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Thema: Weltwährungsreform in Sicht!
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21.02.2009, 01:02 #1Wind8
Weltwährungsreform in Sicht!
Schon im Oktober 2008 riefen der französische Staatspräsident Sarkozy und der britische Premier Brown öffentlich nach einer neuen " weltweiten Finanzarchitektur" mit einer neuen Weltwährung. Ende 2008 forderte die angesehene britische Tageszeitung Financial Times in einem Leitartikel die Errichtung einer Weltregierung - als einzigen Weg zur Lösung globaler Probleme. Auch von einem Bild Präsidenten ist schon die Rede. So brachte das Nachrichtenmagazin der Spiegel im November 2008 eine Titelgeschichte über Barak Hussein mit der Überschrift "Der Welpräsident".
Weltpräsident? Welche Regierung? Weltwährung? Was die Bürger dieser Welt wohl am ehesten interessieren dürfte, ist die Weltwährung. Denn sollte sie kommen, dürfte diese mit einer Weltwährungsreform verknüpft sein. Schaut man in die Geschichte, so war einer solcher Währungsreform immer damit verbunden, dass private und öffentliche Schulden getilgt wurden und Sparguthaben drastisch an Wert verloren oder sich ganz auflösten.
Menschen fragten sich derzeit, wo er die Regierungen dieser Welt das viele Geld nehmen wollen, dass jetzt als Schutzschirme, Finanzhilfen, Konjunkturprogramme und Bürgschaften zusagen. damals eben 100 Milliarden, dort mal 500 oder 700 Milliarden. Rechnet man einmal alle Zusagen der deutschen Bundesregierung zusammen, so kommt man auf 2,1 Billion Euro Zahlungen, die Politiker garantiert haben. In den USA wird immer wieder die Summe von 700 Milliarden Dollar als staatliche Garantie und Nothilfe genannt. Doch addiert man alle Finanzhilfen zusammen, die schon geflossen sind und noch fließen sollen, so kommt man dort auf 8,5 Billionen Dollar.und auch das sei nicht die ganze Wahrheit, sagt der Ex Chef des US Rechnungshofes, David Walker. "Es gibt riesige mittel- und langfristige Zusagen der Regierung an die Sozialversicherung und das Gesundheitssystem. Die sind noch alle nicht gedeckt!" Und wie viel wäre das in etwa? Walker spricht von einem 50- Billionen-Dollar-Loch, das pro Jahr um zwei bis 3 Billionen tiefer werde. Laut Walker würden die künftigen Verpflichtungen einfach nicht berücksichtigt. Schulden, Schulden, Schulden - doch wer soll die bezahlen?
Die Amerikaner jedenfalls nicht. Sie brauchen Unsummen um finanziell und wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Doch werden sie diese Gelder noch einmal aus dem Ausland bekommen, nachdem sie schon einmal Billionen von Euro aus dem globalen Geldtopf der Spareinlagen auf ihrem Hypothekenmarkt leichtfertig und zum Teil mit gezielter krimineller Energie verjubelt haben? Wenn kein frisches Geld aus dem Ausland in die USA strömt, droht der Supergau: Die Staatspleite.
Und genau davor warnte im Januar 2009 ausgerechnet der Ex-Chef der amerikanischen Notenbank FED, Paul Volcker, der jetzt als Wirtschaftsberater für Obamma arbeitet. Falls die Auslands Gelder nicht fließen, könnten die US-Notenbanker einen Plan aus der Tasche ziehen, über den der Council on Foreign Relations (CFR), der Club der geheimen politischen Drahtzieher in den USA, schon 2005 berichtete: die Einführung einer neuen Währung namens "Amero" (schaut bei Google nach "Amero" dort werdet Ihr mehr Informationen finden) kommt dieser Ramiro wäre dann eine Währung für die noch zu gründende Handelsunion North American Union (NAU), der Kanada, die USA und Mexiko angehören sollen.
Auch an anderen Stellen der Welt denkt man über eine Zusammenfassung von Währung zu einer wie dem Euro nach. So arbeiten die Petro- Monarchiendes persischen Golfes an ihrer Einheitswährung "Khaleeji". seit über 15 Jahre existiert auch der Plan, alle asiatischen Währungen zu einigen. Gleiches läuft auch in Lateinamerika und anderen Regionen der Welt. Viele dieser Pläne zielen darauf ab, sich von der Weltleitwährung, dem US-Dollar, zu lösen. Für Professor Dr. Richard A. Werner, Lehrstuhlinhaber für "Internationales Banking"an der britischen University of Southampton, wird es erst richtig spannend werden, wenn ein Euro einen US-Dollar oder 100 japanische Yen kosten wird. 100 Yen und einen US-Dollar liegen bereits auf gleichem Niveau - nur der Euro fehlt noch. Doch der gerät mehr und mehr Unterdruck, weil Länder wie Griechenland, Italien, Spanien und Irland - also alles Euro-Mitgliedsländer - von einem Staatsbankrott bedroht sein sollen. Diese Bedrohung hängt auch damit zusammen, dass Investoren gegen den Euro spekulieren und private Rating-Agenturen die Länder in ihrer Bonität einfach abstufen. Sollten tatsächlich bankrotte eintreten, müssten die starken Euro Länder wie Deutschland einspringen und Gelder für die gescheiterten Euro-Familienmitglieder "lockermachen". Dadurch würde der Euro an Wert verlieren und sich dem Verhältnis 1:1 mit dem US-Dollar annähren können. Wenn ein US-Dollar einen Euro oder 100 japanische Yen kostet, dann sei vieles denkbar, so Professor Werner. In einem Interview ließ er durchblicken, dass dann Dollar, Euro und Yen in einer Welteinheitswährung aufgehen könnten. Doch das sei eine rein politische und keine ökonomische Entscheidung.
Dirk Müller, ein selbstständiger Börsenmakler und eines der bekanntesten Gesichter der Frankfurter Wertpapierbörse ("Mr. Dax"), äußert in seinem aktuellen Buch "Crashkurs" den Verdacht, dass Regierungen deshalb derzeit Milliarden und Billionen versprechen, weil sie längst wüssten, dass ein neues Finanzsystem in Vorbereitung ist. Bis dahin müssten sie" den Laden" irgendwie "zusammenhalten, egal wie". Für den Fall einer Währungsreform rät Müller:" für den Anleger heißt das höchste Aufmerksamkeit kurzfristige Bargeldhaltung, solange die Märkte einbrechen, aber bevor eine neue Währung kommt, muss all dieses Bargeld in Immobilien, Aktien, Edelmetallen oder was sonst dauerhaft werthaltig ist, investiert werden."
Information zu Rating-Agenturen und Weltwährung
In seinem Buch "Crashkurs" steuert der Börsenmakler Dirk Müller auch Erhellendes zu den Rating-Agenturen bei. Das sind Unternehmen, die die Bonität - also die finanzielle und wirtschaftliche Verlässlichkeit - von anderen Unternehmen und sogar Staaten bewerten.
der Durchschnittsbürger und sogar ein großer Teil der Finanzwelt hält die Rating-Agenturen für unabhängig.
Weit gefehlt, wie Müllers Recherchen über die Besitzverhältnisse der größten Agenturen Moody´s und Standard & Poor´s ergaben. Zu Moody´s größten Anteilseignern gehören der zurzeit erfolgreichste Finanzinvestor Warren Buffett und die Goldman Sachs-Bank. Standard & Poor´s ist gar eine hundertprozentige Tochter von McGraw-Hill, einem Medienkonzern, der einflussreiche Zeitschriften wie die Business Week, Buchverlage und Sender besitzt. Da ist also nichts unabhängig, im Gegenteil! derzeit werden einige europäische Staaten die in ihrer Bonität herabgestuft. Doch liegen dieser Herabstufung tatsächlich verlässliche Daten zu Grunde oder geht es nur darum, den Euro so zu schwächen, dass er sich in eine neue Weltwährung einpassen kann.
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21.02.2009, 10:43 #2Der Schmied von Kochel
AW: Weltwährungsreform in Sicht!
Wie soll das denn funktionieren? Wirtschaften die an Goldreserven oder an BIP gekoppelt sind gleichstellen? Armen Ländern Kosten einer Währungsreform aufdrücken? Wenn du mich fragst sind das Visionen eines "Utopias" die auch immer Visionen bleiben werden.
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21.02.2009, 14:09 #3svenSZonia
AW: Weltwährungsreform in Sicht!
eine weltwährung,eine weltregierung...???neue welt ordnung,hm
gleich kommt es bestimmt wieder....mal warten .........
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21.02.2009, 14:39 #4S.A.P
AW: Weltwährungsreform in Sicht!
Wollt gerade sagen.....
Gab ja schonlänger Gerüchte über den Amero , ne Währungs für die USA , Kanada und Mexiko:
Amero – Wikipedia
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21.02.2009, 14:52 #5svenSZonia
AW: Weltwährungsreform in Sicht!
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