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23.04.2015, 17:18 #1Ole2
Umweltkatastrophe vor Gran Canaria
Umweltalarm vor den Kanaren
Der Untergang eines russischen Fischereischiffs bedroht die Kanarischen Inseln. In der Nacht zu Mittwoch war der Trawler mit 1.409 Tonnen Treibstoff an Bord gesunken. Das Schiff hatte vor Gran Canaria Feuer gefangen und konnte nicht mehr gerettet werden. Kurz nachdem das russische Fischereischiff Oleg Naydenov, rund 15 Meilen südöstlich von Maspalomas nach drei Tagen Brand versunken war, ist bereits die Meeresfauna davon betroffen. (..........) Mittlerweile sollen laut Meldungen auf Twitter schon 300 Tonnen Öl im Meer ausgelaufen sein....Der Ölteppich hat sich innerhalb von nur 48 Stunden ausgeweitet. Kleinere Ölteppiche im Umkreis von 12 Quadratkilometer treiben in einer Entfernung von 15 Kilometer von Maspalomas entfernt in südwestlicher Richtung. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einige Ölflecken an die Strände im Süden von Gran Canaria angespült werden..
Wahrscheinlich ist es gerade noch keine sonderlich wichtige Schlagzeile und schließlich haben wir Menschen uns schon so oft und lange an derartige Katastrophen gewöhnt, oder wir nehmen Alltägliches nicht mehr wahr. Bei all den anderen Katastrophen irgendwie auch kein Wunder.
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23.04.2015, 19:47 #2MenocidiX
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24.04.2015, 16:22 #3Unregistriert
AW: Umweltkatastrophe vor Gran Canaria
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26.04.2015, 14:55 #4Ole2
AW: Umweltkatastrophe vor Gran Canaria
Was war der Grund, dass es zu dieser Ölverschmutzung der Küste von Gran Canaria kommt, die mittlerweile sogar die Strände Teneriffas bedroht. Das ist nun schon 10 Tage her und trotz aufmerksamer und nahezu lückenloser Nachrichtenverfolgung wurde in Deutschland darüber kaum bis gar nicht berichtet. Man darf sich denken, weshalb nicht, doch immerhin wurde die Frage, wie es zu dem Unglück gekommen ist, beantwortet.
euronews
.....Da das Feuer nicht gelöscht wurde, war das Schiff aufs offene Meer hinausgeschleppt worden, um eine Verschmutzung in Küstennähe zu vermeiden.
Die spanischen Behörden hatten erwartet, dass das Öl aus einem russischen Schiff auf das offene Meer hinaustreibt und nicht die Strände der Ferieninsel erreicht. Doch das war ein Trugschluss.
Wie blöd muss man eigentlich sein, darauf zu hoffen, dass sich das Problem auf hoher See von allein löst und glaubt, wenn das Problem aus dem Sichtfeld ist, wird schon nichts Schlimmeres geschehen?
Auch bezeichnend, zu lesen, dass dieses gesunkene russische Fischereischiff zumindest für Greenpeace "ein alter Bekannter" war und wieso es noch immer auf Fahrt war, auch darüber darf man spekulieren. Es geht nur noch um Gewinnmaximierung und da kommt nicht nur die Sicherheit zu kurz und die Umwelt bleibt meistens auch auf der Strecke.
Und das ist hinsichtlich der möglichen Koalitionen eigentlich ziemlich schnuppe. Wenn ich wieder sehe, was in den sozialen Medien über den Anschlag...
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