Thema: US-Präsidentschaftwahl 2016

Ich denke Trump wird keinen Krieg anfangen, wenn man ihn nicht provoziert. Sollte er es aber, aus welchem Grund auch immer, in Erwägung ziehen, wird er nicht davon abzubringen sein. Engste Berater haben ja gesagt, Trump sei Beratungsresistent. Ich glaube aber das es auf jeden fall Rassenunruhen geben wird. Aufständische Latinos und so.

Nicht Rassenunruhen...Bürgerkrieg,wenn.
Denn Trump hat,auch wenn es einigen nicht passt, Unterstützer aus ALLEN Teilen.
Man schaue auf sein fb-Profil.
Man weiß ja woran man Fakeprofile erkennt...und ich war wirklich überrascht...jeder kann es selber überprüfen...und zum Vergleich mal bei Hillary gucken.

IdZ

Die US & A haben sich nun mal mehrheitlich für Trump entschieden. Punkt. Da gibt es doch gar nichts weiter zu diskutieren.

Das stimmt nicht so ganz
Trump hat mehr Bezirke geholt aber Clinton hat mehr stimmen bekommen.
Clinton 59.623.047
Trump 59.423.100

Das ist das Amerikanische Wahlsystem in dem man verlieren kann obwohl man mehr stimmen als der konkurrent bekommen hat

gamefreake89

Das ist das Amerikanische Wahlsystem in dem man verlieren kann obwohl man mehr stimmen als der konkurrent bekommen hat

Korrekt, ist jetzt das vierte Mal passiert, glaube ich.
Allerdings waren die letzten acht Jahre die Demokraten im Amt, und die hätten das unfaire System ja demnach beheben können. Da sie das aber nicht gemacht haben, haben sie jetzt auch kein Recht sich darüber zu beschweren, wie ich finde. Also die Wähler schon, die können da ja nichts dafür, aber die Mitglieder der Partei nicht.

New Meta Knight

Korrekt, ist jetzt das vierte Mal passiert, glaube ich.
Allerdings waren die letzten acht Jahre die Demokraten im Amt, und die hätten das unfaire System ja demnach beheben können. Da sie das aber nicht gemacht haben, haben sie jetzt auch kein Recht sich darüber zu beschweren, wie ich finde. Also die Wähler schon, die können da ja nichts dafür, aber die Mitglieder der Partei nicht.

Weil es so leicht ist einfach so, mir nichts, dir nichts, das Wahlsystem zu ändern?

Die Partei, die den Präsidenten stellt, entscheidet ja nicht allein darüber. Das ist etwas, was beide Parteien gemeinsam beschließen müssen, damit sich da niemand ein Bein stellt. Außerdem beschwert sich die Partei ja nicht drüber. Clinton hat ihre Niederlage hingenommen.

Sobald Trump das Amt Antritt wird die ganze Panikmache der Demokraten ohnehin wieder abflachen. Bis dahin:

M A G A
A
G
A

Rufflemuffin

Weil es so leicht ist einfach so, mir nichts, dir nichts, das Wahlsystem zu ändern?

Die Partei, die den Präsidenten stellt, entscheidet ja nicht allein darüber. Das ist etwas, was beide Parteien gemeinsam beschließen müssen, damit sich da niemand ein Bein stellt. Außerdem beschwert sich die Partei ja nicht drüber. Clinton hat ihre Niederlage hingenommen.

Naja, wirkt eher so als ob das bisher noch niemals jemand versucht hätte.
Aber da ist was dran, so einfach geht das wohl nicht.
Und hey, ich sage ja nicht, dass sie aufhören sollen sich zu beschweren. Ich sage nur, sollten sie anfangen sich zu beschweren, dann mecker ich : D

New Meta Knight

Naja, wirkt eher so als ob das bisher noch niemals jemand versucht hätte.
Aber da ist was dran, so einfach geht das wohl nicht.
Und hey, ich sage ja nicht, dass sie aufhören sollen sich zu beschweren. Ich sage nur, sollten sie anfangen sich zu beschweren, dann mecker ich : D

Jap. Das müsste da mal jemand ansprechen. Da die sich aber eh für die demokratischsten motherfucker auf der Welt halten, wird es wohl noch ein Weilchen dauern, bis das passiert.

Du sagtest, dass sie nicht das Recht hätten, sich zu beschweren, was außer Frage steht und was sie auch nicht tun.

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/arti...5c372291000001

Insgesamt sind es gerade einmal 18% der amerikanischen Bevölkerung gewesen die Trump gewählt haben...

Pánthéos

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/arti...5c372291000001

Insgesamt sind es gerade einmal 18% der amerikanischen Bevölkerung gewesen die Trump gewählt haben...

Kruzifix nuamoi, die Nicht-Wahlberechtigten dazurechnen ist aber auch eine Zahlenspielerei für sich. In den Vereinigten Staaten ist die Wahlbeteiligung aber generell gering, also nicht verwunderlich.

Pánthéos

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/arti...5c372291000001

Insgesamt sind es gerade einmal 18% der amerikanischen Bevölkerung gewesen die Trump gewählt haben...

In den USA dürfen aber Vorbestrafte nicht wählen. Und zwar alle die Vorbestraft sind. Das ist in Deutschland ja auch anders.
Und die Wahlbeteiligung ist ja auch wirklich gering, so wie es @Kranfried geschrieben hat. Von daher ist es aber dennoch wichtig sich für die Wahl zu registrieren und dann auch wählen zu gehen.

Pánthéos

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/arti...5c372291000001

Insgesamt sind es gerade einmal 18% der amerikanischen Bevölkerung gewesen die Trump gewählt haben...

Das ist doch irgendwo normal. Wenn alleine ein Drittel nicht wahlberechtigt ist - das ist in anderen Ländern auch so, dass nicht 100% der Bevölkerung wahlberechtigt sind - und von den verbleibenden zwei Dritteln wieder ein Drittel nicht wählen geht - dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn "nur" 18% dabei rauskommen bei der Wahl.
Ich würde einfach einmal behaupten, dass die Summe Nichtwähler und nicht wahlberechtigt in Deutschland auch bei round about 50% liegt.

Dann kann man noch darüber diskutieren, ob das Wahlsystem in den USA demokratisch ist - dann muss man aber auch fragen, ob es das in Deutschland ist. Denn: Die falsche Abgabe von Erst- und Zweitstimmen kann einen Teil der Stimmen auch "vernichten". Dass Clinton mehr Stimmen insgesamt bekommen hat in der Bevölkerung, aber trotzdem nicht Präsidentin wurde ist im deutschen Wahlsystem auch möglich bei den einzelnen Parteien. Auch bekannt als "verlorene Zweitstimme".

Auch ist es so, dass eine Fünf Prozent Hürde eigentlich nicht fair ist, wenn man über Gerechtigkeit der Sitzverteilung spricht. Denn diese Stimmen würden gelöscht werden bzw. zählen nicht für den Bundestag, obwohl Bevölkerungsteile ihre Stimme hierfür abgegeben haben. Stattdessen wird das ignoriert und die Sitze bei den restlichen Parteien aufgeteilt, simpel gesagt. Spiegelt das die tatsächliche Stimmenverteilung wieder? Sicher nicht.
Aber: Man hat durch die Splitterparteien aus der Zeit der Weimarer Republik gelernt, dass man einen geringen Schwund einfach in Kauf nehmen muss, was Stimmenverteilung und Gerechtigkeit angeht, um ein funktionierendes Wahlsystem und damit dann auch eine funktionierende Parteienlandschaft erst zu ermöglichen auf sinnvoller Weise.

Dass Trump die Wahl gewonnen hat, verwundert mich eigentlich nicht. Ich halte das ganze Drama um Trump auch für deutlich übertrieben. Viele malen hier gleich den Weltuntergang an die Wand - das finde ich für deutlich übertrieben. Heute morgen bin ich aufgewacht, einzelne Aktien waren 8%, 9%, 12% im Minus. Das ist für mich die 1:1 selbe Übertreibung. Am Schluss ging es mit 1,7% Plus raus aus dem Dax - und das ist auch meine Prognose für die Politik von Trump. Viel Angst, viel Panik und viel Übertreibung - und am Ende geht die Welt doch nicht unter und alle gucken verduzt drein, fest rechnend damit.

daywalker2609

In den USA dürfen aber Vorbestrafte nicht wählen. Und zwar alle die Vorbestraft sind. Das ist in Deutschland ja auch anders.

Und das mit den Vorbestraften schadet nicht Trump, denn den wählen fast ausschließlich Weiße.

http://i2.kym-cdn.com/photos/images/original/001/077/815/a7b.png

Blizzard_Black

Dass Trump die Wahl gewonnen hat, verwundert mich eigentlich nicht. Ich halte das ganze Drama um Trump auch für deutlich übertrieben. Viele malen hier gleich den Weltuntergang an die Wand - das finde ich für deutlich übertrieben. Heute morgen bin ich aufgewacht, einzelne Aktien waren 8%, 9%, 12% im Minus. Das ist für mich die 1:1 selbe Übertreibung. Am Schluss ging es mit 1,7% Plus raus aus dem Dax - und das ist auch meine Prognose für die Politik von Trump. Viel Angst, viel Panik und viel Übertreibung - und am Ende geht die Welt doch nicht unter und alle gucken verduzt drein, fest rechnend damit.

Ich sehe zu großen Teilen Kritik an seiner Person und seinen Aussagen, wohingegen die meisten schon vorher gesagt haben, dass wenn er Präsident wird, es schwer haben wird seine Ziele auch durchzusezten. Panikmache und Weltuntergangsszenarien sind das nicht.

Die Kritik an Trumps Person ist allerdings mehr als gerechtfertigt. Er ist politisch inkompetent, mit null Erfahrung, lügt bei fast jeder Gelegenheit, ist unverschämt, chauvinistisch und rassistisch. Ein Vollblutpopulist, der vor allem die einfachen Gemüter im Land für sich gewinnen konnte. Schwarze, Latinos, Homosexuelle und Liberale werden wohl schwere vier Jahre vor sich haben.

Vachyn

Homosexuelle

http://i3.kym-cdn.com/photos/images/original/001/136/736/557.jpg

:)

Pánthéos

Insgesamt sind es gerade einmal 18% der amerikanischen Bevölkerung gewesen die Trump gewählt haben...

Dann haben ungefähr 18,1% der amerikanischen Bevölkerung Clinton gewählt.
Das ist auch nicht viel besser o__ô

Rufflemuffin

Clinton hatte fast 200.000 Stimmen mehr.

Eben. 59.623.047 zu 59.423.100... Wo sind da jetzt so sehr viel mehr?

Irgendwie gefällt es mir jetzt auch, dass Trump gewonnen hatte und es macht mir Mut für meine geplante berufliche Karriere in naher Zukunft. Ihm hatte man auch nichts zugetraut. Man sagte sogar die Chance ist 1 %, dass er überhaupt in die Auswahl der Präsidentschaftskandidaten kommt und nun ist er wirklich Präsident geworden.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
#Trump

Counterweight

Eben. 59.623.047 zu 59.423.100... Wo sind da jetzt so sehr viel mehr?

Im Verhältnis zu den abgegebenen Stimmen sind 200.000 praktisch nichts. Vor dem Hintergrund, dass Trump mehr als ganze 60 Wahlmänner mehr bekommen hat am Ende, hat Clinton zu viele Stimme geholt. Das ist das Problem mit dem US-Wahlsystem. Es haben deutlich mehr als die 200000 letztlich nicht gezählt. Denn bei dem knappen Ergebnis, muss es einige Staaten gegeben haben, in denen Clinton nur knapp gegen Trump verloren hat. Gewinnt ein Kandidat einen Swing-State mit 51%, kriegt er alle Wahlmänner und 49% der Stimmen dieses bevölkerungsstarken Bundesstaates würden ignoriert, obwohl es fast genauso viele sind.