Umfrageergebnis anzeigen: Leben zu viele Menschen auf dieser Erde?
- Teilnehmer
- 38. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
-
JA
29 76,32% -
NEIN
9 23,68%
Ergebnis 1 bis 11 von 11
Thema: Überpopulation
-
24.06.2009, 19:53 #1sentisenti
Überpopulation
wie sieht ihr das mit der ÜBERPOPULATION der Welt?
Oder Überbevölkerung....
Was ich damit meine ist, dass einfach zu viele Menschen auf dieser Welt leben.
Also ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich die Menschen einfach viel zu schnell vermehren. (Haltet mich für krank oder durchgeknallt, aber irgendwie und irgendwann wird es soweit kommen...)
Wir sehen ja langsam die Probleme die auf uns alle zukommen, z.B. Globale Erderwärmung, Illegale Einwanderer, zu wenig Nahrung in Afrika, Kampf mit Krankheiten usw. .
Das alles wäre halb so schlimm, wenn es weniger Menschen auf dieser Welt geben würde. Das hört sich jetzt erstmal total krank an, aber der Mensch an sich ist schon echt abartig, also, warum dann nicht einigen hier auf dieser Welt das Fortpflanzungs-Recht entziehen? (Hört sich jetz voll nach 3. Reich an und so, aber was sollen wir machen wenns echt mal so weit kommen sollte? )
Natürlich wäre jetzt erstmal das Geheule groß, weil die meisten Leute dranglauben müssten.(Also sterben, ne?)
Aber wenn die tot sind interessiert das dann auch keinen mehr
Stellt euch mal vor es würden nur 100 Leute auf der Erde leben.
Das wäre voll übersichtlich. Die 100 Leute würden sich gegenseitig helfen, weil einfach jeder jeden kennt und jeder hält zusammen, weil diese dann die einzigen Menschen auf der Welt wären. So zumindest die Theorie.
Die Idee kommt jetz voll Hitler-mäßig, ich weiß, aber kommt schon, 6 Milliarden Menschen auf dieser Welt, wo soll das enden?
Auf den Gedanken bin ich gekommen, als ich das Buch Homo Faber gelesen habe in meinem Deutsch-Unterricht. (Ein gutes Buch, empfehlenswert.)
Der Hauptcharakter spricht im Buch auch das Thema Überpopulation an.
Warum nicht die Menschenanzahl auf der Welt reduzieren und den Lebensstandardt heben?
Stellt euch das mal vor, keine Armut und so.
(Ich versichere hiermit, dass ich nichts böses will und NICHT der nächste Hitler werden will ich will lediglich mal eure Meinung hören, denn irgendwie betrifft uns das alle.)
-
-
24.06.2009, 21:14 #2$!TH_Player
AW: Überpopulation
Naja mit 3. Reich hat keine Kinder kriegen nichts zu tun.
Der Herr Schittelgruber (Hitler) hätte lieber ein paar mehr zum verheizen gehabt.......
6 Milliarden Menschen.........lächerlich wenn man bedenkt das Insekten die wahren Herrscher der Erde sind^^.
Nein also es gibt schon "viel" Menschen auf der Erde, aber ich denke wir haben noch etwas Luft nach oben.
Um den Lebensstandard zu verbessern............du sprichst es an.
In den meisten armen Ländern (Indien, Somalia etc. etc.) gibt es immer viele Menschen.
Es gibt zu wenig zu essen und zu trinken. Haben nichts zum "fressen", aber produzieren Kinder am laufenden Band. Diese Länder sollten mal schauen das sie einen Gang zurück schalten. Somit währen sie auch mal besser dran.
Also die armen Länder sind für mich überbevölkert, in dem Sinne dass sie sich nicht selber helfen können. Dann kommt immer das Argument der Schwarzen z.B. "ja wegen der Kolonialzeit geht es uns so dreckig". Naja sie wurden ausgebeutet, aber als die Engländer etc. dort unten waren, war wenigsten Ordnung, es gab eine gute Infrastruktur etc. Es gab nichts nach der Kolonialzeit was man mit Fleiß und Schweiß nicht wieder richten hätte können.
In den modernen Staaten geht die Geburtenrate ja immer weiter zurück. Ich glaube aber trotzdem das die Erde irgendwann "voll" ist. Die Natur wird dann aber ihren Weg finden und den Menschen wieder zurecht stutzen^^ ;D
PS
Jo du hast Recht^^, meinte ja den Schickelgruber, wusste nur nicht wie man in schreibt....naja ist ja so ähnlich
-
24.06.2009, 21:21 #3miichael
AW: Überpopulation
Hi,
Erstmal muss ich leider den hier machen, auch wenn ich das sonst nicht mache <besserwisser> Er hieß Adolf Schickelgruber, nicht Schittelgruber </besserwisser>.
Zweitens, finde ich, dass es allmählich doch viele Menschen auf der Erde gibt.
Bitte nicht falsch verstehen. Jeder hat seine Daseinsberechtigung und die will ich auch keinem streitig machen, aber die Bevölkerungsreichen Länder, sollten sich doch ein Beispiel an China nehmen, die die 1-Kind-Politik vertreten. Es ist nämlich wirklich beängstigend, wenn man sich das Bevölkerungswachstum seit Beginn des 20.Jhd ansieht.
Vlt. sollte man doch den Ozean als Lebensraum in Betracht ziehen.
so long
-
24.06.2009, 21:44 #4Pinzo
AW: Überpopulation
[sarkasmus=on]Warum den Ozean? Durch die Klimaerwärmung werden doch Ländereien wie Grönland, Sibirien und die Antarktis wieder bewohnbar, es wird neuer Lebensraum geschaffen[/sarkasmus]
Naja, irgendwo seh ich das Problem auch, aber ich glaube, dass das die Natur von alleine löst und wir uns da nicht sondelrich anstrengen müssen. Wenn wir zuviele sind, werden auch mehr sterben, da bin ich mir sicher..... Das ist irgendwie der Lauf der Dinge und ein natürlicher Schutz gegen Überpopulation....
-
24.06.2009, 22:26 #5miichael
AW: Überpopulation
Tja, früher gab es die Pest und andere Krankheiten, die das geregelt haben, aber heute ist die Medizin soweit fortgeschritten, dass wir diese überstehen können. Zumindest die meisten davon.
Vlt. sind HIV und Krebs die neuen Formen der Bevölkerungregulierenden Krankheiten.
so long
-
24.06.2009, 22:36 #6sentisenti
AW: Überpopulation
Den Ozean als Lebensraum nutzen, das wär 'ne gute Idee, nur hab ich kein plan wie man sowas realisieren könnte.
Ja die Erde wehrt sich, glaub ich...aber trotzdem, so viele Menschen kann die nicht umbringen, weil die Menschheit ständig neue Menschen gebärt.Und zwar das ganze Jahr über, wir ham ja keine Phase in der wir das tun, im Gegensatz zu Tieren.
Und zum Thema Insekten...die verpesten die Erde noch lang nich so krass wie wir das tun.
-
24.06.2009, 22:42 #7miichael
AW: Überpopulation
Stimmt Insekten passen sich der Umgebung an. Der Mensch passt die Umgebung an sich selber an.
Lebensraum im Ozean... tja, entweder auf Platformen (wie Ölplattformen), oder am Meeresboden. Aber ersteres behindert die Seefahrt und letzters ist sehr langwierig, wenn man 4Std. braucht, um den Grund des Meeres zu erreichen, wenn in einer Tiefe von 1500m leben würde.
Da wäre die Nordsee ideal, denn die ist stellenweise ja nur 25m oder so tief.
so long
-
24.06.2009, 23:27 #8dARius
AW: Überpopulation
Es ist Tatsache, dass es immer mehr von uns gibt, aber von Überbevölkerung zu sprechen finde ich jetzt übertrieben und wenn, dann nur in einigen Staaten.
Es ist Fakt, dass ärmere Länder bevölkerungsreicher sind und eine Bevölkerungspyramide aufweisen, hingegen im Westen eher wie ein 'Bevölkerungseimer'. Aber wenn arme Staaten wohlhabender werden, tendieren die Bewohner auch (u.a. durch Gesetze) die Geburtenrate zu verringern. China ist dabei ein gutes Beispiel und das gleiche wird sicherlich i-wann in Indien eingeführt.
Tja, ich schätze mal, eines der Gründe, wieso man den Weltraum erforscht, ist nicht nur unser Universum kennenzulernen und nach neuem Leben Ausschau halten, sondern auch um zu sehen, ob es für uns Menschen bewohnbare Planeten gibt...
Und das Problem ist nicht, dass zu viele Menschen geboren werden, sondern eher die Überalterung. Vor wenigen Jh. waren Familien mit über 10 Kindern normal, aber es war auch üblich, dass Menschen mit 40 Jahren gestorben sind. Heute werden sie doppelt so alt, wenn nicht mehr (ABER ich spreche mich NICHT dafür aus, dass man diese Menschen 'beiseite' schaffen sollte).
Zu den 100 (oder 1000) Menschen - die würden nicht einmal eine Woche überleben. Vllt. würde mehr Zusammenhalt bestehen, trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, dass sie an Hunger, Durst, von Raubtieren gefressen, Krankheiten....sterben würden. Menschen haben dieses Robinson Crusoe-Bild im Kopf, wo Menschen auf einer tropischen Insel leben, bella vita haben und sich alle prächtig verstehen - tja, die Realität ist natürlich nicht so.
ps. In Ozeanen zu leben ist schon wegen des hohen Drucks nicht möglich.
-
25.06.2009, 04:30 #9Der Schmied von Kochel
AW: Überpopulation
Hier laesst sich gut sehen wie viele Menschen im Moment auf der Erde leben: DSW:Weltbevölkerungsuhr und vor allem wie sich das Verhältnis mengenmäßig entwickelt. Wenn ich mir dagegen diese Karte ansehe:
...dann kann ich erkennen, das die Populationsproblem nur punktuell auf der Erde vorhanden ist und ich mich eigentlich zurücklehnen kann denn mich betrifft es nicht. Weit gefehlt, denn ich vertraue auf die natürliche Regulierung. Die Länder in denen eine Überbevölkerung herrscht sind anfällig für Naturkatastrophen. Einen Eindruck davon was geschehen kann haben wir bei dem Tsunami im indischen Ozean vermittelt bekommen. Es werden noch nir da gewesene Opferzahlen entstehen die seines gleichen suchen. Erbeben, Flutwellen, Erdrutsche, Dürreperioden und Vulkanausbrüche werden aufgrund der engen Besiedelung Millionen von Opfern fordern und letztendlich die Bevölkerungsmenge auf einem gewissen Level einpendeln lassen. Dieses Level würde dann das Maximum sein und dies ist meiner Meinung nach noch nicht erreicht. Auch werden wir in den Ländern in denen die Zahlen zurückgehen nicht aussterben, vielmehr werden die Regierungen wohl immer genau die Menge an Menschenmaterial die benötigt wird um die Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten zuziehen lassen.
Vielleicht werden auch Landstriche die bisher recht unerschlossen sind, wie z.B. Sibirien, Flächen in Südamerika oder Kanada neu erschlossen werden. Auch die Theorie, das sich Menschen in den gemaessigten Teilen der Suedarktis ansiedeln halte ich für legitim.
Es gab mal ein Buch, in dem dargestellt würde was passiert wenn sich die Afrikaner auf den Weg nach Europa machen als die Armut auf dem schwarzen Kontinent unerträglich wird. Diese These halte ich für unwahrscheinlich, denn soviel Gruppendynamik ist wohl unmöglich. Der Name des Buchs war irgendetwas wie Die Flut oder Der Marsch.....
Letztendlich glaube ich, das das Problem der Ueberbevoelkerung kein Problem der "1. Welt" ist und diese sich aus diesem Grund eher Sorgen um Energiereserven macht als um die Ernährung der restlichen Welt. Zudem denke ich das sich die Bevölkerung wie oben erwähnt selbst regulieren wird, in irgendeiner Art & Weise.
Gefährlich für Europa wird es erst bei Pandemien die mit hoher Bevölkerungsdichte schneller verbreitet werden und im Zuge der weltweiten Verkehrsvernetzung natürlich auch leichter vor die eigene Haustür getragen werden.
Übrigens, die 1-Kind Politik der Chinesen ist eine Farce. Seit Einführung gehen die Einwohnerzahlen nicht zurück sondern steigen immer noch stetig. Zwar nur noch im 0,+ Bereich aber bei der Menge an Menschen ist selbst das noch zuviel. Mit einer messbaren Verbesserung (sprich: dem Sterben der ältesten Generation) wird erst in 10 Jahren gerechnet. Und dann, reden wir auch lediglich nur über eine Stagnation!
-
25.06.2009, 15:52 #10dermoench
AW: Überpopulation
Wenn ich jetzt sage das zu viele Menschen auf der Welt leben müsste ich mich ja aus dieser Überzeugung heraus selber umbringen oder?
Aber wenn ich sage das es nicht zu viele Menschen gibt dann würde ich die ganzen Hungertoten vergessen.
Insofern sage ich ja es gibt Überbevölkerung aber ich werd nichts dagegen tun.
-
25.06.2009, 16:14 #11baalsagaath
AW: Überpopulation
zuviele Menschen ist erreicht, wenn irgendwann nicht mehr genug Nahrung da ist, um alle zu ernähren.
(momentan ist genug da, nur schlecht verteilt...)
-> wenn zuviele Menschen, verhungern etliche und andere sterben bei Kämpfen um Nahrungsmittel (bzw. Wasser) und schon sind es wieder weniger.
funktioniert genauso wie bei den Tieren.
Die meisten toten wären natürlich in Afrika, Balkan, Asien zu verzeichnen würde ich mal so grob schätzen.
Was kommt morgen? Nur das Wunderwahl-Event? Immerhin kann ich mir dann endlich 2x Vulpix kostenlos schnappen, aber finde deren Plan für die...
Pokémon Trading Card: Pocket