Thema: Übergriffe am Kölner HBF / Aktuell: 1120 Strafanzeigen

Scrypton

Fantasie oder Realität?
Oder anders: Wie kommst du zu dieser Aussage? Kannst du das statistisch untermauern?

Nein, ist nur eine Einschätzung meinerseits. Soweit habe ich auch keine Statistik gefunden, die sich je damit befasst hat.
Sollte vielleicht mal in Erwägung gezogen werden. (Bezogen auf schwere, nicht auf allgemeine Straftaten)
@Scrypton ich ergänze noch einmal:

In der öffentlichen Diskussion und in Problemanalysen steht jedoch eine ganz andere Deliktgruppe im Mittelpunkt: die der Gewaltstraftaten. Hier hat sich eine besonders dramatische Entwicklung ergeben und es wird auf die überdurchschnittlichen Anteile der jungen Ausländer daran hingewiesen (Steffen/Elsner 2000, Pfeiffer 1999). Die Steigerung, die sich ergeben hat, ist nur zu einem Bruchteil den einheimischen Deutschen zuzurechnen. Die meisten Taten gehen auf das Konto von jungen Ausländern und Spätaussiedlern sowie eingebürgerten Deutschen (Pfeiffer 1998).

Aus der Abbildung 2 geht hervor, dass sowohl bei den deutschen, als auch bei den jungen nichtdeutschen Tatverdächtigen die Häufigkeit, mit der sie mit Gewaltdelikten erfasst werden, zugenommen hat. 1999 wurden 6,7% der deutschen gegenüber 11,9% der nichtdeutschen Kinder (8-13 Jahre) registriert. 1989 waren es jeweils noch um die 3%. Für die 14- bis 17- Jährigen liegen diese Werte bei den Deutschen 1999 um 12% und 19,6% für die Nichtdeutschen. Auch hier waren die Zahlen ein Jahrzehnt vorher deutlich niedriger (7,1 bzw. 11,4%).

Trotz der starken Zunahme der Gewaltkriminalität, die auch bei den jungen Deutschen auftaucht, werden die Nichtdeutschen immer noch überdurchschnittlich häufig in diesem Bereich registriert. Nach der Untersuchung der bayerischen Kriminalpolizei haben in der Gruppe der Nichtdeutschen Kinder einen Anteil von 32,1%, an allen Jugendlichen einen Anteil von 31,7%.

Vor allem nach 1993 hat es einen Anstieg an Tatverdächtigen gegeben. Eine Untersuchung der kriminologischen Forschungsgruppe der bayerischen Polizei (Elsner/Steffen/Stern 1998) hat hier auf der Basis von Sonderauswertungen die Erkenntnis geliefert, dass vor allem der Anteil der 14- bis 17-jährigen Nichtdeutschen an den Gewaltstraftaten im Jahr 1995 mit 60 % doppelt so hoch wie noch Mitte der 80er-Jahre war (Periodischer Sicherheitsbericht 2001).

Was sind mögliche Gründe für den besorgniserregenden Anstieg in diesem Deliktsbereich? Pfeiffer (1999) führt zwei Gründe dafür an, dass vor allem junge Ausländer zunehmend zu Gewalttaten neigen. Erstens handele es sich um eine besonders benachteiligte Gruppe und zweitens seien traditionelle Vorstellungen junger Türken und Südeuropäer von männlicher Macht dafür verantwortlich. Bei jungen Türken werden Gewalthandlungen durch ihre Auffassung von Ehre und Ehrverletzungen ausgelöst oder motiviert. So ist die Ehre des Mannes dann in Frage gestellt, wenn ein Mitglied der Familie von Außenstehenden verbal oder tätlich angegriffen werden. Ein Mann muss dann Stärke und Selbstbewusstsein demonstrieren und solche Ehrverletzungen ahnden, wenn er die Sicherheit der Familie gewährleisten will (Toprak 2000). Der Einsatz von Gewalt ist damit für solche Fälle legitimiert und die Interpretationen von Situationen können vielfältig und von den Begleitumständen (z. B. Alkoholkonsum) abhängig sein.

Werden Erklärungen ins Feld geführt, dass bestimmte Formen von Kriminalität - insbesondere die Gewaltkriminalität - kulturell geprägt sein könnten, so interessiert die Frage, ob es sich um "importierte" oder um "hausgemachte" Kriminalität handelt. Um dies beantworten zu können, ist ein Blick auf die Aufenthaltsdauer der jungen Tatverdächtigen hilfreich: Halten sich die auffälligen Ausländer und/oder Aussiedler erst seit kurzer Zeit in Deutschland auf oder leben sie seit vielen Jahren bzw. von Geburt an hier und wurden sie hier sozialisiert?

http://www.buergerimstaat.de/1_03/migration.htm

Cao Cao

Nein, ist nur eine Einschätzung meinerseits.

Gut.
Nur basiert diese "Einschätzung deinerseits" auf nichts als dem eigenen Kopfkino. Nicht wirklich relevant, oder?

Scrypton

Gut.
Nur basiert diese "Einschätzung deinerseits" auf nichts als dem eigenen Kopfkino. Nicht wirklich relevant, oder?

Hab eben etwas dazu ergänzt. Folglich ist meine Einschätzung teilweise bewahrheitet worden.
Teilweise weil sich diese Werte nicht mehr auf JETZT beziehen.
Kann es aber gerne noch mal posten:

http://www.buergerimstaat.de/1_03/migration.htm

In der öffentlichen Diskussion und in Problemanalysen steht jedoch eine ganz andere Deliktgruppe im Mittelpunkt: die der Gewaltstraftaten. Hier hat sich eine besonders dramatische Entwicklung ergeben und es wird auf die überdurchschnittlichen Anteile der jungen Ausländer daran hingewiesen (Steffen/Elsner 2000, Pfeiffer 1999). Die Steigerung, die sich ergeben hat, ist nur zu einem Bruchteil den einheimischen Deutschen zuzurechnen. Die meisten Taten gehen auf das Konto von jungen Ausländern und Spätaussiedlern sowie eingebürgerten Deutschen (Pfeiffer 1998).

Aus der Abbildung 2 geht hervor, dass sowohl bei den deutschen, als auch bei den jungen nichtdeutschen Tatverdächtigen die Häufigkeit, mit der sie mit Gewaltdelikten erfasst werden, zugenommen hat. 1999 wurden 6,7% der deutschen gegenüber 11,9% der nichtdeutschen Kinder (8-13 Jahre) registriert. 1989 waren es jeweils noch um die 3%. Für die 14- bis 17- Jährigen liegen diese Werte bei den Deutschen 1999 um 12% und 19,6% für die Nichtdeutschen. Auch hier waren die Zahlen ein Jahrzehnt vorher deutlich niedriger (7,1 bzw. 11,4%).

Trotz der starken Zunahme der Gewaltkriminalität, die auch bei den jungen Deutschen auftaucht, werden die Nichtdeutschen immer noch überdurchschnittlich häufig in diesem Bereich registriert. Nach der Untersuchung der bayerischen Kriminalpolizei haben in der Gruppe der Nichtdeutschen Kinder einen Anteil von 32,1%, an allen Jugendlichen einen Anteil von 31,7%.

Vor allem nach 1993 hat es einen Anstieg an Tatverdächtigen gegeben. Eine Untersuchung der kriminologischen Forschungsgruppe der bayerischen Polizei (Elsner/Steffen/Stern 1998) hat hier auf der Basis von Sonderauswertungen die Erkenntnis geliefert, dass vor allem der Anteil der 14- bis 17-jährigen Nichtdeutschen an den Gewaltstraftaten im Jahr 1995 mit 60 % doppelt so hoch wie noch Mitte der 80er-Jahre war (Periodischer Sicherheitsbericht 2001).

Was sind mögliche Gründe für den besorgniserregenden Anstieg in diesem Deliktsbereich? Pfeiffer (1999) führt zwei Gründe dafür an, dass vor allem junge Ausländer zunehmend zu Gewalttaten neigen. Erstens handele es sich um eine besonders benachteiligte Gruppe und zweitens seien traditionelle Vorstellungen junger Türken und Südeuropäer von männlicher Macht dafür verantwortlich. Bei jungen Türken werden Gewalthandlungen durch ihre Auffassung von Ehre und Ehrverletzungen ausgelöst oder motiviert. So ist die Ehre des Mannes dann in Frage gestellt, wenn ein Mitglied der Familie von Außenstehenden verbal oder tätlich angegriffen werden. Ein Mann muss dann Stärke und Selbstbewusstsein demonstrieren und solche Ehrverletzungen ahnden, wenn er die Sicherheit der Familie gewährleisten will (Toprak 2000). Der Einsatz von Gewalt ist damit für solche Fälle legitimiert und die Interpretationen von Situationen können vielfältig und von den Begleitumständen (z. B. Alkoholkonsum) abhängig sein.

Werden Erklärungen ins Feld geführt, dass bestimmte Formen von Kriminalität - insbesondere die Gewaltkriminalität - kulturell geprägt sein könnten, so interessiert die Frage, ob es sich um "importierte" oder um "hausgemachte" Kriminalität handelt. Um dies beantworten zu können, ist ein Blick auf die Aufenthaltsdauer der jungen Tatverdächtigen hilfreich: Halten sich die auffälligen Ausländer und/oder Aussiedler erst seit kurzer Zeit in Deutschland auf oder leben sie seit vielen Jahren bzw. von Geburt an hier und wurden sie hier sozialisiert?

Demnach also ja, Gewalttaten gehen mehr auf das Konto von jugendlichen Migranten.

Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, ob die Zahl der deutschen Jugendliche genau so viele Gewalttaten begehen.

@Scrypton

Komm nach BS,teile die Erfahrung eines Großstädters,du musst aber schon ne Woche bleiben und darfst nicht nur drin hocken.

Aber ich glaube,man muss nochmal 15 sein um mehr mitzukriegen.
Doch glaube mir,wenn ich von Erfahrungswerten spreche...was ich hier so alles in den letzten 20Jahren erlebt habe ist retrospektiv betrachtet schon ziemlicher Abfuck und glaube mir,ich wünschte ich könnte mehr Positives berichten...dem ist aber nicht so.
Ich freue mich über jeden Menschen der klarkommt,lebt und leben lässt.
Trotzdem und gerade deswegen müssen Taten und Täter klar benannt werden.
Im Schatten fühlen sich dunkle Gestalten wohl,Licht behagt denen nicht und die richtige Aufmerksamkeit kann falsches Verhalten stoppen.

Cao Cao

Hab eben etwas dazu ergänzt. Folglich ist meine Einschätzung teilweise bewahrheitet worden.

Das kommt immer darauf an, worauf man sich bezieht.
Bei den gewaltbereiten Migranten handelt es sich gehäuft um Wiederholungstäter. Hier wird sich also nicht auf einzelne Täter in Summe bezogen, sondern auf dessen Handlungen welche summiert werden.

Jugendliche Migranten sind im Verhältnis nicht öfter gewaltbereit als deutsche Jugendliche; sie wiederholen ihre Verstöße aber öfter. Die Differenz ist jedoch äußerst klein.
Kriminalität insgesamt (Gewalt, Einbruch, Belästigung, Erpressung, ...) liegt bei den jugendlichen Migranten jedoch nicht höher als bei den deutschen.

Scrypton

Völlig uninteressant.
Es geht nicht darum, wie viele Menschen in welchen Sprachen herum geschrien haben sondern, wie viele Menschen tatsächlich "zugepackt" haben.
Welcher Teil dieser zu welcher Kultur angehört, lässt sich bisweilen nicht überprüfbar feststellen - die aktuellen, überprüfbaren Zahlen jedenfalls geben ein Bild wieder, das mit deiner Darstellung nicht wirklich zu vereinbaren ist.

Mittlerweile sind es über 400 Anzeigen. Die werden niemals alle aufgeklärt, logisch, aber der Fall ist klar. Die Täterbeschreibungen sind auch immer die Gleichen, arabische Sprache, afrikanische Ecke. Da braucht man nun wirklich nicht rumdiskutieren, dass man da nicht auf eine Mehrheit schließen kann.

Scrypton

Kriminalität insgesamt (Gewalt, Einbruch, Belästigung, Erpressung, ...) liegt bei den jugendlichen Migranten jedoch nicht höher als bei den deutschen.

Insgesamt auf alle Länder gesehen, ja. Davon fallen aber 80% auf Türken und Araber und genau die holt man sich jetzt zu Millionen in noch nie dagewesener Menge rein, da ist das Problem. Man holt genau die, die mit utopisch großem Abstand für die meisten Straftaten unter Migranten verantwortlich sind.

https://upload.wikimedia.org/wikiped...t%C3%A4ter.png

2004 gab's übrigens mal einen Vergleich, der deine Meinung gehört aus den Fugen hebt. Hier allgemein und nicht nur auf die Jugend bezogen. Wie jede Statistik mit Vorsicht zu betrachten:

Scrypton

Kriminalität insgesamt (Gewalt, Einbruch, Belästigung, Erpressung, ...) liegt bei den jugendlichen Migranten jedoch nicht höher als bei den deutschen.

Vom Allgemeinen sprach ich ja auch nicht

Was der Rest betrifft. Kann gut sein das es sich dabei um Wiederholungstäter handelt, nur sind diese Werte dann auch unbrauchbar.
Ist ja fast so als wenn 77 Migranten jeweils einen Menschen umbringen, und diese dann mit Breiviks 77 Todesopfern gleichsetzen 77 Menschen verglichen mit einen Menschen

Gestern hieß es "Flüchtlinge sorgen sich um ihren Ruf" und trotzdem geht es weiter?
Die sollen ihre schwarzen Schafe dem Hirten bringen
Baden-Württemberg: Flüchtlinge bedrängen Frauen in Erstaufnahme - DIE WELT mobil

Counterweight

2004 gab's übrigens mal einen Vergleich, der deine Meinung gehört aus den Fugen hebt.

Eher nebensächlich.
Die Statistiken über dutzende Jahre hinweg spiegeln etwas völlig anderes wieder: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C...4t#Statistiken

So sah die Verteilung aller Verurteilungen im Jahr 2013 aus.
http://www.upload-pictures.de/bild.php/2,95323,statistik55SHR.png

Scrypton

Eher nebensächlich.
Die Statistiken über dutzende Jahre hinweg spiegeln etwas völlig anderes wieder: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C...4t#Statistiken

So sah die Verteilung aller Verurteilungen im Jahr 2013 aus.
http://www.upload-pictures.de/bild.php/2,95323,statistik55SHR.png

Warum nebensächlich? Du vergleichst gerade pro Kopf und insgesamt. Insgesamt sind es mehr Deutsche, klar. Wäre ja auch schlimm wenn nicht, es leben nunmal wesentlich mehr hier als Ausländer, noch.
Aber pro Kopf gerechnet sind es eben extrem viel mehr Taten als bei den Deutschen. Wie haben ~9% Ausländeranteil und 27% der Verurteilungen insgesamt fallen auf Ausländer/Migranten. Da gibt es nun wirklich nichts schön zu rechnen und die Statistik spiegelt eben nicht etwas völlig anders wieder sondern bestätigt das nur.

Diese Planspielchen sind alle weitestgehend wertlos, solange die entscheidenden Parameter wie die Anzahl von Deutschen und Ausländern in Ost und West sowie die Angabe, ob Migranten mit dt. Staatsbürgerschaft gezählt werden, nicht zur Verfügung stehen.

Counterweight

Warum nebensächlich? Du vergleichst gerade pro Kopf und insgesamt.

Wenn man das Verhältnis bewertet und jene Urteile heraus nimmt, die sowieso und prinzipiell nur die Ausländer treffen können (Verletzungen bezüglich dem Asylgesetz, Aufenthaltsgesetz, ...) dann hält sich das aber, wenn man der großen Menge an Statistiken und Studien glauben schenken darf, ziemlich exakt die Waage.

Counterweight

Aber pro Kopf gerechnet sind es eben extrem viel mehr Taten als bei den Deutschen.

Siehe oben, nein.
Dahingehend habe ich dir ja schon vor ein paar Monaten mehrere Studien vorgelegt. Kann ich auch erneut machen.

Unfassbar, dass die Menschen selbst nach den aktuellen Vorkommnissen noch ernsthaft über die Sinnhaftigkeit der Aufnahme von Flüchtlinge diskutieren...

TheBRS

Unfassbar, dass die Menschen selbst nach den aktuellen Vorkommnissen noch ernsthaft über die Sinnhaftigkeit der Aufnahme von Flüchtlinge diskutieren...

Eben, dass man da überhaupt drüber diskutieren muss, kann ich auch nicht nachvollziehen. Menschen, die in Kriegsgebieten wohnen, in ein sicheres Land aufzunehmen, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

xNey

Eben, dass man da überhaupt drüber diskutieren muss, kann ich auch nicht nachvollziehen. Menschen, die in Kriegsgebieten wohnen, in ein sicheres Land aufzunehmen, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Nicht wenn 3000 Kilometer zwischen dem aufnehmenden Land und dem Kriegsgebiet liegen und mehrere Drittstaaten durchquert werden.

Als 1956 in Ungarn der Volksaufstand von den Sowjets brutal niedergeschlagen wurde, nahm Österreich zehntausende auf. DAS ist eine Selbstverständlichkeit, denn diese Menschen wurden politisch vom kommunistischen System verfolgt und hatten nur einen Ausweg aus dem Ostblock - das Burgenland. Ebenso sah es mit der Tschechei aus, als 1968 mit der Operation Donau der Warschauer Pakt in der CSSR einfiel. Da waren die beiden deutschen Staaten die einzige Option, um den Repressalien zu entgehen.

Aber ich sehe es nicht ein, dass drei Länder - die Alpenrepublik, Deutschland und Schweden - diese Last alleine schultern müssen, wenn im vorderen Orient Bürgerkrieg herrscht. Man kann mit 28 Leuten einen riesigen Steinblock vielleicht stemmen, aber nicht, wenn nur drei mit anpacken, auch wenn diese zu den stärkeren gehören.

Scrypton

Deswegen? Weil du also etwas sagst, das nicht der Richtigkeit entspricht?

Denn: Von einem solchen Vorfall wurde hier nirgendwo gewarnt. Natürlich steht es dir frei, hier Gegenteiliges zu belegen... *grins*

Wo soll denn gewarnt worden sein? Im Fernsehen, in der Zeitung? Da sicherlich nicht. Ich spreche von Islamexperten und Islamkritikern.
Zum Beispiel erfährt man davon, wenn man Bücher von Leuten wie Abdel Hamed-Samad liest. Er hat auch ein Buch über die androhende Flüchtlingskrise geschrieben, welches ich damals gelesen habe. Zu diesem Zeitpunkt wurde er dafür wüst beschimpft. Jetzt liest sich das Buch wie eine live Dokumentation der Ereignisse. All dies aus den Büchern zu extrahieren macht aber Arbeit und mir ist die Zeit dafür zu Schade.
Ich meine mich zu erinnern dies bezüglich auch etwas von Henryk M Broder gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher ob das wirklich Broder war.
Außerdem reichte es schon aus Internetkommentare zu lesen. Dort wurden diese Ängste und Sorgen schon lange geäußert und nie ernst genommen. Dass du das Offensichtliche nicht vorhersehen kannst, ist ganz allein dein Problem. Die Vorfälle in Köln waren erst der Anfang von dem was noch kommen wird. Im Moment interessiert mich ob und inwiefern sich die jüngsten Ereignisse auf die Ergebnisse der Landtagswahlen im März niederschlagen werden.
Du wirst wahrscheinlich 2020, wenn es dann zu Bürgerkriegen kommt, sagen, dass man es nicht hätte kommen sehen.

Dass du die nun bereits zwei mal an dich gerichtete Frage erneut einfach übergehst und wegignorierst zeigt ebenfalls... nun...

Wieso soll ich eine Frage beantworten, die ich bereits beantwortet habe? Ich habe die Frage bereits beantwortet bevor du sie zum ersten Mal gestellt hast. Es ist nicht mein Problem, wenn du nicht gründlich liest.

Nochmal und wie gesagt: Ist bisher nicht bzw. nie passiert, die Polizei sagt selbst, dass man derartiges nicht kannte. Das sagen Polizisten, die ihren Beruf schon über Jahrzehnte ausüben.

Man kannte es nicht in Deutschland. Das bedeutet aber nicht, dass es jetzt nicht importiert wurde.

In Köln ist zwischenzeitlich die Anzahl der Strafanzeigen auf über 500 gestiegen.
Silvesternacht in Köln: Zahl der Anzeigen nach Übergriffen auf mehr als 500 gestiegen - Köln - FOCUS Online - Nachrichten

Scrypton

Siehe oben, nein.
Dahingehend habe ich dir ja schon vor ein paar Monaten mehrere Studien vorgelegt. Kann ich auch erneut machen.

Womit wir wieder beim Statistikgekloppe wären, denn da gibt es auch Statistiken die genau das Gegenteil zeigen.

Ich verlasse mich wie gesagt lieber auf das was ich selber erlebe und auf das, was ich so von Polizisten und Polizistinnen aus meinem Familien-/Bekanntenkreis höre und das spiegelt leider auch ein eindeutiges Bild wieder. Durch die riesen Vertuschungsaktion bzw. der Versuch in Köln sehe ich mich da auch einmal mehr bestätigt. Und genau das ist der Grund, warum ich von diesen Statistiken nichts halte. Es passt nicht zu dem was ich erlebe und nicht zu dem, was Polizisten schildern. Und in Köln ist es jetzt auch mal für die Allgemeinheit aufgeflogen.

Hoffentlich gibts bei denen nicht wieder ein ewiges hin und her....
wer von den Opftern erkannt wird, sollte sofort registriert und anschließend abgeschoben werden!

Insomnium

Hoffentlich gibts bei denen nicht wieder ein ewiges hin und her....
wer von den Opftern erkannt wird, sollte sofort registriert und anschließend abgeschoben werden!

Ich glaube nicht, dass jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden. Stattdessen wird darüber diskutiert das Sexualstrafrecht zu verschärfen.
Als ob der angehende Sexualstraftäter sich vor der Tat das Sexualstrafrecht durchliest und sich denkt "hmm ne die Strafe ist mir jetzt doch zu hoch. Da geh ich doch lieber für 50€ in den Puff".
Darüber nachzudenken ein härteres Sexualstrafrecht einzuführen geht an den Kern der Problematik völlig vorbei.