sollen dafür, sondern dass sie Respekt haben sollen vor den vielen etlichen Millionen Todesopfern des 2. Weltkriegs und explizit denen des Massenmords durch die Deutschen Vorfahren. RESPEKT, der gebietet, die Opfer von damals nicht in abfälliger Weise im heutigen Sprachgebrauch zu verwenden. Fahr mal nach Sachsenhausen, Buchenwald oder in ein anderes KZ deiner Wahl... Konsumiere mal dort die Realität. Den Geruch, die Bilder... Vielleicht ändert das deine Meinung grundlegend. Wenn nicht, gilt wieder das, was ich weiter oben genannt habe. Ich und Pack? Wirste noch merken, was das für Folgen hat, wenn die Bildungselite abwandert, was sie gerade tut. Dann wird keiner mehr die Steuern für den Sozialstaat hier zahlen und der wird dann zusammenbrechen... Ich freu mich drauf, das als Zeuge beobachten zu können. Dann habt ihr indirekt ja auch, was ihr wollt. Keine Ausschöpfung mehr durch Einwanderer, Asylbewerber und so weiter und so fort... Aber auch generell kein Ausruhen auf Hartz IV mehr (endlich).
@mxyptlk: Ich verstehe dich manchmal absichtlich miss, aufgrund der gewählten Formulierungen.
1. Es gibt den sicherlich bei vielen Nationen und ich wette sogar noch wesentlich mehr bei den Ländern uns gegenüber, wenn wir einwandern wollten, als für diese Leute, wenn sie in Deutschland einwandern wollen. Aber wie gesagt, wir sind die gebildete Nation, die Fortschritt auf die eigene Fahne schreibt, also haben wir uns dementsprechend zu verhalten. Das ist ganz einfach. Und andererseits gebe ich dir auch wieder Recht, dass wir beide dann wohl eine positive Aufnahme erfahren haben, weil wir uns bemüht haben, die Sprache zu sprechen. Das ist wirklich die wichtigste Voraussetzung - die ich im Übrigen auch fordere, als Mindestanforderung zur Verleihung der Staatsbürgerschaft.
2. Das mit dem Federvieh habe ich mit eigenen Augen gesehen auf einem ländlichen, kleinen Bauernhof in Westdeutschland. Dort wo es halt keine Gaskammer gibt, um das Federvieh massenhaft zu töten. Mensch welch Ironie... Federvieh in der Gaskammer.
3. Was kommst du mir mit absoluten und relativen Zahlen? Ich kenne den Unterschied. Dennoch würde ich so weit gehen zu behaupten, dass es rein gemessen an den Einwanderern verschwindend wenige sind, die wirklich dauerhaft und grob auffällig werden. Die Forderung war auch eine andere, mit denen zu Reden, die es nicht sind und die für sich zu gewinnen.
4. Bei der Antwort auf 5. füge ich lediglich bei, dass wir mit solchen nicht reden, weil wir auch nicht über integrierte Neuinländer reden. Statt Optimismus an den Tag zu legen und aus dem zu lernen, was gut funktioniert hat, wird in typisch deutscher Manier ein Feindbild gebaut und sich genau der Teil ausgesucht, der zum Himmel stinkt. Anstatt das zu ignorieren und mit denen verstärkt zu arbeiten, die eben nichts anstellen. Dann werden die sehr wenigen harten Jungs ganz rasch merken, wo es lang geht, wenn ihr Verhalten nicht mal mehr von den eigenen Landsleuten mehr oder weniger geduldet wird und die keine "audience" mehr haben, durch sich daran aufgeilende im Assi TV, die sich bestätigt fühlen, wie schlimm Ausländer doch sind. Das geniessen die doch ohne Ende, weil es Gangsta ist!
5. Es geht um den Dialog mit nicht kriminellen, integrierten bzw. integrationswilligen Einwanderern... Das mit dem Deutsch gebe ich zurück. Es muss doch möglich sein, den Dialog mit denen zu verbessern und mit ihnen zu reden. Über die gemäßigten bekommt man im Endeffekt durch die Vorbildfunktion auch die unsicheren und darüber auf langem Wege auch die Atzen. Nie alle, aber die Mitläufer unter ihnen in jedem Falle.
6. Wie ich schrieb, bin ich für Abschiebung, wenn es maßgeblich in Frage kommt. Wenn in der Zeit Kinder in Deutschland als Deutsche geboren wurden, muss man sie dennoch vor die Wahl stellen, alles andere ist unmenschlich. Punkt.
7. OK, das ist ein anderer Punkt den ich ebenfalls nicht gut heisse. Aber würdest du es andererseits gut heissen, wenn sie so mit (rein fiktiv) deiner Schwester umgehen z.B., weil sie sich die eigene Frau nicht mitbringen dürfen? Gerade der Punkt ist sehr schwer zu diskutieren und ich wette das ist einer derer, an denen sich Juristen des Öfteren den Kopf zerbrechen. Wie auch immer, ich beurteile und verurteile es nicht, da ich kein konkretes Beispiel kenne. Gutheissen tue ich die Sozialstaatschmarotzerei aber auch auf gar keinen Fall. Doch den haben wir nun einmal und somit ist er auch verbindlich von der Gesetzgebung. Ich würde mich manchmal freuen, wenn für alle, egal ob Deutsch, Einwanderer, egal für wen das SGB komplett abgeschafft wird. Würde einiges einfacher machen in diesem Land und den Leuten notwendige Selbstverantwortung übertragen. Aber das werden wir nicht mehr erleben.
Ich weiss übrigens ganz genau, dass nicht nur Deutsche alleine dran Schuld sind. Die Wortwahl in diesem Board animierte mich dennoch, mal eine differenzierte Meinung abzugeben und damit auch durchaus zum nachdenken anzuregen, wie solche Meinungsäusserungen nach aussen hin wirken können. Für mich ist das Thema nun gegessen. Friede sei mit euch und Toleranz eure Erleuchtung!
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01.04.2009, 17:48 #217Custer85
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
@Bernie:
Ich bin begeistert, wie leichtgläubig du den Parolen der Regierung auf den Leim gegangen bist, die dir das Bild vom Kuschelmigranten vorhalten und es dir als Wahrheit verkaufen. Du bist doch bei allen möglichen anderen Punkten kritisch, aber warum nicht in diesem Fall?
@Topic:
Ich denke es gibt in jedem Land einen gewissen Schwellenwert, ab dem eine weitere Zuwanderung als kritisch angesehen wird, bzw sich Wiederstand gegen weitere Zuwanderung regt. Dieser Wert ist niedriger, je unterschiedlicher sie Kulturen und Sprachen der in das betrachtete Land einwandernden Menschen ist (Überfremdungsfaktor würde ich das mal nennen). In Deutschland denke ich, leigt dieser Schwellenwert sehr hoch, so haben wir in Deutschland einen der größten Ausländeranteile aller Staaten in der EU, die laschesten Zuwanderungsbestimmungen und trotzdem gibt es keine Ausschreitungen, wie zB in Frankreich vor einiger Zeit. Frankreich hat einen Anteil von gerade mal 6%, wohingegen Deutschland einen von fast 10% hat, dabei werden nur Menschen ohne deutschen Pass gezählt, das heißt also, das Deutsche mit Migrationshintergrund, die den deutschen Pass zT. nur aus rechtlichen Gründen und nicht aus Überzeugung haben, nicht mitgezählt werden.
Also kann man Deutschland ein sehr hohes Maß an Toleranz attestieren!
Wie groß die Toleranz wirklich ist, sieht man erstmal daran, was man in Deutschland alles bereit ist zu erdulden, ohne dass ein Aufschrei durchs Land geht und die Forderungen nach schärferen Einlasskontrollen, oder gar einem neuen Asylrecht, bzw Ausländergesetz laut werden.
zB diese Dinge:
1Türken sind die am schlechtesten integrierte Volksgruppe unter den Zuwanderern in Deutschland, sie haben die schlechteste Bildung, die höchste Arbeitslosenquote und die schlechtesten Sprachkenntnisse:
Migranten-Studie: Türken sind mit Abstand am schlechtesten integriert - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
2 Dazu kommt, dass der Tükische Staatschef die in Deutschland lebenden Türken dazu aufgefordert hat sich nicht zu assimilieren. Türken in Deutschland schauen türkisches Fernsehn, wohnen in Stadtteilen, in denen fast nur Türken leben und bekommen dann noch gezielt pro türkische, contra europäische Propaganda serviert, so kann Integration nicht laufen! Die Parallelgesellschaft ist längst Realität, es geht längst nicht mehr darum diese zu verhindern, sondern Wege zu finden diese Parallelgesellschaft aufzubrechen und die Integration voran zu treiben.
Erdogan: „Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." ... "Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren.“
In der Kölnarena: Erdogan warnt Deutschtürken vor Assimilation - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
Doch, genau DAS erwarte ich von jedem Zuwanderer! Wer hier leben will, muss sich anpassen, genau so wie ich mich in jedem anderen Land auch anpassen muss, nur dass ich in den meisten anderen Staaten wegen eines fehlenden, bzw schwachen sozialen Netzes vermutlich auf der Strasse enden würde, wenn ich es nicht täte. Der Integrationsdruck in Deutschland ist einfach nicht groß genug und der Respekt vor unseren Institutionen und dem Grundgesetz ist zu schwach ausgeprägt. Es geht darum zum Wohle Aller in Deutschland lebenden Menschen ein Zusammenleben zu ermöglichen, um solche Fragen wie: "Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt" überhaupt erst garnicht stellen zu müssen.
3 Die Krimanalitätsanteil unter Ausländern ist höher als unter Deutschen, wobei nur als Ausländer gezählt wird, wer keinen deutschen Pass hat. Dabei kam die letzte Kriminalstatistik auf 50%, aller Straftaten. Das heißt jede zweite Straftat wird von einem Ausländer verübt, obwohl diese nur 10% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Nach dieser Statistik wurde das Verfahren geändert und ab sofort wird nicht mehr nach Ausländern und Deutschen, bzw Migrationshintergrund, oä. aufgeschlüsselt. Den Politikern ist also bewusst geworden, dass es ein Problem gibt, man es aber am besten totschweigt.
Diese 50% sind aber eine sehr niedrige Zahl, wenn man bedenkt, was neueste Ermittlungen ergeben haben, wenn man auch den Migrationshintergrund berücksichtigt:
Mehr kriminelle Ausländer als offiziell bekannt - WELT am SONNTAG - WELT ONLINE
Der Polizeipräsident von Hamburg:
"Wir haben eine weit überproportionale Beteiligung von Tätern mit Migrationshintergrund an dem Kriminalitätsgeschehen in Hamburg. Die offizielle Statistik gibt die Situation nicht so wieder, wie sie ist."
Man solte wieder im Hinterkopf haben, dass der Anteil an Ausländern, bzw Deutschen mit Migrationshintergrund wesentlich geringer ist.
Ich will hier nicht hetzen, oder sonst was, sondern lediglich mal die Fakten auf den Tisch legen, die von der Politik so gerne unter den Tisch gekehrt werden!
Ich glaube aber auch, dass vieles, was Ausländer als Ungerecht empfinden auch damit zu tun hat, dass unser Rechtssystem so eng gestaffelt ist und vieles bestraft, was in den jeweiligen HErkunftsländern vielleicht noch als Kavaliersdelikt gewertet wird. Vielleicht empfinden sie es auch als ungerecht, dass sie ohne Deutsch zu können mit dem Verwaltungsaparat nicht zurecht kommen, aber ungerecht ist es desshalb noch lange nicht.
Wir sollten das Zuwanderungs und Ausländerrecht der USA übernehmen, dieses ist recht strikt und ermöglicht bessere Kontrollen. Ferner ermöglicht es die Zuwanderung von Arbeitslosigkeit zu verhindern, da es einen Job als Aufenhaltsgrundlage, bzw Einwanderungsgrundlage ansieht. So stellt der Staat sicher, dass alle Menschen, die ein Teil dieses Staates werden, ihm auch etwas zurück geben können.
Aber würde dieses Gesetz in Deutschland so verabschiedet, würde es wahrscheinlich von allen Seiten nur Heißen: "Das vierte Reich ist in Deutschland ausgebrochen", oder so in der Art! In Deutschland hat man den gesunden Mittelweg aus den Augen verloren, es gibt nurnoch Schwarz, oder Weiß, also Rechts, oder Links.
Deutsche Politiker haben dieses Problem sicher schon erkannt, doch würde eine Äußerung in diese Richtung sofort die "Nazikeule" nach sich ziehen. Wieviele Politer haben schon für ihre Kritik an der Einwanderungspolitik mit ihrer Karriere bezahlt? Inzwischen reicht in Deutschland schon der Verdacht aus, jemand habe etwas gesagt, was zum Nachteil des einen oder anderen Ausländers sein könnte, und die Karriere ist beendet.
Ich bin übrigens Mitglied der FDP, also bevor ihr mich hier in irgendeine rechte Ecke stellen wollt, solltet ihr das bedenken! Ich bin ein sehr toleranter und in der Tat liberaler Mensch, aber ich kann es einfach nicht haben, wenn man trotz gegenteiliger Tatsachen an einem Festgefahrenen Kurs festhalten will. Die Integrationspolitik, wie sie heute ist, ist gescheitert!
Edit: Rechtschreibung korrigiert
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01.04.2009, 18:15 #218mxyptlk
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01.04.2009, 19:45 #219Bernie
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Also ein Kuschelkurs mit Kuschelmigranten ist weit hergeholt als Unterstellung deinerseits an mich. Ich fordere Vernunft und Groesse, vielleicht vergebens in einem Land, wo soetwas nicht mehr moeglich zu sein scheint - wie kann man auch Groesse zeigen, wenn man mit aller Kraft versucht alles beeinander zu halten, was man noch hat. Sonst haette es unsere grosse Koalition seinerzeit, als ich die Politik noch regelmaessig verfolgt habe, auch wesentlich besser verstanden, die notwendigen Reformen auf den Weg zu bringen, ohne sich dabei fast an die Gurgel zu gehen und einen faulen Kompromiss nach dem anderen zu schliessen mit einem Parteiegomanismus, der ungesuender nicht sein koennte. Es geht hier um Deutschland als Gesamtwerk, ohne Gruppen oder politische Coleur, es geht darum, an einem Strang zu ziehen und sich nicht zu zerreden, wie ihr es nun mit mir versucht! Macht nur, ich habe einen langen Atem.
Weiterhin fordere ich, nicht zu polarisieren auf den Tuerken, denn soetwas ist dumm. Niemand spricht hier von den Deutschen Atzen, die mittlerweile genau in gleicher Anzahl wie auslaendisch anmutende Jugendliche, gemeinsam mit ihnen unterwegs sind und scheisse bauen. Oder sind das fuer euch mittlerweile auch Tuerken per Dekret?
Ich fordere weiterhin Differenziertheit, aber alleine eure Antworten auf meine Ausfuehrungen beweisen, dass ihr dies nicht beherrscht, bringt ihr doch immer weit hergeholte Beispiele, um eure fragwuerdigen Argumente ueberhaupt zu legitimieren. Seht nur weiter weg und verbreitet diese negative Stimmung im Land. Ihr werdet sehen, was ihr auf Dauer davon habt. Es sind nicht alle so intelligent wie ihr, die werden anfangen mit Verfolgung - so wie es hier und da immer wieder passiert - es wird Frustmorde an Zuwanderern geben. Und das ist dann in Ordnung oder was? Wenn ihr soetwas duldet, dann seid ihr nicht besser, als die Generation, die damals zuliess, was unserer Politik heute eine angemessene Auslaenderpolitik verwehrt...
mxyptlk
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01.04.2009, 20:17 #220mxyptlk
AW: Werden Ausländer in Deutschland ungerecht behandelt?
Das ist es durchaus nicht! Lass es mich mal mit einer Metapher aus der Medizin erklären: In einem Körper der viele Krankheitserreger beherbergt die viele Symptome verursachen, wird immer erst versucht den zu eliminieren, der die größte Anzahl oder das schlimmste Symptom verursachen!
Auch das ist - wie du sicher weisst aber nur verschweigen möchtest - eine Milchmädchenrechnung. Ausländer bilden offiziell nur ca. 10% der Bevölkerung. Wenn ebensoviele Deutsche wie Ausländer (oder gar Türken) beteiligt sind, so muss man den Ausländeranteil relativ zur Bevölkerung also mindestens mit dem Faktor zehn multiplizieren ....
Du hast wie jeder Andere auch die Chance die Quellen zu widerlegen und zu beweisen dass die Beispieele weit hergeholt sind - aber das tust oder kannst du nicht! Linke Parolen schwingen macht dich nicht wirklich glaubwürdig wenn du Differenziertheit einforderst - zumla du angefangen hast zu pauschalisieren.
Komm - beweise du doch dass es Migranten gibt die sich kritischen Fragen stellen. Bisher haben noch alle mit dem Hinweis auf mangelndes Verständnis an dieser Stelle die Diskussion verlassen.....
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