Thema: USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?

Kehrtwende in Trumps Corona Politik.

Nun ermunterte er die Amerikaner Masken zu tragen.

Hat sein neuer Wahlkampfmanager ihm etwa klar gemacht, dass Corona seine Wiederwahl stark gefährdet?

Jetzt ist die Frage, ob er seine Neue Politik gut verkaufen kann.

Damit ist die Wahrscheinlichkeit seiner Wiederwahl erheblich gestiegen.

Ob stark genug ist hier die Frage.

ZhaoYun

Jetzt ist die Frage, ob er seine Neue Politik gut verkaufen kann.

unglaubwürdiger zickzackkurs, fähnchen im wind. also wer ihn jetzt wegen seiner "einsicht" doch wählt, kann keinen iq über 80 haben.

Einige Amerikaner befürworten, dass Teenies keinen Alkohol trinken dürfen, aber Waffen besitzen dürfen. Man darf den Amerikanischen Wähler nicht Außer acht lassen.

ZhaoYun

dass Teenies keinen Alkohol trinken dürfen

befürworte ich auch

ZhaoYun

aber Waffen besitzen dürfen

sollte keine privatperson dürfen, ausser aus beruflichen gründen.

Der Isolationismus unter Trump hat weitreichende Folgen für das Machtgefüge auf der ganzen Welt. Insbesondere China springt bereitwillig ein, um das internationale Machtvakuum zu füllen.

Jüngstes Beispiel sind die chinesischen Aktivitäten in Zentral- und Lateinamerika, also direkt vor der Haustür der USA. Dort schliesst China gerade Verträge über den Verkauf einer chinesischen Covid19-Impfung. Der Clou dabei: Die Finanzierung erfolgt über ein chinesisches Darlehen in Höhe von einer Milliarde Dollar. Damit sind die Staaten über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, den Chinesen verpflichtet. Der mexikanische Präsident bedankte sich derweil ausdrücklich bei den Chinesen für die medizinischen Hilfslieferungen in der Coronakrise.

Die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen ordnen sich gerade weltweit neu. Und die USA hat sich gewollt ins Abseits gestellt.

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/07/23/a...ntl/index.html

vor allem sehe ich auch ein problem darin, dass china so vielseitig von der krise profitiert und zwar, dass das diversen verschwörungstheoretikern in die hände spielt und sie umso mehr gehör bekommen.

HardAndSoft

Der Isolationismus unter Trump hat weitreichende Folgen für das Machtgefüge auf der ganzen Welt. Insbesondere China springt bereitwillig ein, um das internationale Machtvakuum zu füllen.
Jüngstes Beispiel sind die chinesischen Aktivitäten in Zentral- und Lateinamerika, also direkt vor der Haustür der USA. Dort schliesst China gerade Verträge über den Verkauf einer chinesischen Covid19-Impfung. Der Clou dabei: Die Finanzierung erfolgt über ein chinesisches Darlehen in Höhe von einer Milliarde Dollar. Damit sind die Staaten über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, den Chinesen verpflichtet. Der mexikanische Präsident bedankte sich derweil ausdrücklich bei den Chinesen für die medizinischen Hilfslieferungen in der Coronakrise.
Die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen ordnen sich gerade weltweit neu. Und die USA hat sich gewollt ins Abseits gestellt.
Quelle: https://edition.cnn.com/2020/07/23/a...ntl/index.html

Ich möchte an dieser Stelle auf meinen Beitrag von Anfang April verweisen:

Spike Spiegel

Die KPCh testet derzeit Impfstoffe in seinen politischen Gefängnissen. Sie wollen bis Juli einen Impfstoff für die Massenproduktion in Auftrag geben und es danach an Länder im Nahen Osten, in Afrika, Südamerika und Südostasien verteilen, um lukrative Geschäfte abzuschließen. Während wir realistischerweise erst im nächsten Januar oder Februar einen funktionierenden Massenimpfstoff zur verfügung stellen können. Auf diese Weise wird China zur weltweit führenden Macht. Die KPCh nutzt das China-Virus definitiv als Gelegenheit, um seinen Einfluss weiter zu erhöhen. (...) China könnte sich am Ende als Held für 5 der 7 Milliarden Menschen der Welt profilieren, während der Antiamerikanismus weiter zunimmt.

So langsam scheint sich einiges davon zu bewahrheiten. Sogar das China bis Juli einen Masernimpfstoff in Auftrag geben wird, um lukrative Verträge abzuschließen, war richtig prognostiziert.

Well played China.

Die Bürgerrechtsorganisation ACLU hat einen ersten gerichtlichen Erfolg gegen die Einsätze von Trumps Geheimpolizei in Portland erreicht. Ein Bundesrichter ordnete an, dass die Geheimpolizei keine Journalisten oder "Legal Observers" angreifen oder entführen dürfen. Sie dürfen auch keine Aufnahmen beschlagnahmen oder verhindern.

Under the court order, federal agents also cannot unlawfully seize any photographic equipment, audio- or video-recording equipment, or press passes from journalists and legal observers, or order journalists or legal observers to stop photographing, recording, or observing a protest.

Mal sehen, wie es weiter geht. Ein paar Klagen sind ja noch anhängig.

Quelle: https://www.aclu-or.org/en/press-rel...gents-portland

Trump setzt erneut ein Zeichen für offenen Rassismus

Vor wenigen Tagen starb John Lewis. Lewis war so etwas wie eine lebende Legende unter den Abgeordneten. Gefühlt seit hundert Jahren Mitglied des Kongresses, begann er seine politische Karriere als Wegbegleiter von Martin Luther King. Nach dessen Tod führte er Kings politisches Erbe weiter. Zeitlebens trat Lewis für die Rechte der schwarzen Bevölkerungsminderheit und für gewaltfreien Widerstand ein. Sein Spitzname war "Gewissen des Kongresses", da er als moralisch integre Instanz galt.

Lewis wurde nun mit höchsten militärischen Ehren im Capitol in Washington aufgebahrt, um der Bevölkerung Gelegenheit zur Abschiednahme zu geben. Unter den Gästen werden auch Joe Biden und Mike Pence erwartet.

Trump erwiderte auf die Frage ob er auch kommen werde, nö. Eine Begründung lieferte er nicht. Damit schlägt er die allerbeste Chance aus, den BLM-Demonstranten in den USA symbolisch die Hand zu reichen, und führt seine Politik des Öl-ins-Feuer-giessens kompromisslos weiter.

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/07/27/p...tol/index.html

Es wäre zu schön, wenn durch Trump die Amerikaner merken würden, was bei ihnen falsch läuft. Und es ändern würden. Bessere Krankenversorgung, Arbeitschutzgesetze, Umweltschutz usw.

Aber da haben wir bei uns auch viel zu tun. Allerdings nicht so viel wie die Amerikaner.

HardAndSoft

Trump setzt erneut ein Zeichen für offenen Rassismus

Vor wenigen Tagen starb John Lewis. Lewis war so etwas wie eine lebende Legende unter den Abgeordneten. Gefühlt seit hundert Jahren Mitglied des Kongresses, begann er seine politische Karriere als Wegbegleiter von Martin Luther King. Nach dessen Tod führte er Kings politisches Erbe weiter. Zeitlebens trat Lewis für die Rechte der schwarzen Bevölkerungsminderheit und für gewaltfreien Widerstand ein. Sein Spitzname war "Gewissen des Kongresses", da er als moralisch integre Instanz galt.

Lewis wurde nun mit höchsten militärischen Ehren im Capitol in Washington aufgebahrt, um der Bevölkerung Gelegenheit zur Abschiednahme zu geben. Unter den Gästen werden auch Joe Biden und Mike Pence erwartet.

Trump erwiderte auf die Frage ob er auch kommen werde, nö. Eine Begründung lieferte er nicht. Damit schlägt er die allerbeste Chance aus, den BLM-Demonstranten in den USA symbolisch die Hand zu reichen, und führt seine Politik des Öl-ins-Feuer-giessens kompromisslos weiter.

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/07/27/p...tol/index.html

In einem Interview hat Trump jetzt erklärt, warum er nicht zu John Lewis' Aufbahrung gekommen war. Anscheinend ist das Trumps Rache an dem Toten dafür, dass Lewis nicht bei Trumps Vereidigung anwesend war.
Mehr Kindergarten geht wohl nicht.

Gleichzeitig kam heraus, warum Trump am Wochenende Maßnahmen gegen TikTok angekündigt hatte: Microsoft war am Kauf interessiert, und Trump hat mit seinen Drohungen TikTok zu blocken den Preis gedrückt. Er hatte nie vor, TikTok wirklich zu verbieten. Trump fordert jetzt, dass Microsoft von der Beute ein bisschen was an ihn abgibt.
Heisere Stimme aus dem Off mit italienischem Akzent: "Luigi, ich mache Dir ein Angebot das du nicht ablehnen kannst".

Quelle 1: https://edition.cnn.com/2020/08/04/p...ios/index.html
Quelle 2: https://www.heise.de/news/Wie-bei-de...e-4862203.html

Trump hatte ein Exklusiv-Interview mit HBO:



Wieder mal redet er sich aus der Sache raus und sagt das seine Arbeit "incredible " war.

incredibly underwhelming?

ach nee, das wäre ja ein eingeständnis :S

Joe Biden hat sich rassistisch gegenüber schwarze Menschen geäußert.

Er sagte in einem heute viral gegangenen Interview, dass Latinos im Gegensatz zur afroamerikanischen Gemeinschaft unterschiedlich denken. Was bedeutet das schwarze Menschen nicht eigenständig denken können.



Das ist nah an Nazi-Ideologie.

Diese Aussage ist rassistischer als alles, was Trump in den letzten 4 Jahren gesagt hat. Man stelle sich vor Trump hätte nur die Hälfte von dem gesagt, was Biden hier von sich gibt. Die Medienblätter hätten ihn in der Luft zerrissen. Wenn ein anderer Politiker oder Firmen-CEO sowas gesagt hätte, wäre er noch am selben Tag zum Rücktritt bewogen worden.

Spike Spiegel

Er sagte in einem heute viral gegangenen Interview, dass Latinos im Gegensatz zur afroamerikanischen Gemeinschaft unterschiedlich denken. Was bedeutet das schwarze Menschen nicht eigenständig denken können.

FAKE NEWS.

Im Ausschnitt sagte Joe Biden:

"Unlike the african-American community, with notable exceptions, the latino community is an incredibly diverse community."

Wer da rausliest, Schwarze könnten nicht eigenständig denken, der strapaziert sein Schulenglisch über den Bruchpunkt hinaus.
Er sagt, im Gegensatz zur afroamerikanischen Gemeinschaft sei die lateinamerikanische Gemeinschaft sehr "divers".

In welcher Hinsicht die Latinos "divers" sind, geht aus dem Ausschnitt nicht hervor. Dazu müsste man das ganze Interview schon hören. Der Ausschnitt ist auf Youtube mit dem Titel "Joe Biden: Unlike Black Americans, Latinos have diversity of thought" eingestellt. Damit wird unterstellt, Joe Biden habe "divers" auf das Denken bezogen.

"Thought" kommt aber im Ausschnitt gar nicht vor. Bei mir entsteht der Eindruck, jemand hat den Teil eines längeren Interviews extra so zugeschnitten, dass man mit einem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat Joe Biden verleumden kann.

Lmao

Was du rauslässt ist das vollständige Zitat. Joe Biden sagt:

Unlike the African-American community, with notable exceptions, the Latino community is an incredibly diverse community, with incredibly different attitudes about different things.

Er sagt das Latinos im Gegensatz zur afroamerikanischen Community unterschiedliche Haltungen zu Themen haben. Damit sagt er also das in der afroamerikanischen Gemeinschaft kein Individualismus herrscht, was impliziert, dass schwarze keine eigenständigen Gedanken und Ansichten haben.

with notable exceptions.

schert er alle über einen kamm? nein.
hätte er sich den vergleich verkneifen sollen? hell yeah!

Oder meint er damit schlicht, dass sich Latinos nochmal in Mexikaner, Puerto Ricaner, Kubaner, Dominikaner etc. unterteilen, die in den Gruppen untereinander unterschiedliche Ansichten haben, wohingegen die Afroamerikaner ja allgemeinhin eben die Nachfahren der verskalvten Afrikaner sind und daher als Gruppe einheitlich betrachtet werden?

Unglücklich ist die Formulierung aber auf jeden Fall, weil sie tatsächlich suggeriert, man könne Schwarze mehr oder weniger alle in den gleichen Topf werfen. Es kommt aber natürlich auch ein bisschen darauf an, was für Erfahrungen Biden gemacht hat. Wenn er z.B. in Zuschriften von Schwarzen immer die gleichen Themen hört/liest und ihm auch auf anderen Wegen nur sehr selektive Themen, die der Community wichtig zu sein scheinen erreichen, von den Latinos aber viel mehr Themen aus unterschiedlichen Gebieten. Ja dann ist klar, warum er das möglicherweise denkt.

und 13s geben sicher nicht mal im ansatz die gesamte ansprache zusammengefasst wieder.

Vielleicht ist es ja auch so gemeint, dass die Afroamerikaner eine gemeinsame Identität verbindet, während die Latinos, sich mehr als Kubaner, Mexikaner etwa. sehen.