Thema: USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?

Jonny Knox

Eine Diskriminierung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aufgrund deren sexueller Orientierung und des Geschlechts ist rechtswidrig.

kann garnicht sein, rechte würden sowas liebend gerne weiterhin tun...

Jonny Knox

Ob das Trump gefällt?

sollte es schon, denn man stelle sich vor, es würde ein orangenverbot im weißen haus durchgesetzt werden. naja, besser wärs wohl.

gamefreake89

Ein Älterer Mann wollte der Polizei einen Helm zurückbringen, welcher wohl von einen Polizisten verloren wurde.
Darauf hin ist der Mann "gestolpert" wie es von offizieller Quelle heißt.

Das Opfer Martin Gugino hat bei dem Sturz einen Schädelbruch erlitten. Zur Zeit kann er nicht mehr gehen, teilte seine Anwältin heute mit. Ob sich das noch bessert, muss die Zeit zeigen. Der Mann ist immerhin 75 ...
Ich wünsche ihm gute Genesung und dass sein Fall für die beteiligten Polizisten auch strafrechtliche Konsequenzen haben wird. Zur Zeit sieht es aber nicht so aus: Die beiden Polizisten wurden ohne Kaution auf freien Fuß gesetzt.

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/06/16/u...ull/index.html

white life matters demos wann?

versteht mich nicht falsch, rassistisch motivierte polizeigewalt ist ein verbrechen, aber das was dem mann da widerfahren ist, ist für mich an absurdität garnicht mehr zu toppen.
er stellte nicht mal im ansatz eine gefahr dar, selbst wenn man ihn aus komplett idiotischen, verdrehten gründen für das im weg stehen festnehmen hätte wollen, wäre kaum körperlicher einsatz notwendig gewesen. bei einem jüngeren, kräftigen mann könnte man nach ami logik ja noch argumentieren, dass es notwendig sei, auf dem nacken des unholds zu knien.
aber einem sichtlich alten, dürren mann einfach umzurempeln und dann noch nicht mal sofort in stabile seitenlage zu versetzen (er ließ ja das handy fallen, also nehme ich den verlust des bewusstseins an -> rückenlage = gefahr die zunge zu verschlucken, richtig?) ist einfach nochmal eine ganz andere nummer finde ich.

würde ich demonstrationen organisieren, wäre das motto ALL LIVES MATTER, die hautfarbe sollte mMn auch bei solchen dingen keine rolle mehr spielen.

Am besten wäre es, wenn man dieses Gesetz aufhebt, dass US-Polizisten gegen Gesetzesverstöße quasi unangreifbar macht.

Trump hat Sorgen. Er sorgt sich um Trump.

Das neue Buch von John Bolton, ehemaliger Sicherheitsberater des Weißen Hauses, soll in der kommenden Woche erscheinen. Bolton ist dafür bekannt, aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen, und so rechnen Fachjournalisten mit einer harten Abrechnung seiner Zeit im Weißen Haus. Trump sieht das wohl ebenso und versucht mit allen Mitteln, den Verkauf des Buches zu unterbinden. Angeblich verletzte das Buch die "nationalen Sicherheitsinteressen" der USA. Eine beliebte Ausrede, die Regierungen bei unliebsamen Veröffentlichungen oft benutzen. Wenn das nicht zieht, dann wird normalerweise zu urheberrechtlichen Tricks gegriffen.

In den Startlöchern steht auch ein Buch von Bob Woddward, dem legendären "Watergate"-Journalisten, über die Trump-Administration. Auch hier wird mit vernichtenden Einblicken in die Arbeitsweise des Präsidenten gerechnet.

Zu guter letzt richtet sich auch die US-Coronakrise nicht nach den Wünschen des Präsidenten: Die Staaten, die sich von Trump zu einer frühen Wiederöffnung aus dem Lockdown haben inspirieren lassen, verzeichnen einen massiven Anstieg der Infektionszahlen. Darunter Texas und Arizona, aber auch Oklahoma (wo Trump am Wochenende seinen Wahlkampf starten wird). Vizepräsident Mike Pence versucht derweil, mit Fehlinformationen über die Infektionszahlen die Coronakrise kleinzureden.

Quelle 1: https://edition.cnn.com/2020/06/17/p...rus/index.html
Quelle 2: https://edition.cnn.com/2020/06/17/p...ook/index.html

Nachtrag: Erste Auszüge aus John Boltons Buch lassen einem die Haare zu Berge stehen.

Behauptung 1: Trump habe Präsident Xi um Wahlhilfe für 2020 gebeten. Im Gegenzug werde er keine Zölle auf die chinesischen Landwirtschaftsprodukte erheben.

Behauptung 2: Trump hat am 17.06.20 eine Resolution für die Rechte der Uyguren unterzeichnet. John Bolton beschreibt jedoch in seinem Buch, Trump habe während des letzten G20-Gipfels Chinas Präsident Xi unter vier Augen den Bau weiterer Konzentrationslager für die Uyguren empfohlen. Das passt ja auch gut zu seiner "You have to dominate them!" Anschauung.

Das ist jetzt alles nichts überraschendes, wenn man Trumps miese Tricks der letzten Jahre betrachtet. Dass Trump aber selbst einem John Bolton zu schmierig war, ist schon erschreckend.

Quelle 1: https://edition.cnn.com/2020/06/17/p...ump/index.html
Quelle 2: https://edition.cnn.com/2020/06/17/p...ina/index.html

bevor ich zweiteres las, dachte ich mir so: wat. macht trump nicht eigentlich auf handelskrieg mit china, wie passt das denn zusammen?

der werte herr scheint viele gesichter zu haben, auch wenn es um diplomatisches zeugs geht.
würde mit ihm ja keine deals machen, was sind die schon wert, wenn er morgen wieder ganz anders tönt?

Et tu, facebooke, et tu?!

https://www.zeit.de/politik/ausland/...ark-zuckerberg

Facebook hat einige Wahlkampfanzeigen des US-Präsidenten Donald Trump von seinen Seiten genommen. Diese zeigten ein umgedrehtes rotes Dreieck, das in NS-Konzentrationslagern für politisch Gefangene verwendet wurde, darunter Personen, die als Kommunisten bezeichnet worden waren. Die Anzeigen hätten somit gegen das Verbot "organisierten Hasses" auf dem sozialen Netzwerk verstoßen, wie Facebook mitteilte. Trumps Wahlkampfteam hatte mit dem roten Winkel vor "linksradikalen Gruppen" gewarnt.

"Wir erlauben keine Symbole, die hasserfüllte Organisationen oder hasserfüllte Ideologien repräsentieren, wenn sie nicht mit Kontext oder einer Verurteilung verbunden sind", sagte Facebook-Sicherheitschef Nathaniel Gleicher bei einer Kongressanhörung in Washington. Diese "hasserfüllte" Verwendung habe Facebook in der betreffenden Anzeige festgestellt. "Egal, wo dieses Symbol verwendet würde, würden wir die gleichen Maßnahmen ergreifen."

Aber auch Twitter hat erneut zugeschlagen:

Auch Twitter versah einen weiteren Tweet Trumps mit einem Warnhinweis. Unter einem von Trump geteilten Video sind jetzt ein blaues Ausrufezeichen und die Wörter "Manipulierte Medien" zu sehen. In dem Video zu sehen ist zunächst ein schwarzes Kind, das vor einem weißen Kind wegzulaufen scheint. Dazu eingeblendet ist das Logo des von Trump verabscheuten TV-Senders CNN sowie unter anderem der Schriftzug "Rassistisches Baby wahrscheinlich Trump-Wähler". Dann erscheinen die Worte: "Was eigentlich passiert ist" und das Video zeigt, dass beide Kinder sich zuvor umarmt haben und in der Folge nicht voneinander weglaufen, sondern miteinander. "Amerika ist nicht das Problem. Fake News sind es", heißt es zur Erklärung. Der Washington Post zufolge handelt es sich bei dem Clip um ein umgewidmetes und manipuliertes Video, das sich 2019 viral verbreitet hatte.

Medienkrieg in den USA.

muss trump seine wahlplakate halt auf die auslagenscheiben geschlossener geschäfte plakatieren wie jeder andere auch

Katzenfroh

muss trump seine wahlplakate halt auf die auslagenscheiben geschlossener geschäfte plakatieren wie jeder andere auch

Hör bloß auf - so wie es aussieht, können die USA in Kürze vollkommen dicht machen.
Im folgenden Link hat jemand mal an einem normalen Wochentag um 09:00 Uhr morgens fotografiert, wie es in San Francisco gerade aussieht. Eigentlich fehlt nur noch das Tumbleweed.
Der Autor weist darauf hin, dass die ganzen privaten Rentenversicherungen ihre Gelder in Immobilien angelegt haben, und die Coronakrise gerade den Businessmieten den Garaus macht. Den USA droht eine gigantische Altersarmut. Da können wir noch von Glück reden, dass wir größtenteils eine umlagenfinanzierte Rente haben.

https://granolashotgun.com/2020/06/16/pyrrhic-victory/

Wahrscheinlich hat die USA zur Abwendung der drohenden Staatspleite nur noch die Chance, ein Land mit reichen Ölvorkommen zu überfallen und auszubeuten. Moment mal - wollte Trump, gemäß dem Buch von John Bolton, nicht ohnehin in Venezuela einmarschieren?

wie ich während des lesens auch direkt an venezuela gedacht habe

bzgl. pension kann ich halt auch nicht viel mehr sagen, als das man sichs halt möglichst selbst richten sollte.

Tja, was wäre bloss gewesen, wenn das impeachmant durchgekommen wäre.

Das denken bestimmt viele Menschen in den USA.

pfirsiche waren halt aus

sollens den kasperl halt nimmer wählen.

ZhaoYun

Tja, was wäre bloss gewesen, wenn das impeachmant durchgekommen wäre.

Das denken bestimmt viele Menschen in den USA.

Nix wäre gewesen. Corona wäre trotzdem gekommen, und Mike Pence hat bewiesen dass er ebenso wenig wie Trump mit Corona klar kommt. Auch im Zusammenhang mit BlackLivesMatter hat er genauso vergeigt wie Trump.
Pence ist genau so ein Hardliner wie Trump, nur aus religiösen Motiven. Das macht die Sache aber nicht besser. Deshalb hat sich Bolton auch gesagt: Mache ich lieber mit meinem Buch Kohle, als dass ich mich im Impeachment-Prozess verheizen lasse.

Das Drehbuch im Impeachment-Prozess war doch genau dasselbe wie bei der Ernennung von Brett Kavanaugh zum Supreme Court. Man hat in allen Einzelheiten nachgewiesen, was für ein mieser, ungeeigneter Typ das ist. Das hat aber die Republikaner nicht interessiert, und so wurde der Typ trotzdem zum Supreme Court geschickt und alle Zeugen haben sich für immer ihr Leben zerstört. Wer da beim Impeachment freiwillig mitgemacht hat, der muss lebensmüde gewesen sein.

Naja, wenn man sich anschaut, wie viel blödsinn Trump in den letzten 3 Monaten angestellt hat, wäre es durchaus denkbar, dass Pence das eine oder andere Mal eine bessere entscheidung getroffen hätte. (Sehe Tweet in Zug auf die BlackLivesMatter Demos, sehe Aussagen wie Desinfektionsmittel trinken gegen Corona.)

Abgesehen davon, wenn ein Impeachment durchkommt, dürfte man als Nachfolger etwas vorsichtiger sein als sein Entlassener Boss.

HardAndSoft

Hör bloß auf - so wie es aussieht, können die USA in Kürze vollkommen dicht machen.
Im folgenden Link hat jemand mal an einem normalen Wochentag um 09:00 Uhr morgens fotografiert, wie es in San Francisco gerade aussieht. Eigentlich fehlt nur noch das Tumbleweed.
Der Autor weist darauf hin, dass die ganzen privaten Rentenversicherungen ihre Gelder in Immobilien angelegt haben, und die Coronakrise gerade den Businessmieten den Garaus macht. Den USA droht eine gigantische Altersarmut. Da können wir noch von Glück reden, dass wir größtenteils eine umlagenfinanzierte Rente haben.

https://granolashotgun.com/2020/06/16/pyrrhic-victory/

Wahrscheinlich hat die USA zur Abwendung der drohenden Staatspleite nur noch die Chance, ein Land mit reichen Ölvorkommen zu überfallen und auszubeuten. Moment mal - wollte Trump, gemäß dem Buch von John Bolton, nicht ohnehin in Venezuela einmarschieren?

Bei dem Bericht sollte man aber anmerken, dass es in Kalifornien A) noch eine Stay-at-Home-Order gibt und B) dies der Financial District (->Büroviertel) und Chinatown (->Touristenviertel) ist, wo viele von zuhause aus arbeiten und Touristen größtenteils noch nicht ins Land dürfen. Dann lohnt es sich für die Geschäfte auch nicht aufzumachen. Woanders ist es dort auch schon wieder voller und es hat mehr auf.

In den USA sind nun mehr Menschen an Corona gestorben als Soldaten in den ersten Weltkrieg getötet worden sind.

60% hätte man vermutlich vermeiden können, hätte Trump ein besseres Management bewiesen.

HardAndSoft

Hör bloß auf - so wie es aussieht, können die USA in Kürze vollkommen dicht machen.
Im folgenden Link hat jemand mal an einem normalen Wochentag um 09:00 Uhr morgens fotografiert, wie es in San Francisco gerade aussieht. Eigentlich fehlt nur noch das Tumbleweed.
Der Autor weist darauf hin, dass die ganzen privaten Rentenversicherungen ihre Gelder in Immobilien angelegt haben, und die Coronakrise gerade den Businessmieten den Garaus macht. Den USA droht eine gigantische Altersarmut. Da können wir noch von Glück reden, dass wir größtenteils eine umlagenfinanzierte Rente haben.

https://granolashotgun.com/2020/06/16/pyrrhic-victory/

Wahrscheinlich hat die USA zur Abwendung der drohenden Staatspleite nur noch die Chance, ein Land mit reichen Ölvorkommen zu überfallen und auszubeuten. Moment mal - wollte Trump, gemäß dem Buch von John Bolton, nicht ohnehin in Venezuela einmarschieren?

Oh man, die Ableitung wieder. Wenn die Leute arbeitslos sind, können sie doch auch keine Umlagefinanzierung einer Rente stemmen. Zumal Rentenfonds extrem diversifiziert und private Altersvorsorge nur eine der Säulen des amerikanischen Rentensystems sind.

Wenn Donald für jede Facepalm die er auslöst 1 Cent bekäme, wäre er die reichste Ente der Welt.


Für Trump gehört Corona schon der Vergangenheit an

07.18 Uhr: Trotz eines besorgniserregenden Anstiegs der Corona-Infektionen in einer Reihe von US-Bundesstaaten sieht Präsident Donald Trump das Land auf einem guten Weg - und spricht bereits so, als wäre Corona Vergangenheit. "Es war eine interessante Zeit, es war schrecklich, so viele Leben sind verloren gegangen, wir werden diese unglaublichen Menschen nie vergessen. Aber sie werden nicht umsonst gestorben sein", sagte Trump in einem Video, das er am Freitag bei Twitter veröffentlichte. Die USA würden nun stärker werden als jemals zuvor. Trump lobte zudem die seiner Ansicht nach großartigen jüngsten Daten vom Arbeitsmarkt.

Die Corona-Pandemie hat in den USA in fast der Hälfte der Bundesstaaten eine besorgniserregende Entwicklung genommen. In vielen Regionen erreichten die Zahlen der täglichen Neuinfektionen zuletzt Höchstwerte - darunter in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten Texas oder Florida. Insgesamt gibt es im Land mehr als 2,2 Millionen nachgewiesene Erkrankungen und 119 000 Todesopfer - mehr als in jedem anderen Land.

Die Arbeitslosenquote vom Mai lag nach zahlreichen Entlassungen in den vergangenen Monaten bei 13,3 Prozent - zusammen mit dem Wert vom April der schlechteste Wert der vergangenen Jahrzehnte. Bis Februar hatte sich die US-Wirtschaft auf Rekordkurs befunden.

Wie bereits gesagt mittlerweile sind mehr Menschen an Corona gestorben als in ersten Weltkrieg.
In den USA.

Vielleicht versucht er seine Gegner durch totlachen oder tot durch zu viele Facepalms los zu werden.