Thema: USA - Das Ende einer Aera

DevouringKing

Schuldenuhr

Haha, ein Blick in die Verweise dieser Website zeigt gleich womit wir es zu tun haben: Indy Gedoens Der Herr des Copy/Pastes beruft sich auf Indy Spinner, großartig!

DevouringKing

jemand der glaubt Deutschland kann seine schulden zurück zahlen, beweist mir, das er keine Ahnung von der Thematik hat, und schließt sich für mich aus einer ernst zu nehmenden Diskussion aus.
und dann noch die frage stellen was schlimm daran ist schulden zu haben...

BB hat großartig Punkt für Punkt abgegrast und Stellung bezogen, was dir außer einem Link zu einer ominösen Seite nicht gelang. Da hilft auch kein Verweis auf Zeitgeist mehr....

DevouringKing

Schuldenuhr

jemand der glaubt Deutschland kann seine schulden zurück zahlen, beweist mir, das er keine Ahnung von der Thematik hat, und schließt sich für mich aus einer ernst zu nehmenden Diskussion aus.

Was für "Quellen" du immer hervorholst....

Wer redet denn davon seine Steuern komplett abzahlen zu wollen - und von welchem Zeitraum wird geredet? Ein Blick auf die Veteilung unserer Schulden zeigt wo man sparen könnte.

Die Finanzhistorie zeigt, dass wenn die Bedienung der Schuldenzinsen über 20 Prozent des Bundeshaushaltes erreicht, der Staatskollaps nur schwer zu vermeiden ist. Unsere Zinlast liegt derzeit bei ca. 12% des Bundeshaushaltes. Zwar mit seigender Tendenz, aber lange noch nicht gefährlich. 75% werden es, zählt man Personalkosten und Sozialausgaben dazu. Würden wir also in unserem Sozialsystemen Zuwendungen und Personal sparen, indem wir bspw. Einwaderungsbeschränkungen errichten und dieses Geld zum Abtragen der Schulden benutzen, wären nach heutiger Zahlenlage zw. 2100 und 2140 Schuldenfrei.

Ohne mir jetzt die ganzen Beiträge durchgelesen zu haben, schreibe ich mal meine Meinung kurz und knapp auf:
Die USA werden mit Sicherheit eine Lösung für dessen Schuldenproblem finden. Es geht momentan nicht um deren Rückzahlung, sondern um die Erhöhung deren Obergrenze. Dieses Problem ist aber nicht nur in den USA vorhanden, sondern auch in anderen Ländern (z.B. EU). Wenn, dann ist das nicht (nur) ein wirtschaftliches, sondern ein politisches Problem. Die USA als Großmacht wird sicherlich nicht untergehen, aber es wird diesen Anspruch nicht mehr nur für sich selbst behalten können, sondern lernen müssen, zu teilen. Wie einige jetzt China in den Himmel preisen kann ich zwar verstehen, aber dort sieht es auch alles anderen als rosig aus (160% Debt/GDP-ratio; schrumpfendes Wirtschaftswachstum, Verlagerung der Produktion in andere Gebiete, etc.). Natürlich wird China eine Großmacht werden, aber niemals zu der wie es einst die USA war.