Welcome Mr. President - der Obama Thread

[ZhaoYun]

Zu 1. okay aber er hat wenigsten Klimaziele für USA gegeben die leider nicht den EU erwartungen entsprachen.

Zu 2. Oh ja einer in bereits vor Jahren beendeter Krieg der Komischerweise seit seiner Beendigung mehr als das 10 fache von US-Soldaten gefordert hat als in Krieg. (Und Afganistan ist zufällig der 2. Krieg gewesen den ich meinte).

Zu 3. Danke
Zu 4. HEy kann er was dafür das seine Vorgänger das verschlafen haben ist eher ein Lob, das er der erste Seit langen ist der das endlich anpackt.
Zu 5. ja und auch mit der EU hat er sich deutlich besser gestellt als sein Vorgänger.

[ZhaoYun]

Also eins muss man Obama lassen, er arbeitet echt an seinem Land.

Erst die Gesundheitsreform, dann Guantanamo (er versucht es zu schliessen), nun kommen die Atomwaffen dran.

Ich muss echt sagen, das ich nur hoffen kann das die US-Bevölkerung es zu schätzen weiß was Obama alles für sie tut.

[xallex]

Also eins muss man Obama lassen, er arbeitet echt an seinem Land.

Erst die Gesundheitsreform, dann Guantanamo (er versucht es zu schliessen), nun kommen die Atomwaffen dran.

Ich muss echt sagen, das ich nur hoffen kann das die US-Bevölkerung es zu schätzen weiß was Obama alles für sie tut.

Über die Atomwaffen-"Reform" kann ich mich auch freuen. was ich aber schade finde, ist, dass Amerika seine Atomwaffen, die es in anderen Ländern hat, vorerst nicht abziehen will. ich brauch die nämlich nicht in Deutschland.

Und diese Teeparty bewegung finde ich sehr lachhaft. Man kann ja nicht NAzi und Kommunist zugleich sein. Und die Nazis sind ja wohl die Republikaner, also die Teepartybewegung. Wenn Obama ein Kommunist wäre, dann wäre Deutschland ein Kommunistischer Staat hoch 10.

[ZhaoYun]

Ich weiß nicht wie du auf diese Bewegung kommst aber die sind ein schlechter witz
vor allem ihre vorrednerin ist ein sinnbild dafür.

Sarah Palin ist meiner Meinung nach ein Wandelner Politischer Widerspruch.
Und ehrlich gesagt gehe ich davon aus das die amerikanische Bevölkerung Obama gewählt hatte, damit sie nicht Sarah gewählen müssten, da MC Cain ja schon alt war und wenn er während der Amtszeit gestorben wäre, diese Frau die Macht über den größten Atomwaffen Arsenals der Welt hätte.

Ihre Aussage sind meistens falsch oder gelogen oder sie wurde widerlegt.
"Von Alaska ausa kann man Rußland sehen."

Sie hat sich gegen Aufklärung an Schulen ausgesprochen, ist selbst ein minderjährige Mutter gewesen und ihr Kind ist das ebenfalls.

Das ihr Buch ein Bestseller gewurden ist kann ich mir nur so erklären, das die Amerikaner mal alle herzhaft lachen wollten.

Diese Frau war tatsächlich teil einer politischen Bewegung die sich von den USA lossagen wollte (Alaska von den USA).

Diese Frau schreit geradezu nach Karrikaturen und Parodien.

[Patzenhofer]

Man kann ja nicht NAzi und Kommunist zugleich sein.

Warum soll sich Kommunismus und Nationalsozialismus ausschließen? Nordkorea zeigt doch wunderbar, wie gut beides zusammen passt.

[xallex]

Warum soll sich Kommunismus und Nationalsozialismus ausschließen? Nordkorea zeigt doch wunderbar, wie gut beides zusammen passt.

Ja, is klar. Es schließt sich aus, wenn Kommunismus oder Nationalsozialismus "richtig" betrieben werden. Jeder mensch ist gleich und antisemitische, antikommunistische Weltanschauung schließen sich aus
Wer bahauptet jeder mensch ist gleich, kann nicht ein volk/eine Religion systematisch diskriminieren oder ausrotten.

PS: China hat auch eine Kommunistische Partei. Dass dort aber schon lange kein Kommunismus mehr herrscht sollte jedem klar sein.

[Der Schmied von Kochel]

PS: China hat auch eine Kommunistische Partei. Dass dort aber schon lange kein Kommunismus mehr herrscht sollte jedem klar sein.

VETO! Gehört aber nicht hierher...

[Shae]

Wenn Obama ein Kommunist wäre, dann wäre Deutschland ein Kommunistischer Staat hoch 10.

In den USA schreit die Opposition halt immer gleich Kommunismus, so bald jemand regelnd in Wirtschaft und Finanzwesen eingreift. Das widerspricht Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem dem Kapitalismus, den vorherrschenden Werten. Und aufgrund der Geschichte wird jeder noch so kleinste Schritt in diese Richtung von politischen Gegnern gleich zum Kommunismus, weil das immer noch das Schreckgespenst vieler Wähler ist. Mit so was lassen sich Stimmen fangen.

[Der Schmied von Kochel]

Welcher spezifischen Erfahrungen hatte denn die USA bezüglich des Kommunismus, als dass sie bei jedem sozialen Standpunkt aufhorchen? Ich kann mich da gerade an keines erinnern. Schauen wir uns mal den östlichen Teil Deutschlands an. Dort sollte viel mehr Voreingenommenheit gegenüber Kommunismus herrschen, doch in der Praxis weit gefehlt.
Nebenbei ist es doch ein Segen das der Kommunismus dort so abgelehnt wird, wer will schon einen totalitär geführtes Amerika...

Edit am Rande: bis zu diesem Post 23 Stunden keinerlei Aktivität im P&G Forum. Das ist.....neu.

[Shae]

Welcher spezifischen Erfahrungen hatte denn die USA bezüglich des Kommunismus, als dass sie bei jedem sozialen Standpunkt aufhorchen?

Kalter Krieg, Russland, Cuba, et cetera.

[Der Schmied von Kochel]

Naja, das sind aber alles Drittländer, direkt (im Inneren) konfrontiert wurden sie damit noch nicht. Kriegerische Auseinandersetzungen gab es aber auch mit Nationalsozialisten, Monarchen und was weiß ich noch für Regierungs-/Staatsformen, da wird die Auswahl für den Amerikaner doch .....eng.
Prinzipiell hast du natürlich recht, Kommunisten werden in den Staaten als Feind Nr. 1 stilisiert, was sich auch nach dem Kalten Krieg nicht geändert hat. Mit meinem kleinen Ausbrecher wollte ich nur darauf hinweisen das es eigentlich andere Länder gibt die viel kritischer mit dem Thema umgehen sollten. Nebenbei, Obama als Kommunist zu bezeichnen ist hirnrissig, demnach wäre Bismarck auch einer gewesen.

[Shae]

Naja, das sind aber alles Drittländer, direkt (im Inneren) konfrontiert wurden sie damit noch nicht. Kriegerische Auseinandersetzungen gab es aber auch mit Nationalsozialisten, Monarchen und was weiß ich noch für Regierungs-/Staatsformen, da wird die Auswahl für den Amerikaner doch .....eng.
Prinzipiell hast du natürlich recht, Kommunisten werden in den Staaten als Feind Nr. 1 stilisiert, was sich auch nach dem Kalten Krieg nicht geändert hat. Mit meinem kleinen Ausbrecher wollte ich nur darauf hinweisen das es eigentlich andere Länder gibt die viel kritischer mit dem Thema umgehen sollten. Nebenbei, Obama als Kommunist zu bezeichnen ist hirnrissig, demnach wäre Bismarck auch einer gewesen.

Richtig, aber von einer Konfrontation im Inneren sprach ja auch niemand.
Wie du so schön sagst, Kommunismus wird immer noch gerne als Feindbild Nummer eins hergenommen. Deshalb verwundert es auch nicht, wenn sich auch politische Gegner an diesem Feindbild bedienen.
Damit wollte ich nur deutlich machen, wie der Vorwurf gegen Obama einzuschätzen ist. Es sind politische Strategien der Opposition, weiter nichts. Obama ist vom Kommunismus weit entfernt.

[ZhaoYun]

Ja nur leider ist das uns klar aber nicht den meisten Amis.

Und die Republikaner bedienen sich ja meistens eines sschmutzigen Wahlkampfes, wo sie Unwahrheiten über den Gegner verbreiten. Und solche Behauptungen passen da sehr ins Konzept.

Das US-Gesundheitssystem ist ein Relikt aus einer anderen Epoche und die Änderung des Systems war nicht nötig sondern längst überfällig.

[Der Schmied von Kochel]

Der amerikanische Wahlkampf ist Marketing bei dem auf die Person gesetzt wird und weniger auf die Inhalte. Obama war ein Beispiel par excellence und auch hier in D hatten wir diesen Versuch einmal mit Schroeder. Leider oder glücklicherweise hat man aber schnell erkannt das Details über Haare färben nicht über Defizite in der Politik hinweg täuschen können.
Es ist gut das die ganzen Obama Fanatiker langsam auf den Boden der Realität zurückkommen. Atomare Abruestung z.B., gut jetzt weiter gemacht und man kann die Welt anstatt 3 mal halt nur noch 2 mal komplett in Schutt und Asche legen. Alles Augenwischerei wenn man mich fragt. Gerne sehe ich auch zu, wie man China das Aufwerten des Yuan aufzwingen will um die US wieder durch eine ausgeglichene Außenhandelsbilanz nach vorn zu bringen. Im Prinzip verlangt man: schwäche deine Wirtschaft damit wir uns erholen. Wer lässt sich denn auf so etwas ein? Da muss man kein Kommunist sein um den Amis da eine Absage zu erteilen. So sehr ich die Jungs zum ZK hasse, aber da hege ein gewisses Verständnis.
Jetzt will ich nicht alles schlecht reden was der Herr macht. Den Umgang mit Israel empfinde ich als sehr gut und als Zeichen. Jedoch weiß man natürlich nicht was hinter den Kulissen vor sich ging, selbst wenn öffentlich keine Hände geschüttelt wurden was ja durchaus ebenfalls ein wenig PR sein könnte...

[ZhaoYun]

Da sieht man wieder das jeder sein Recht auf seine Meinung hat.
Ich teile deine nämlich nicht!

In Atom bin ich der Meinung das die neuen Regelungen ein Schritt vorwärts sind und nach und nach ziehen, hätte man nicht irgendwann mit der Abrüstung angefangen hätten die USA bestimmt noch mehrere 1000 Sprengköpfe mehr.

In Punkto China ist es nun mal so das China mit seiner niedrigen Währung es schafft als Billigproduktionsland der Welt viele Arbeitsplätze durch die günstige Produktion nach China zu ziehen, und langsam reicht es Obama zuzusehen wie die heimische Arbeitlosenquote und die Wirtschaft immer mehr durch das Outsourcing kaputt geht.

Und da die USA einer der größten Importteure von Chinas Billigproduktionen ist kann es einfach sagen entweder hanbdekt ihr fair oder wir besteuern euch mit strafzöllen, was das Geschäft für alle US-Firmen in China und den importen aus China kaputt machen wird, eventuell die heimische Arbeitslosenquote wieder senkt und auch durch die Strafzölle einen nicht unerheblichen Geldsegen für den Staat beschert.

Und Israel sollten mal die USA zeigen das man solidarisch ist aber das man ihnen nicht alles durchgehen lassen kann.

[Der Schmied von Kochel]

Da frage ich mich in was für einer Welt wir leben, in der ein Land aufgrund seiner Vormachtstellung anderen Ländern vorschreibt wie sie ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten zu regulieren haben? Es geht dabei nicht um die Gebaren der Chinesen, es geht dabei um die Arroganz der Amerikaner.

In puncto atomarer Abrüstung ist es noch lange nicht soweit, als dass wir von einer Bedrohungsabnahme sprechen können. Frankreich als Atommachtwinzling hat noch 300 Sprengköpfe. Weißt du wie viele Städte es in Europa gibt mit mehr als 500,000 Einwohnern?

[ZhaoYun]

Ich schätze ca 300?
ABer das sind die Franzosen bzw Sarkozy.
Tatsache noch haben die USA und Rußland ca 90% der Waffen nach dieser Abrüstungsphase sollten die USA und Rußland ca 60% der Atomwaffen stellen und dann kann man versuchen andere Mächte mitreinzuholen und bis dahin ist bestimmt schon ein anderer Präsident in Frankreich.

Von den Standpunkt hast du recht, wer sind die Amis, China vorzuschreiben was sie tun sollen?
Aber du musst das mal so sehen, China hat wachstum während dieser Krise, weil es Dumping Löhne hat und fast weltweit den Preis unterbietet.
Eine Entspannung der Krise verzögert sich aus sicht der USA durch China, weil immer mehr Firmen in den USA Outsourcing betreiben, diese Strafzölle wären ein Mittel um diese Aktionen zu beenden, weil es für US-Firmen sich es nicht mehr lohnen würde, US-Arbeitskräfte zu feuern und Abfindungen zubezahlen, alles Niveau und Mittel in China herzustellen um den Profit durch Strafzölle wiederzuverlieren.

[Der Schmied von Kochel]

China hat solch ein Wachstum wohl wahr, doch auch andere Länder in Ostasien warten mit utopischen Raten auf. Amerika möchte einfach den bequemen Weg und der ist nun einmal mit dem Finger auf andere zu zeigen. Zum Vorschlag vom Oberkommi Hu die Einfuhrzölle zu senken und damit den US Export anzukurbeln hat man gar nichts gesagt, denn das passt mal wieder nicht in die eingeschlagene Linie von der nicht abgewichen werden soll um sich bloß keine Bloesse zu geben. Auch die Einfuhrkontrollen bei High Tech zu senken wurde mit der fadenscheinigen Begründung des Ideenklaus aufgewiegelt. Hallo? Als ob der Chinese erst 500 Großmaschinen importieren müsste um diese zu kopieren. Es gibt genug Betriebsspionage in den Staaten die das günstiger und einfacher machen.

[ZhaoYun]

Deinen Standpunkt kann ich nicht ganz nachvollziehen aber was ich meine ist das diese Strafzölle eine dreifache Wirkung haben können.
1. Direkt Chinas Wirtschaftskraft bremsen. ( sehe ich als provokativ und eher weniger nötig an)
2. Macht den Outsourcing Gewinnler die Geschäfte kaputt womit weiteres Outsourcing anch China verhindert wird.
3. Eine nicht unträchtliche Menge an Zusatzeinnahmen kämen durch die Zölle in die Steuerkassen.

[Patzenhofer]

Als ob der Chinese erst 500 Großmaschinen importieren müsste um diese zu kopieren. Es gibt genug Betriebsspionage in den Staaten die das günstiger und einfacher machen.

Im Moment ist es glaub ich so, dass wenn man in China verkaufen will dort auch produzieren muss und so ist es tatsächlich auch sehr einfach die Produkte bald zu kopieren.
Es ist aber tatsächlich immer noch große Gang und Geben Produkte zu kaufen und zu analysieren um die dann zu kopieren. Ganze gewaltig große Industrieanlagen werden hier gekauft um sie in China auseinander zu bauen.

Strafzölle würde ich aber sehr begrüßen und nicht nur für China sondern für jedes Land, deren Auflagen für Umwelt oder Arbeiterschutz unsere deutlich unterschreiten. So könnte man unsere Wirtschaft stärken und gleichzeitig großen Einfluss auf die Umwelt und Arbeitsbedingungen in anderen Ländern nehmen.
China wird aber bald eh gewaltig gegen die Wand fahren und an ihrem Wachstum zugrunde gehen und Indien wird sehr bald das neue China (wirtschaftlich gesehen, wobei sie vieles schon geschickter angehen).

Vielleicht noch etwas zu den Atomwaffen:
Eigentlich ist es für Amerika und Russland nicht die Frage von Abrüsten, sondern von nicht mehr aufrüsten. Die Waffen müssen eh bald entsorgt werden, das macht es auch so einfach Amerika und Russland in ein Boot zu bekommen. Aber bei der Konferenz vor ein paar Tagen ging es vor allem darum hoch angereichertes Uran sicher zu verwahren.