Umfrageergebnis anzeigen: wie definiert ihr intelligenz
- Teilnehmer
- 68. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
-
Intelligenz bedeutet wissen zu haben
9 13,24% -
Intelligenz bedeutet etwas zu verstehen
38 55,88% -
Intelligenz hat eine ganz andere bedeutung
21 30,88%
Thema: Wahre Intelligenz
-
17.05.2008, 21:28 #21Illesco
AW: Wahre Intelligenz
ich kenne viele Leute die einfach auswendig lernen und dann jedes Modell beschriften können. Wenn dann aber Fragen kommen wie: "Was würde also passieren, wenn...." oder sie eigene Ideen entwickeln müssen, kommen sie nicht weiter. Meißtens sind das Leute, die 2 Wochen vor der Arbeit anfangen, jeden Tag 3 Stunden zu lernen und dann denken: "Puhh, jetzt hab ich alles im Kopf, was soll noch schiefgehen...".
Also meiner Meinung nach ist wahre Intelligenz, wenn man Dinge versteht, selber Ideen entwickeln kann und auch die Fähigkeit sich gut auszudrücken besitzt. Dinge so schnell wie möglich und so lange wie möglich im Kopf zu behalten ist für mich keine Itelligenz, genauso wenig wie gut im Kopfrechnen zu sein oder möglichst viel zu wissen
So schade es auch ist, (meiner Meinung nach) kann Intelligenz nicht erlernt werden sondern nur angeboren. Trotzdem heißt das nicht, dass Menschen die nach meiner "Definition" nich intelligent sind weniger im Leben erreichen können, dafür besitzen sie halt andere Fähigkeiten...
@Noir: will damit sagen, Intelligenz und eine hohe Auffassungsgabe sind einfach 2 verschiedene Gaben.
-
-
17.05.2008, 21:42 #22$!TH_Player
AW: Wahre Intelligenz
Unser Lehrer sagt immer: So du weißt es auswendig also wende es mal an.
Deswegen stellt er uns immer Fragen in der Probe einmal mit Fragen die man nur beantworten kann wenn mann auswendig gelernt hat. Und einmal dazu die Anwendungsfrage.
Wenn man die Frage nicht beantworten kann dann weiß man dass man es auswendig weiß aber nicht anwenden kann
Ich denke so die richtigen Inteligenten Menschen wie Albert Einstein die müssen es schon angeboren haben. Oder die haben irgendein Gen mehr XD
-
17.05.2008, 22:39 #23-NOIR-
AW: Wahre Intelligenz
Das sehe ich wiederum etwas anders. Ich denke, kein Mensch wird dumm oder intelligent geboren. Vielmer sind für mich die äußeren Einflüsse wie die finanzielle Situation der Familie, Gewalt etc. maßgeblich.
Wenn zum Beispiel ein Kind in eine Familie hineingeboren wird, der es finanziell gut geht, dessen Eltern viel Wert auf die Bildung legen, dessen Eltern sich VERSTEHEN, wird es das Kind sicherlich um einiges einfacher haben, als ein Kind, dass in einem Messi-Haushalt, mit Gewalt ohne Geld, ohne Nahrung usw. aufwächst.
Ich komme z. B. aus einer sehr großen Familie. Meine Großeltern waren ganz normale Arbeiter, haben weder studiert noch sind sie lange zur Schule gegangen (was damals der Normalfall war). Trotzdem habe ich Tanten und Onkel, die das Gymnasium besucht und studiert haben. Einer meiner Onkel hat mehrere Ausbildung gemacht, alle verkürzt, studiert und wollte auch promovieren. Letztendlich entschied er sich aber dagegen und ist heute ziemlich erfolgreich mit seiner Privatschule. Leicht hatte er es auch nicht, doch er wahr ehrgeizig und wissbegierig.
Ich könnte noch unzählige Beispiele nennen, die eine Theory von vererbarer Intelligenz widerlegen.
Ich denke, dass jeder Mensch mit den gleichen Voraussetzungen geboren wird. Manche Menschen haben es nur einfach leichter ihr geistiges Potenzial mehr ausschöpfen zu können.
-
17.05.2008, 22:50 #24Illesco
-
18.05.2008, 01:14 #25OmegaPirat
AW: Wahre Intelligenz
es ist heute immer noch ein ziemlich strittiger Punkt inwiefern Intelligenz vererbbar ist.
Sicher kann man sich zumindest darin sein, dass die Gene nicht vollkommen unbeteiligt sind. Also der Extremfall wie Noir ihn geschildert hat, so dass jeder Mensch mit den gleichen Voraussetzungen bzg. Intelligenz geboren wird, wird unter Neurowissenschaftlern nicht mehr diskutiert. Vielmehr geht man von einem Mittelweg zwischen Genen und Umwelt aus.
Es gibt heutzutage ein Modell welches dies erklärbar macht. Soweit ich weiß bezeichnet man es als "neuronales Plastizitätsmodell der Intelligenz".
Demnach ist die Kapazität der neuronalen Verknüpfungen angeboren.
Unterschiedliche Arten von Intelligenz benötigen unterschiedliche neuronale Verknüpfungen. Dem einzigen Mechanismus, der diese neuronalen Verknüpfungen herstellt, liegen die äußeren Einflüsse zugrunde. Sind die äußeren Einflüsse auf Bildung etc. ausgelegt, so werden sich auch entsprechende neuronale Verknüpfungen ausbilden. Ein allgemeiner Intelligenzfaktor wäre ein Maß für die Limitierung der sich an die Umwelt anpassenden neuronalen Verknüpfungen. In gewissem Maße ist demnach Intelligenz erlernbar. Das Maximum an erreichbarer Intelligenz ist dagegen angeboren.
-
19.05.2008, 11:48 #26Knollo
AW: Wahre Intelligenz
Die Weisheit beschreibt jemanden, der eine große Lebenserfahrung hat und dementsprechend noch eine hohe Intelligenz bzw. geistige Reife besitzt.
Allem zu hinterfragen oder zu rechnen ist nicht weise. Denn bestimmte Dinge kann man als "wissen" in hinstellen und bestimmte Dinge sollte man als weise Person hervorsehen können.
Wer sagt denn was gut ist? Daher liegt die Definition beim betrachter und das kann man nicht verallgemeinern.
Auch wieder eine auslegungssache. Das, was der Papst evtl. als Vernünftig ansieht ist in meinen Augen nur unweise und dumm... also auf bestimmte Beispiele gesehen.
Die Vernunft, welche von der Gesellschaft genormt wird, ist lange nicht immer Weise. Wir erinnerin uns an so einen Menschen der meinte die Erde sei Rund Er sollte vernünftig werden und aufhören so einen quatsch zu erzählen. Dennoch war es die Wahrheit und das Richtige da er sich gegen die Vernunft der Menschen gestellt hat.
Siehe einen Zitat über dem.
Bedarf Lebenserfahrungen das Wort weise.
Es ist nicht Intelligent so etwas zu behaupten da es schlichtweg so nicht gesehen werden kann. Siehe Beispiel mit der netten Person die meinte die Erde sei Rund.
Anders gesehen ist die Intelligenz nur "ein" Faktor von der Weisheit da auch die Lebenserfahrung dazu gehört die man nur mit dem Alter bekommen kann.
-
19.05.2008, 13:22 #27Mire
AW: Wahre Intelligenz
Dieser Thread scheint mir nun eher ein Problem der Linguistik zu sein, als ein Problem der Neurowissenschaft >_<
-
20.05.2008, 06:43 #28Metalhead1666
AW: Wahre Intelligenz
-
20.05.2008, 21:56 #29Illesco
-
21.05.2008, 10:45 #30Albiown
-
21.05.2008, 13:00 #31Knollo
-
21.05.2008, 15:23 #32Illesco
-
21.05.2008, 23:51 #33Lupo
AW: Wahre Intelligenz
rohracher: "intelligenz ist der grad der psychischen funktionen (gedächtnis, ....) beim lösen neuer aufgaben."
hofstätter: "intelligenz ist das, was intelligenztests messen"
heute psychologietest gehabt ^^
-
22.05.2008, 08:06 #34Tafkadasom2k5
AW: Wahre Intelligenz
Naja, Teils-Teils.
Die Intelligenz die du als Kind hast verschwindet ja nicht einfach. Oder steigt- Intelligenz ist einfach etwas nicht-erlernbares. Wenn ein eigentlich intelligentes Kind später "dumm" rüberkommt, dann liegt das an der Vergangenheit: Wenn man nicht lernt mit seiner Intelligenz umzugehen, dann ist das wie en Fahrrad zu haben, ohne damit wirklich fahren zu können. Außerdem kann man seine Intelligenz nicht erproben, wenn einem das dafür Wissen fehlt- sei es durch Schule oder durch Eltern, die einem nichts erklärt haben.
Wissen ist eine Sache der Intellektualität und der Auffassungsgabe, das Zusammenpacken und Verknüpfen muss man können.
Gut, wenn du jetzt sagst "Im Programmieren wird man ja auch schneller mit der Zeit" muss ich dir Recht geben. Ich denke dass du insofern mit deiner Aussage Recht hast, dass man durch spezielle Techniken und Routine seine Fähigkeit erweitern kann- nicht aber die Fähigkeiten deiner Lerngeschwindigkeit zum Beispiel. Ich persönlich kennen keinen, der mit Computern nichts anfangen kann, und durch Übung ein absoluter Freak werden kann. Er kann es lernen, aber es gibt Leute, die habs einfach logisch drauf!
Zudem ist Selbstreflexion auch etwas erlernbares, aber von Charakter zu Charakter wirksamer und unwirksamer. Da ich gute Selbstreflexion auch mit Intelligenz verknüpfe, ist das da wieder schwierig- Erlernbar ist es, aber ist es wirksam? Die WIrksamkeit ist wieder Charakter und Intelligenzabhängig. Die Intelligenz, die du mitbekommen hast.
Gr33tz
Tafkadasom2k5
-
25.05.2008, 03:10 #35Sum
AW: Wahre Intelligenz
Doch Wissen spielt auch eine Rolle.
Damit meine ich nicht auswendig gelerntes Wissen, sondern Wissen dass man sich angeeignet (nicht auswendig gelernt) hat und somit auch anwenden kann.
Fast jeder kennt z.B. Einsteins Gleichung E = mc², aber nur wenige wissen was die einzelnen Buchstaben dabei bedeuten, und noch weniger verstehen ihre Bedeutung in Bereich Physik, und könnten sie auch anwenden.
Ein weiteres Zeichen von Intelligenz ist, wenn man Zusammenhänge erkennt, und somit auch auf veränderte Ausgangsbedingungen, die man vorher nicht kannte, mit einer korrekten Lösung aufwarten kann, und sozusagen über seinen geistigen "Tellerand" hinausschaut.
-
23.01.2011, 12:52 #36Unregistriert
AW: Wahre Intelligenz
Intelligenz ist die Fähigkeit, ohne irgentwelche Vorgaben eine neue Sache zu Schaffen.
Ähnliche Themen
-
Diskussion: künstliche Intelligenz und Gefahren.: Dieser Beitrag wird einiges an schriftlicher Arbeit einnehmen, dennoch: ich hoffe, die folgende Einleitung in ein recht aktuelles wie auch ein in... -
Gute Noten = Intelligenz?: Ja, wie man schon aus dem Titel rauslesen kann, möchte ich euch gerne etwas fragen. Kann man anhand von Noten wirklich erkennen, ob jemand... -
Intelligenz- Unterschiede.: Kurz und knapp: Bei mir in einem Bericht steht, dass ich einen gesamten IQ von 136, eine Handlungsintelligenz von 138, und eine Verbalintelligenz... -
Aussehen oder Intelligenz?: Hallöchen, ich hatte vorhin eine merkwürdige Unterhaltung und dachte ich frage euch mal. (Hoffe das hier ist der richtige Bereich, aber ich dachte... -
A.I. - Künstliche Intelligenz: A.I. - Künstliche Intelligenz (2 DVDs) http://www.forumla.de/bilder/2007/06/1185.jpg Titel: A.I. - Künstliche Intelligenz (2 DVDs)
Putin musstetaich einfach mal daran halten, dass er nicht einfach völkerrechtswidrig Nachbarstaaten angreifen kann. Das wäre zumindest Mal der erste...
Der Ukraine-Konflikt 2022