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27.02.2011, 01:46 #61sebi55
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Zb. Wie groß ist das Weltall?
Da krieg ich nach 10sec nachdenken Kopfschmerzen
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AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.02.2011, 02:40 #62IllyrianWarrior
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Die momentane Ausdehnung des Universums schätzt man derzeit auf 78x10^9 Lichtjahre, also:
10^9 = 1.000.000.000 (1 Milliarde) Lichtjahre x 78 = 78.000.000.000 Lichtjahre.
Das Universum befindet sich aber in stetiger Ausdehnung, daher kann das nicht direkt nachgewiesen werden, es ergibt sich aus der Berechnung von Rotverschiebungen. Eine genaue Zahl ist also nicht feststellbar.
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27.02.2011, 12:38 #63OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Inwiefern?
Die klassische Physik und auch die gewöhnliche Quantenmechanik ist in weiten Bereichen innerhalb ihres Gültigkeitsbereichs unproblematisch.
Die Ultraviolett-Katastrophe tritt bspw. auf, wenn man die klassische Physik außerhalb ihres Gültigkeitsbereichs anwendet, wobei dort die Quantenmechanik weiter weiß. Die Quantenmechanik ist auch in allen Bereichen in denen man vorher mit klassischer Physik gerechnet hat anwendbar., wie folgendes Beispiel demonstriert.
Der folgende Text ist nur geeignet, wenn bereits ein wenig Grundkenntnisse vorhanden sind:
Viele wissen einfach nur nicht, wie man mit der Quantenmechanik umgeht und wie sie in Beziehung zur klassischen Physik steht.
Dazu ein triviales Beispiel:
Bereits in der Schule lernt man etwas über die Bewegung geladener Teilchen in elektrischen Feldern.
Nehmen wir mal an ein Elektron sei ein klassisches geladenes Teilchen und ruhe am Ort x=0. Dieses befinde sich in einem Plattenkondensator der konstanten Feldstärke E.
Aufgrund des Feldes (was man erst im Rahmen der QED vollständig erklären kann, aber das soll uns jetzt nicht interessieren) setzt sich das Elektron in Bewegung.
Man behandelt das Elektron nun wirklich wie ein klassisches Teilchen und wendet die newtonsche Bewegungsgleichung an. Daraus erhält man eine Beziehung zwischen dem Ort x und dem Impuls p. Dabei ist x~p². Die genaue Zusammensetzung der Proportionalitätskonstante interessiert mich jetzt nicht. Das wäre ohnehin nur blödes rumgerechne.
Nun ist es aber so, dass das Elektron Interferenzerscheinungen aufweist und sich irgendwie von einem klassischen Teilchen unterscheidet. Man sprach ursprünglich von einem Welle-Teilchen-Dualismus, was eher veraltet ist und nur noch in der Schule und gelegentlich in der Experimentalphysik als Hilfsvorstellung erwähnt wird.
Tatsächlich ist das Elektron weder ein klassisches Teilchen noch Welle, sondern ein nicht klassisches Teilchen. Es ist nun so, dass in unserer Erfahrungswelt nunmal zwei wichtige anschauliche Konzepte (Teilchen und Welle) existieren. In der Mikrowelt gibt es aber nun etwas drittes, das nicht klassische Teilchen. Das nicht klassische Teilchen ist ein physikalisches Objekt, welches den Gesetzen der Quantenmechanik genügt, die auf 5 Postulaten fußt.
Jetzt ist die Frage wie man mit nicht klassischen Teilchen, für die es keine klassische Entsprechung gibt, umgeht. Insbesondere möchte man auch wissen wie man vollständig teilchen- und wellenunabhängig eine Beziehung wie x~p² rausbekommt.
Die "Spielregeln der Quantenmechanik" sind die grundlegenden Postulate. Mehr darf man nicht verwenden. Eine Teilchenvorstellung gehört nicht dazu.
Eine dieser Spielregeln sagt, dass jede physikalische Observable einen Operator bekommt. Ein Operator ist eine Abbildung, die auf einen Zustand wirkt. Die Gesamtenergie bekommt den Hamiltonian H zugeordnet. Das Elektron kann sich in verschiedenen Zuständen |psi> aufhalten.
Wendet man H auf einen Eigenzustand an, erhält man H|psi>=E|psi>. Der Eigenwert E ist dabei der Messwert .
Diese Gleichung bezeichnet man auch als Schrödingergleichung. Auffällig ist, dass die Schrödingergleichung hier darstellungsunabhängig ist. Die Quantenmechanik kennt viele Darstellungen. Häufig kennt man die Schrödingergleichung nur in ihrer Ortsdarstellung. Ich mach jetzt etwas anderes und geh in die Impulsdarstellung. Diese lautet nämlich in einer Dimension für ein konstantes elektrisches Feld.V(x)=kx
(p²/(2m)+ihk/(2*pi)*d/dp)psi(p)=E*psi(p)
DIese Differentialgleichung kann man lösen. In Ortsdarstellung wird die Rechnung hässlich. Dann kommt man auf die Airy-Funktionen.
Man erhält in etwa soetwas
psi(p)=A*e^(ap+bp³)
ich möchte mich jetzt nicht so genau um die Zusammensetzung der Konstanten A, a und b kümmern. Es geht mir nur um die Abhängigkeit, wobei die Konstanten auch richtig rauskommen würden.
Das ist die Wellenfunktion (das ist keine welle) in Impulsraumdarstellung. Die Quantenmechanik sagt jetzt, dass ich den Ort bekomme, wenn ich auf diesen Zustand den Ortsoperator anwende. Dieser folgt aus der Theorie und lautet in Impulsdarstellung x=ih/(2*pi)*d/dp
Wende ich den an, erhalte ich:
xpsi(p)=ih/(2*pi)*(a+3bp²) psi(p)
Wenn mans genau rechnet, steckt in a die Gesamtenergie E. Diese ist aber wegen den Anfangsbedingungen null und damit ist a=0.
Der Messwert ist der Eigenwert => x~p²
Man ist offenbar auf klassische Vorstellungen gar nicht angewiesen (auch wenn diese oftmals vieles vereinfachen).
Die Quantenmechanik ist die erfolgreichste Theorie, die es jemals gab. Erstmals konnte man Materieeigenschaften korrekt berechnen. Da ist überhaupt nichts problematisch.
Es sollte auch klar werden, dass man über Physik nur sinnvoll diskutieren kann, wenn man die Mathematik beherrscht. Physik ohne Mathematik ist wie Schwimmen ohne Wasser.
Warum sag ich das? Nun weil nahezu die gesamte moderne Physik auf die Quantenmechanik aufbaut. Um die moderne Physik zu verstehen, muss man Quantenmechanik verstehen. Aber nich nur für die Physik. Auch für die moderne Chemie ist Quantenmechanik überlebenswichtig. Nirgends tauchen aber soviele Verständnisschwierigkeiten wie in der Quantenmechanik auf, da sie unsere Erfahrungswelt auf eine harte Probe stellt. An dem vergleichsweise einfachen Beispiel, habe ich einer klassischen Rechnung eine quantenmechanische Rechnung gegenüber gestellt.
So lange man auf dem Niveau "Elektronen sind mal Wellen und mal Teilchen. Die Schrödingergleichung beschreibt die Wellenfunktionen. blablabla" bleibt, wird man nie Quantenmechank verstehen. Quantenmechanik ist eine abstrakte Theorie, die viele äquivalente Darstellungen kennt (Impulsdarstellung, Ortsdarstellung, die Bilder: Schrödinger-Bild, Heisenberg-Bild, Dirac-Bild, ...)
und darüber hinaus muss man die darstellungsfreie algebraische Struktur der Quantenmechanik kennen.
Eine der Hauptaufgaben der theoretischen Physik besteht nun darin die Quantenmechanik mit der ART zu vereinen.
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27.02.2011, 12:40 #64sebi55
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27.02.2011, 12:51 #65
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27.02.2011, 13:33 #66Insight
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27.02.2011, 14:38 #67XStArScReAmX
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
(mehr hab ich von deinem text nicht gelesen)
na diese gültigkeitsbereiche sind das problem. meistens gelten physikalische modelle usw eben nur für einen besonderen fall.
allein schon, dass man mit dem wellenmodel des lichts nicht das photonenmodell erklären kann, obwohl sie in der natur in verbindung zueinander stehen.
physik ist eine ungenaue beschreibung der wirklichkeit.
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27.02.2011, 15:20 #68IllyrianWarrior
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28.02.2011, 00:50 #69OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Wieso hast du nicht weitergelesen? Dort ging es um die Beziehung zwischen klassischer und moderner Physik. Wenn du aufmerksam gelesen hättest, würdest du auch sehen, dass das Wellenmodell des Lichts eine Näherung ist. Ein Photon ist ein Quant und ein Quant ist weder eine Welle noch ein Teilchen. Es existiert ein Modell, welches das Photon vollständig beschreibt ohne sich auf irgendwelche Wellen oder Teilchen zu beziehen und das bezeichnet man als Quantenelektrodynamik und alles andere sind Spezialfälle der Quantenelektrodynamik (darunter auch die elektromagnetischen Wellen). Diese Spezialfälle werden weiterhin gelehrt, weil man damit vieles beschreiben kann und man kann nicht jedem zumuten die Quantenelektrodynamik zu lernen, da die Quantenelektrodynamik ziemlich kompliziert ist. Man erhält sie, wenn man die Dirac-Gleichung und die Maxwell-Gleichungen mit dem Lagrange-Formalismus quantisiert. Eines der ersten Ergebnisse, welches man damit erhält ist die spontane Emission. Man kann damit sogar genau die Lebensdauer angeregter Zustände berechnen.
Die Physik ist eine verdammt präzise Wissenschaft.
Was meinst du damit, dass die meisten Modelle nur für einen besonderen Fall gelten? Das ist fast nie so. Es existiert kein bekanntes elektromagnetisches Phänomen, welches nicht mit der Quantenelektrodynamik beschrieben werden konnte.
Allmählich habe ich den Verdacht, dass deine Physikkenntnisse nicht allzuweit über die Schulphysik hinausreichen und du (aus welchen Gründen auch immer) annimmst, dass Schulphysik Physik sei. Vorher glaubte ich, dass du dich mit der mathematischen Struktur der Quantenmechanik auskennst, weil du dich offenbar für kompetent genug hälst darüber zu urteilen wie Physik funktioniert. Der Welle-Teilchen-Dualismus ist in der Tat Schwachsinn und wurde nur in einem relativ kurzen Zeitfenster in der theoretischen Physik diskutiert. In der Schule lernt man nur vereinfachende Konzepte, da es nur um allgemeinbildende Physik geht. Ich komme jedenfalls nicht auf die Idee einem Gehirnchirurgen zu sagen, wie Gehirnchirurgie funktioniert, nur weil ich darüber ein paar Artikel gelesen habe.
UNd dafür dass die Physik so schlecht funktioniert, funktioniert dein Computer aber ziemlich gut. Vielleicht ist die Halbleiterphysik doch nicht so übel. Hast du einen LCD-Fernseher? Basiert der LCD-Schirm nicht auf Flüssigkristalle, welche durch eine geringfügige Spannungsänderung ihren Phasenzustand ändern? Wegen der schlechten Physik würde ich den wegschmeißen.
Ich liebe es, wenn fleißig Produkte konsumiert werden zu deren Machbarkeit jahrezehnte lang intensive physikalische grundlagenforschung betrieben wurde und gleichzeitig die Physik als so schlecht dargestellt wird. Ziemlich undankbar. Vielleicht hat auch einfach Gott die ganzen Mikrowellen auf die Erde geworfen.
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28.02.2011, 02:54 #70Cinnalemon
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Diese 2 Dinge sind wohl meiner Meinung nach die Interessanten offenen Themen
Es ist vollkommen egal wie groß das Universum ist, es ist auch egal ob es Unendlich ist, es ist auch egal was sich dahinter befindet, irgedenwannn MUSS es ja eine Ende geben, aber IRGENDWIE AUCH NICHT !!!! Denn wenn es eine Ende gibt, was ist dann außerhalb davon ? Was ist am Rand, also ab der Grenze. Was verbirgt sich dahinter ? Ist es einfach nur Schwarz ? Kann man da überhaupt noch weiter ? Wenn nicht, was symbolisiert die Grenze ? Ist außerhalb der Existenz nichts ? Aber nichts ist doch auch etwas, es ist eben nichts. Und dieses "Nichts" - ist es auch unendlich ? Aber auch dies MUSS doch irgendwann eine Ende haben, wenn nicht dann wie geht es, wenn ein Nichts unendlich ist ? Viele meinen ja, dass es unendlich sei, weil es Kopien geben würde, halt so eine Art parallel Universum. Aber auch wenn es unendliche selbe wiederholte Galaxien geben würde, irgendwo muss was anderes sein.
Genau so wie dieses Thema :
Wer oder was hat dieses Nichts erfunden, oder wie ist dieses Nichts entstanden ? Die Existenz, das Universum, dieses ETWAS muss ja von irgendwoher kommen. Falls Gott alles erschaffen hat, wie ist aber Gott entstanden ? Wie hat die Existenz begonnen zu existieren ??? Was gab es in diesem Universum bevor es existiert hat ? Es kann doch nicht sein, dass einfach mal so dieses ALLES, dieses ETWAS ganz simpel und unlogisch hier war ! Wo sind wir eigentlich ? Wo in diesem Leben befinden wir uns wirklich ? Was, wenn das gesamte Universum 000000000,1% so groß wie die Existenz wäre ? Weshalb gibt es dieses "Etwas" ? Wir könnten doch auch in einem anderen "Etwas" leben, vielleicht gibs so was ganz anderes als diese Galaxie, etwas, was nicht nur in einem anderen Universum stattfindet, sondern in einer anderen Dimension - einem anderen ETWAS !!! Und wie sind diese "Etwas´s" entstanden ????
Das, was mich aber sogar noch mehr beschäftigt ist kaum zu erklären, ich rede weder von diesem Universum, noch von dieser Existenz, sondern einfach wie gesagt von einem (also nicht diesem) Etwas, was halt irgendwie da ist.
Meine Frage :
Wo ist das Etwas ?
Wo ist eine Existenz ? Irgendwo muss es ja sein, befindet sich unser Universum wirklich darin ? Warum ist es ""hier"", warum nicht irgendwo anders. Wo könnte es noch sein, diese Art von etwas, was da ist.
Wie soll ich es anders erklären......
Beispiel :
Sagen wir mal, diese Kugel ist unser Etwas. Nicht unsere Galaxie, auch nicht alle anderen Galaxien, sondern unsere Existenz überhaupt. Außerhalb unseres Etwas´s können wir nichts erreichen, weil nur das hier, diese rote Kugel unsere Dimension, unser Dasein darstellt !
http://www.jahresdeko.de/bilder/produkte/gross/Deko-Kugel-12cmX-mas-rot-aus-Glas.jpg
Und sagen wir mal, es gibt noch mehr, noch viele mehr existierenden Dinge, sie sind alle getrennt und in jeder dieser Dinge, in der irgendetwas ist (so wie all die Galaxien bei uns) herrscht was völlig anderes, da es irgendwo anders in diesem Etwas platziert ist.
http://www.mathematische-basteleien.de/kreise_im_kreis24.jpg
Und erst ab jetzt kommt das komplizierte, was ich euch erst recht nicht erklären kann........ Aber ich werds versuchen :
Auch wenn wie auf dem Bild oben zu sehen unsere Dimension irgendwo andere Kugel haben in der was ist, WIESO BEFINDEN DIE SICH ALLE HIER ? Wieso sind sie eher nah zusammen ?? Warum stellt der schwarze Rand ein Rand da, in der sich all die Existenz befindet ??
Und nun sagen wir mal, es gibt (muss es bestimmt) ein anderes Dasein, in einem völlig anderem etwas. Wir könnten dieses etwas niemals erreichen, das hat mit der Reichweite nichts zu tun - es liegt einfach in einer anderen Dimenion, irgendwo, was mit all unseren Universen nichts zu tun hat !!!
also links = unsere verschiedenen Universen in diesem "Etwas" (stellt den Holz Rand dar) und rechts dieses andere Universum oder was auch immer es ist in einem anderen "Etwas" (= ebenfalls das Holz)
http://img1.classistatic.com/cps/bln/110129/214r3/47976hj_23.jpeg?set_id=2C4000
Wie gesagt, es ist sehr wichtig dass ihr diese Gedanken von mir versteht, die Dimensionen sind NICHT nebereinander oder einfach getrennt, sondern sind irgendwo völlig anders, wo kann man nicht sagen, aber sie sind einfach irgendwo da, auch nicht hier, sie existieren eben in diesem irgendetwas
Also ganz deutlicher gesehen meine ich es so :
http://www.inf.tu-dresden.de/content/institutes/smt/cg/teaching/labcourses/GLOBILLUM0405/results/traeckel/img/refl.png
Obwohl wir und all unsere Galaxien, Sonnensysteme und Universen und alles was danach kommt (linke Kugel) in einem völlig anderen Etwas sind als die fremde Kugel, die ganz woanders existiert sind sie wahrscheinlich dennoch auf der selben Ebene (stellt oben den Schachbrett = Boden vor).
Da ihr nun verstanden habt, dass ich denke, dass alle Dimensionen sich an diesem einen Ort befinden, kommen wir nun zum Hauptthema :
Dies ist also das, was ALLES zeigt. Es ist somit DER Ort, wenn was existiert wie unsere Kugel, dann nur, aber auch wirklich NUR hier :
http://www.cnet.de/i/alpha/2008-04/0804_seekway-led-cube.jpg
Die wichtigste Frage ist nun :
Warum ist das Dasein an diesem Ort (bei unserem Beispiel ein Würfel) ??? Wie zum Teufel ist es dort hin gekommen ??? Weswegen ist es da entstanden ???? Weshalb gibt es kein außerhalb dieses Etwas´s ? Außerhalb des Dasein, außerhalb der Dimension. Wieso befinden sich trilionen von Galaxien und milionen von Dimensionen hier drinne ?
Das, worauf ich hinaus möchte :
WO ist dieses Etwas, wo es so ein Ort für unseren Würfel geben kann ??? Und wie ist es dort hin gekommen ???
http://www.randomat.de/images/diploma/001.jpg
Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten für unseren Ort (die roten Punkte), wie wird entschieden wo es entsteht ???. Was stellt nun die LETZTE Umgebung außerhalb dieses Dimensions dar (der weise Fläche) ? Ist es dieses "ALLES" ? Dieses Alles, wo solche Würfel leben könen ? Wie entstehen sie dort denn ?
Warum warum warum gibt es diesen Platz überhaupt, was ist es genau, wie sieht es aus, wieso leben wir ausgrechnet in dieser
So, nun gehe ich aber schlafen, muss in 3 Stunden aufstehen
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28.02.2011, 07:42 #71Cyanwasserstoff
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Du gehst davon aus, dass die Galaxie in einem anderen externen Raum liegen wuerde, aber ist dies ueberhaupt gegeben ?
Warum sollte das Universum endlich sein ?? Warum kann es nicht eine symmetrische Gesamtabbildung formen, welcher Anfang und Ende auf einer Ebenen hat.
Aehnlich wie eine Kugel, wahrscheinlicherweise aber wird es eine andere symmetrische Form aufweisen !
Die Galaxie stellt den ultimativen Raum der Existenz dar, denn in ihm befindet sich alles !!
Somit gaeb es keinen Ausserhalb sondern nur das Innerhalb der Galaxie !
@Omegapirat : Die Naturwissenschaften sind insgesamt viel komplexer als in der Schule und selbst im Studium einem gelehrt wird ! Dabei stellt Physik nur einer der 4en dar !! Auch die Schulchemie bedient sich einfacher Modelle, allerdings beschreibt das Orbitalmodell viele chemische Phaenomene doch relativ genau bzw. gibt eine Erklaerung fuer diese ! Die physikalische Chemie, welche durch psykalische Gesetze chemische Ablaeufe zu erklaeren versucht, wird sich bestimmt auch mit der Quantenmechanik auseinandersetzen !!
Gruesse
Cyanwasserstoff
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28.02.2011, 13:14 #72OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Da hast du Recht.
Das habe ich aber bereits erwähnt:OmegaPirat
Eigentlich sollte es für jeden evident sein, dass Schulmodelle vereinfachte Darstellungen für den Alltagsgebrauch bzw. der Allgemeinbildung sind. In der Schule hat man nicht den Anspruch Dinge wie Grundzustandsenergien zu berechnen. Es geht eher nur darum eine ungefähre Vorstellung zu vermitteln, was ja auch sinnvoll ist, da man nicht davon ausgehen kann, dass sich jeder tiefergehend dafür interessiert. Es gibt bspw. eine Gruppierung, die sich GOMueller nennt, welche bereits seit Jahren Beschwerden an das Ministerium für Bildung schreibt, dass widersprüchliche offensichtlich falsche Theorien wie die Relativitätstheorie gelehrt werden. Deren Argumentation geht über Schulniveau nie hinaus. Fragt man nach Minkowski-Räumen wissen die nicht wovon man redet. Die verstehen nicht einmal, dass die Relativitätstheorie im Rahmen der relativistischen Quantenmechanik bereits dazu gebraucht wird Materieeigenschaften zu berechnen. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Kritik ist ja generell erwünscht. Sie sollte sich aber auf den aktuellen Stand der Dinge beziehen.
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28.02.2011, 15:18 #73Martinus
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Ich habe auch schon darüber nachgedacht.
Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht Gott gewesen sein kann. Logischer weise war doch der Urknall der Beginn von allem, deshalb wird es ja auch der Urknall genannt. Vielleicht war für unserer Universum ein Knall notwendig, den irgendein Gott ausgelöst hat, aber vor dem Urknall gab es auch Gott nicht. Da gab es nichts.
Aber mal ehrlich. Welchen Sinn macht es, zu wissen wann die Unendlichkeit begonnen hat und wann sie enden wird? Ist es nicht wichtiger heute so zu leben, dass wir morgen sagen können, es war ne schöne Zeit?
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28.02.2011, 18:39 #74Propagandapanda
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Wie will man eine Frage beantworten auf die es keine Antwort geben kann? Hier kann doch nicht mehr oder weniger als spekuliert werden. Leute, die logisches Denken bevorzugen widersprechen Gott und den Religionen. Religiöse Menschen widersprechen mit ihren Religionen den logischen Spekulationen der Gegenseite.
Meine logische Frage ist: Wohin soll das jetzt führen?
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28.02.2011, 23:02 #75OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Also ich finde ja, dass man sich erstmal über bodenständigere Dinge Gedanken machen soll. Der Urknall ist schon eher etwas für Fortgeschrittenere bzw. Experten.
Man sollte sich erstmal überlegen wie man bspw. Wasserwellen oder Schallwellen in eine Gleichung packen kann. Und dann arbeitet man sich Schritt für Schritt an kompliziertere Bereiche heran. Leider hat aber nicht jeder die Zeit und Lust dazu.
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01.03.2011, 07:56 #76Propagandapanda
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01.03.2011, 15:15 #77OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Man muss kein Experte sein, um sich einfache Fragen zu stellen und zu versuchen diese zu beantworten. Man muss ja nicht gleich beim Urknall anfangen. Man könnte sich zunächst fragen wie lange ein Stein braucht bis er auf den Boden fällt oder sowas ähnliches. Außerdem bin ich kein Experte. Ich bin noch in der Lehre.
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01.03.2011, 15:19 #78Propagandapanda
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Ich weiß doch wer du bist, wahrscheinlich einer der hellsten Köpfe aus dem Forum, wenn es um Physik und Mathematik geht. Mal im ernst: In dieser Ebene können sich wirklich kaum Leute mit dir messen. Vielleicht sollte man das Ganze etwas allgemeiner halten, damit auch andere User da ein wenig mitreden können. Dieser physikalische Fachjargon ist einfach allgemein etwas zu hoch für so mancher User - auch für mich.
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01.03.2011, 15:32 #79OmegaPirat
AW: Wer oder Was löste den Urknall aus?
Der Urknall ist ein fortgeschritteneres Thema. Da kann man nichts dran ändern. Anfängerthemen liefert hingegen die newtonsche Mechanik, also die Physik des 17. Jahrhunderts.
Der Urknall ist Physik des 20. Jahrhunderts.
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01.03.2011, 15:39 #80Propagandapanda
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