Thema: Wen würdet ihr wählen, wenn am Sonntag Wahl wäre Frühling 2016

Mr. Burns

@Teilchen hat doch sehr schön erläutert, was der Hintergrund des AfD-Vorschlags ist.
Mich interessiert auch nicht, wer was mit wem in seiner Freizeit macht, aber die Homosexuellen-Quote in Deutschland zu wissen, wäre schon interessant. Verlässliche Zahlen gibt es dazu meines Wissens ja nicht?

Warum interssiert dich die Homosexuellen-Quote? Das klingt schon wieder so als degrdiert man homosexuelle Menschen als Bürger zweiter Klasse. Also als Beispiel: 50.000 Leute haben die AfD gewählt, aber davon waren 5.000 homosexuell. Also zählen die nicht richtig...
Ich will dich nicht damit angreifen, aber Mensch ist Mensch. Egal was er ist...Dann müssen die auch wissen wollen, ob man Ausländer ist zB oder besser ist man Vegetarier oder sogar Veganer...ganz wichtig...

Was ist daran degradiert? Und was zum F... soll das mit zweiter Klasse? Es wird so viel erfasst aus der Bevölkerung, mal mehr mal weniger präzise. Warum nicht auch der Teil? Teilchen hatte auch gut erläutert warum. Von Menschen zweiter Klasse hat keiner geredet und bis zu deinem Post vermutlich auch nicht gedacht.

Wenn dich Veganer so brennend interessieren, bitte sehr: http://de.statista.com/statistik/dat...l-der-veganer/

Counterweight

Was ist daran degradiert? Und was zum F... soll das mit zweiter Klasse? Es wird so viel erfasst aus der Bevölkerung, mal mehr mal weniger präzise. Warum nicht auch der Teil? Teilchen hatte auch gut erläutert warum. Von Menschen zweiter Klasse hat keiner geredet und bis zu deinem Post vermutlich auch nicht gedacht.

Wenn dich Veganer so brennend interessieren, bitte sehr: Lebenseinstellung - Veganer in Deutschland 2015 | Statistik

Danke!
Das mit degradieren und zweiter Klasse ist wirklich Unsinn. Aber es bestätigt mich wieder in meiner Meinung, dass man bei diesem Thema extrem aufpassen muss, was man sagt, weil irgendjemand es immer in den falschen Hals bekommt. Interessanterweise sind es meist nicht die Homosexuellen, sondern die (linken) Wächter der Political Correctness.

Warum mich die Homosexuellen-Quote interessiert: Weil wir vor einigen Monaten eine Diskussion über die Homo-Ehe hatten. Das wurde durch die Flüchtlingskrise, etc. zwar verdrängt, wird aber irgendwann wieder kommen. Und ich möchte wissen, wie viele Menschen in Deutschland das betrifft. Daran ist doch nichts verwerflich.

Mr. Burns

Aber es bestätigt mich wieder in meiner Meinung, dass man bei diesem Thema extrem aufpassen muss, was man sagt, weil irgendjemand es immer in den falschen Hals bekommt.

es sei denn du gehörst selbst zu besagter Gruppe. Da ich ein offen homosexueller Mann bin, kann ich so eine Statistik befürworten ohne der Homophobie bezichtigt zu werden. So läuft das in der Welt der poltical correctness. Der Wert deiner Meinung hängt davon ab zu welcher Gruppe du gehörst. Natürlich interessiert mich wie viele homos es gibt.

Es ist möglich dass es in der AFD tatsächlich homophobe Menschen gibt. Die gibt es in der CDU aber auch. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden was die AFD macht aber welche Wahl habe ich denn?

Auf der einen Seite gibt es die linkspopulistische Einheitspartei CDU
SPDGrüneLinke und auf der anderen Seite die AFD. Alle anderen Parteien sind am
Rande der Bedeutungslosigkeit, was also eine Verschwendung der Stimme wäre. Um ein Gegengewicht zu der deutschlandvernichtenden Einheitspartei zu bekommen. Ist es also am besten sich auf die AFD zu fokussieren.
Sogesehen ist die AFD wirklich die einzige Alternative die ich habe.

OmegaPirat

es sei denn du gehörst selbst zu besagter Gruppe. Da ich ein offen homosexueller Mann bin, kann ich so eine Statistik befürworten ohne der Homophobie bezichtigt zu werden. So läuft das in der Welt der poltical correctness. Der Wert deiner Meinung hängt davon ab zu welcher Gruppe du gehörst. Natürlich interessiert mich wie viele homos es gibt.

Oh ja, das ist sowas von wahr. Und ironischerweise kommt das meist von Leuten, die ja angeblich so links (sozial) eingestellt sind als erstes...

Teilchen

Irgendwie hast du zwar die Überschriften gelesen aber dann wohl keine Unterpunkte. Sonst kämen solche Falschaussagen bzgl. des Asyls nämlich nicht zur Stande. Aber gerne gehe ich auf jeden Punkt mal kurz ein.

Ich habe wie gesagt die wichtigsten Punkte des Programms niedergeschrieben.

Ja. Warum auch nicht. Denkbar sind kleinere Währungsverbünde (steht da auch drin). Die EU braucht keine gemeinsame Einheitswährung, aber einen gemeinsamen Binnenmarkt. Das ist ein Unterschied. Das sieht man ja auch an England. Die haben eine eigene Währung sind aber mit die Stärksten Import/Exporteure in der EU. Geht also auch gut ohne. Der gemeinsame Binnenmarkt hat übrigens auch ursprünglich wie auch jetzt nichts mit dem Euro zu tun und ist auch kein Verdienst des Euros.

Ich bin auch der Ansicht, dass die Einführung des Euros zu dem damaligen Zeitpunkt und so weitreichend ein Fehler war. Doch nun ist er da und es ist ein viel zu einfaches Bild zu denken, dass dieser Fehler durch ein Wiederauflösen der Eurozone wieder wett zu machen sei. Schon allein der Prozess zu wieder neuen/alten Währungen überzugehen, würde viel zu lange dauern und wieder massiv Geld kosten. Man könnte glauben, dass wirtschaftlich schwächere Länder mit hohen Schulden davon profitieren könnten, aus dem Euro auszutreten, da die neue Währung schnell an Wert verlieren würde, und die Schulden damit in der neuen Währung sinken und Exporte wieder in Schwung kommen. Bei ersterem würden aber vor allem Banken massiv verlieren. Würde der Prozess von heute auf morgen funktionieren, könnten die Länder dadurch tatsächlich, auf Kosten der Banken, ihre Schulden abbauen. Aber denkst du wirklich, dass so etwas bei einem Prozess, der sicher einige Jahre dauern würde, hinhaut? Ich bezweifele es massiv. Für wirtschaftlich starke Länder wie Deutschland wäre der Austritt auf jeden Fall negativ. Unsere neue Währung würde sehr schnell an Wert gewinnen und als Folge dessen Exporte zurück gehen. Das könnte unsere Binnenwirtschaft niemals kompensieren.
Kleinere Währungsverbünde sind auch unpraktikabel. Die gleichen Gründe wie zuvor und noch: Wer soll in welchen Verbund? Soll ein Wechsel innerhalb der Verbünde möglich sein? Das sind viel zu viele Ungewissheiten und Stellen an denen das ganze bröckeln kann.
Der Aufwand und die Risiken die hinter so etwas stehen sind also viel zu hoch.

Die Nationalstaaten zu stärken ist doch positiv - wie kann man es bitte kritisieren - soll man die Nationalstaaten schwächen!? Schau dir doch mal die Realität an. Alle anderen Länder um uns herum kollabieren nacheinander. Momentan ist der Euro daran Schuld, dass es eigentlich nur Deutschland einigermaßen gut geht und alle anderen Länder mit einem riesen Chaos zu kämpfen haben das es mit nationalen Währungen nicht gegeben hätte und nicht geben würde, da die zu unflexibel ist. Das sowas passiert, wussten ja sogar schon die Erdenker des Euros:

Denn sie wussten, was sie tun | Never Mind the Markets

Wie gesagt, die Einführung war ein Problem. Die wieder Abschaffung ist keine Lösung.

Und ja, ich halte die Rückkehr zu mehr Nationalstaatlichkeit für die falsche Richtung, vor allem wenn man nicht in die weltpolitische Nichtigkeit abdriften möchte. Man sollte die Nationalstaat schwächen und politisch wie wirtschaftlich als Einheit agieren. Vieles in der EU krankt unter anderem an der Eigenbrödlerei einzelner Staaten, die ihre eigenen Interessen nicht genug vertreten sehen. Eine gemeinsame Politik, eine gemeinsame, aufeinander abgestimmte Wirtschaft und kultureller Austausch würde die einzelnen Länder viel weiter bringen, als sich gegenseitig zu blockieren und nur seinen eigenen Interessen zu folgen.

Auf der anderen Seite ist die (politische) Organisation der EU auch alles andere als optimal. Es fehlt auf EU Ebene doch an einigen stellen an "Demokratie". Da wäre auch noch einiges zu tun. Ein ganz wichtiger Schritt wäre die Einführung einer europäischen Verfassung.

Du kannst doch nicht gleichzeitig kritisieren, dass eine Neustrukturierung des Währungsverbundes etwas schlechtes oder undurchdachtes sei, aber gleichzeitig Europa, das durch den Bruch des Maastricht Vertrags - und damit die Grundlage der EU - gar nicht mehr existent ist und hier alle Länder nacheinander wegkollabieren und mir riesen Arbeitslosenzahlen zu kämpfen haben, dann untersützen? Es ist doch völlig unlogisch Parteien zu kritisieren Fehler wieder rückgängig zu machen bzw. Lösungen daraus zu suchen. Und es ist eben keine Lösung darauf zu hoffen, dass das sich schon irgendwie alles von selber richten wird. Die Strategie verfolgt unsere Regierung seit 10 Jahren und gebracht hat es nichts.

Wer sagt, dass ich denke, dass sich schon alles von alleine richten wird? Und wer sagt, dass ich die aktuelle Regierung oder die Regierungserfolge der letzten 10 Jahre positiv betrachte? Ich habe das nicht gesagt und eine Kritik an der AfD ist sicher kein Indikator dafür. Die AfD hat Ansätze, die in meinen Augen genau falsch sind, aber es gibt ja mehr als nur den Weg der AfD und der der aktuellen Regierung.

Leute die wirklich Asylberechtigt sind sollen nicht nur Asyl kriegen sondern auch ein uneingeschränktes Arbeitsrecht. Und für alle Einwanderer, egal woher sie kommen, soll es ein einheitliches Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild geben. Das ist selbstverständlich umsetzbar, Kanada macht es ja auch und alles andere als unsozial.

Steht auch alles im Parteiprogramm.

Übrigens ist das einer der größten Punkte wo sich bspw. die AFD elementar von der NPD unterscheidet (aber hier zu unrecht miteinander verglichen wird). Im Parteiprogramm der NPD steht drin, dass Integration grundsätzlicher Völkermord ist. Davon kann bei einem abschauen der bewährtesten Integrationspolitik dieser Erde wie der kanadischen bei weitem keine Rede sein. Deshalb kann ich diese AFD-NPD Vergleiche auch nicht ernst nehmen.

Vor allem hier unterscheidet sich ganz stark, was im Programm steht und was die Personen, die die Partei repräsentieren, tun/sagen. Die politische Nähe zur extremen Rechten einiger lässt sich nicht leugnen. Der Gründer der Partei hat sie unter anderem deswegen verlassen. Ich finde es auch traurig, dass du auf diesen Punkt gar nicht eingehst.

Die Idee, das Asylrecht nach kanadischem Beispiel zu verändern, mag nicht schlimm sein, aber in meinen Augen auch nicht nötig. Wir haben ein humanes Asylrecht. Wir helfen Menschen in Not und haben aber durch die hohe Anzahl von Flüchtlingen momentan auch wirkliche Herausforderungen zu meistern. Denen muss man sich sowieso jetzt stellen. Das Asylrecht vollkommen umzukrempeln, würde so lange dauern, dass es momentan nicht hilft.

Zudem: Kanada ist ein, von Flüchtlingen wie sie zu uns kommen, extrem isoliertes Land. Wie ihre Gesetzgebung unter Belastungen wie bei uns bestehen würde, ist überhaupt nicht zu sagen.

Immer diese Extreme. Direkte Demokratie heißt nicht, das jede Entscheidung das Volk trifft statt deren Vertreter. Aber wichtige Entscheidungen z. B. die Abtretung nationaler Rechte an die EU sollte schon das Volk entscheiden - auch das steht im Programm. Es ist nämlich völlig logisch, dass eine Abtretung der eigenen Rechte immer eine Politik gegen das eigene Volk ist. Aufgabe ist es aber, dass die Politik das Volk und seine Interessen schützt. Wenn das durch Lobbyismus nicht mehr gewährleistet ist muss in solchen Punkten eben das Volk selbst entscheiden statt dessen Vertreter.

Man gibt national die Kompetenz auf um sie auf europäischer Ebene wieder anzunehmen. Die Kompetenz geht also nicht "verloren". Auf "Volkseben", die dir vielleicht eher liegt, ist die Politik "gegen" das "deutsche" Volk aber für das "europäische" Volk. Da das deutsche Volk Teil des europäischen Volks ist, wird hier also nicht "gegen das Volk" Politik gemacht.

Lobbyismus ist ein großes Problem, besonders auf EU Ebene, da muss ich dir zustimmen. Da besteht massiver Reformbedarf, doch ist das im Grunde ein anderes Thema und ich will hier und jetzt gar nicht weiter darauf eingehen.

OmegaPirat

@Mr. Burns
Unterstützt du nicht die CDU, wenn du der CSU deine Stimme gibst?

Da hast du Recht.
Ich hoffe, dass eine starke CSU mehr Einfluss auf Merkel und die CDU nehmen kann. Außerdem will ich eine Partei, von der ich mich gut vertreten fühle, nicht dafür bestrafen, dass sie mit einer Partei verbunden ist, mit der ich aktuell nicht zufrieden bin. Und das letzte was ich will, ist eine sehr schwache Union und eine rot-rot-grüne Regierung nach der Bundestagswahl 2017.

Warten wir es mal ab, bis zur BTW 2017 kann noch viel passieren. Ich hoffe sehr, dass Seehofer und der Druck aus der Bevölkerung Frau Merkel in ihrer Flüchtlingspolitik noch umstimmen können.

Horst Seehofer hat sich heute mal wieder eindeutig positioniert: Video: CSU-Chef Horst Seehofer im Gespräch mit Thomas Roth | tagesschau.de
Ich bin gespannt, wie lange das zwischen ihm und Merkel noch gut geht.

Ich wundere mich, dass die AfD hier so gut abschneidet.

Die AfD entstand aus dem Versuch von Herrn Lucke und Herrn Henkel, die BRD noch industrie- und hochfinanzfreundlicher zu gestalten als sie ohnehin schon ist. Also: Abbau aller Arbeitsschutzrechte des "Kleinen Mannes" und Förderung des ungezügelten Raubtier-Kapitalismus.

Irgend wann merkte man dann, dass das bereits das Wahlprogramm der FDP darstellt. Um sich von der FDP abzugrenzen, öffnete man die Partei immer mehr dem rechten Spektrum. Nach kurzer Zeit fraß diese programmatische Neuorientierung dann ihre Väter und Henkel und Lucke traten aus.

AfD wählen ist so, als würden die Schlachttiere begeistert ihren Metzger wählen. Begeistert deshalb, weil man den Schlachttieren versprochen hat, in den Schlachthof nur einheimische Tiere hineinzulassen.

Ich kann verstehen, dass man auch mal aus Protest wählen geht. Momentan finde ich die ehemals "großen" Parteien auch alle zum Kotzen. Aber dann wählt man nicht die Rechten, sondern die Tierschutzpartei oder etwas ähnlich harmloses.

Dir ist aber schon klar, dass mit dieser Art von Protest - dem Wählen einer Tierschutzpartei etc. nicht ein ganzes Land gerettet werden kann? Das ist alles sehr nobel, sich Tierschützern zu öffnen, aber es geht um die Tiere, die uns regieren und das sind immer noch Menschen.

Was brauchen wir den AfD dazu, wenn es um den Abbau aller Arbeitsschutzrechte des "Kleinen Mannes" und Förderung des ungezügelten Raubtier-Kapitalismus geht? Haben wir dafür nicht schon sehr bald TTIP?

https://de.wikipedia.org/wiki/Transa...andelsabkommen

Nein, ehrlich ich wähle das Wahlgeheiminis, dünke mich trotzdem einer Bewegung und/oder Partei anzuschließen, die das Chaos, in dem unser Land derzeit steckt und in welchem es nicht versinken darf, bei zukünftigen Wahlen zu favorisieren.

Ole2

Dir ist aber schon klar, dass mit dieser Art von Protest - dem Wählen einer Tierschutzpartei etc. nicht ein ganzes Land gerettet werden kann?

Aber es ist immer noch besser als das Land mit einer anderen Wahl zu zerstören, da muss ich ihm recht geben.
Was ich wählen würde geht finde ich keinen etwas an, deshalb habe ich nicht abgestimmt.

Das Ergebnis wundert mich aber nicht, wenn man so durch das Forum liest sind hier schon sehr viele rechts eingestellte User unterwegs.

Ole2

Nein, ehrlich ich wähle das Wahlgeheiminis, dünke mich trotzdem einer Bewegung und/oder Partei anzuschließen, die das Chaos, in dem unser Land derzeit steckt und in welchem es nicht versinken darf, bei zukünftigen Wahlen zu favorisieren.

Ich verstehe was Du meinst.
Aber zum einen habe ich für "Chaos" eine andere Definition als den jetzigen Zustand unseres Landes. Uns geht es so prima, im Gegensatz zu anderen Ländern scheint uns noch die Sonne aus dem ....

Und National zu wählen war immer die Ursache, aber nie die Lösung eines Problems.
Unser jetziger Wohlstand rührt gerade aus der Öffnung, nicht aus der Abschottung.

Mhm für mein Empfinden ist es gerade ziemlich chaotisch und ich denke viele Menschen haben - berechtigte - Sorgen was die Zukunft mit sich bringt. Niemand möchte die französischen Verhältnisse in unserem Land wissen...

Edit: Darüber hinaus geht es ja nicht nur um unser Land sondern auch um die Beziehungen zu anderen Nationen und der EU. TTIP stößt beispielsweise international auf große Kritik, kann mir vorstellen, dass eben solche Fragen auch von unseren Bürgern geklärt werden wollen.

HardAndSoft

Ich wundere mich, dass die AfD hier so gut abschneidet.

Anscheinend sind die meisten NPD-Wähler hier zur AfD übergelaufen, was Bände für den Zustand dieser Partei spricht. Das entspricht auch dem, was ich in sozialen Medien so aufschnappe. Der rechte Rand sammelt sich in der AfD (Höcke macht sie wählbar). Die (anderen) rechtsrandigen Parteien verlieren in Umfragen immer mehr Wähler.
Natürlich gibt es auch Strömungen von anderen Parteien, aber das sind eher die dort Unzufriedenen und Protestwähler und eher nicht Wähler, die von dieser Partei überzeugt sind.

Die AfD ist erster. Deutschland du bist verloren

Anarky

Die AfD ist erster. Deutschland du bist verloren

... insbesondere weil es jetzt gerade so geil läuft! Da muss unbedingt an etablierten Parteien festgehalten werden!

Anarky

Die AfD ist erster. Deutschland du bist verloren

Nö; denn ein Abstimmungsergebnis von hier ist unmöglich repräsentativ!

Ich finde es ja eher erschreckend das Leute hier die SPD wählen. Wofür wählt man die? Die gleich Frage würde ich bei der CDU stellen, allerdings gelten die Stimmen wohl eher der CSU ...

Zur Linke und Grüne sag ich mal gar nichts ...

Calc

Ich finde es ja eher erschreckend das Leute hier die SPD wählen. Wofür wählt man die? Die gleich Frage würde ich bei der CDU stellen, allerdings gelten die Stimmen wohl eher der CSU ...

Zur Linke und Grüne sag ich mal gar nichts ...

Jedem das seine . Diese Leute denken wahrscheinlich das gleiche wie du, nur eben über die AFD.

Natürlich die AfD!

frable

Jedem das seine . Diese Leute denken wahrscheinlich das gleiche wie du, nur eben über die AFD.

Was die Leute über die AFD denken haben sie ja hier im Thread schon seitenweise zum Ausdruck gebracht . Einmal wurde gesagt, dass man Parteien ja nicht für ihr Wahlprogramm wählt und es deshalb dumm sei die AFD zu wählen. Deshalb würde mich jetzt wirklich mal interessieren, warum man SPD/CDU/GRÜNE/LINKE wählt. Was verspricht sich der Wähler bei der Wahl dieser Parteien?