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Thema: Waffengesetz in den USA
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24.09.2007, 18:06 #21Darth Vicious
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24.09.2007, 18:11 #22LOVELESS
AW: Waffengesetz in den USA
ja aber dadurch ,dass man allein schon eine
waffe traegt, veringert man seine lebenschancen.
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24.09.2007, 18:33 #23Psychrolutes
AW: Waffengesetz in den USA
Selbst dann nicht (hoffe ich zumindest). Das kann ich einfach nicht mit meinem Glauben vereinbaren. Nenn mich naiv, egoistisch oder doof, aber das sind eben meine Prinzipien als überzeugter Buddhist.
Man müsste sich zuerst auch in einer solchen Situation befinden, bevor man gross darüber schreiben kann...
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23.02.2011, 09:53 #24robbie
AW: Blutbad in Arizona
In den USA hat man sich offensichtlich wieder mal Gedanken gemacht, wie man das Problem mit Waffen an Schulen am Besten löst.
Da ich nicht extra ein neues Thema dafür öffnen wollte, dachte ich es passt am Besten hier rein.
Nachdem das Ganze in Utah anscheinend schon erlaubt ist, wird auch Texas aller Wahrscheinlichkeit nach bald einen extravaganten Weg zur Prävention von Amokläufen gehen:
gulli.com - Texas will künftig Waffen an den Universitäten erlauben
Mehr als die Hälfte der Senatoren haben bereits in Texas einen Gesetzesentwurf unterzeichnet, wonach Lehrern und Studenten künftig das Tragen von Waffen an den Universitäten erlaubt sein soll. Man sieht dies nicht als neue Gefährdung an. Die Bewaffnung soll stattdessen der Vorbeugung vor neuen Amokläufen dienen.
Soll/darf man schmunzeln über die haarsträubende Argumentation?
Ist das Ziel eine darwinistische Auslese?
Sind die alle noch zu retten?
Somit kann man in jeder kleineren Meinungsverschiedenheit ab sofort seiner Argumentation durch Rumfuchteln mit der Waffe Nachdruck verleihen.
Gestern gabs noch Haue, heute gibts ne Kugel ins Knie.
Ich finde diese Entscheidung sehr bedenklich und die zugrundeliegende Argumentation heuchlerisch, wenn man gleichzeitig Texte von Marilyn Manson oder Counterstrike als Auslöser für Amokläufe sieht.
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23.02.2011, 10:19 #25Cyanwasserstoff
AW: Waffengesetz in den USA
Die USA macht es moeglich !
Counter Strike oder Quake war gestern, denn wir liefern Ihnen den Spass in der Echtzeit und im echtem Leben ! Sie werden auf ihrem Schulgelaende auf weitere bewaffnete Feinde treffen! Lauern und schleichen sie sich an um so den Angriffen der Feinde aus dem Weg gehen zu koennen !
Doch vorsicht, denn hier steht ihnen nur 1 Leben zur Verfuegung ! Desweiteren wuenschen wir Ihnen viel Spass und Erfolg im Counterstrike Erlebnisspark, kurz USA !
So oder so aehnlich koennte ein passender Werbeslogan lauten !!
Gruesse
Cyanwasserstoff
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23.02.2011, 13:08 #26Don Promillo
AW: Waffengesetz in den USA
Ich hab herzlich gelacht als ich das gelesen habe, wahnsinn...
Als Vorbeugung für den Amoklauf einfach mal jedem Waffen geben, dann regeln die Studenten das schon unter sich... Ich sehs jetzt schon kommen. Ein Student spielt an seiner Waffe, ein Schuss löst sich, das Auditorium steht auf, fängt an auf den armen Menschen zu schießen, dabei weiß am Ende niemand mehr wer auf wen schießt und jeder schießt auf jeden...
So kann man das Problem von überfüllten Hochschulen auch lösen, vll sollte man das ja auch mal in Deutschland einführen...
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23.02.2011, 13:20 #27Cyanwasserstoff
AW: Waffengesetz in den USA
Don Promillo
Aber ich muss dir absolut Recht geben, dass dieses Szenario moeglich waere !!
Gruesse
Cyanwasserstoff
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25.02.2011, 20:57 #28MG_RONIN
AW: Waffengesetz in den USA
Naja Ich bin ja normalerweise für möglichst Schwache Waffengesetze, wie sie ja in Texas eigentlich herrschen ABER DAS finde ich jetzt ein bisschen doof. Man kann es in zwei Ansichet sehen: Jeder kann Jederzeit Amoklaufen aber er kommt nicht weit. Und Keiner läuft mehr Amok, weil er Angst hat, was ich für die weniger wahrscheinliche Variante halte!
Was bei uns ne Lustige Schulhofschlägerei ist, ist bei denen halt ne Schiesserei........
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25.02.2011, 22:02 #29HardAndSoft
AW: Waffengesetz in den USA
Nun ja, diese Argumentation ist aus Sicht der USA sicherlich weniger schwachsinnig als sie sich für uns anhört. In einem Land, das die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherungspflicht als Anfang des Kommunismus sieht, wird auch die Waffengesetzgebung sicherlich nur als EInschränkung der Freiheit gesehen.
Das Signal, das von dieser Maßnahme ausgeht, sollten allerdings auch die Amerikaner für bedenklich halten. Waffen dienen dazu,
- sich zu schützen, oder
- andere anzugreifen.
Die meisten Amerikaner werden eine Angriffsabsicht weit von sich weisen, also geht es um den Schutzaspekt einer Waffe. Der Schutz der Bürger ist in einem zivilisierten Land keine private, sondern eine staatliche Aufgabe. Daher hat der Staat auch das Recht, private Waffen einzuziehen bzw. zu reglementieren. Wenn bei Waffen nun eine Dereglementierung einsetzt, dann gesteht der Staat gleichzeitig ein, dass er die Schutzfunktion für die Bürger nicht mehr ausüben kann. Das Signal lautet also: Der Staat ist mit seinem Latein am Ende, jetzt dürfen (und sollen !) die Bürger wieder selbst ballern. Wenn aber nicht einmal diese elementaren Schutzfunktionen vom Staat mehr ausgeübt werden können - welchen Sinn hat ein Staat denn noch?
Frei nach dem heiligen Thilo: Der Staat schafft sich ab. In USA stimmt es sogar.
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26.02.2011, 02:07 #30Der Schmied von Kochel
AW: Waffengesetz in den USA
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26.02.2011, 10:41 #31MG_RONIN
AW: Waffengesetz in den USA
Besser der Staat geht zurück und regelt nicht alles wie hier!
Ich nehme an, du wohnst in Deutschland und bist dir diese Situation gewohnt, dass so guet wie niemand eine Waffe hat.....
Bei mir in der Schweiz bekommt man vom Staat auch eine Waffe, mit der Regelung sie einzusetzen, wenn das eigene oder das Leben anderer auf dem Spiel steht.
Wenn jeder Bürger ein bisschen selbst auf sich aufpassen kann ist das besser, als wenn man immer auf die Polizei angewiesen ist. Ausserdem ist Texas um einiges Grösser als Deutschland und da kann es schon mal dauern, bis die Polizei da wär.
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26.02.2011, 11:03 #32Cyanwasserstoff
AW: Waffengesetz in den USA
Bewaffnete Buerger verleiten allerdings gerade dazu, deren Ziele mit etwas Waffendruck zu erreichen ! Und wie kann eine Waffe einen Schutz darstellen, wenn sowieso jeder bewaffnet ist ?? Dann wurde die Regelung gelten, sich anzuschleichen und dem Gegenueber keine Schussmoeglichkeit zu bieten und somit waere der angebliche Schutz auch fuer die Katz ! Jedem eine Waffe zu geben mit der Aufforderung diese nur im Notfall einzusetzen wirkt kontraproduktiv ! Jeder hat somit die Moeglichkeit seine Ideale durch Waffengewalt etwas nachdruck zu verschaffen ! Aber halt sein Gegenueber hat auch eine Waffe, wenn beide sich gegenseitig toeten, dann gibt es zwei moegliche Gefahren weniger *Ironie* ...
Gruesse
Cyanwasserstoff
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26.02.2011, 11:10 #33MG_RONIN
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26.02.2011, 19:32 #34Krankfried
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28.02.2011, 20:20 #35Propagandapanda
AW: Waffengesetz in den USA
Bewaffnete Buerger verleiten allerdings gerade dazu, deren Ziele mit etwas Waffendruck zu erreichen ! Und wie kann eine Waffe einen Schutz darstellen, wenn sowieso jeder bewaffnet ist ?? Dann wurde die Regelung gelten, sich anzuschleichen und dem Gegenueber keine Schussmoeglichkeit zu bieten und somit waere der angebliche Schutz auch fuer die Katz !
Texas ist riesengroß, die Polizei brauch im Vergleich zu unserer Polizei viel länger bis sie beim angepeilten Einsatzort sind.
Darf in Texas eigentlich wirklich JEDER eine Schusswaffe tragen, oder gibt es da auch sowas wie einen Waffenschein?
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28.02.2011, 21:00 #36Cyanwasserstoff
AW: Waffengesetz in den USA
Doch das Problem hierbei ist, dass wenn jeder eine Waffe besitzen darf, diese keinen Schutz mehr darstellen wuerde !
Nicht jeder Buerger wuerde zu solchen Massnahmen greifen, aber es gibt immer Menschen mit krimineller Energie und ohne Probleme koennen diese mal eben jemanden erschiessen oder eine Schiesserei herbeifuehren ! Wo ist hier der Schutz ? Die angreifende Person hat auch eine Waffe und wird sich nicht dadurch verscheuchen lassen, dass jeder eine Waffe besitzen kann, im Gegenteil dies verschafft solchen Personen direkten Zugriff auf Schussgewalt ! Im bestem Falle erschiessen sie sich gegenseitig, der Angreifer den Verteidiger und umgekehrt !!
So eine Regelung ist kontraproduktiv . Du kannst nicht Gewalt mit Gewalt bekaempfen ! Denn Gewalt erzeugt Gegengewalt und hier sogar Verletzte oder Tote !!
Gruesse
Cyanwasserstoff
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28.02.2011, 22:56 #37MG_RONIN
AW: Waffengesetz in den USA
Schon mal dran gedacht, dasd nicht jeder gleich amoklaufen will?
Du bist es dir Warscheinlich nicht gewohnt, eine Waffe zu besitzen, da man in De ja entmündigt worden ist aber dann würdest du sehen, dass nicht jeder Waffenbesitzer eine an der Klatsche hat, wie es einem eingebleuht wird.
Es wird sich zeigen, was die Regelung bringt.
Denk doch mal Texanisch.
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28.02.2011, 23:07 #38Cyanwasserstoff
AW: Waffengesetz in den USA
Und du kannst nicht davon ausgehen, dass alle einen auf ehrenvollen Buerger machen ! Es wird immer ein paar Ausreisser geben und denen wird es recht leicht gemacht !
Gruesse
Cyanwasserstoff
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01.03.2011, 07:53 #39Propagandapanda
AW: Waffengesetz in den USA
So eine Regelung ist kontraproduktiv . Du kannst nicht Gewalt mit Gewalt bekaempfen ! Denn Gewalt erzeugt Gegengewalt und hier sogar Verletzte oder Tote !!
A (Deutschland): Du hättest keine Waffe und ihr müsstet versuchen durch risikoreiches hinterlistiges Handeln eure Situation irgendwo zu verbessern (unbemerkt die Polizei rufen - bei Entdeckung droht der Tod).
B (Texas): Du bist der Einzige in der Familie mit Waffenschein und hast diese so gut wie immer dabei, hast also eine Möglichkeit das Leben deiner Familie schnell zu retten, indem du noch schneller handelst.
Wenn man in solchen Situationen nicht schlau merkt und genau vor dem Täter die Waffe zieht, dann muss man halt damit rechnen, dass dieser (wahrscheinlich psychologisch labil) schnell mal die Kontrolle verliert und losballert. Das solche Situationen dann in einem Blutbad enden ist dann manchmal sogar irgendwie logisch.
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01.03.2011, 08:17 #40Der Schmied von Kochel
AW: Waffengesetz in den USA
...oder C, du stellst dir von vorne herein die Statistik vor Augen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit in Deutschland gegenüber den Staaten ist, Opfer eines Verbrechens mittels scharfer Schusswaffe zu werden.
...oder B.a. du schaukelst mit deiner Waffe die Situation noch hoch und anstatt nach dem Erbeuten der Opfer von dannen zu ziehen, legt er alle Teilnehmer um bevor er sich selbst richtet; es kommt zur Resonanzkatastrophe welche mit einer bewaffneten Partei vermieden werden könnte.
Hm grundsätzlich immer ist ein Widerspruch du Arschloch!
Club der ZS-Elite