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  1. #681
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    US-Präsidentschaftwahl 2016

    Joa, aber das ist nunmal das Wahlsystem seit Ewigkeiten. Ist ja nichts Neues. Von daher sehe ich da eigentlich keinen großartigen Diskussionsbedarf. Trump hat die Wahl legitim gewonnen wie Obama zuvor.

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    US-Präsidentschaftwahl 2016

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #682
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Trump hat die Wahl legitim gewonnen wie Obama zuvor.
    Dagegen hat ja auch niemand was gesagt es ging ja nur um die Behauptung die Mehrheit hätte Trump gewählt ,was ja nicht der Fall ist .Gewonnen hat Trump trozdem.

  4. #683
    Pánthéos

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Joa, aber das ist nunmal das Wahlsystem seit Ewigkeiten. Ist ja nichts Neues. Von daher sehe ich da eigentlich keinen großartigen Diskussionsbedarf. Trump hat die Wahl legitim gewonnen wie Obama zuvor.
    Ich denke keiner will hier der Wahl die Legitimität absprechen, aber nur weil es seit Ewigkeiten so ist, heißt das ja nicht das man nicht über die Sinnhaftigkeit diskutieren kann. Trump wurde gewählt, das bleibt auch so. Nur wirft eine solche Wahl dann natürlich die Diskussion auf, ist es sinnvoll in dieser Art und Weise das Wahlsystem in Amerika zu belassen, sollte man es umkrempeln, modernisieren, whatever. Das wir darauf keinen Einfluss haben ist klar, aber man kann das doch gerne diskutieren und seinen Standpunkt klar machen.

    Zu dem muss ich sagen, wenn ich hier sage das ich z.B. unzufrieden bin mit dem Ergebnis, will ich noch lange nicht sagen das die Wahl so falsch ist oder ich dem Ergebnis seine Legitimität abspreche, ich bin halt nur mit dem Ergebnis unzufrieden.

  5. #684
    Rufflemuffin

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Joa, aber das ist nunmal das Wahlsystem seit Ewigkeiten. Ist ja nichts Neues. Von daher sehe ich da eigentlich keinen großartigen Diskussionsbedarf. Trump hat die Wahl legitim gewonnen wie Obama zuvor.

    Es behauptet hier doch auch keiner, dass Trumps Sieg nicht legitim wäre. Natürlich muss man über das Wahlsystem sprechen, besonders bei einem solchen Ausgang. Nur weil es seit Ewigkeiten so gemacht wird, ist es nicht gleich gut. Die USA denkt, sie sei ein demokratisches Land, dann muss sie die Kritik ertragen, dass ihre Wahlen nicht wirklich demokratisch sind, weil die Verteilung der Wahlmänner nicht den Stimmen entspricht.

  6. #685
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    US-Präsidentschaftwahl 2016

    Ich verstehe euch schon, aber wir reden hier von nicht mal einem halben Prozent an Stimmen Unterschied bei den ausgezählten Stimmen. Sicher ist das mehr, aber bei solchen Zahlen ist das schon fast ne Rundungsdifferenz. Da das Wahlsystem aber nunmal so nicht funktioniert, kann man halt nix machen. Als Obama Präsident wurde hats vermutlich auch keinen gejuckt ob Wahlmänner oder Wähler. Unabhängig vom letztendlichen Ausgang. Man kann ja gegen das Wahlsystem sein, aber die meisten fangen nur damit an, weil denen jetzt was nicht passt. Muss jetzt bei euch ja nicht so sein, aber viele meckern halt nur weil es jetzt auf einmal persönlich nicht passt. Vorher war es dann nie ein Thema.

  7. #686
    Hydro Hydro ist offline
    Avatar von Hydro

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Trump ist Präsident. Punkt.

    Können jetzt noch stundenlang über Stimmen und das Wahlsystem diskutieren aber am Ende bleibt Trump noch immer Präsident.

  8. #687
    Pánthéos

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Ich verstehe euch schon, aber wir reden hier von nicht mal einem halben Prozent an Stimmen Unterschied bei den ausgezählten Stimmen. Sicher ist das mehr, aber bei solchen Zahlen ist das schon fast ne Rundungsdifferenz. Da das Wahlsystem aber nunmal so nicht funktioniert, kann man halt nix machen. Als Obama Präsident wurde hats vermutlich auch keinen gejuckt ob Wahlmänner oder Wähler.
    Doch es hat schon viele gejuckt, schon lange. Aber warum ist denn das Problem darüber zu diskutieren? Es erkennt doch niemand Trump die Wahl ab, es geht nur um das eigene Befinden bzgl. eines Wahlsystems. Das du dich da so querstellst darüber zu diskutieren verstehe ich nicht.

  9. #688
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Ich sehe dem nach gründlichen Nachdenken erstmal neutral entgegen. Ich will sehen was in dem ersten Jahr so alles passiert und wie er auf Ereignisse reagiert...

  10. #689
    Hydro Hydro ist offline
    Avatar von Hydro

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Ich sehe dem nach gründlichen Nachdenken erstmal neutral entgegen. Ich will sehen was in dem ersten Jahr so alles passiert und wie er auf Ereignisse reagiert...

    Sehr gute Entscheidung!
    Er hat sowieso keine alleinige Macht. Da wirkene ja mehrere Personen mit.

  11. #690
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    US-Präsidentschaftwahl 2016

    Was heißt querstellen, ich hatte bei den anderen Wahlen nie das Gefühl, dass da groß wegen diskutiert wurde. Und jetzt plötzlich ist es ein großes Thema bei vielen. Das erweckt bei mir halt den Eindruck, dass es nicht wenige vom Ergebnis abhängig machen.

  12. #691
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Hydro Beitrag anzeigen

    Sehr gute Entscheidung!
    Er hat sowieso keine alleinige Macht. Da wirkene ja mehrere Personen mit.
    Eben! Klar vieles von dem was er gesagt hat geht gar nicht. Egal ob es gegen Frauen war, Minderheiten oder Homosexuelle. Das unterstütze ich niemals...Aber ich glaube nicht das er da iwas so derart negatives bringen kann oder wird.
    Glaube auch das er vieles nur gesagt hat um überhaupt gewählt zu werden. Von daher guck ich mir das erstmal an...ist ja noch gar nix passiert

  13. #692
    Rufflemuffin

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Was heißt querstellen, ich hatte bei den anderen Wahlen nie das Gefühl, dass da groß wegen diskutiert wurde. Und jetzt plötzlich ist es ein großes Thema bei vielen. Das erweckt bei mir halt den Eindruck, dass es nicht wenige vom Ergebnis abhängig machen.
    Ich kritisiere das System schon, seit ich es kenne. Bei der Wahl jetzt kommen die Nachteile aber deutlicher zum Vorschein als zuvor. Clinton hat ein paar mehr Stimmen, Trump aber deutlich mehr Wahlmänner. Letztes Mal hatte Obama deutlich mehr Wahlmänner, aber eben auch deutlich mehr Stimmen. Da hat es noch halbwegs gepasst. Damals bei Bush vs Gore wurde auch ausgiebig diskutiert, keine Sorge.

    @Hydro Wenn es dir in diesem Thread nur um das Ergebnis und Trumps Sieg geht, okay. Aber da das Wahlsystem bei Präsidentschaftswahlen auch eine Rolle spielt und das Ergebnis in der Hinsicht sehr interessant ist, lass uns andere doch darüber diskutieren. Dass Trump gewonnen hat, wissen wir.

    Was ich noch als problematisch sehe, ist, dass neben dem Präsidenten auch der Senat und der Kongress mehrheitlich republikanisch sind. Trump wird es demzufolge etwas leichter haben als Obama, Dinge durchzukriegen.

  14. #693
    Pánthéos

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Eben! Klar vieles von dem was er gesagt hat geht gar nicht. Egal ob es gegen Frauen war, Minderheiten oder Homosexuelle. Das unterstütze ich niemals...Aber ich glaube nicht das er da iwas so derart negatives bringen kann oder wird.
    Glaube auch das er vieles nur gesagt hat um überhaupt gewählt zu werden. Von daher guck ich mir das erstmal an...ist ja noch gar nix passiert
    Das ist eben eine Einstellung die ich absolut nicht teilen kann. Jetzt mal abseits von Clinton, die ich auch für eine absolute Fehlbesetzung halten würde, kann man doch keinen Mann wählen, der solche Aussagen trifft um dann zu sagen "Vielleicht macht er das ja nur für Aufmerksamkeit". Da belohnt man Fehlverhalten, weil man sich erhofft das er nach der Belohnung besser verhalten würde.
    Auf einen Hund übertragen, für die kleine Doggy-Assassine , wenn mein Hund aggressiv auf einen Radfahrer reagiert, bellt und zähne zeigt und ich ihn dafür belohne, z.b. mit Streicheleinheiten, mit Leckerlies und was auch immer, dann wird das ja kein Trigger für ihn sein sich beim nächsten Radfahrer besser zu verhalten. Oo

    Anders ausgedrückt, man kann doch keinen Mann wählen weil man glaubt das er sich anders verhalten wird als er während des Wahlkampfes sagt.

  15. #694
    Rufflemuffin

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Das ist eben eine Einstellung die ich absolut nicht teilen kann. Jetzt mal abseits von Clinton, die ich auch für eine absolute Fehlbesetzung halten würde, kann man doch keinen Mann wählen, der solche Aussagen trifft um dann zu sagen "Vielleicht macht er das ja nur für Aufmerksamkeit". Da belohnt man Fehlverhalten, weil man sich erhofft das er nach der Belohnung besser verhalten würde.
    Auf einen Hund übertragen, für die kleine Doggy-Assassine , wenn mein Hund aggressiv auf einen Radfahrer reagiert, bellt und zähne zeigt und ich ihn dafür belohne, z.b. mit Streicheleinheiten, mit Leckerlies und was auch immer, dann wird das ja kein Trigger für ihn sein sich beim nächsten Radfahrer besser zu verhalten. Oo

    Anders ausgedrückt, man kann doch keinen Mann wählen weil man glaubt das er sich anders verhalten wird als er während des Wahlkampfes sagt.
    Darüberhinaus hat der Präsident auch eine Vorbildsfunktion. Wenn so einer Staatsoberhaupt wird, wird es sicher Menschen geben, die seine zweifelhaften Aussagen bezüglich Frauen, Ausländern und co. zum einen unterstützen oder sich denken, dass das Verhalten, welches er beim Wahlkampf gezeigt hat durch seine Wahl für die meisten "okay" ist und man das ruhig alles machen und sagen kann. Der Mann steht jetzt für das US-amerikanische Volk. Der soll sie repräsentieren, auch im Ausland und so.

  16. #695
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Das ist eben eine Einstellung die ich absolut nicht teilen kann. Jetzt mal abseits von Clinton, die ich auch für eine absolute Fehlbesetzung halten würde, kann man doch keinen Mann wählen, der solche Aussagen trifft um dann zu sagen "Vielleicht macht er das ja nur für Aufmerksamkeit". Da belohnt man Fehlverhalten, weil man sich erhofft das er nach der Belohnung besser verhalten würde.
    Auf einen Hund übertragen, für die kleine Doggy-Assassine , wenn mein Hund aggressiv auf einen Radfahrer reagiert, bellt und zähne zeigt und ich ihn dafür belohne, z.b. mit Streicheleinheiten, mit Leckerlies und was auch immer, dann wird das ja kein Trigger für ihn sein sich beim nächsten Radfahrer besser zu verhalten. Oo

    Anders ausgedrückt, man kann doch keinen Mann wählen weil man glaubt das er sich anders verhalten wird als er während des Wahlkampfes sagt.
    NA ich habe ihn ja nicht gewählt Und die "bekloppten" die das getan haben hinterfrage ich sowieso...Aber ich muss es nun akzeptieren das er gewählt wurde und kann nun nicht jeden Tag rumheulen, sondern man muss immer das Beste aus allem machen...Aber ich verstehe dich! Sicher ist das nicht wirklich "richtig" so gewesen...

    EDIT: Ich finde es schade das auch die "Älteren" Menschen so verschlossen und albacken sind. Ich habe ein Foto gefunden, das zeigt wie die jungen Wähler gewählt haben...ich weiß nicht mehr wo ich das Foto gefunden habe. Leider kann ich nun keine Quellenangabe machen

    US-Präsidentschaftwahl 2016

  17. #696
    Cao Cao

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Tja Leute. Willkommen in Amerika
    Hier kann jeder Präsident werden, er muss nur hier geboren sein und ein Mindestalter von 100 Jahren haben. Wieso? Weil wir es können!
    Warum haben wir Trump gewählt? Weil er im US TV immer sympathischr rüber kommt, außerdem hat er Kohle. Er lebt den amerikanischen Traum, und wir wollen ihn dafür zu unserem Vorbild machen.
    Nebenbei entledigt er sich den Tacofressern, Homos, und weiteren Randgruppen die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Wieso? Weil das Amerika ist, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sei frei, sei Amerikaner.
    Und nebenbei sucht Uncle Sam noch Probanden für Kampfsimulationen in Syrien. Repräsentiert uns. Wir sinf die Weltregierung. Die Welt muss erfahren wie großartig wir doch sind. Trump ist Amerika. Amerika ist Trump.


    Ok, genug Klischees und Sarkasmus.

  18. #697
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Das wahre Ergebnis – nur jeder Vierte wählte Trump

    https://www.welt.de/politik/ausland/...lte-Trump.html

  19. #698
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Nein die Unterstützer/Wähler sind diejenigen die sich schämen sollten.

    Ich mein wie erbärmlich ist unsere Welt das man mit solchen Parolen und Aussagen gefeiert wird?
    Um darauf noch mal zurückzukommen, gibt nämlich gerade einen Artikel, der genau das anspricht.

    https://www.welt.de/debatte/kommenta...mp-Schock.html

    Ich zitiere mal ein paar Zeilen.

    Führungskräfte neigen in Phasen der Unsicherheit zu zwei sehr unterschiedlichen Dingen. Die einen sehen eine Krise als einen Aufruf zum Wandel, andere haben das Gefühl, sie müssten „more of the same“ machen. Letzteres erscheint gerade typisch deutsch. Die Reaktionen auf den Wahlsieg von Donald Trump sind ebenso voraussehbar wie hilflos.

    Die Kanzlerin erklärt Trumps Beitritt zum deutschen Wertekanon als bindend für einen guten Dialog, die anderen Parteien sind sich mit Ausnahme der johlenden AfD sicher, dass es mit ihm nur schwer gehe, und die vermeintlich liberalen Bollwerke der deutschen Publizistik raunen sich zu, dass sie sich ihre heile Welt nicht von einem „bekennenden Macho und Öko-Ignoranten an der Spitze des mächtigsten Staates der Welt“ zertrampeln lassen und schon gar keine Kompromisse zu ihren hehren Zielen vorstellbar sind.

    Es ist nachvollziehbar und vielleicht sogar sympathisch, angesichts des Wahlsieges eines wahrlich bizarren Selbstdarstellers zu hadern. Auch die etwas verfrühte Trauer um den sterbenden Westen ist pathetisch, aber verständlich. Doch nach Momenten der Trauer und der Traumatisierung sollte die Einsicht wachsen, dass sich die Dinge auch hierzulande ändern müssen, wenn wir eine vergleichbare Radikalisierung in Deutschland verhindern wollen.

    Im Umgang mit dem Rechtspopulismus haben sich weite Teile der Scheinheiligen in eine manichäische Weltanschauung geflüchtet, eine moralische Zweiklassengesellschaft, in der es die progressiven Anständigen gibt und die zurückgebliebenen Bösewichter. Trump, der Lügner und Asoziale, hat in dieser Weltanschauung seinen Platz gefunden. Aus dieser Frontstellung gibt es kein Entweichen. Mit dem „more of the same“ werden die Gräben tiefer.

    Garniert wird die Geste des Anständigen dann mit der Idee, dass die soziale Ungleichheit die Ursache dieses Vormarsches der Unvernunft und des himmelschreiend Reaktionären sei. Diese Paternalisierung aus den Altbauwohnungen der gentrifizierten Viertel, den bürgerlichen Vororten und vom Lehrstuhl herab, will die „Abgehängten“ mit Umverteilung heim in das moralische Reich holen.

    [...]

    Zu glauben, dass es in der Politik mit vernünftigen Dingen zugehe, ist die Hoffnung vor allem derjenigen, welche für sich erkannt haben, dass sie sie gepachtet haben. Die deutsche Politik wie die Publizistik stehen vor den Scherben ihrer Weltanschauung, ihnen ist der Bezug zur Realität verloren gegangen. Der Schlag ist härter als noch beim Brexit. Er erscheint vielen noch verrückter.

    Vielleicht ist die schmerzhafte Begegnung mit der Realität eine Chance. Medien und Politik sind gleichermaßen gescheitert. Das Gefühl potenzieller Populistenwähler auch hierzulande ist, dass Politiker nicht nur unter einer Decke stecken, sondern heimlich gemeinsame Interessen haben. Die Modernisierung der Gesellschaft hat mehr Abgehängte produziert als Hartz IV.
    Eben das, was ich seit über einem Jahr sage und auch hier gibt es Leute, ich spreche keinen persönlich an, die das einfach nicht verstehen wollen oder können. Ich weiß es nicht ob es Absicht ist oder die Leute wirklich nicht um die Ecke denken können. Auch hier wird förmlich mit Artikeln weitergeballert, die genau das Gegenteil bewirken. Die Wähler sind nicht die Ursache und driften irgendwohin ab, was die anderen nicht verstehen können. Die anderen sind genau der Grund für alles durch ihre Art und Weise.

    Und ich wette auch hierauf kommen wieder die typischen Reaktionen.

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Das wahre Ergebnis – nur jeder Vierte wählte Trump
    Ziemlich irreführend, jeder Vierte wählte Trump, jeder Zweite wählte aber gar nicht. Also hat von den Wählern jeder Zweite Trump gewählt. ....und nur jeder Vierte Clinton. Statistiken eben. Gutes Beispiel.

  20. #699
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    NA ich habe ihn ja nicht gewählt Und die "bekloppten" die das getan haben hinterfrage ich sowieso...Aber ich muss es nun akzeptieren das er gewählt wurde und kann nun nicht jeden Tag rumheulen, sondern man muss immer das Beste aus allem machen...Aber ich verstehe dich! Sicher ist das nicht wirklich "richtig" so gewesen...

    EDIT: Ich finde es schade das auch die "Älteren" Menschen so verschlossen und albacken sind. Ich habe ein Foto gefunden, das zeigt wie die jungen Wähler gewählt haben...ich weiß nicht mehr wo ich das Foto gefunden habe. Leider kann ich nun keine Quellenangabe machen

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    Die Älteren Leute waren aber genau die, die Trump angesprochen hat. Ich hab irgendwo gelesen, dass die meisten ab 55 Jahren ihn gewählt haben. Rechnen wir mal 30 Jahre zurück, sprich zur Mitte der Achtziger, waren diese 25-30 Jahre. Und in dieser Zeit hatten die USA ja ihre letzte absolute Hochphase, wo jeder Amerikaner ein Haus, zwei Autos und einen Pool hatte. Und das ist eben durch die Finanzkrise ganz massiv in Schieflage gerutscht. Von daher hat Trump mit seinen Slogan "Make Amerika great Again" genau ins schwarze getroffen.

  21. #700
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: US-Präsidentschaftwahl 2016

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    NA ich habe ihn ja nicht gewählt Und die "bekloppten" die das getan haben hinterfrage ich sowieso...Aber ich muss es nun akzeptieren das er gewählt wurde und kann nun nicht jeden Tag rumheulen, sondern man muss immer das Beste aus allem machen...Aber ich verstehe dich! Sicher ist das nicht wirklich "richtig" so gewesen...

    EDIT: Ich finde es schade das auch die "Älteren" Menschen so verschlossen und albacken sind. Ich habe ein Foto gefunden, das zeigt wie die jungen Wähler gewählt haben...ich weiß nicht mehr wo ich das Foto gefunden habe. Leider kann ich nun keine Quellenangabe machen

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    Wenn die Jungen nicht zur Urne gehen, sind sie selbst Schuld. Die Wahlbeteiligung war in der trump'schen Kernwählerschicht so dermaßen hoch, dass sie alle Prognosen der Meinungsforscher zunichte gemacht haben.


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