Welcome Mr. President - der Obama Thread

billsux · 21.01.2009, 09:46

Hallo zusammen,

endlich ist der wohl schlechteste Präsident aller Zeiten aus dem Weißen Haus ausgezogen. Sein Nachfolger, Barak Obama, möchte viele Fehler der Bush Regierung korrigieren und auch den schlechten Ruf der den die USA sich in den letzen 8 Jahren erworben hat korrigieren.

Auf Obama lastet ein ungeheuerlicher Erwartungsdruck (den er sicherlich nicht zu 100% erfüllen kann), national aber auch international, ich hoffe, dass er diesem Druck standhält. Ich wollte nicht mit ihm tauschen müssen. Er dürfte auch der am meisten gefährdete Mann der Welt sein (US-Präsidenten waren ja schon immer Zielscheibe für alle möglichen Anschläge und Mordversuche, besonders Reformer wie Kennedy, zu denen auch Obama zählt) - zumal es in den USA leider noch eine nicht geringe Zahl an radikalen Rassisten gibt, welche eine Zusatzbedrohung für ihn darstellen.

Zu seiner Person: Er macht auf mich einen sehr intelligenten Eindruck (ganz im Gegenteil zu seinem Vorgänger), das erkennt man auch an der Ernennung seiner Minister, das sind nicht wie bei Bush irgendwelche Parteifreunde, sondern z.T. hochintelligente Menschen (u.a. den ehemaligen Dekan der Havard Universität und ein Physik-Nobelpreis-Träger), dazu kommt, dass das nicht nur Mitglieder der demokratischen Partei sind, sondern auch Parteilose und sogar Republikaner. Man bekommt das Gefühl, dass er wirklich versucht hat die besten Leute für die Jobs auszusuchen. Das finde ich toll!

Am besten an ihm finde ich, dass er auf mich einen sehr seriösen und "moralisch hochwertigen" Eindruck macht (nicht so scheinheilig moralisch wie Bush), seine Erste Amtshandlung war es, die Vorbereitungen zum Schließen von Guantanamo zu erlassen (Guantanamo ist in meinen Augen der größte Schandfleck von den USA überhaupt). Bush hat zum Durchsetzen seiner Ziele auf die Moral gepfiffen, er hat nur sich und die USA gesehen, Obama dagegen hat bereits in der Antrittsrede klar gemacht, dass es nicht sein kann, von anderen Ländern Menschenrechte einzufordern, während man selbst in Guantanamo foltert.

Besonders die heutigen Jugendlichen, die die "bösen USA" nur aus der Amtszeit von Bush kennengelernt haben, sollen die Möglichkeit bekommen, zu sehen, dass die Amerikaner "auch anders können".

Ich wünsche den neuen Präsidenten jedenfalls alles erdenklich Gute und hoffe, dass er der USA zu altem Glanz (als gutes Beispiel für Freiheit und Demokratie) und der Welt zu etwas mehr Frieden verhelfen kann.

Und nun seid ihr dran: Was wünscht ihr dem neuen Präsident? Was erwartet ihr von Ihm?

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Worry · 21.01.2009, 10:24

Dem neuen Präsidenten der USA wünsche vor Allem ein langes Leben. Ich sehe es ganz genauso, daß er der gefährdetste Mann der Welt ist, und es wird mehr als einen Anschlag auf ihn geben.

Ich wünsche ihm, daß er seine Ziele erreicht, von denen er in seiner schönen Antrittsrede gesprochen hat.
In dieser Rede sagte er den für mich markantesten Satz: "Vor einigen Jahren wurde ich in einem Restaurant in der 40. Straße nicht bedient, und jetzt stehe ich hier." Ein Moment, in dem ich die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, es ist in der Tat unglaublich, was er geschafft hat mit Hilfe der Amerikaner, seiner Amerikaner. Der wichtigste Moment in der neuen Geschichte Amerikas.

Was ich von ihm erwarte? Zunächst einen Wirtschaftsaufschwung, der ja auch unweigerlich zu uns herüberschwappt. Den Armen Amerikas wenigstens das Mindeste zu Leben zukommen zu lassen, daß sie wenigstens Unterkunft, genug zu essen und ärztliche Versorgung bekommen. Es war eine Schande, wie so ein reiches Land mit seinen sozial Schwächsten verfahren ist.

Ich wünsche dem Präsidenden Obama alles Glück der Welt - von Herzen.

Der Schmied von Kochel · 21.01.2009, 10:39

Dem neuen Präsidenten wünsche ich gar nichts, weil er mir egal ist. Dafür wünsche ich Europa und dem Rest der Welt sich endlich von der Vorherrschaft der USA loszureißen und seinen eigenen Weg zu gehen. Zu guter letzt doch noch ein Gruss an den neuen Messias der sogar Deutsche zum Weinen bringt: sieh zu das da du dein eigenes Land auf die Reihe bekommst und verschone den Rest der Welt mit deiner Idee von Gut & Böse. Danke.

Warum um alles in der Welt lässt die Wahl eines Präsidenten in einem beliebigen Land die Menschen glauben, nun wird alles gut??? Erinnert mich an Oomphs - Der neue Gott. Ist wie zur WM in Deutschland....

Leo_07 · 21.01.2009, 11:19

Ich wünsche Obama 8 Jahre Präsidentschaft und dass er alles halten kann, was er versprochen hat. Möge er zum Symbol eines globalen Aufbruchs in eine neue Welt werden.

Knollo · 21.01.2009, 11:34

Fleischfresse

Warum um alles in der Welt lässt die Wahl eines Präsidenten in einem beliebigen Land die Menschen glauben, nun wird alles gut??? Erinnert mich an Oomphs - Der neue Gott. Ist wie zur WM in Deutschland....

Ich kann dir teils zustimmen. Eigentlich sollte er sich um seine Dinge kümmern und wir uns um Unsere.
Leider läuft es so in der Welt nicht ab und auch wenn alles gleichberechtigt sein sollte, so hat Amerika halt Vorteile gegenüber anderen.
Das ist so und daran ändern kann man eh nichts.
Und darum muss man versuchen darauf einzugehen bzw. das beste daraus zu machen.

Wo du die WM Ansprichst:
Die WM ist zwar etwas, das unnötigerweise viel bewirkt und bewegt hat... zum Vorteil der Fans.
Aber es hat auch die Moral, Stimmungen, Zugehörigkeitsgefühl und das Wohlbefinden der Menschen hier in Deutschland gestärkt. Ich selber hasse Fussball aber habe mitbekommen wie es die Konjunktur, Freude und Zugehörigkeit der Menschen verbessert hat. Hinzu kommt das man zum ersten mal sich getraut hat zu sagen "Ich bin stolz Deutscher zu sein" ohne dabei blöd angeschaut zu werden.
Eine so unwichtige Sache hat dennoch soviel wichtiges bewirkt was die Politik nicht hinbekommen hat.
Was ich damit sagen will ist das die Hoffnung(und wenn sie auch falsch sein mag) der Menschen viel bewirken kann und in der Regel nur Gutes darstellen dürfte.
Also: Warum nicht?

Der Schmied von Kochel · 21.01.2009, 11:41

Drücke ich es anders aus, ihm persönlich wünsche ich alles Gute doch glaube ich kaum das sich etwas bessern wird.
Einstellungen in puncto Todesstrafe, Rolle der US in der Welt, Terrorbekaempfung, Außenpolitik allgemein und Rüstung unterscheiden sich nur marginal gegenueber denen der Republikaner. Positive Ausstrahlung kann noch gefährlicher sein, wenn die Beeinflussten ihre Erwartungen heraufschrauben. Erwarte wenig, sei überrascht von allem! In dieser Beziehung bin ich Realist und behaupte das sich merklich nichts ändern wird. Als erstes handfestes Beispiel für diese These, werden wir den Umgang mit dem Raketenschild in Osteuropa erleben. Jeder sollte sich darüber in klarem sein, das die USA nicht von ihrem Präsidenten regiert werden. Lobbies, Senat, Geheimdienste ziehen Strippen die immer mehr sichtbarer werden. Lasst Obama eine positive Ausstrahlung haben, keine Frage; doch die hatte Weizsäcker auch.

billsux · 21.01.2009, 11:53

Fleischfresse

Einstellungen in puncto Todesstrafe

das hat mich auch überrascht, er ist FÜR die Todesstrafe. Allerdings ist seine Begründung wenigstens etwas "tiefsinniger" als das der meisten anderen Befürworter (Rache). Er meinte, dass die Todesstrafe der Ausdruck der Gesellschaft sei, wie sehr sie ein spezielles Verbrechen ablehnt.
Nagut, so kann man das natürlich auch sehen - ich bin trotzdem dagegen

Fleischfresse

Rolle der US in der Welt

Einen Führungsanspruch in der Welt hat die USA seit dem Anfang des Jahrhunderts. Daran ändert sich in der Tat nichts. Doch die Art und Weise wie Obama den durchsetzt wird ein anderer sein wie unter Bush (weniger Gewalt, mehr Diplomatie). Als Hauptverbündeter von uns ist dieser Führungsanspruch aus deutscher Sicht nicht unbedingt verkehrt.

Fleischfresse

Terrorbekaempfung

Die wird unter Obama grundlegend anders laufen, ein erster Hinweis darauf ist schon die Schließung von Guantanamo.

Fleischfresse

Außenpolitik allgemein

Auch die wird nicht wie unter Bush mit dem Holzhammer durchgesetzt werden, sondern wesentlich diplomatischer. Eine Einteilung in "Gut & Böse" wie Bush es tat, hat er explizit in seiner Antrittsrede abgelehnt.

Fleischfresse

Rüstung

Da wird sich wohl in der Tat nicht viel ändern.

darkviruz · 21.01.2009, 14:47

schöne feier gestern...ganz schöner aufwand und mit viel "tam tam"

aber mir hat's gefallen

find obama sehr sympatisch..er wird die usa von grund auf verändern...seine erste amtshandlung war ja, das er alle verhandlungen auf guantanamo gestoppt hat

hat ja ganz schön lange gedauert bis die mit dem auto vom capitol zum weißen haus gefahren sind...obama wollte ja unbedingt laufen...find ich gut das er sich nicht alles sagen lässt vom secret-service

apropos auto -> das präsidentenauto kostet ma eben ca. 2 mio. € und wiegt um die 2 tonnen

gewundert hatte ich mich als beim essen das licht ausging...nachher hatte man ja erfahren das ted kennedy und noch jemand zusammengebrochen sind
...gehts denen seig. wieder besser?

präsident carter sah ja noch ganz schön fit aus für sein alter...auch viele stars waren ja gestern dort

vielleicht wird ja bald hillary nach d. kommen...sie ist ja jetzt außenministerin

noch ne kleine info: das bundeskanzleramt iss 4x größer als das weiße haus

wusste ich seit gestern auch nicht....und das büro v. merkel iss größer als obama's

wünsche obama eine erfolgreiche amtszeit...und viell. wird er ja länger als 4 jahre regieren...

lg
michael

Illesco · 21.01.2009, 15:33

In dieser Rede sagte er den für mich markantesten Satz: "Vor einigen Jahren wurde ich in einem Restaurant in der 40. Straße nicht bedient, und jetzt stehe ich hier." Ein Moment, in dem ich die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, es ist in der Tat unglaublich, was er geschafft hat mit Hilfe der Amerikaner, seiner Amerikaner. Der wichtigste Moment in der neuen Geschichte Amerikas.

Das für mich schlimmste an Obama (bzw. wie über ihn geredet wird)... er wird eher als Halbgott dargestellt, der einen Rassenkonflikt gewonnen hat anstatt als Präsident der Vereinigten Staaten. Klar ist das schön für die schwarze Bevölkerung, aber der ganze Hype darum regt mich auf. Nichtsdestotrotz hat Jay-Z Recht

My president is black, in fact he’s half white/
So even in a racist’s mind he’s half right/

$!TH_Player · 21.01.2009, 17:54

Fleischfresse

Dem neuen Präsidenten wünsche ich gar nichts, weil er mir egal ist. Dafür wünsche ich Europa und dem Rest der Welt sich endlich von der Vorherrschaft der USA loszureißen und seinen eigenen Weg zu gehen. Zu guter letzt doch noch ein Gruss an den neuen Messias der sogar Deutsche zum Weinen bringt: sieh zu das da du dein eigenes Land auf die Reihe bekommst und verschone den Rest der Welt mit deiner Idee von Gut & Böse. Danke.

Warum um alles in der Welt lässt die Wahl eines Präsidenten in einem beliebigen Land die Menschen glauben, nun wird alles gut??? Erinnert mich an Oomphs - Der neue Gott. Ist wie zur WM in Deutschland....

Genau!!!

Ich hab nichts gegen Obama ist ein netter Kerl

.
Er wird vieles nicht einhalten können. Deswegen auch viele enttäuschen.

Aber genau hier ist unsere Chance uns von der Amy Herrschaft loszureißen. Man sieht ja wenn ein Land zuviel Macht hat was passiert. Wegen denen stecken wir alle in der Finanzkriese. Dass ist die Chance für die EU Amerika zu Stirn zu bieten.

SkaLiberta · 21.01.2009, 19:50

ich glaube selbst nicht, dass sich viel wichtiges ändert, höchstens ein paar image details. ja ich bin froh, dass es kein republikaner ist, jedoch habe ich sowieso ein problem mit diesem zwei parteiensystem, die überschneiden sich sowieso, daher weiss ich nicht, inwiefern sich gewisse demokraten von republikanern unterscheiden. dass die eu sich mehr von der usa lösen sollte, zeigt sich in vielen punkten und das hätte sie schon lange tun können, sie ist jedoch schwach was das abgeht. (kleines beispiel: terrorbekämpfung: ständig müssen europäische flughäfen die passagiere mehr überprüfen, mehr wird verboten. warum sagt europa einfach nicht nein. was will die usa erwiedern? es kommt keiner mehr ins land? schön für sie, dass wäre fatal für die usa, die bald nachlassen würde. aber man will es sich ja mit den beziehungen nicht versauen)

was mich an obama aufregt ist das tolle image das er abgibt (was man braucht, um dort präsident zu werden.) ein gläubiger, der regelmässig in die kirche geht, seine reden: ich bin stolz, für mein land zu dienen (DAS TOLLE AMERIKA) usw.

ich hasse diesen übermässigen patriotismus.

ausserdem denke ich nicht, dass er der gefährdeste mensch auf der welt ist. ich denke, jemand im irak oder afghanistan usw. ist wohl dem tod näher als obama.

Gruss SkaLiberta

MarioO · 21.01.2009, 20:13

Klar, der ganze Hype um Obama ist villeicht übertrieben, aber er ist ein (meiner Meinung nach) ehrlicher Mensch der den Krieg im ganzen Irak gebiet hoffentlich beruigen kann. Zb. das man die Truppen da erstmal wegzieht um zu sehen ob die ganzen Organisationen dadann auch mal Frieden geben. Gut finde ich schon das er direkt dieganzen Folteraktionen und so in Guantanamo (richtig geschrieben) vorerst gestopt hatte.

Stimmt es denn das Obama den Bush vor ein Menschenrechtsgericht stellen will? Ich meine verdient hat er es, der President dem die Menschheit die größten Qualen verdankt...

Naja, ich denke schon in den nächsten Monaten werden wir sehen in welche Richtung Obamas Politik geht und ob er seine Versprechen (wenigstens zum Teil) einlösen kann.

Illesco · 21.01.2009, 21:26

Naja, ich denke schon in den nächsten Monaten werden wir sehen in welche Richtung Obamas Politik geht und ob er seine Versprechen (wenigstens zum Teil) einlösen kann.

Eher in ein paar Jahren.

Sonst kann ich nur $!TH_Player und SkaLiberta zustimmen.

Wii-Freund · 21.01.2009, 21:55

Der wird nichts ändern (können), die Vorsätze die jemand hat werden jäh unterbrochen aufgrund der innerpolitischen Grundsätze, er wird auch nur dastehen wie jemand der " gewollt hätte wenn er könnte", die reale Politik wird ihn einholen.

Und wenns nicht "peng" aus ner Knarre macht , dann machts halt ein politisches "Knall" von den Abgeordneten.

Da wird sich nichts ändern, das ist definitiv (momentan noch) ein Medien-Präsident!!!

billsux · 21.01.2009, 22:11

Wii-Freund

Da wird sich nichts ändern, das ist definitiv (momentan noch) ein Medien-Präsident!!!

Wieso? Guantanamo wird gerade aufgelöst, und das am 1. Tag der Präsidentschaft - ist das nichts?

Wii-Freund · 21.01.2009, 22:22

Ich finde das wäre was

Aber da es der 1.Tag des Präsidenten ist sollte man erstmal abwarten was überhaupt passiert.

Und ob überhaupt was passiert.

billsux · 21.01.2009, 22:30

Wii-Freund

Ich finde das wäre was

Aber da es der 1.Tag des Präsidenten ist sollte man erstmal abwarten was überhaupt passiert.

Und ob überhaupt was passiert.

Keine Nachrichten gehört? Der Erlass wurde bereits kurz nach der Vereidigung unterzeichnet.

Desweiteren hat er angeordnet, dass weder Armee, noch Geheimdienste noch sonstwer foltern dürfen.

Wii-Freund · 21.01.2009, 22:36

Ja, ich habe Nachrichten gehört

Aber dennoch ist es erstmal nur ein "Erlass", welcher, und ich denke da wirst Du mir zustimmen, weltpolitisch gesehen eher aus Propaganda-Gründen getätigt wurde, dadurch geht es keiner Wirtschaft besser, und auch kein Isla.Terrorist wird sich dadurch bewegen lassen einen Anschlag weniger zu verüben, der beschwichtigende Ansatz der Deeskalation vom Obama wird eher als Schwäche ausgelegt, er knickt halt ein, ist so, das sind Fundamentalisten , die lassen sich durch sowas nicht beschwichtigen.
Von daher ist es von meiner Seite es nur eine beschwichtigende Geste um der Weltbevölkerung zu zeigen wie sehr er doch "Mensch" ist, aber die reale Politik wird ihn sehr schnell einholen. Nicht in guten Zeiten, nein.
Aber wie würde sich ein Obama verhalten wenn nochmal 2 Flugzeuge in ein Gebäude rasen würde ähnlich des WTC? Was würde er tun, bzw. müsste?

Nichts Anderes wie sein Vorgänger. Aus der blanken Not heraus. Weil wenn Amerika angegriffen wird, da sind wir denk ich überein, obwiegt der geamtamerikanische Patriotismus, bei Bush so wie bei Obama.

Der kann doch nur hoffen das nix Böses passiert in seiner Amtszeit.