Umfrageergebnis anzeigen: Würdet ihr in der Natur leben wollen.
- Teilnehmer
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Ja
322 60,30% -
Nein
212 39,70%
Ergebnis 81 bis 100 von 257
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09.06.2009, 13:59 #81Unregistriert
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
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AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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10.06.2009, 15:49 #82dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
und in einem Zoo leben, wo du den ganzen Tag beglotzt wirst. Oder, dass deine Heimat zerstört wird und du nichts dagegen machen kannst. Oder dass du als Versuchsobjekt für verschiedene Experimente hergezogen wirst mit einer pauschalen Bezahlung von 1 Banane pro Experiment, oder......
Hey, sie es mal von der positiven Seite: du magst (vielleicht) nicht aussehen wie ein Affe oder in der freien Wildbahn leben, aber denken wie einer tust du alle mal.
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10.06.2009, 18:07 #83Pinzo
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Naja, auf der einen Seite wäre das sicher gar keine schlechte Idee, wenn auch nur für kurze zeit auf jegliche Technik zu verzichten. Für längere Zeit oder für immer sind bei uns 'verweichlichten' Menschen die Erfahrungen anders gelegt, sodass glaub niemand außer Bear Gryll überleben würde, was sicher nicht Sinn der Sache wäre.
Ich glaube, wenn es unsere Bestimmung gewesen wäre, wie Affen zu essen, zu vögeln, zu denken und zu leben, wären wir Affen geworden!
Manchmal wünsche ich mir, dass wir die ganze Technik nicht hätten, die zum Teil ja auch sehr viele negative Aspekte mit sich bringt, aber oftmals glaube ich, dass wir Menschen mangels spezieller Fähigkeiten Werkzeuge brauchen, um zu überleben. Und um dieses Überleben zu sichern entwickeln wir doch automatisch diese Werkzeuge weiter.
Setzt ein paar Menschen unter Beobachtung in die Wildnis, sie werden sich Werkzeuge machen, mit denen sie schneiden, graben, hacken, schwimmen, Bäume fällen, Feuer machen können....weil wir eben keine Krallen, Tatzen, Flossen, scharfe Zähne oder ein dickes Fell haben! Das nennt sich Anpassung!
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11.06.2009, 18:27 #84Patzenhofer
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Vielleicht ist es einfach nur ein Denkfehler, zu glauben ohne Technik sei alles besser. Denn früher war es nicht besser. Geht man bis zum Urmenschen zurück, haben sich genau so die Familienclans bekriegt und Frauen für ihren Fortbestand entführt. Oder geht man nicht nicht allzu weit zurück, so gab es Sklaverei.
Ich glaube unser Fortschritt hat uns erst die heutigen Ethik gebracht und ermöglicht und macht es auch erst möglich, gewisse Moralvorstellungen durchzusetzen.
Anstatt zurück zu rüsten sollte man doch eher dazu hingehen, Technik weiterhin dazu zu verwenden, dass auch alle davon profitieren und die neue Form der "Sklaverei" ein Ende hat.
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13.06.2009, 12:05 #85svenSZonia
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Bis zu den Urmenschen????
Viel zu weit,die Technik hätte nur mal ein paar Verschnaufpausen machen sollen,gerade geht alles viel zu schnell...heute kaufst du was ,morgen hat es den Wert verloren....wir waren mal auf der perfekten Stufe,jetzt haben wir uns so mit Technik zugemüllt das wir gar nicht wissen ob wir es überhaupt brauchen und ob es nicht "schädlich"ist,bzw ob es wirklich von Vorteil ist...
Ich werde demnächst meine Aktion vom April wiederholen und nächste Woche mal wieder ein paar Tage auf den Zauber verzichten,sprich Handy aus,grillen,draussen rumlaufen(Wald oder Campingplatz,wenn meine Mom mich mitnimmt ) und mich einfach nicht stressen lassen.
Das kommt mega,echt,wenn man merkt:so,jetzt hab ich WIRKLICHE Ruhe...gibt nichts was entspannender ist.
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15.06.2009, 00:41 #86Unregistriert
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
ich denke, ich kann gut auf einiges verzichten, was die technik bietet. habe vor einem jahr den fernseher weg gestellt und am anfang war es irgendwie seltsam...hatte was von einer entwöhnungskur...und so scheint es meiner meinung nach auch zu sein: wir sind abhängig (und vielleicht süchtig?) von gewissen dingen und glauben irrtümlicherweise auf grund der gewöhnung (und des unbemerkten suchtgrades?), dass wir nicht ohne diese dinge sein können...doch es geht. es geht gut sogar. der mensch kann sich anpassen. allein schon ohne fernseher, hat man plötzlich viel zeit, die man anders zu nutzen anfängt. man wird aktiv. ob das sport ist, spaziergänge, aktiver im haushalt sein (dazu gehört nicht nur putzen, kochen, waschen), in der natur sein, die umgebung erkunden, lesen, fahrrad fahren, sex (steigt wohl die lust?...), sich mit freunden verabreden, etc. etc... auch mein handy ist jeden tag die meiste zeit ausgeschaltet. mal kucken, wie es mit dem pc weiter geht (denke, dass ich sicher noch weniger zeit vor diesem verbringen werde). ach ja: in deutschland, schweiz, österreich braucht man im winter nicht unbedingt einen kühlschrank (es ist kalt genug auf dem balkon...). ich würde schon gerne ein bisschen abgelegen in einem haus leben (ideal mit einer partnerin, statt alleine), einen gemüsegarten haben und so naturverbunden wie möglich leben. solch ein leben kenne ich aus der kindheit von dort, wo ich herkomme: abgelegenes dorf, selbstversorgung durch ackerbau, gemüse und milchprodukte (alles mit geräten, die mittels muskelkraft funktionieren...), kein strom (kein fernseher, kein telefon, etc.), der nächste arzt ca. 2 stunden fussmarsch entfernt...
und wer nun glaubt, die leute seien ständig krank oder früh gestorben: alles gesunde (selten krank) und viele alte leute (zwischen 70-100)...viele krankheiten, die wir hier haben, haben ihre ursachen in dem von uns geführten lebensstil (ernährung, mangelnde bewegung, psychische disharmonie) und der umweltverschmutzung, die verursacht wird, um genau diesen lebensstil aufrecht zu erhalten...
wie dem auch sei, ich selbst denke aber, dass bei der bevölkerungszahl, die unser planet hat, ein gewisses mass an technik nötig ist (wobei ich dabei nicht an den fernseher, pc, mikrowelle und dergleichen denke...im gegenteil...). der technische fortschritt könnte viel besser genutzt werden, als für das stillen unserer "süchte", wobei ich wohlgemerkt nichts gegen freude im leben habe...für interessierte: meine "vorbilder" in solchen fragen sind helen und scott nearing. scott war uniprofessor und 50 (helen einiges jünger), als sie ihr nicht gerade armes leben aufgaben und sich für das leben auf einem eigenen hof (gemüse, etc. aber ohne tierhaltung) entschieden. scott wurde 100 jahre alt, helen 96. beide waren praktisch nie krank, obwohl sie in vermont lebten, wo es meistens arschkalt ist...).
ps: so sehr unterscheiden wir uns von den menschen, die vor 50, 500, oder 1000 jahren gelebt haben nicht...wir haben uns nicht gross verändert, aber mittels technik die umgebung und unser äusseres (kleider, styling, etc.) verändert. aber ansonsten ist der mensch immer noch der gleiche suchende, ängstliche, eitle, mutige, gierige, neidische, konkurrierende, traurige, mitfühlende, liebevolle, wütende, hoffnende, verspielte, nach sicherheit strebende mensch geblieben...;-)...und intelligenter sind wir auch nicht geworden! heute ist es einfach so, dass ab kindesalter bestimmtes wissen systematisch den menschen eingetrichtert wird. naja, aber das ist ein anderes thema... :-)
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18.06.2009, 12:28 #87quartzke
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
@unregestriert
bin da voll deiner Meinung
Ja genau den Leuten wird ein gewissen Maß an wissen eingetrichtert, von dem sie behaupten es sei wissenswert!? Aber dies ist es nicht, denn größtenteils von dem was man in der Schule lernt braucht man im Leben niee wieder, ma abgesehen von Sprache und Naturwissen. Oder in den ganzen Quizsendungen, die stellen fragen.. gott-o-gott
Wann den der jenige gebohren sei und auch noch wo? Is jaaa so wichtig ne..
und auch wenns Einstein wär
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18.06.2009, 12:32 #88Patzenhofer
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18.06.2009, 12:58 #89quartzke
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Sicher für die die sich mit Geschichte auseinandersetzen, aber für den laien eher nich so.. oder um zu wissen das Krieg schlecht ist?? hmm naja..
mit der wirtschaft dasselbe
Religion?? Schwachsinn der die Leute vom wissen abhält, wenn man auch noch bedenkt was die Religion in ihrer lebenslaufbahn alles geleugnet und geheuchelt hat, aber ja vor 2000 Jahren gab es Sohn Gottes.. bloß davor und danach nie wieder, ach ja der gute adam und wir sind NATÜLICH die Krone der Schöpfung, tzzz. echt lol also was bringts
Oberflächlich drüber bescheid zu wissen, ok..
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18.06.2009, 14:23 #90dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Außerdem Wirtschaft halte ich wesentlicher als Sprachen oder Naturwissenschaft.
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18.06.2009, 14:54 #91OmegaPirat
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
wie kann wirtschaft wesentlicher sein als Sprachen und Naturwissenschaft, wenn Sprachen und Naturwissenschaften in gewisser Hinsicht die Grundlagen für die Wirtschaft legen? Nicht ohne Grund werden Physiker sehr oft in der Wirtschaft eingesetzt, weil die Strukturen der wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten den Naturgesetzen wie zum Beispiel den Maxwellgleichungen sehr ähneln. Lediglich der Anwendungsbereich ist ein anderer. Wie mathematisch und physikalisch Wirtschaft sein kann, sehen die meisten nur nicht.
Es gab mal ne Werbung aus dem Wirtschaftsbereich, die sah so aus:
div(D)=-rho
rot(E)=-dB/dt
div(B)=0
rot(H)=-j+d(D)/dt
Wenn Sie das verstehen sind Sie interessant für uns!
Damit wurden Arbeitnehmer beworben. Ich halte jedenfalls die grundlegenden Dinge für fundamentaler (damit auch für wichtiger) als die darauf aufbauenden Dinge.
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18.06.2009, 15:08 #92dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Tja und wer bezahlt diese ganzen Wissenschaftler? Genau, Konzerne und Wirtschaftsbosse. Was nutzt es ihnen zu forschen, wenn sie keine Geldpumpe haben? Da wäre schnell Schluss.Und wo arbeiten die meisten Dolmetscher - genau in der Wirtschaft. Es ist ja nicht so, dass die Wissenschaftler tun und lassen können was sie wollen. Das Unternehmen sagt ihnen, in welchem Bereich sie forschen sollen. Vielen Wissenschaftler schreibt das Unternehmen vor, wo sie forschen sollen. Tja, Geld ist Macht.
Allerdings besteht ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis zwischen den beiden. Ohne der Arbeit dieser, würden die Konzerne schnell nichts mehr zum anbieten haben (also für die sie forschen).
Wenn du dir mal die Anzahl der Studierenden anschaust, wie viele studieren Wirtschaft und wie viele Sprachen und Naturwissenschaft. Ich weis nicht, wie viele mal mehr in Innsbruck Wirtschaft studieren als die zwei miteinander.
Tja, sagt schon mal viel über die Wichtigkeit der beiden aus und über die Zukunftsperspektiven.
Und diese Werbung...meine Güte...Wenn ich einen Mechaniker suche, dann werde ich auch Menschen suchen, die sich mit Autos auskennen. So was nennt man auch Stellenbeschreibung.
Und dass Wirtschaft sehr, sehr viel mit Mathematik zu tun hat, ist mir nicht neu. Weniger bis gar nichts mit Physik
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18.06.2009, 19:18 #93mxyptlk
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Mir müsstest du dann mal auseinander setzen, wo es eine klare Abgrenzung zwischen Wirtschaft und Natur-Wissenschaft gibt. Ich sehe diese nicht. Die Pharmaindustrie ist eines dieser Beispiele. Die sich sogar zu unnötigen „Innovationen“ verführen lässt um wirtschaftlichen Fortbestand der Firmen (AKA: Auftraggeber) zu sichern. Das dies nicht einer wissenschaftlichen Ethik entspricht zeugt umso mehr von den Verquickungen dieser beiden Disziplinen.
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18.06.2009, 19:40 #94dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Ich weis eben nicht, wie der eine User "Wirtschaft" definiert hat, da er gesagt hat, dass er das eher für "unwichtig" hält. Dabei ist Wirtschaft so weitläufig (BWL, VWL,.........). Tja, deswegen meine Meinung, dass man Wirtschaft (wenn er jetzt BWL meint (oder auch VWL (Betriebs-Volkswirtschaftslehre))) als eines der aktuellsten und wichtigsten Fächer bezeichnen müsste.
Und eine Abgrenzung zwischen Wirtschaft und Naturwissenschaft???
Tja, unter Naturwissenschaft definiere ich mal (also von Schulfächern ausgehend) Chemie, Physik, Geologie, Biologie....und Wirtschaft BWL und VWL....Das eine ist mehr auf die (wie das Wort schon sagt) Natur ausgerichtet und das andere - in Wikipedia ist Wirtschaft, finde ich nicht schlecht erklärt (also für Wikipediaverhältnisse und für Laien). Würde das gerne selbst übernehmen, aber nach so einem harten Tag wie heute bin in nicht in Erklärungslaune.
Außerdem kann man sich ja über die - von meiner Ansicht nach - klaren Unterschiede dieser beiden überall informieren. Außerdem glaube ich, weis jeder, was Wirtschaft im Allgemeinen heißt. Wenn man die Wirtschaft an sich spezifizeiren will, dann wäre ein ganzer Bücherband mit Endlos-Seiten notwendig, da diese ja dynamisch ist - sprich, jeden Tag passiert was Neues, das man aufzeichnen kann. Außerdem liegen die Schwerpunkte dieser beiden an verschiedenen Stellen. Es stimmt zwar, dass man z.B. BWL+Naturwissenschaft kombinieren kann (Pharmakonzern) - es gibt Forscher, die an den verschiedenen Medikamenten arbeiten, Betirebswirte kümmern sich um die Vermarktung, Buchhaltung, Management, Organisation des Betriebes, Marketing, Investitionsentscheidungen (unter evtl. Absprache mit den Forschern), Marktanalysen..................- aber das gleiche ist es sicher nicht.
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18.06.2009, 20:23 #95mxyptlk
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Wenn sich denn aber die Wissenschaften - und Naturwissenschaften - kaum klar abgrenzen lassen, wo soll man dann eine Grenze zur Wirtschaft gültig definieren können. Ich bin der Meinung sie gibt es nicht - ebenso wie eine Grenze zwischen Politik und Wirtschaft oder Politk und Kirche eindeutig zu ziehen ist.
Lobbyisten jeglicher Coleur scheinen mir da Recht zu geben.
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18.06.2009, 20:28 #96Eagle
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Ehrlich gesagt, ich fände es ganz schön interessant in der Natur zu leben
Ich liebe natürlich meinen Laptop () aber mal zu wissen, wie es Tieren Tag und Nacht
geht, das wäre wirklich mal cool zu wissen. Alles mal miterleben..wenn es regnet..wenn es gewittert..ich finde sowas wirklich interessant^^.
Man kann sich ja nciht nur von Technik abhängig machen und nur vor dem PC sitzen. Man muss mal raus in die Natur.
Ich bin schon oft in den Wald gegangen zum "Schwammerl" suchen xD
und da stelle ich mir immer wieder die Frage, wie es wäre in der Natur zu leben.
also ich habe mal für Ja geantwortet, weil eigentlich nichts dagegebn spricht.
Essen und Nahrung finden ist eine andere Sache, ich würde natürlich nichts aus Mülleimern rauskramen, aber man würde sich sicherlich zu helfen wissen
Man muss nur mal drüber nachdenken ^^
Shiny* xD
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18.06.2009, 20:32 #97Patzenhofer
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Ohne das ich es beweisen kann würde ich sagen, dass die meisten einen technischen/naturwissenschaftlichen Studiengang wählen. Und wenn du später in die Wirtschaft gehen willst hast du damit auch die besten Chancen. Je nach dem wie du dich später speziallierst kannst du vom Wissenschaftler, Unternehmensberater bis Vorstand oder Manager alles werden. Als Wirtschaftler hast du nicht immer solch gute Aufstiegschancen, wenn man seine Ausbildung nicht technisch orientiert.
Aber hier ging es ja um Schulbildung und hier ist wohl Sprachen und Mathematik das wichtigste was es gibt. Das sind die Grundwerkzeuge ohne denen so gut wie nichts geht. Und da unsere Wirtschaft vorallem auf Naturwissenschaften aufbaut ist das gleich das nächst wichtigste. In der Schule bewerte ich Wirtschaft als Fach als eher unbedeutend. Es ist ganz gut um einen groben Überblick zu bekommen und gewisses kann man auch für sein Privatleben gebrauchen, aber im großen sollte man das meiner Meinung dann lernen, wenn man auch seine Berufsausbildung macht. Das was man braucht lernt man dann relativ schnell und wenn jemand sich wissenschaftlich damit beschäftigen will oder Steuerberater werden will kann er es ja studieren.
EDIT:
Aber zurück zum Thema. Natürlich kann man sich einen Ausgleich in der Natur holen. Aber dazu muss man ja die Technik verbieten. Jedem ist doch frei überlassen, wie er seine Freizeit gestaltet.
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18.06.2009, 20:59 #98dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Hängt davon ab, welche Schule du besuchst. Ich habe vor meinem Wirtschaftsstudium eine Handelsakademie besucht, da war BWL (10 h in der Woche) das wichtigste Fach. Sprachen schön und gut, aber jetzt mal ehrlich: nur Sprachen allein bietet mir zu wenig Berufsmöglichkeiten, bei Wirtschaft habe ich mehr Möglichkeiten.
Das meinen die meisten, tja aber Wirtschaft ist sicher kein Zuckerschlecken. Schon die Rechnungen, Theorien...Jedes Studium hat seine Härten. Aber schnell ist da nichts gelernt, besonders bei sowas komplexem.
Kann ich so nicht stehen lassen. Ein Teil der Wirtschaft - sicherlich - aufbauen, ne.
Aber back to topic
Ich habe einen Artikel gelesen, wo sich eine Gruppe von Robinson-Fans auf eine einsame Insel gemacht hat, um dort zu sehen, wie lange sie alleine (also die Gruppe zusammen) in der freien Natur ohne Unterstützung leben können. Ich weis nicht, wie lange sie es geschafft haben, aber es waren wenige Wochen, wo sie dann kapitulieren mussten. Es wäre also ziemlich hart (sogar in der Gruppe) zu überleben.
@ mxyptlk
Naja, i-wie ist alles miteinander verbunden. Der Unterschied liegt in der Schwerpunktsetzung, da die Komplexität der verschiedenen Gebiete für ein Individuum zu hoch ist, spezialisiert sich dieser für eines, das auch fordernd und weiter in Untergebiete untergegliedert wird (Naturwissenschaft: Chemie, Physik, Biologie....dann Chemie in weitere Untergebiete - gleiches bei Wirtschaft). Eine Grenzziehung in der Wirtschaft kann ich nicht definieren, da es diese nicht gibt, schätze ich mal (Wirtschaft hängt ja (nicht nur) eng mit Geld zusammen - tja und womit Geld zusammenhängt, brauche ich nicht weiter auszuführen...).
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18.06.2009, 21:57 #99OmegaPirat
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Tja und wer bezahlt diese ganzen Wissenschaftler? Genau, Konzerne und Wirtschaftsbosse. Was nutzt es ihnen zu forschen, wenn sie keine Geldpumpe haben? Da wäre schnell Schluss.Und wo arbeiten die meisten Dolmetscher - genau in der Wirtschaft. Es ist ja nicht so, dass die Wissenschaftler tun und lassen können was sie wollen. Das Unternehmen sagt ihnen, in welchem Bereich sie forschen sollen. Vielen Wissenschaftler schreibt das Unternehmen vor, wo sie forschen sollen. Tja, Geld ist Macht.
Physiker werden häufig in der Wirtschaft gesucht. Diese Physiker arbeiten dann aber nicht als Physiker, forschen also auch nicht
an physikalischen Fragen an irgendwelchen Instituten, sondern arbeiten als Wirtschaftswissenschaftler. Und jetzt weiß ich nicht was das damit zu tun hat, was ich gesagt habe. Es ist jedenfalls so die Tendenz, dass viele Physikabsolventen in die Wirtschaft gehen.
Wenn du dir mal die Anzahl der Studierenden anschaust, wie viele studieren Wirtschaft und wie viele Sprachen und Naturwissenschaft. Ich weis nicht, wie viele mal mehr in Innsbruck Wirtschaft studieren als die zwei miteinander.
Tja, sagt schon mal viel über die Wichtigkeit der beiden aus und über die Zukunftsperspektiven.
Und diese Werbung...meine Güte...Wenn ich einen Mechaniker suche, dann werde ich auch Menschen suchen, die sich mit Autos auskennen. So was nennt man auch Stellenbeschreibung.
Und dass Wirtschaft sehr, sehr viel mit Mathematik zu tun hat, ist mir nicht neu. Weniger bis gar nichts mit Physik
Und noch etwas: Nur weil ich gesagt habe, dass ich Physik für fundamentaler halte als Wirtschaft habe ich nicht gesagt, dass Wirtschaft für mich unwichtig sei.
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18.06.2009, 22:41 #100dARius
AW: Verzicht auf Technik?! Leben in der Natur.
Wieso sollte ich einen Physiker, der ja Physik studiert hat in einem Unternehmen als Manager einsetzen, wenn es an BWLern es genug BWLer gibt.
Da kann ich gleich einen Automechaniker als Politiker einsetzen...oder man geht gleich Physik studieren, weil man immer schon ein Manager werden wollte
Sorry, aber dafür brauche ich (mehr als) gute Beweise, denn sowas höre ich zum ersten mal - wäre i-wie auch paradox.
Das klingt unschlüssig und unglaubhaft.
Neeein...wie komme ich bloß drauf...
Fakt ist, dass Menschen einsehen, wo die Zukunft liegt. Die größten Zuläufe haben in den letzten Jahren - man glaube es oder nicht - Informatik-Unis und Wirtschaftsfakultäten bekommen. Wird uns jedes Jahr aufs neue eingebläut.
Sie werden doch einen Grund haben, Wirtschaft etc. zu studieren. Interesse? Auch, aber bei vielen Studenten - wenn du eine Umfrage machst, wirst du einsehen, dass viele Studenten wegen ist unter den Gründen Zukunftsaussichten, Karrieremöglichkeiten - und ja Geld. Die reichsten Menschen sind Wirtschaftsbosse.
Falls du keinen Zusammenhang siehst, dann lese sich mal in die Angebot-Nachfragefunktion einer VW ein - wieso Konsumenten ein Gut X über ein Gut Y präferieren - wird schon was mit Präferenz zu tun haben.
Ehrlich gesagt, kenne ich mich in Physik nicht so aus - interessiert mich auch nicht. Außerdem ist das von mir aus gesehen eine sehr, sehr schlechte und ineffiziente Werbung. Wer sucht Mitarbeiter, die nur Formeln kennen. Ne und dann noch: Wenn sie das kennen, sind sie interessant für uns. Kein ernsthaftes Unternehmen sagt so etwas, wenn es neue Mitarbeiter einstellen will (im Fernsehen!!!) - würde mMn ein schlechtes Bild machen. Mit Formeln wirbt kein Unternehmen.
In der Tat habe ich von dem nicht viel verstanden, was du an "Formeln" geschrieben hast - verständlich wie ich finde.
Hast du mal sowas in einer Werbung für Manager gesehen:
U(c1c2)=2c1^0.6*c2^0.4
wobei r=0.03 und t=0.4 mit Y=1500
Zeigen Sie die Auswirkungen einer umfassenden ESt durch einem ergleich der optimalen Konsumentscheidung mit und ohne Steuern!
Wer das kann, bekommt den Job...
Ne, oder? Da würde sich kein ernsthafter Arbeiter anbieten...
Hmm...ich kenne mich zu wenig in der Physik (und auch in der Wirtschaft) aus, um solche Aussagen zu tätigen. Gleiches wird für dich gelten, da ich mal ausschließe, dass du viel mit derer Praxis zu tun hattest.
Nichtsdestotrotz mir würde es nie einfallen, einen Physiker einen Posten als Manager zu geben oder umgekehrt. In einem Unternehmen zählt ja nicht nur Mathematik, sondern auch Führungsverhalten, oder Marketingstrategien, etc - sowas wirst du in der Physik nicht lernen können, schätze ich mal. Jeder soll das machen, wozu er kompetent ist, was nicht heißt, dass Physiker nicht Manager machen können. Wenn sie das machen wollen, werden sie immer das fehlende Wissen nachholen müssen, da die Märkte sich nicht durch die Physik sättigen lässt.
Du wirst einsehen, dass Menschen sich spezialisieren müssen, um heute einer Tätigkeit nachgehen zu können, da unsere komplexe Realität uns Menschen nicht erlaubt, alles zu wissen.
Habe ich auch nicht behauptet. Wenn du nachschaust, hatte ich mich mit meinen 1. Post auf einen anderen User bezogen, der das behauptet hat. Ich glaube, keins der beiden ist unwesentlich. Wir werden andere Ansichten haben, welches mehr...
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