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01.09.2020, 13:51 #601Katzenfroh
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
hätte er mmit mehr stimmen als clinton verloren, wäre das ebenso blödsinn.
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USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.09.2020, 13:55 #602daywalker2609
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Das Problem an diesem System ist halt wirklich "Winners take all". Wenn die entsprechende Kandidaten, knapp einen Staat gewinnen, bekommen sie alle Wahlmänner-Stimmen, auch wenn nicht alle sich für ihn entschieden haben.
Das komplette US-Wahlsystem braucht dringend Reformen. Es kann nicht sein das man sich für eine Wahl registrieren lassen muss und ggf sein Wahlrecht verliert wenn man sich mehrmals registrieren lässt.
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01.09.2020, 14:08 #603Katzenfroh
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01.09.2020, 14:30 #604Quietscheente
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01.09.2020, 14:58 #605ZhaoYun
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Leider ist das Wahlsystem der USA nicht wirklich gut.
1. Stimmen in einzelnen Staaten sind teilweise 3,5 mehr wert als in anderen Staaten.
Weil sie mehr Wahlmänner bringen. Kalifornien z.. un Gegensatz zu Wvyoming oder wie der Staat heißt.
Die wesentliche größere Bevölkerung Kaliforniens ist daher benachteiligt.
2. Nicht jeder darf Wählen. Es werden viele Leute von der Wahl ausgeschlossen. In einigen Staaten, durch use it or lose it. Wer zwei Jahre oder mal nicht wählt verliert sein Wahlrecht. Auch vorbestrafte dürfen nicht überall wählen.
3. Wahllokale werden abgeschafft. In einigen Staaten, werden Wahllokale abgeschafft, passiert praktisch nur in Gegenden mit Afroamerikaner, Latinos und anderen Minderheiten, die Demokratisch wählen.
Daher ist das Wählen in den USA etwas weniger schön als hier.
4. Oh vergessen, in den USA braucht man bestimmte Papiere um sich registrieren zu lassen.
Nicht jeder hat die. Z.b. wäre da der Führerschein.
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01.09.2020, 15:05 #606Felixheinimann96
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01.09.2020, 15:06 #607Katzenfroh
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01.09.2020, 15:57 #608ZhaoYun
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
@Katzenfroh habe ich diesbezüglich was gesagt?
@Felixheinimann96 a) Wir hatten immer eine Wahl, b) warum die Merkel dafür kritisieren, dass die Gegenkandidaten nicht gut waren, c) Merkel tritt nicht mehr an.
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01.09.2020, 16:14 #609Katzenfroh
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01.09.2020, 18:11 #610Torsten
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01.09.2020, 21:08 #611gamefreake89
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Also ich weiß ja nicht in welchen Deutschland du lebst, aber ich kann mich sehr gut erinnern das bei der Letzten Bundestagswahl der SPD Kandidat Martin Schulz Genauso zur Wahl.
Das Volk hat sich aber für eine weitere Amtszeit von Merkel entschieden bzw der CDU die meisten Stimmen geschenkt. ¯\_(ツ)_/¯
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01.09.2020, 22:10 #612Jonny Knox
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Es standen sogar weit mehr als zwei Kandidaten zur (Aus)Wahl, weswegen der Hinweis, die USA seien die bessere Demokratie, weil es ganze zwei (wooooooow) Kandidaten gäbe, völliger Humbug ist.
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02.09.2020, 01:56 #613HardAndSoft
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Corona-Politik made in USA
Trump macht sich wieder einmal die Welt, wie sie ihm gefällt. Wenn ihm die Aussagen seiner Experten nicht gefallen, dann sucht er sich halt etwas "flexiblere" Experten.
Nachdem er Corona völlig vergeigt hat, hat Trump anscheinend beschlossen seine Spuren zu verwischen.
Und so ernannte er Dr. Scott Atlas zum neuen Mitglied der Corona-Taskforce. Atlas ist nicht etwa Virologe. Nein, er ist "Neuroradiologe" und Wirbelsäulenspezialist. Das politische Handwerk hat er von Rudy Giuliani gelernt, dessen gesundheitspolitischer Berater er 2008 war. Er ist öfters Gast bei Fox News, was erklären könnte wie Trump auf ihn aufmerksam wurde.
Auch sonst ist er ganz nach Trumps Geschmack: Er hält das amerikanische Gesundheitssystem für richtig klasse, ist ein Gegner von Obamacare, Maskenskeptiker und Freund früher Schulöffnungen.
Die Washington Post bezeichnete ihn als Anhänger der "Herdenimmunität", was Atlas dementierte. Im Gegensatz zu den ausgewiesenen Spezialisten Dr. Birx und Dr. Fauci hat Dr. Atlas das Ohr des Präsidenten und darf mit ihm aufs Podium bei dessen berüchtigten "Coronavirus-Briefings". Es wird schon spekuliert, wann Trump Birx und Fauci rauswerfen wird zugunsten Atlas.
Quelle 1: https://edition.cnn.com/2020/09/01/p...uci/index.html
Quelle 2: https://en.wikipedia.org/wiki/Scott_Atlas
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02.09.2020, 07:00 #614Spike Spiegel
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Ein breiteres Kandidatenfeld bedeutet nicht, dass Deutschland eine bessere Demokratie hat. Gerade die USA haben in den letzten Jahren bewiesen, dass ihre Demokratie im Kern seines Gemeinwesens außerordentlich gefestigt und rechtsstaatlich fundamentiert ist. Auf vielen Ebenen unterhalb von Trump läuft der Austausch weiterhin extrem gut. Die USA sind immer noch führend in vielen Fragen, wie bspw. digitale Sicherheit und FONOP. Fragen, in denen Deutschland weiter lange hinterherhinkt.
Es zeigt, dass eine Demokratie, in der die Macht auf viele Schultern verteilt ist, sich durch Trumps Kontrast zur Kontinuität nicht einfach umkippen lässt. In dieser Hinsicht sind die USA eigentlich ein Leuchtfeuer der Demokratie. Ob das die deutsche Demokratie auch aushalten würde? Wir sprechen hier von einem Land, das Hitler vor gerade mal 2 Generationen losgeworden ist und welche die Überresten der DDR-Regierung übernommen hat.
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02.09.2020, 08:21 #615Katzenfroh
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
ich finde den vergleich ja ziemlichen nonsens. (wow, nicht überall kam es zu denselben historischen ereignissen) genausogut könnte man sagen, dass es nie zur DDR gekommen wäre, hätten sich die amis nicht in den 2. WK eingemischt und hitler wäre man so oder so heute los
ob deutschland jemanden wie trump aushalten würde ist ein müßiges gedankenspiel, viel besser ist es wenn es garnicht zu einem ähnlichen szenario kommen würde. als ob solche zumutungen für die diplomatischen beziehungen eine wünschenswerte belastungsprobe wären.
wenn die usa das leuchtfeuer der demokratie ist, ist trump die brandschutzdecke, die sich darüberzulegen versucht.
siehe heckmeck mit der briefwahl etc.
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02.09.2020, 08:42 #616gamefreake89
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Dadurch das ein Trump, als deutscher Bundeskanzler, weniger Macht hätte als ein Präsident. Ja auf jedenfall, in Deutschland ist die Gewaltenteilung besser aufgestellt als in den USA.
Die Amerikaner lernen ja dank Trump jetzt so einiges über ihre eigene Verfassung und ihre eigenen Gesetze. Das Stimmt aber nicht im Positiven sinne.
Das spannende aus politikwissenschaftlicher Sicht an den aktuellen Ereignissen ist ja im Grunde, wie Trump gerade den Amerikanern aufzeigt, wie sehr ihr politischer Alltag und ihre verfassungsrechtlichen "Checks and Balances" in Wirklichkeit auf Normen und Traditionen basiert haben, tatsächlich aber an allen Ecken und Enden sich plötzlich Lücken auftun, wenn jemand diese Normen und Traditionen konsequent bricht und ignoriert.
Ein parlamentarischer Ausschuss lädt einen Mitarbeiter zu einer Untersuchung vor? Das Weiße Haus erklärt den Ausschuss einfach für "korrupt" ("Kangaroo Court") und weigert sich, dem Folge zu leisten. Handhabe des Parlaments: Erstmal gar keine.
Der Präsident weigert sich erstmals in der Geschichte, seine Steuererklärung zu veröffentlichen, um möglichen Korruptionsvorwürfen von vorneherein aus dem Weg zu gehen? Das Parlament fordert diese Steuererklärung ein - der Präsident weigert sich ein weiteres Mal. Ausweg? Erstmal gar keiner. Eventuell gerichtlich. Aber das kann a) dauern und b) liegt auch nicht in der Hand des Parlaments. Dabei ist eine "Herrschaft der Gerichte" natürlich demokratisch eine durchaus fragwürdige Angelegenheit. Mehr noch: Der Präsident erklärt jegliches Nachfragen in Bezug auf eigene fragwürdige Praktiken einfach selbst als Beweis für die Korruption der Gegenseite und wird dabei dann im Sinne eines Wir-gegen-Die von der eigenen Partei und den "eigenen" Medien unterstützt. Der Grabenkampf ist perfekt, keine Seite kümmert sich mehr um Wahrheit, beide Seiten versuchen nur noch, öffentlich die Glaubensschlacht zu gewinnen.
Die Liste ließe sich erschreckenderweise endlos fortsetzen. Bis hin zur Budgethohheit des Parlaments (umgehen wir einfach, indem wir Milliarden aus dem Militärhaushalt abzweigen), dem kompletten Bruch der Parteispendenfinanzierung (sitzen wir aus und mauern) oder eben der Trennung von privaten Geschäften und Amt.
Dabei wurde das amerikanische System jahrzehntelang für seine "Checks and Balances" gelobt und gewürdigt. Jetzt stellt sich plötzlich heraus: Das Parlament hat teilweise viel weniger Macht, als man annahm, wenn es mit Komplettverweigerung der Exekutive konfrontiert wird, und eine Hälfte der Parlamentarier per Wagenburg-Mentalität sich dem vollständig anschließt. Das ist übrigens auch der Punkt, von dem ich fürchte, dass er sich selbst nach einem Regierungswechsel nicht ändern wird. Das Wir-gegen-Die wird weitergehen. Ein demokratischer Präsident würde sicherlich wieder stärker gewisse Normen und Traditionen einhalten, er würde vermutlich nicht öffentlich mit Korruption kokettieren und sich dabei noch als großer Anti-Korruptions-Kämpfer in die Brust werfen. Aber beide großen Parteien würden vermutlich weiterhin sich eher als Kampfverbände verstehen, denn als Vertreter des gesamten Volkes.
Das schmerzhafte daran ist ja einfach die komplette Radikalisierung von Normen und Werten. Ein Impeachment ist kein "Coup", sondern ein völlig legitimes (und wichtiges) Mittel des Parlaments. Der Präsident kann selbstverständlich der Meinung sein, dass der Anlass nichtig und aufgebauscht ist, aber sich trotzdem der Untersuchung stellen im Bewusstsein, dass das Parlament ihn nicht aus dem Amt entfernen kann, wo er keinen Fehler gemacht hat. Ein "Whistleblower" ist kein "Verräter" und kein "Spion", sondern eine wichtige interne Möglichkeit für Mitarbeiter, die den korrekten Weg der Meldung gehen wollen, anstatt damit zur Presse zu laufen. Genau diese Umdeutung von richtigen und wichtigen Prozessen und Gegebenheiten fügt der amerikanischen Demokratie aber nachhaltig Schaden zu.
Trump, und mit ihm aktuell ja leider das komplette Weiße Haus, agiert ja ausschließlich nur noch unter der Prämisse: "Alles, von dem ich das Gefühl habe, dass es mich in irgend einer Weise attackiert, widerspricht oder meinen Glorienschein infrage stellt, wird bedingungslos beleidigt, desavouiert, unterminiert oder attackiert, bis es im Staub auf dem Boden liegt." Und er ist damit erstaunlich erfolgreich, orchestriert durch diverse Medien und zahlreiche Parlamentarier, die seinem ungezügelten Auftreten auch noch den Anstrich des Seriösen verpassen, indem sie einen Dreh finden, wie das ganze noch intellektuell umgedeutet werden kann. (Oder sie erklären, der Präsident habe doch nur einen "Scherz" gemacht, bemerkenswerterweise ohne, dass der Präsident jemals auch nur ansatzweise selbst angibt, nur gescherzt zu haben).
Ich bin gespannt, wie die Sache ausgeht, aber mein Eindruck ist, nach dem Ende der Präsidentschaft Trump sollte sich mal eine Verfassungskommission dringend über das politische Regelwerk beugen und nachprüfen, was man da so gegebenenfalls alles noch verbessern kann. In diesem Sinn ist Trump im Grunde ein Hacker: Er zeigt einem Großunternehmen gerade auf, was für Sicherheitslücken existieren, indem er überall durchmarschiert, und öffentlich macht, dass das Unternehmen gegen seine Angriffe ziemlich machtlos ist.
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02.09.2020, 11:02 #617ZhaoYun
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Sicherlich versuchen die US-Regierung den Laden am Lsufen zu halten, aber man sieht immer wieder, wie Trump dort stört oder gar versucht das System zu vernichten.
Die Briefwahl ist eine gute Institution. Er versucht sie massiv zu behindern.
Trump pfeift auch Traditionen. Z b. das der Amtsinhaber keine Vorteile in Wahlkampf für sich beansprucht.
(sehe Abschluss der Nominierung)
Trump wirft immer wieder seine Idee von mehr als 3 Amtszeiten in den Ring.
Trumps Corona Politik hat ca 20 mal soviele Tote zu verzeichnen wie Deutschland, bei nur 4 facher Bevölkerung.
Seine Steuer Geschenke waren der Wirtschaft und den Reichen ein Geschenk.
Die normale Bevölkerung hat davon nichts.
Durch seine Duldung Politik oder in Fall von Kenosusa sogar entschuldigende Worte für Mord, spaltet er das ganze Land.
Die Mauer ist ein Sinnbild für diese Politik.
Und internationale Schäden hat er auch angerichtet. Siehe Iran. Wenn wir dann noch dem Verrat an den Kurden erwähnen, wird richtig unschön hier.
Mit der globalen Erwärmung braucht man den nicht zu kommen.
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03.09.2020, 13:32 #618ZhaoYun
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
https://m.focus.de/politik/ausland/p..._12300999.html
Trump fordert praktisch zum Wahlbetrug auf.
Ich finde das Toll.
Wenn die US-Wahl funktioniert, müssten doch in diesem Fall, auch die Ersten Stimmen Annulliert werden.
Und eigentlich müsste man Trump dann auch wegen Aufforderung zum Wahlbetrug belangt werden.
Schade, dass es unwahrscheinlich ist, dass dazu kommt.
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03.09.2020, 14:06 #619HardAndSoft
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Bei uns werden am Abend vor der Wahl die Wählerverzeichnisse auf Papier gedruckt. Die nimmt der Wahlvorstand am Wahlmorgen mit ins Wahllokal.
Jeder Wahlberechtigte, für den ein Wahlschein ausgegeben wurde, ist in der Liste gekennzeichnet, so dass er im Wahllokal nichr mehr wählen darf.
Einfach und effektiv.
Wenn aber plötzlich hunderte Leute ins Wahllokal kommen und ggf. noch lügen, sie hätten keine Briefwahl gemacht, dann führt das zum Chaos, weil man irgenwann der Liste nicht mehr traut. Also genau das, was Trump erreichen möchte.
Ich hatte in meinen 20 Jahren als Schriftführer nur eine Handvoll Personen, die vergessen hatten dass sie schon Briefwahl gemacht hatten und abgewiesen werden mussten. Ausnahmslos jenseits der 65 Jahre.
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03.09.2020, 16:26 #620ZhaoYun
USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?
Wäre schön gewesen.
Am besten wäre es, wenn er für das Ding irgendwie bestraft wird.
Wenn Nixon zurücktreten müsste, dann gehört Trump in den Knast.
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