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24.03.2013, 12:31 #1Cao Cao
Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
In den Medien werden die Deutschen aus der Sichtweise der USA deutlich nicht unbedingt als das was man positiv nennt dargestellt. Wir seien Feiglinge, weil wir nicht an ihren Aktionen gegen Afghanistan mitmachen wollten, manche glauben Hitler lebt noch und unterstellen uns das wir immer noch das politische System aus den dritten Reich hätten, usw.
Dann kommt noch hinzu das wir auch aus ihrer Sicht in anderen Medien wie z.B Comics, Filme, oder Computerspielen mal die Superbösewichte sind, die immer die welt einnehmen wollen, irgendwelche okkulten Rituale vollführen, der schwarzen Magie ermächtigt sind, etc. Oder eben sogar Verschwörungstheorien aufstellten, das Deutschland in der Arktis ein Geheimlabor hatte, die Nationalsozialisten auf der Rückseite vom Mond leben und so weiter.
Neben den Russen verkörpert Deutschland also das wahre Übel? Nur warum? Der Krieg ist seit 68 Jahren für uns vorbei. Seitdem hat Deutschland sich nur noch mit den Wiederaufbau, einer Sicheren Struktur und ein funktionierendes System bemüht, während die USA grundlos ein Wettrüsten mit Russland macht, den Vietnam niedermetzelt, den Golfkrieg mit macht, in Afghanistan Raketenabwehrwaffen auf für diese heiligen Gebirge abstellt...usw.
Bedenkt man mal deren Vergangenheit dürften sie ja garnicht erst reden, bedenkt man die radikale Verschleppung und Versklavung von Millionen Afrikanern, das ausrotten der Indianer, die Hetzjagd während und nach dem Bürgerkrieg. Die USA hat schon länger als wir keinen Krieg mehr zu schmecken bekommen, vieleicht ist das ja auch der Punkt. Wenn aber was in ihren Land passiert fangen die an zu heulen (11. September) Ich verstehe deren Standpunkt nicht. Ein Staat der nur auf einer Scheinwelt aufgebaut ist? Ich denke ja.
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Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
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24.03.2013, 12:37 #2Delao
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24.03.2013, 12:45 #3Altair92
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
die frage beantwortest du dir im ersten satz schon selbst.
aus der sichtweise der USA.
mehr braucht man glaub ich nicht dazu sagen
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24.03.2013, 12:48 #4Cao Cao
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Das wäre aber in diesen Zusammenhang schon sehr sarkastisch. Denn, in den Krieg zu ziehen heißt auch zu töten. Wenn man sich dadurch als das gute sieht, na dann prost Malzeit. In diesen Zusammenhang gibt es kein Gut und Böse. Der Krieg fördert keines von beiden zu Tage. Letzendlich hat sich Deutschland zur damaligen Zeit ja noch überreden lassen, aber eben nur als Unterstützung und Versorgungseinheit, um nicht wirklich in einer Gefahrenzone zu kommen. Dennoch starben auch bei der Bundeswehr einige, bei den Einsatz. Eigentlich muss uns dieser kleine Krieg nichts angehen, da es eine Sache zwischen der USA und Afghanistan ist. Osama Bin Laden hat schon früher in seinen Interviews gesagt, das wenn die USA nicht ihre Raktenabwehrwaffen aus den heiligen Regionen abzieht, das sie mit Anschläge rechnen müssen. Außerdem sieht das mehr nach einer Ausbeutungsmission, als nach einer Rettungsmission aus. Die USA weiß, das sobald ein "Diktator", weg ist immer wieder ein neuer kommt.
Meine Theorie dazu ist, das sie Bin Laden garnicht gefunden haben. Bzw.: Sie haben ihn gefunden aber sicherlich nur verwest, da er schon vor einiger Zeit gestorben sein soll.
Wäre zumindest ein Grund, wieso sie keine Bilder vom Leichnam zeigen wollten. Denn seien wir doch mal ehrlich. Die USA wären die letzten, die keine Probleme hätten so jemanden als Trophäe, der Öffentlichkeit zu repräsentieren. Und sie wären die letzte, die sagen würden "Das Bild sieht zu grauenhaft aus", um es euch zu zeigen...wozu gibts denn eigentlich Rotten.com, oder Faces of Death?
Ich denke mal das die USA aufgrund dieses strategischen Nachteils in ein Gebirgsland einzudringen, den Rückzug wagen musste. Da die USA aber Angst um ihr Image hatte selbst als Feige darzustehen, musste man sich überlegen wie man den Rückzug als Sieg verkaufen kann. Entweder haben sie den bereits stark verwesten Bin-Laden gefunden, oder wussten aus irgendwelchen anderen Gründen das er bereits tod ist und das nun nicht mehr nachweisbar ist. Wäre ja doof, wenn auf einmal Bin Laden wieder den 12 Uhr Nachmittags AFG-TV anschaltet
Nun, ich möchte es aber nachvollziehen können. Die Logik der USA. Falls es da überhaupt eine gibt
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24.03.2013, 13:04 #5Topas
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
weil die USA pleite sind und sich im Rang einer auf dem Abstieg befindlichen Supermacht befinden, was ihrem Selbstwertgefühl so gar nicht entspricht. Würden sie nicht laufend Kriege anzetteln, würde sie wahrscheinlich niemand mehr richtig beachten. Es ist schon ärgerlich, dass ein besetzter Satellitenstaat nicht so einfach die Befehle ausführt, wie erwartet, da kann man schon mal fuchtig werden und es fallen böse Worte. Im NTV Auslandsmagazin kam heute grad wieder ein Bericht über den Irak, einzigst im Kurdengebiet ist Ruhe, ansonsten haben sie nur ein Chaos mit Mord und Totschlag angerichtet. Das haben aber auch alle Fachleute vorher gesehen, selbiges in Afghanistan, Libyen, demnächst Syrien, Mali etc. , man will demnächst nicht immer alleine als Buhmann da stehen, wenn der Krieg schiefgeht. Die Wiederaufbauaufträge will man natürlich für sich beanspruchen.
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24.03.2013, 13:24 #6Cao Cao
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24.03.2013, 13:32 #7Delao
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Darum muss das ja auch richtig vorbereitet werden. Wenn man angegriffen wird, dann ist das schon in Ordnung, dass man in den Krieg zieht.
Mit den Deutschen ist es auf Grund ihrer Vergangenheit etwas schwierig, sie für Kriegspläne zu begeistern.
Meine Theorie dazu, sie wussten schon im Dez. 2001, dass Bin Laden tot ist, denn da erschien die erste Videofälschung, in diesem Fall, eine falsche Übersetzung. Die wären wohl nicht auf diese Idee gekommen, wenn ein gesuchter Terrorist die Propagandaabteilung des Kriegsministeriums als Lügner hinstellen könnte.
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24.03.2013, 13:36 #8Cao Cao
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Deshalb wollen die auch nur, das wir ihnen Leute geben die strategisch begabt sind. Dabei sind diese Leute im Krieg am entscheidensten. Also müssten wir eigentlich einen absoluten Dummkopf die Sache machen lassen, der sich nur an Command & Conquer hält
Nun nach jeden Krieg wird Deutschland immer kleiner. Vor den ersten Weltkrieg waren wir noch mindestens so groß wie Frankreich und nun...naja was am Ende übrig bleibt :-/
Zudem, hat Deutschland ja erwiesen das es sich gerne mal in Alleingang mit mehren Ländern anlegen kann....ist nur dumm wenn man sich die falschen Verbündete sucht
Wenn das so wäre, dann sind für die Amerikaner Hoffnung und Malz verloren
So intelligent wären die dann also xD
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24.03.2013, 13:41 #9vieraeugigerZyklop
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Du redest von den USA. Da ist das nun mal so. Patriotismus pur.
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24.03.2013, 13:46 #10Cao Cao
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24.03.2013, 14:57 #11Nicoletta
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Also, um mal etwas Praxisbezug reinzubringen: Ich war zehn Jahre in den USA. Man siehst dort die Deutschen nicht so negativ wie es hier gerne dramatisiert wird. Unsere Bundeswehr hat einen schlechten Ruf, meiner Meinung nach auch völlig zurecht, aber das beschränkt sich nicht nur auf die USA! Man frage mal in Paris, London, Amsterdam etc. nach.
Natürlich gibt es in den USA immer noch das weit verbreitet das Bild des Deutschen: Bier, Bratwurst, Sauerkraut, Schnitzel und Schnaps, Dirndl, Lederhosen, dass wir bis heute auf David "The Hoff" Hasselhoff stehen, weil er höchstpersönlich die Mauer eingerissen hat. Die Schicht, die dieses Bild von Deutschland wirklich für real erachtet ist aber bei uns vergleichbar mit den Menschen, die meinen, die Nachmittagsshows bei RTL seine Literatur-Nobelpreiswürdig.
Über all dem darf man aber eins nicht vergessen: Die Ansicht Deutsche seien alle eine Karikatur in bayerisch Weiß-Blau entspringt vor allem der völlig unterschiedlich zu uns dort vorhandenen Marketingstrategien. In den USA sorgen vornehmlich Heimatvereine und andere deutsche Organisationen für ein Bild, das genau sie von Deutschland erwecken wollen.
Wenn man aber genauer hinsieht, dann erkannt man schnell, dass Deutschland ein sehr hohes Ansehen hat. Wer etwas auf sich hält fährt nicht Ford, Mustang, Chevy etc. Der Unternehmensberater kommt mit Mercedes, BMW oder gar Porsche zum Klienten. Unter Studenten und Jungfamilien gilt der VW Jetta (ja, den gibt’s noch) durchaus als Statussymbol.
Deutsches Design, Effizienz und Qualität genießen einen ebenso hervorragenden Ruf wie Ingenieurskunst, diverse wissenschaftliche Fachkompetenzen und vor allem die Umweltorientierung
Wer wirklich meint, Amerikaner haben eine überwiegend schlechte Einstellung zu Deutschen und Deutschland, der hat vermutlich kaum oder keine eigenen Erfahrungen und bezieht sein Wissen aus diversen RTLII Reportagen, oder er spricht mit Amerikanern, die nicht wissen, dass man einen Reisepass braucht um nach Europa zu gelangen.
Das Vorwürfe wegen der Vergangenheit nicht zeitgemäß und gerecht sind wissen die meisten Amis in den USA besser, als so mancher Ausländer der hier Zuflucht oder Heimat sucht.
Mein Tipp: Schürt mal weniger die Negativ- und Schuldkultur der Deutschen, sondern macht es wie die, die sich daran beteiligen ein realen Blick auf uns zu bekommen.
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24.03.2013, 15:01 #12Cao Cao
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Natürlich. Und vorallem das Handwerk darf man nicht vergessen. Dennoch kannst du soviele positive Eigenschaftem haben. Bereits eine negative Eigenschaft reicht, damit man die positiven hinter sich lässt
Ich war 4 mal in den vereinigten Staaten. Das letzte mal vor 3 Jahren. Ich habe schon so das ein, oder andere mitbekommen. Zwar wird es wohl nicht in einen überwältigenden Stil gemacht, aber dennoch ist es vorhanden
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24.03.2013, 15:23 #13Nicoletta
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24.03.2013, 15:32 #14Cao Cao
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24.03.2013, 15:34 #15Nicoletta
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24.03.2013, 15:40 #16Cao Cao
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24.03.2013, 15:47 #17Kitsune
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24.03.2013, 15:49 #18Cao Cao
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24.03.2013, 15:54 #19Nicoletta
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24.03.2013, 16:00 #20Issomad
AW: Warum hat die USA eine negative Einstellung zu Deutschland?
Bezüglich 'Nazis auf der Rückseite des Mondes':
Iron Sky ist eine finnisch-deutsch-australische Produktion mit deutschen Schauspielern und eine Parodie auf die inflationäre Verwendung von Nazis in amerikanischen Filmen ...
Ich will nur klarstellen, dass die Amis damit nichts zu tun hatten
Klar ist aber auch, dass die Amerikaner ein primäres Feindbild brauchen, damit der Zusammenhalt bleibt. Das waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Mexikaner, im 20. Jahrhundert bis in die 50er die Nazis, dann waren es die Kommunisten, danach Islamisten mit dem Iran an der Spitze ...
Wenn es kein konkretes äußeres Feindbild gab, gab es oftmals Separationsbestrebungen und man hat sich gegenseitig bekämpft ...
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