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Thema: Wachstumswahn
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20.11.2012, 12:32 #21Simbart
AW: Wachstumswahn
Du hast in vielen Punkten Recht, da ich aufgrund der Kürze hauptsächlich Problematiken angesprochen habe. Mehrere Teilthemen in einem Post umfassend zu beleuchten ist schlichtweg unmöglich.
Dennoch glaube ich, dass mehr Menschen vom Wohlstand - den sich jeder anders definiert - provitieren könnten, wenn man ein anderes System etablierte und dieses nach gewonnenen Erkenntnissen korrigierte.
Ich möchte zB lieber in einer gesunden Umwelt mit (geistig) gesunden Menschen aufwachsen - beides haben wir nicht wirklich - and it's getting worse
Da ist mir ein IPhone xyz reichlich egal (nein, ich möchte nicht in die Steinzeit zurück)
Ein Vergleich mit früher hinkt meines Erachtens, da die Möglichkeiten heute ganz andere sind. Das, was wir daraus machen ist entscheidend.
So, jetzt muss ich weiter arbeiten, damit die Wirtschaft wächst und meine Firma Weltmarktführer wird
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22.11.2012, 11:22 #22Aurel-
AW: Wachstumswahn
Es nimmt ja teilweise auch Paradoxe Züge bei Unternehmen an.
Unser Unternehmen hat 2010 zu 2011 50% Umsatzsteigerrung gehabt. , dieses Jahr sind es gegenüber 2010 "nur" 45% ... Jetzt spricht man nicht mehr von 45% Gewinn, sondern von 5% Verlust. Gesund kann das nicht sein.
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22.11.2012, 20:06 #23Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Wieso? Verglichen zu 2011 sind das ja dann Verluste? Ich bin mir sicher, bei den 50% Umsatzsteigerung geht einiges auch in Form von Kapazitätenerhöhung einher, oder? Wie sieht es mit der Aufstockung von Mitarbeitern etc. aus?
5% Umsatzverlust hört sich vielleicht nicht so tragisch an. In einem Unternehmen, bei dem die Umsatzrendite allerdings nur bei 5% liegt, heißt das, dass in dem Jahr dann überhaupt nix verdient wurde für das Unternehmen. Nur mal als Beispiel.
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23.11.2012, 06:01 #24Gilligan
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23.11.2012, 11:55 #25Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Wieso? 5% Umsatzverlust zum Vorjahr. Umsatzverlust ist auch eine Verlustart. Man muss ja nicht gleich über das Betriebsergebnis sprechen..
Das hatte ich ja in dem Beispiel mit der Umsatzrendite erwähnt. Wenn das Unternehmen bei 100% Umsatz 5% Umsatzrendite hat - und dann aber nur 95% Umsatz macht, ist der Gewinn 0. Das ist für ein Unternehmen nicht förderlich.
Das ist zwar jetzt sehr simpel ausgedrückt, aber gut als Beispiel.
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23.11.2012, 14:02 #26Gilligan
AW: Wachstumswahn
Aurel- redete aber von Gewinn.
ich hatte seine kritik dahingehend verstanden, dass sinkender umsatz in seinem beispielunternehmen als verlust bezeichnet wurde. dass das eben eine paradoxe aussage sei, da der umsatz ja erst mal nichts über den gewinn aussagt.
zudem kann ich deine verwendung der begrifflichkeiten umsatz, umsatzverlust und gewinn nicht ganz nachvollziehen. denn gewinn ist gewinn und umsatz ist umsatz.
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23.11.2012, 14:33 #27Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Dann ließ nochmal richtig nach.
Ich will es kurz zusammenfassen.
"2010 zu 2011 50% Umsatzsteigerung"
"2010 zu 2012 45% Umsatzsteigerung"
=> 2011 zu 2012: 5% Umsatzverlust.
Das meinte Aurel auch durch "Jetzt spricht man nichtmehr von 45% Gewinn [Umsatzgewinn bzw. Umsatzsteigerung von 2010 zu 2012], sondern von 5% Verlust [Umsatzverlust von 2011 zu 2012].
zudem kann ich deine verwendung der begrifflichkeiten umsatz, umsatzverlust und gewinn nicht ganz nachvollziehen. denn gewinn ist gewinn und umsatz ist umsatz.
Oder anders ausgedrückt in Form eines Beispiels: Angenommen ich hab eine Bäckerei und bin selbstständig.
Ich mache pro Monat 10.000 Euro Umsatz. 90% sind Fixkosten (Miete, Heizung, Personalkosten (Kündigungsschutz etc. pp.), Stromkosten... die Liste ist lang) - wir leben hier nicht in einem hire and fire System... - vergiss die typischen BWL-Bezeichnungen für diesen Mist - Fixkosten und variable Kosten. Das gibts in diesem Beispiel nicht, weil auf 1 Monat gesehn ist dort alles fix.
10% macht das Unternehmen Gewinn im Monat.
Wenn ich nun 10% weniger Umsatz mache in diesem Monat - also nur 9.000 Euro Umsatz - die Kosten werden gleich bleiben. Ich kann dem Vermiter nicht zu 10% die Miete kürzen und kann auch nicht 10% meines Personals innerhalb eines Monats kündigen und rauswirtschaften. Die Stromkosten und Heizkosten werden auch nicht weniger, nur weil ich 10% weniger Umsatz mache.
Unterm Strich bleiben dann in dem Monat also 0 Euro übrig. Wenn ich Selbstständig bin, heißt das für mich 0 Euro Geld für mich für 1 Monat Arbeit.
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23.11.2012, 16:14 #28Gilligan
AW: Wachstumswahn
ohne jetzt alles von dir gelesen zu haben...
mir ist schon bewusst, dass die ungenauigkeit der begrifflichkeiten bei Aurel-`s post angefangen hat.
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28.11.2012, 16:52 #29keldana
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28.11.2012, 18:32 #30Issomad
AW: Wachstumswahn
Es gibt immer einen Weg, Unkosten einzusparen und wenn man viel Gewinn macht, kann man das Geld auch mal dazu einsetzen, sich für die Zukunft fitter zu machen durch Modernisierung oder Mechanisierung ...
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28.11.2012, 19:21 #31Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Ward ihr beiden überhaupt schonmal selbstständig oder habt ein Unternehmen geführt und habt überhaupt einen Schimmer, wie das läuft? Wie bitte kann man Heizkosten reduzieren? Wenn ich einen Jahresmietvertrag oder einen 5 Jahres Mietvertrag habe, kann ich weder die Miete kürzen in einem Jahr urplötzlich, wenn es nicht läuft, noch kann ich die Heizkosten reduzieren? Wie auch? Die Fläche, die ich beheizen muss ändert sich nicht mit Steigerung oder Senkung des Umsatzes. Die Mietfläche ist normalerweise fix. Wie soll das auch anders gehen? Monatlich umbauen?
Produktion anpassen ist ja schön und gut. Wenn ich eine Maschine kaufe und per Bank finanziert habe, die mich 10 Millionen kostet, und nach 2 Jahren die Produktion enorm einbricht - die Bank will die Rate für die Maschine trotzdem haben. Die Kosten für die Maschine sind auf Nutzungsjahre gerechnet fix.
Weitere Beispiele gerne möglich. Das einzige, was man minimal sparen kann, sind Kosten für Arbeitnehmer. Aber selbst da gibts Kündigungsschutz und Fristen mit möglicherweise Abfindungen zu zahlen.
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28.11.2012, 21:00 #32ARRMATEY
AW: Wachstumswahn
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ging es in Aurel's Post nicht um Umsatzsteigerung und nicht um Umsatz als solches?
Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler, aber ich stell mir das so vor:
Man stelle sich vor, ein Unternehmen modelliert eine Funktion, die bei gegebenem Absatz entsprechend den Umsatz rausspuckt. Dann beschreibt die zeitliche Ableitung dieser Funktion gerade die Änderung des Umsatz (Anstieg, Fall).
Vergleicht man die Ergebnisse aus dem Jahr 2011 und dem Jahr 2012, stellt man fest, dass der Graph der 2011 Funktion innerhalb bestimmter Intervalle schneller anstieg als die 2012er Funktion. Das bedeutet nicht, dass der Umsatz gefallen ist, sondern schlichtweg, dass er nicht so stark gestiegen ist
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29.11.2012, 00:19 #33keldana
AW: Wachstumswahn
Habe ich irgendetwas von Miet- und oder Heizkosten geschrieben ??? NEIN ... und das mit Absicht. Ich rede von Produktion anpassen ... und bei 1 Bäckerei kann ich beispielsweise etwas weniger Sachen backen und reduziere somit zumindest die Rohstoffkosten. Und komm mir jetzt bitte nicht mit Großbäckerei oder so (Lieferverträge / Preise) ... denn die könnten dann halt Kurzarbeit einführen (wird in den allermeisten Fällen ja nicht mehr in der Filliale hergestellt, sondern in großen Mengen "vorproduziert".
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29.11.2012, 01:22 #34Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Das ist rechnerisch anhand der Forschung der richtige Weg, soweit ich das so spät noch überfliegen kann. Das macht aber kein Unternehmen so. Zumindestens keins, das ich kenne, und da sind zahlreiche mittelständische Unternehmen dabei. Theorie und Realität bzw. Theorie und Praxis sind 2 Paar Schuhe. Ob das in großen Konzernen wie VW oder Siemens so gemacht wird, kann gut sein. Will ich aber auch mal bezweifeln.
@keldana: Du vielleicht nicht. Aber es gibt ja noch andere. Dass du immer so egoistisch sein musst und alles auf dich beziehen musst? Hättest du einen Post unter dir gelesen, dann hättest du wohl mitbekommen, dass bei Miet- und Heizkosten Issomad gemeint war.
Produktion anpassen ist schön und gut. Rohstoffkosten sparen macht an den Gesamtkosten einen winzigen Bruchteil nur aus. Das, was enorm Geld kostet am Beispiel Bäckerei sind eben monatliche Miet/Heiz/Stromkosten, die da relativ fix sind für einen betracht- und planbaren Zeitraum, sofern man dafür nix investiert, und die Personalkosten on top noch. Die beiden Dinge dürften roundabout um die 50-60% vom Nettoumsatz ausmachen. Das mag ich mit meinem Laienwissen jetzt mal einfach so behaupten. Die Rohstoffkosten, die eine Bäckerei zu tragen hat, sofern sie vernünftige Einkaufskonditionen hat, an die man sich dann entsprechend auch binden muss, sind natürlich nicht der Hauptanteil der Kosten. Dann kommen noch Abschreibungen on top dazu, die man nicht variieren kann, denn Maschinen, Einrichtungen etc. pp. sind langfristige Investitionen, die getätigt werden. Und dann kommt der Wareneinkauf. Soll der halt 20% betragen meinetwegen. 10% Umsatzverlust heißt ich kann vllt 10% vom Wareneinkauf einsparen. Macht roundabout 2% Kosteneinsparungen. 10%-2% = 8% Verlust.
8% Verlust tun weh. Bei ner halben Million Umsatz sind 8% Verlust 40.000 Euro. Das könnte z.B. das Geschäftsführergehalt sein - als Eigentümer.
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29.11.2012, 06:36 #35Gilligan
AW: Wachstumswahn
mir gehts immer noch nicht in den kopf, wie man einen umsatzverlust gleich mit einem einhergehenden verlust beschreiben kann. denn von umsatzverlust kannst du ja jetzt nicht mehr sprechen, wenn du kosteneinsparungen mitbetrachtest i.h.v. 2%. dann sprichts du vom betriebsergebnis und nicht von unsamtzsteigerung oder umsatzrückgang. wenn ich 10% weniger umsatz mache, heißt das nicht, dass ich 10% verlust mache. und das ist das, was ich von anfang an sage.
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29.11.2012, 09:45 #36keldana
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29.11.2012, 10:46 #37Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Du musst von deinen BWL Begrifflichkeiten abweichen, Gilligan...
Ich erklärs jetzt nochmal wie folgt:
Jahr 1990: Umsatz = 100% (meinetwegen 10.000 Euro)
Jahr 1991: Umsatz = 90% (entspricht 9.000 Euro)
Jahr 1990: Gewinn = 10% vom Umsatz (entspricht 1000 Euro)
Jahr 1991: Wie hoch ist der Gewinn, wenn alle kosten im Betrieb fix sind? => 0
=> Ich hab 10% Gewinn verloren. = 10% Gewinnverlust, kein reeller Verlust, noch nicht. Bei 20% Umsatzverlust hab ich 1000 verloren (reeller Verlust im Betriebsergebnis). Oder bei einem selbstständigen Unternehmer heißt das 100% Gehaltsverlust bzw. 100% Gehaltsverzicht, wenn 0 unterm Strich rauskommt. Von 0 kann 1 Jahr lang kaum einer leben, passiert aber bei Unternehmen häufiger mal, dass du sogar von weniger als 0 mal eine Zeit leben musst, bis Dinge umstrukturiert wurden. Kann auch sein, dass du mal von weniger als 0 leben musst, obwohl du überhaupt nix dafür kannst. Heißt bei einem Selbstständigen oder Mittelständigen Unternehmer sind 10% Umsatzverlust, der nicht komplett abgedeckt werden kann durch Einsparungen, auch reeller Verlust im Geldbeutel, eine Gehaltskürzung quasi. Und deswegen verwende ich hier den Begriff "Verlust", obwohl wir nicht vom Betriebsergebnis sprechen. Es geht bei jedem Umsatzverlust als Unternehmer an deinen eigenen Geldbeutel, egal ob du ne Million im Jahr verdienst oder nur 30.000.
Ich dachte eigentlich, dass das Thema gar nicht so schwer sei. Aber wenn man selbst in der Materie steckt, erscheint es einen halt manchmal als selbstverständlich.
Wenn ich den Wareneinkauf in Höhe von 20% (= 2000 Euro) dem Umsatzverlust anpasse (d.H. ich kann 10% kürzen), dann hab ich mir 200 Euro (= 10% vom Wareneinkauf oder 2% vom Umsatz) gespart. Dann ist mein Gewinn im Jahr 1991 noch 200.
Als Selbstständiger ist das ein Gehaltsverlust von ca. 80% oder 8% vom Umsatz. Ist für die meisten tödlich, wenn das so weitergeht. Denn als Einzelunternehmen hast du noch keine Gehaltszahlungen etc. von dir selbst als Eigentümer vom Unternehmen betrachtet - nur als Beispiel. On Top musst du vllt andere Investitionen für die Zukunft noch tätigen etc. pp. - Wenn sich da nix ändert, kommst du eher früher als später massiv in Schwierigkeiten.
Sollte eigentlich von anfang an nur ein Beispiel sein, wie massiv hart 10% Umsatzverlust für ein Unternehmen bzw. einen Unternehmer sein können.
@keldana: Ich dachte eigentlich, du könntest differenzieren, was von meinem Beitrag auf dich bezogen war und als Antwort gedacht war, und was von meinem Beitrag auf Issomad bezogen war. Nun, da ich weiß, dass du das nicht kannst, werde ich zukünftig dann alles, was mich stört, einfach einzeln aus deinem Beitrag umständlich rauspopeln und dann auf den Rest eingehen.
Ich dachte es wäre eigentlich mehr als klar, dass das Thema Heiz- und Mietkosten auf Issomad bezogen war und dass Produktionsanpassung auf dich bezogen war. Dir ist ja selber sogar aufgefallen, dass du nichtmal was zum Thema Heiz- und Mietkosten geschrieben hast. Wieso beziehst dus dann auf dich? Wenn Issomad unter dir auch noch was von Miet und Heizkosten geschrieben hat? Oder liest du andere posts nicht und beziehst dann prinzipiell alles auf dich?
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29.11.2012, 11:08 #38Gilligan
AW: Wachstumswahn
und hier setzt du ne bedingung ein, unter der deine ausführung natürlich stimmt. wenn alle kosten fix sind. abgesehen davon, dass das wohl sehr unrealistisch ist, dass alle kosten fix sind, hast du das in deiner ersten äußerung zu Aurel- nicht gesagt. von daher konnte keiner daraus schließen, dass du irgendwie die annahme triffst, dass alle kosten fix sind.
unter einer gesunden betriebswirtschaftlichen sichtweise, kann man natürlich nicht von fixen kosten durchweg sprechen.
und du solltest an dir ein wenig "arbeiten". wir wollen ja nicht überheblich sein, kommt nämlich oft als belehrend und allwissend herüber. hier sprechen nicht nur leute, die keine ahnung von bwl haben. neben dir sind hier auch noch andere, die sich in bwl auskennen. ob theoretiker oder praktiker spielt keine rolle. davon auszugehen, dass nur fixe kosten im betrieb stehen, ist eine annahme (theoretisch) die natürlich genannt werden muss, da sie unrealistisch und nahezu absurd ist.
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29.11.2012, 11:12 #39Blizzard_Black
AW: Wachstumswahn
Blizzard_Black
Die Zahlen hab ich nicht nur von ungefähr genommen.
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29.11.2012, 11:13 #40keldana
AW: Wachstumswahn
Diese ganzen Zahlen und Rechnereien sind ja alle nicht falsch, nur wird hier ganz einfach der Ausgangspunkt vergessen:
Unser Unternehmen hat 2010 zu 2011 50% Umsatzsteigerrung gehabt. , dieses Jahr sind es gegenüber 2010 "nur" 45% ... Jetzt spricht man nicht mehr von 45% Gewinn, sondern von 5% Verlust. Gesund kann das nicht sein.
Sollte das wieder erwarten aber nicht gehen ... und das liegt nahe, wenn man die Posts von Blizzard_Black durchliest ... dann zeigt das nur das, was einige Leute hier versuchen deutlich zu machen ... das System IST KRANK !!!
Ich habe in Deinem Post nichts entdecken können, was auf mein Post überhaupt einging. Denn mit Produktion anpassen meinte ich einfach nur "weniger produzieren". Und das kam in Deiner Antwort nicht vor. Daher habe ich dann den ganzen Post auf mich bezogen. Aber gut, dass wir das geklärt haben.
Sag ja...sauberes UW ist es bei weiten nicht :D Und das kannst du gefühlt auf jeden 2.tes Spiel anwenden. Nicht umsonst gibt es zu fast jeden Spiel...
Euer Computer