Thema: US-Präsidentschaftwahl 2016

Obama war/ist eben schon etwas spezielles, der erste Afroamerikaner, der Nachfolger von Bush und dem 9/11 Zwischenfall und die Übernahme mitten in der Wirtschaftskrise und Brandherden. Auch wenn er am Ende auch nur ein Uncle Tom ist und viel redet aber wenig liefern kann, ich fand Ihn als US Präsidenten wenigstens interessant und er war auch viel für Spässe zu haben.

Irgendwie schade dass er bald abtreten muss, aber es ist ja auch fair dass nach 8 Jahren mal Schluss ist. Ich finde 4 Jahre Amtszeit aber auch sehr kurz um wirklich was bewegen zu können, die könnten diese wenigstens auf 6 Jahre anheben. Dazu sind von diesen 4 Jahren ja nur 2 richtig produktiv. Denn das erste Jahr geht damit vorbei die Dinge anzustossen und zu kapieren und das letzt Jahr ist dann purer Wahlkampf.

Da kannst Du ja schon fast froh sein noch eine zweite Amtszeit zu bekommen um den Bürotisch wenigstens vorher auszuräumen
Aber ja, ich bin ja auch kein Experte.....ist einfach spannend

Spannend war das alles tatsächlich. Leider auch gefährlich, doch am besten war in seiner Amtszeit das Abhörspäßchen gegenüber einer hochrangig deutschen Politikerin und Versuche des Afroamerikaners des allgemeinen Beschwichtigens, denn "so etwas geht gar nicht". Wie schnell ihm die deutsche Freundin und Politikerin doch alles geglaubt hat und man mir nichts, dir nichts, zur Tagesordnung übergegangen ist, gar als wenn es nie einen Abhörskandal gegeben hätte. Das muss alles Lüge gewesen sein, alles nur Verschwörungstheorien und Panikmache und mal sehen, ob ein neuer Präsident oder gar Präsidentin sich auch so freundschaftlich mit ausländischen Politikerinnen und Politikern auf den politischen Bühnen dieser Welt präsentiert wie er es vermochte.

Wenn es so kommt, wie es bereits im Spiegel stand und der Dritte Bush als Sieger daraus hervorgehen sollte, könnte man sich beinahe denken, wohin die Reise führt. Die Zeiten sind turbulent genug, so dass man nicht einmal die Phantasie um Rat bemühen muss. Wie stand es neulich geschrieben?

von

Sebastian Fischer

Sein Vater war US-Präsident, sein Bruder ebenfalls - jetzt will Jeb Bush es offenbar auch schaffen. Der 61-Jährige zündet die erste Stufe für eine mögliche Bewerbung. Es droht ein Kampf der Dynastien.

Jeb Bush will Präsident der USA werden - SPIEGEL ONLINE

Das liest sich wie die Fortsetzung einer Story des Römischen Reiches. Damals dominierten auch Dynastien. Setzt sich hier nur etwas unter anderen Vorzeichen fort?

Bloß keinen Bush mehr im weißen Haus. Die anderen beiden haben ja schon so gut gearbeitet

daywalker2609

Bloß keinen Bush mehr im weißen Haus. Die anderen beiden haben ja schon so gut gearbeitet

Da wird wohl leider kein Weg dran vorbeiführen. Die glauben heute noch das diese beiden Kriegstreiber die USA stark gemacht haben.

Ich ahne Böses.

Das denke ich auch, denn

Sebastian Fischer

Jeb Bush hat in den vergangenen Monaten keinen Hehl daraus gemacht, dass er sich außenpolitisch in der Nachfolge seines Bruders sieht. (...)

Zwar ist Jeb der vernünftigere der beiden Bush-Brüder. Er ist ruhiger, vorsichtiger, rationaler, mithin: der bessere Bush. Aber wenn Europa eine Wahl hätte, wäre er aus unserer Perspektive der beste amerikanische Präsident? ...

Jeb Bush besucht CDU-Wirtschaftsrat: Nicht ohne seinen Bruder - SPIEGEL ONLINE

Mal schauen, welches Land dieses mal die "Hilfe" der USA dann braucht

Sieg in Nevada
Die Angst der Republikaner vor Trump wird immer größer
US-Wahlkampf: Donald Trump gewinnt Vorwahlen in Nevada - DIE WELT

Der Sieg in Nevada zeigt, dass Trumps Strategie aufgeht. Das Establishmentlager ist geschockt, es hat sich verspekuliert. Und dann hat Trump auch noch bewiesen, dass er aus Fehlern lernen kann.

TV-Debatte: Rubio und Cruz führen Trump vor
Donald Trump: Marco Rubio und Ted Cruz führen ihren Rivalen vor - SPIEGEL ONLINE

"Was ist dein Plan, Donald?", fragt Marco Rubio: "Was ist dein Plan?" Donald Trump guckt verdutzt. Es geht gerade um das Gesundheitssystem, und da ist er - wie auf so vielen Feldern - nicht so drin in den Details. Also flüchtet er sich in einfache Botschaften. "Wir werden ein viel besseres System haben. Ein viel besseres. Glaubt mir."

Aber das, was auf seinen Veranstaltungen so gut klappt, funktioniert in Houston irgendwie nicht. Trump wirkt im Vergleich mit seinen bestens vorbereiteten Rivalen regelrecht ahnungslos. Das Publikum schweigt.

Hier noch etwas spass:
TrumpDonald.org

Weil Rubio und Cruz selbst nichts zu bieten haben, prügeln sie auf Trump ein. Läuft in Frankreich genauso.

RNY

Obama war/ist eben schon etwas spezielles, der erste Afroamerikaner, der Nachfolger von Bush und dem 9/11 Zwischenfall und die Übernahme mitten in der Wirtschaftskrise und Brandherden. Auch wenn er am Ende auch nur ein Uncle Tom ist und viel redet aber wenig liefern kann, ich fand Ihn als US Präsidenten wenigstens interessant und er war auch viel für Spässe zu haben.

Irgendwie schade dass er bald abtreten muss, aber es ist ja auch fair dass nach 8 Jahren mal Schluss ist. Ich finde 4 Jahre Amtszeit aber auch sehr kurz um wirklich was bewegen zu können, die könnten diese wenigstens auf 6 Jahre anheben. Dazu sind von diesen 4 Jahren ja nur 2 richtig produktiv. Denn das erste Jahr geht damit vorbei die Dinge anzustossen und zu kapieren und das letzt Jahr ist dann purer Wahlkampf.

Da kannst Du ja schon fast froh sein noch eine zweite Amtszeit zu bekommen um den Bürotisch wenigstens vorher auszuräumen
Aber ja, ich bin ja auch kein Experte.....ist einfach spannend

Ich bleibe bei der Ansicht Obama ist nicht das was er versprochen hat, dennoch war er ein ordentlicher Präsident, der vor allem gemessen an der Tatsache das praktisch das weisse Hause voller Republikaner war, nicht wenig erreicht hat.
Ob Clinton oder Trump, ist doch beides nicht gerade rosig, aber lieber Clinton als Trump.

Chihiro

Weil Rubio und Cruz selbst nichts zu bieten haben, prügeln sie auf Trump ein. Läuft in Frankreich genauso.

Es könnte vielleicht auch daran liegen, dass Trump ein Polemiker, Propagandist, Rassist, Lügner, Dummschwätzer, ... (ich denke die Liste kann man noch ein Weilchen weiter Führen) ist. Aber nur vielleicht.

Ich hoffe, dass Cruz oder Rubio noch die Kurve kriegen und Trump aufholen können. Aber Präsidentin wird letztendlich eh Hillary Clinton.

Mr. Burns

Aber Präsidentin wird letztendlich eh Hillary Clinton.

Leider. Eine von der Wirtschaftslobby in diese Position gepushte US-Präsidentin wird sicherlich nicht gegen das größte Problem vorgehen, das das Land hat - nämlich die Wirtschaftslobby. Ich sehe bei der Frau ohnehin kaum Werte, die sie als Kandidatin der Demokraten auszeichnet. Da ist mir Bernie Sanders doch deutlich sympathischer, auch wenn er als Präsident wohl so enden würde wie Obama und wenig von seinen Zielen wirklich sinnvoll durchsetzen könnte. Bei den Republikanern wird mir Trump als Kandidat immer sympathischer - weniger aufgrund seine politischen Ideale, aber ihm würde zumindest recht sicher keine zweite Amtszeit mehr gegeben werden und sein Mangel an politischer Kompetenz könnte die Vormachtstellung der USA auch international etwas senken. Vor Rubio und vor allem Cruz habe ich echt Angst. Das wäre zivilisatorisch ein gehöriger Rückschritt. So ungefähr bis in die Steinzeit. Und da die sich in der Öffentlichkeit nicht so regelmäßig blamieren wie Trump und ihre Worte halbwegs anständig wählen können, könnte hier eine nächste Bush-Epoche drohen. Unterm Strich ist eigentlich wie so oft jeder Kandidat nicht wirklich wählbar und einmal mehr heißt es auf das geringste Übel zu hoffen. Aber übel wirds garantiert.

Sehe ich ähnlich, wobei ich eher Glaube das Trumps Unwissen über die Führung eines Landes schlimmer ist als das zu wenig harte/ wirtschaftliche Verhalten der Cliton, aber wie gesagt egal wer gewählt wird es geht bergab.

ich finde man sollte da mal so langsam eine Altersgrenze festlegen. Kann ja nicht sein, das schon Scheintote, da kandidieren dürfen. Je älter man wird desto krasser verändern sich die Ansichten. Ganz automatisch. Und ich finde, wenn man schon locker mitte 60 ist, kann man da keine Entscheidungen treffen die die Mehrheit für gut heißen würde. Jüngere Leute würde da sicher viel knackiger agieren und konsequenter sein. Die trauen sich was. Während ältere Leute nur um den heißen Brei rum reden...Ich hätte gerne mal einen Menschen als Präsident gesehen der unter 45 ist^^

Mickie

ich finde man sollte da mal so langsam eine Altersgrenze festlegen. Kann ja nicht sein, das schon Scheintote, da kandidieren dürfen. Je älter man wird desto krasser verändern sich die Ansichten. Ganz automatisch. Und ich finde, wenn man schon locker mitte 60 ist, kann man da keine Entscheidungen treffen die die Mehrheit für gut heißen würde. Jüngere Leute würde da sicher viel knackiger agieren und konsequenter sein. Die trauen sich was. Während ältere Leute nur um den heißen Brei rum reden...Ich hätte gerne mal einen Menschen als Präsident gesehen der unter 45 ist^^

Obama war paar Jahre zu alt

Finde zwar schon dass du recht hast aber bei diesen Wahlen wär ich für Bernie

Banx

Obama war paar Jahre zu alt

Finde zwar schon dass du recht hast aber bei diesen Wahlen wär ich für Bernie

Bei Bernie Sanders habe ich immer das Gefühl das der die Wahl nicht mehr erleben wird, er wirkt da viel zu alt und gebrechlich.

daywalker2609

Bei Bernie Sanders habe ich immer das Gefühl das der die Wahl nicht mehr erleben wird, er wirkt da viel zu alt und gebrechlich.

Da hast du nicht unrecht, dazu fällt mir dieses Meme ein:

Mickie

ich finde man sollte da mal so langsam eine Altersgrenze festlegen. Kann ja nicht sein, das schon Scheintote, da kandidieren dürfen. Je älter man wird desto krasser verändern sich die Ansichten. Ganz automatisch. Und ich finde, wenn man schon locker mitte 60 ist, kann man da keine Entscheidungen treffen die die Mehrheit für gut heißen würde. Jüngere Leute würde da sicher viel knackiger agieren und konsequenter sein. Die trauen sich was. Während ältere Leute nur um den heißen Brei rum reden...Ich hätte gerne mal einen Menschen als Präsident gesehen der unter 45 ist^^

Ist es da nicht witzig, dass der älteste aktuelle Kandidat seine Stimmen hauptsächlich von Jungen bekommt und derjenige ist, der für die USA mit den frischesten Ideen kommt?

Und warum soll man annehmen, dass ein jüngerer Mensch bessere Entscheidungen für die Allgemeinheit treffen kann? Natürlich sollte niemand Seniles Präsident werden, aber ich sehe es eher so, dass je älter desto mehr Lebenserfahrung und damit kann locker eine eventuell fehlende "Knackigkeit" ausgeglichen werden.

Vachyn

Und warum soll man annehmen, dass ein jüngerer Mensch bessere Entscheidungen für die Allgemeinheit treffen kann? Natürlich sollte niemand Seniles Präsident werden, aber ich sehe es eher so, dass je älter desto mehr Lebenserfahrung und damit kann locker eine eventuell fehlende "Knackigkeit" ausgeglichen werden.

Das eine hat aber nichts mit dem anderen zutun. Alt werden wir doch schließlich alle einmal, dass heißt also erstmal gar nichts. Alter schützt eben auch vor Unwissen o. Blödheit nicht.