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15.05.2013, 01:17 #21Ludwig der Fromme
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
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AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.05.2013, 13:03 #22Blizzard_Black
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Es ist ein Unterschied, ob ich 1 Milliarde in ein Projekt versenke, bei dem großes Interesse besteht und Kaufinteressenten dahinterstehen, oder ob ich als Staat Geld ausgebe, um Hartz 4 Empfängern teure Zahnimplantate im Bereich von 30.000 Euro einsetze, wo es ein günstiges Gebiss für 50 Euro auch täte - und das Jahr für Jahr und für eine Vielzahl von Menschen.
Oder ob ich als Krankenkasse irgendwelchen Leuten die Titten abnehm und nen Schwanz annäh, nur weil die gute Dame nun ein Mann sein möchte.
Das sind nur 2 simple Beispiele, wo Geld für die Katz investiert wird - denn das könnten die jeweiligen Menschen selbst bezahlen und müssen manche Menschen auch selbst bezahlen - ein Projekt, bei dem reges Interesse besteht und sich dann evtl. rausstellt: In dieser Form ist es nicht möglich (evtl. in Zukunft aber in anderer Form?!) ist für mich kein rausgeschmissenes Geld.
Wenn man hier im Staatshaushalt wirklich Geld sparen möchte bzw. insgesamt in Deutschland, dann ginge das ganz einfach - indem ich Wasserköpfe reduziere und z.B. Kultusministerien dicht mache und dafür 1 einziges in Deutschland etabliere und ein einheitliches Bildungssystem für Universitäten/Gymnasien/Realschulen/Hauptschulen etabliere - und kein "jedes-Bundesland-kocht-sein-eigenes Süppchen" - das wenn ich auf viele Bereiche aufziehe kann ich etliche Staatsbeamte entlassen, etliche Politiker rausschmeißen und hab unterm Strich das selbe System nur effizienter gestaltet. Es würde etliche Gesetzesänderungen brauchen und ist realitätsfern, weil das niemals umgesetzt werden würde, aber würde einen Heiden Geld sparen. Und das ist nur eines der wenigen Dinge, wo man wirklich einen Heiden Geld sparen kann. - und das jährlich und nicht nur einmalig.
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15.05.2013, 13:33 #23keldana
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
@ Blizzard_Black
Vollkommen korrekt ... ABER ... ich für meinen Teil kann nicht verstehen, wieso es deswegen im Drohnenfall PillePalle sein soll. Wir reden hier von 1 Milliarde Euro die mit offenen Augen in den Sand gesetzt worden sind.
Das solch ein Geldbetrag mal verloren geht ... geschenkt. Aber zumindest erwarte ich von den Verantwortlichen, daß die Warnungen von vor 10 Jahren ernst genommen werden und man entsprechend gegensteuert. Und nein, darunter verstehe ich NICHT, das man sich die Argumente mal kurz anschaut und dann sagt "aber wir haben Interessen und machen trotzdem einfach weiter".
Nur solange es absolut keine Haftung für die Entscheider gibt, wird es immer so weiter gehen.
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15.05.2013, 13:53 #24Sir Onkl Happy
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Wen sollen wir denn haftbar machen, alle . Hatte irgendwo gelesen dass das Projekt damals noch von Rot / Grün in Auftrag gegen wurde und ging dann über sämtliche Regierungskonstellationen bis zum jetzigen Aus. Die Frage stellt sich, ab wann hätte man bei Erkennen von Problemen die Reißleine ziehen müssen. (wenn das überhaupt was kostenmäßig gebracht hätte )
Was mich aber persönlich viel brennender interessiert ist folgendes. Wer hat im Hintergrund wirklich die Fäden gezogen um dieses Projekt durchzusetzen weil alleine schon der Gedanke daran dass DE ne Aufklärungsdrone kauft, würde als "Verarsche" am 1. April problemlos durchgehen.
Die "lieben" Politiker (Marionetten) und Lobbyismus "at its finest"
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15.05.2013, 14:25 #25Gilligan
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
auch wenn wir das wohl kaum beurteilen können, aber meiner meinung nach hätte das schon direkt zu beginn, bei der frage "packen wir es an oder nicht" entschieden werden können. wenn ich doch weiß, dass den dingern so ein autokollisionswarnsystem dings da fehlt, was ja sicherlich in einer art "verkaufsprospekt" (mal jetzt einfach gesagt) angegeben war, und man weiß, dass sowas aber in der hiesigen region vorgeschrieben ist, dann müsste man sich doch schon fragen, ob das dann überhaupt sinn macht nur einen euro darein zu stecken. wenn das nicht von anfang an bekannt war, dann hat das ja was von der katze im sack die man kauft und dann frag ich mich erst recht, was das ganze unternehmen dann überhaupt sollte. ich geb doch keine hunderte millionen aus, bevor ich nicht weiß wofür.
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15.05.2013, 16:52 #26Kakashi Hatake
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
das trifft bei uns aber auf vieles an geldverschwendung zu, nicht nur diese drohne...
wer kennt sie nicht die großprojekte, die nur geld kosten und nicht fertig werden (flughäfen...)
wenn man das mal alles aufsummieren würde und damit mal anfängt die schulden zu zahlen würde es uns besser gehen
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15.05.2013, 21:44 #27Blizzard_Black
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Die Haftung hat nie ein Geschäftsführer, die Haftung hat immer der Eigentümer. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder, der entscheidet, finanziell haftet? Wenn heute ein Friseurin, die entscheidet, den Kundenwunsch des Kunden zu erfüllen und Farbe auf deren Hemd kleckert, das Hemd bezahlen soll. Oder wenn die Friseurin derjenigen das Ohrläppchen abschneidet und dafür finanziell aufkommen muss mit Folgeschäden etc? Oder wenn ein LKW-Fahrer zu schnell in die Kurve fährt und LKW + Ladung beschädigt im Wert von evtl. mehreren 100.000 Euro? Der LKW Fahrer wird sich NIE darauf einlassen, dass er dafür haftet, wenngleich er dann aber sicherlich vorsichtiger fahren würde und vllt nicht seine Zehennägel während des Fahrens auf der Autobahn schneiden würde.
Haften tut immer der Eigentümer - und das ist auch Logisch. Bei großen Firmen sind es die Aktionäre, die dafür haften, bei kleinen Firmen die Gesellschafter und bei Einzelunternehmen der jeweilige Besitzer. Es wird nie ein Angestellter dafür haften, wenn er Mist verzapft, wenn er es nicht mit Vorsatz macht - außer dass er vllt gekündigt wird. Das wird bei schlechten Managern allerdings auch so gemacht.
Klar, 1 Milliarde ist viel Geld. Dagegen sage ich prinzipiell auch nix - auch wenn sich nix geändert hätte, hätte der Bund über diesen Zeitraum noch diese 1 Milliarde an Geld. Denn wie gesagt - es is ungefähr vergleichbar, als ob du 60.000 oder 70.000 Euro netto verdienst und dafür über einen gewissen Zeitraum von X Jahren überlegst, ob du insgesamt 1000 Euro ausgeben darfst - wo dein Schuldenberg aber 2 Millionen Euro ist... Die Verhältnisse sind eben ganz andere. Dass man mit dem Geld sinnvolleres hätte anfangen können, da bin ich mir bewusst - die 1 Milliarde macht aber die BRD jetzt auch nicht reich.
Das ist bei Mittelständlern auch der Grund, wieso ich als Gesellschafter in meiner Firma NIE einen Geschäftsführer/Manager einstellen würde, sondern warum ich das immer selbst machen würde als Gesellschafter-Geschäftsführer.
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15.05.2013, 22:07 #28Ludwig der Fromme
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
1,3 Milliarden, 500 Millionen oder 250 Millionen?
Ein Hoch auch die reißerische Berichterstattung!
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15.05.2013, 23:14 #29keldana
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16.05.2013, 00:54 #30Sanchez
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Laut Sugar kommt der Moslem auch bald, die können doch nicht einfach das Ding nicht zulassen. Das muss Kampffertig sein wenn der Krieg los geht!
Sowieso, jeder will Krieg mit Deutschland, wir müssen die Milliarden an Steuergeldern zur Verteidigung investieren um dann anzugreifen. Am besten ändern wir auch die Bundeswehr in Bundesangriff um damit das ganze wieder ins "Rechte" Licht gerückt wird wenn wir ausrücken.
Mal ganz ehrlich? Hier marrodieren Schulen das Sozial- und Bildungsystem stirbt ab und die geben Millarden für scheiß Drohnen aus? Merkt ihr noch was? Unsere Militärausgaben sind fast gänzlich sinnlos. Wir verpulvern Jährlich unmengen in der Bundeswehr, einer Armee die weder Afghanistan noch uns geholfen hat.
Der Russe kommt nicht mehr, er will nicht mehr mit uns spielen, keiner will mit uns deutschen Krieg spielen, selbst der hat gemerkt das der kalte Krieg vorbei ist.
Das liegt dem Steuerzahler auf der Tasche, ganz ohne das wir bedroht werden. Wir liegen wie die Schweiz in der mitte Europas, selbst komplett ohne Armee wären wir kein Stück bedroht. Oder glaubt ihr Frankreich greift uns noch einmal an? Außenpolitisch sind die Beziehung perfekt für einen Rüstungsabbau, wir könnten unsere Armee auf ein Minimum reduzieren und Geld einsparen. Stattdessen kaufen wir Hitech für asymetrische Kriege oder massive Panzerschlachten (zu denen es nie kommen wird).
Wir haben Innenpolitisch so massive Probleme in unserer Infrastruktur, das die "alten Säcke" Angst vor der in großstädte gezüchteten Jugend haben. Also wenn ihr mich fragt, wird Deutschland mit unserem Bildungssystem verteidigt, nicht mit der G36, oder Eurofightern, oder dem schweineteuren Tigerhelicopter in Afghanistan.
Die politische Lage in Europa ist so gut wie nie, Niemand hasst uns, kein Land bedroht uns. Wir sitzen im "zivlisierten" Europa, umringt von Freunden mit vielen Atomraketen.
Das Geld könnte man in Schulen, Kinder, Polizeiausrüstung in Blau (die laufen hier immer noch in Grünbraun rum), Universitäten oder das Gesundheitssystem stopfen...
Aber diese Drohne ist der Politik wichtiger? Wir sind in Europa (auch ohne Armee) so sicher wie es geht. Für einen globalen Krieg brauch man sich sowieso nicht rüsten, fliegen ersteinmal die Atomraketen ist es sowieso vorbei.
Ich kann diese Militaristen nicht leiden, die behaupten wir bräuchten eine Armee, weil wir sons "schwach" wären. Glauben diese Menschen ernsthaft der Russe starten eine große Landungsaktion in mitten Europas und England und Frankreich schauen nur zu? Oder verbünden sich gar gegen uns?
In meinen Augen ersetzt die ICBM oder auch Interkontinentalrakete mit Atomsprengköpfen völlig unsere Armee. Man kommt kaum ernsthaft an Deutschland, ohne sich mit einer Atommacht anzulegen. Wäre das anders, hätten einige Länder die ganzen ungerüsteten europäischen Länder schon geschluckt.
Und das Land das uns dankbar war nachdem wir es befreit haben, das will ich erst einmal sehen. Aber unsere Politik kann man nicht mehr ernst nehmen. Bei solchen Ausgaben und Patzern wird wieder deutlich, wie stark die Lobby´s den Bundestag doch vertretten.
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16.05.2013, 11:40 #31baalsagaath
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
gehen wir doch einfach mal von dem mittleren Wert aus:
500 Millionen, verteilt auf 10 Jahre (evtl. auch mehr, aber ich bleibe mal bei 10, ist einfach zu rechnen^^)
-> 50 Millionen p.A. und das fällt im Endeffekt kaum noch ins Gewicht. (so traurig das auch ist)
btw: Soweit ich das mitbekommen habe, hat Deutschland als Nato Mitglied auch Verpflichtungen, z.B. für den Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung ausreichende Aufklärungskapazitäten bereitzustellen (weil aktiv kämpfen wollten wir ja seit dem 2. Weltkrieg nie wieder), diese Aufklärungskapazitäte müssen halt irgendwie beschafft werden.
Wenn das mit den Eurohawks geklappt hätte, wären wir da wohl auf einem guten Weg gewesen.
(und vermutlich billiger, als sich bei jedem Konflikt mit Geld vom Kämpfen "freizukaufen", wie es wohl immer wieder passiert ist)
Riven
Und mit Rüstung anfangen, wenn ein Krieg direkt vor der Tür steht, bringts auch nicht...
Riven
Oder verlassen wir uns darauf, dass die Franzosen jeden konventionellen Angriff auf Deutschland direkt mit Atomwaffen beantwortet (die im Zweifelsfall auf EU-Raum fallen würden) und so Ruckzuck einen Atomaren Krieg auslöst?
Mit der Nato hätten wir auch ein Problem, weil wir in keinster Weise in der Lage wären, unsere Verpflichtungen als Bündnispartner zu erfüllen.
Da müssten wir vermutlich ORDENTLICH Geld hinblättern...oder wären Bündnislos.
Riven
Die Ausrüstung in der "falschen" Farbe wegzuwerfen um stattdessen Blaue zu kaufen wäre ja auch ziemlich unnötige Verschwendung.
Riven
Und sobald jemand die Möglichkeit hat, ICBMs abzufangen, sind wir demjenigen vollkommen schutzlos ausgeliefert.
1. die Ostländer dürften in vielen Fällen zumindest noch ein paar alte Sowjetmaschinen haben...ein bisschen wird man sich damit auch schon wehren können.
2. Wer sollte das denn deiner Meinung nach sein, der die Länder geschluckt hätte...und auch die Mittel und Fähigkeiten dazu hat?
P.S. @Riven: Deine Einstellung zum Thema Militär mag ja durchaus symphatisch sein...leider aber auch eher realitätsfremd, um nicht zu sagen "viel zu idealistisch"
Eine Waffenfreie Welt wäre toll, funktioniert aber nur, wenn ALLE Ihre Waffen abgeben und keine neuen mehr herstellen...und das wird mit Sicherheit nie passieren. (und falls ich damit unrecht habe, wäre es mir das allemal Wert^^)
Und ganz ehrlich: es geht hier um Rüstungsausgaben. Wo du da einen Zusammenhang zu "Rechts" und Vorbereitungen auf einen Angriffskrieg sehen willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft
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16.05.2013, 12:17 #32Ludwig der Fromme
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Die Türkei zum Beispiel. Nordzypern war der Anfang, und so langsam wollen die doch ihr Neu-Osmanisches Reich ausdehnen. Man merkt ja, wie viel Einfluss die Türkei auf den Nahost auszuüben versucht. Und was für Bauprojekte in Istanbul angegangen werden (Stichwort: größter Flughafen der Welt). Von dieser Möchtegern-Großmacht wird man wohl noch einiges zu hören bekommen.
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16.05.2013, 14:37 #33Nicoletta
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Na und ... Wir haben´s doch.. wir können uns auch eine Partei leisten die möchte, dass jeder Bürger im Monat 1.000 erhält - das sind ca. 80 Milliarden Euro jeden Monat. Dafür könnten wir sogar die Software selber schreiben die für die Zualssung fehlt.
Grundsätzlich aber ist es ein wirkliches Armutszeugnis - Zeugnis dessen wie mit Steuergeldern umgegangen wird. Und ganz nebenbei Hinweis wie eine Partei mit Steuergeldern umgehen will. 80 Milliarden, jeden Monat den Allah geschehen lässt....
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16.05.2013, 17:45 #34Sanchez
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Welcher Streitmacht traust du den zu in die mitte Europas vorzudrängen, die nicht Wirtschaftlich an uns gekettet ist? Wir sind z.B. für Viele ein brauchbarer Abnehmer und ein treuer Partner in der Nato.
Es steht kein Krieg für uns an. Und der Schrecken des zweiten Weltkriegs wird hoffentlich das Mahmbild bleiben, das in Europa für Frieden sorgt.
Also du unterschätzt Frankreich hier Maßlos. Die sind uns wie England Militärisch weit überlegen (an Masse) und die Fremdenlegion ist in der ganzen Welt für ihre "Aktionen" bekannt und gefürchtet. Frankreich, England und die USA sind genug Supermächte. Unser winziges Heer das wir jetzt haben, würde sowieso nichts gegen Supermächte ausrichten.
Und zu glauben das wir bedroht werden (in der Mitte Europas) grenzt rein geologisch betrachtet an Verschwörungstheorien. Welche Streitmacht will uns denn einfach so herauspicken, ohne dabei die umliegenden Länder zu bedrohen? Einen Sitzkrieg wie im zweiten Weltkrieg wird es vermutlich nie wieder in Europa geben.
Die Nato ist Wirtschaftlich und Ideologisch verbunden. Mitlerweile auch historisch. Und einer dezimierung unserer Regulären Streitkräfte würde wohl kaum unsere "effektivität" in den Einsätzen schmällern, zumal wir uns nicht einmal wirklich mobilisieren, weil die Regierung weiterhin den Krieg leugnet dem unsere Soldaten ausgesetzt sind. Das hat oft zur Folge das wir amerikanische oder französische Luftwaffe rufen müssen.
Und es kostet, Geld und Leben. Ohne auf den Mythos Afghanistan eingehen zu wollen das es Uneinnehmbar sei, ist es dennoch völlig irrelevant was wir dort tun. Diese Region ist mit Dreck behaftet und man will unsere Hilfe eigentlich nicht. Und wenn wir gehen, ist alles wieder wie vorher.
Die haben hier Löcher in den Klamoten. Die sehen zum Teil so abgetragen aus, das könnten auch Straßenpenner sein, oder Retrofans.
Wenn wir uns aber mit dem Ausland auf Blau einigen und ewig brauchen es umzusetzen, dann ist das Unzulänglichkeit und keine Verschwendung (den die wurde ja schon Übergangen mit dem Schritt sich anpassen zu wollen).
Möglicherweise wird es in 40 Jahren Supermächten möglich sein ICBMs abzufangen. Aber diese werden niemals zu 100% abfangbar sein und vorallem wird eine Abwehr einer Atomsupermacht weiterhin unmöglich bleiben. Weil die schiere Masse an Atomwaffen (nicht nur ICBMs) durchkommen wird. Darauf lässt sich niemand ein. Auch mit Abwehrmaßnahmen. Russisch Roulett mit 6 Kugeln.
Der Amerikaner hat im Irakkrieg gezielt die Reichweite seiner modernen deutschen Kanone im Amipanzer ausgenutzt um Verlustlos die Sowjetmaschinen auszuschalten. Mit Erfolg. Der Krieg war ein Kinderspiel. Technologie dominiert ausnahmlos mordene Kriegsführung. 10 Mann mit Gunship unterstützung bohren sich problemlos durch 100 Feindscharen. Das Zeitalter der Masse ist vorbei und selbst unsere selbsternannten "Aufträge" erfordern Technik statt Masse.
Belgien, Schweiz und Holland sind Länder die rein militärisch keinerlei Streitmacht besitzen die erwähnenswert wäre. Und trotzdem geht es diesen Ländern gut, sie werden nicht überfallen von England oder Frankreich und genießen ihre Lagebedingung, die in Afrika so nicht möglich wäre.
Glaubst du etwa, nur weil wir unsere kleine Armee abrüsten greift uns China oder Russland an? Wir sind Absatzmarkt für beide.
Für mich bist du realitätsfremd, wipst auf und ab in panischer Angst vor der Bedrohung die du nicht einmal benennen kannst.
Und aus dem kalten Krieg hast du defintiv keine Lehren gezogen. Diese ganze Rüstungsindustrie hat Ost und West enorm geschadet. Und heute existiert Ost und West nicht einmal (wie zu zeiten des kalten Kriegs).
Unsere Rüstungsausgaben sind enorm hoch, zu hoch, als das wir es uns leisten könnten. Eine Konservative verstaupte Haltung bringt uns nicht weiter.
Mag sein, das die Welt voller Waffen ist, das mehr Leute Waffen als Computer haben, aber ich fühle mich nicht bedroht. Weil ich es in Europa nicht bin. Aber die Welt wird auch nicht besser wenn wir weiter fleißig unsere Waffen an Jedermann verkaufen oder selbst Mitrüsten.
Hier gibt es keine Warlords, nicht jeder hat hier eine Klaschnikov im Haus (wie es in vielen Teilen der Welt absolut üblich ist). Und wir sind "zivlisiert" und pazifistisch geprägt (allein schon durch unser Rechtsystem).
Und wir führen defintiv wieder Angriffskriege, obwohl das Wort Bundeswehr es uns eigentlich verbieten sollte. Eine Lage wie in Afghanistan könnte ungeklärter nicht sein und nur, weil einige Nationen die unter schwerem Verdacht des Eigennutzes stehen behaupten es sei unser moralischer Auftrag, müssen wir keine Truppen entsenden.
Und allein durch unsere Lage ist für uns eine Hinterweltler Armee wie die des Iraks z.B. keine Bedrohung.
Deren Panzer fahren, nicht so weit, schießen nicht so weit und müssten erst einmal durch etliche andere Länder. Das selbige mit Flugzeugen. Und wenn uns eine Atommacht tot sehen will, könnten wir auch die USA der Russe oder beide zusammen sein, das ist dann so.
Jetzt aber Geld zu verpulvern weil Andere auch Waffen haben ist Schwachsinn. Und schwer Realitätsfremd. Wenn wir wirklich einen Verteidigungsnutzen aus etwas ziehen wollten, würden wir Atomwaffen bauen. Aber das ist nicht nötig, weil unsere Freunde und Nachbarn auf genug sitzen.
Was bringen uns also Drohnen, Jets, Helikopter und Panzer? Der Krieg steht nicht vor unserer Haustüre? Und wird es defintiv nicht mehr sobald. Wenn du behauptest das wir Militär brauchen, obwohl wir Jahre des Friedens erleben und erleben werden, dann spricht aus dir die Kriegs- und Waffenlobby, die ein bestehendes Interesse am Tot und der Rüstung hat.
So wichtig ist Deutschland (in der militärischen Welt) nicht, als das es irgentetwas in der Welt oder für uns ändern würde, wenn wir auf einmal kein Militär mehr hätten.
In dieser Branche werden einfach massiv Steuergelder sinnlos verheizt. Und das viel zu oft. Und bis jetzt fand das meißte garkeinen nutzem und ist in aller Welt gelandet nachdem es ausrangiert wurde. Außerdem brauch die Welt zum Großteil noch Katastrophenhilfe und keine Armee, die auf Besetzung macht. Das hat bis jetzt zu nichts geführt.
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16.05.2013, 18:03 #35Darth Vicious
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17.05.2013, 08:55 #36Nicoletta
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Weil das Verteidungsflugzeug kein sog. "Sense and Avoid" System (System zum Verhindern von Kollisionen) verfügt. Diese sind in Zivil kontrollierten Fluggebieten aber vorgeschrieben. Es wäre kein allzugroßer Akt ein bewährtes System anzupassen und für die Drohne nutzbar zu machen, das scheitert allerdings daran, das die Hersteller diverser anderer Systeme ihre Quellen nicht offenlegen.
Es gäbe noch die Möglichkeit den Friedensstifter zum legalen Fliegen zu bringen. Man könnte bspw. versuchen das von der EU finanzierte Projekt DeSIRE (Demonstration of Satellites enabling the Insertion of RPAS in Europe) zu nutzen. Dies untersucht die Nutzung von Sat.-Navigation zur Steuerung von drohenen, wenn diese auße Sichtweite derjenigen ist, die sie steuern. Das müsste aber erstmal laufen und vor allem müsste der Nachweis geführt werden, das eine Zulassung in Europa möglich ist.
Alles in allem bestätigt das aber nur was ich schon immer vom Barras sage: Zu mehr als Brunnebauen und Sandsäcke auftürmen sind die nirgendwo zu gebrauchen. OK, vielleicht noch zum Geld verbrennen....
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17.05.2013, 14:38 #37Sanchez
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Das ist zwar satirisch ausgedrückt, aber kurzum war unsere Armee sonst zu nichts für uns vom Nutzen. Und Zukünftig sinkt die Wahrscheinlichkeit noch weiter, das sie es noch einmal wird in den nächsten Jahren. Unseren Kampf zur Erhaltung unseres Bildungssystems zerbröselt allerdings im selben Moment wo wir Steuergelder für Kriege ausgeben. Und das wohlgemerkt obwohl bei uns dadurch NICHT der Ölpreis stabil bleibt, ganz anders als in den USA.
Wenn wir uns für den Amerikaner in Nahost schon unbeliebt machen, sollten wir wenigstens auch was vom schwarzen Gold kriegen.
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17.05.2013, 16:11 #38Nicoletta
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19.05.2013, 19:22 #39Topas
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
"Euro Hawk"-Debakel: SPD knöpft sich de Maizière vor - SPIEGEL ONLINE
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20.05.2013, 16:36 #40Nicoletta
AW: Verteidigungsministerium versenkt 1,3 Milliarden Euro
Das Thema war vor zwei Jahren schonmal in der Presse - schon damals hat der Hersteller verweigert die notwendigen Unterlagen zu liefern.
Das Schlimme, in meinen Augen, ist, dass der Barras nicht dazulernt. Die bekommen Gelder ohne jedes Verantwortungsbewusstsein - und wenn sie morgen über den Mangel an Ersatzteilen lamentieren bekommen sie von jeder politischen Partei Verständnis. Das ist seit 60 Jahren so. Eine höchtssubventionierte Spielzeugtruppe ohne Sinn und Verstand.
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