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26.11.2009, 07:24 #101Der Schmied von Kochel
AW: Über die Diskriminierung von Juden
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AW: Über die Diskriminierung von Juden
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.11.2009, 00:09 #102Ein Hund im Büro?
AW: Über die Diskriminierung von Juden
"Wie kann es sein, dass die Deutschen auf diesen Vorfall fast gar nicht reagieren?"
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27.11.2009, 00:28 #103Wii-Freund
AW: Über die Diskriminierung von Juden
"Wie kann es sein, dass die Deutschen auf diesen Vorfall fast gar nicht reagieren?"
Erst wenn Politiker und Bild-Zeitung das Thema reisserisch zur Selbstdarstellung benutzen bricht auf einmal seltsamerweise der Schrei der Empörung durchs ganze deutsche Land.
Eigentlich hätte sich Lanzmann diese Frage auch ganz leicht selbst beantworten können.
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17.11.2010, 09:18 #104Unregistriert
AW: Über die Diskriminierung von Jude5n
und was istdas nun?
und in amerika?
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17.11.2010, 14:50 #105Dagobert Duck
AW: Über die Diskriminierung von Juden
Ja, ich sehe es in der Schule jeden Tag aufs neue:
"Oh du Scheiß Jude!" "Judensau" oder was weiß ich. Die Schüler betiteln sich mit solchen Wörtern >.<
Ich schreib hier jetzt mal nicht viel, weil ich es nicht nachvollziehen kann wie man ein Volk, was nur eine bestimmte Glaubensrichtung hat, Jahrhunderte lang als Sündenbock nutzen kann....
mfg
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23.11.2010, 18:30 #106sUfLeX
AW: Über die Diskriminierung von Juden
Die Welt könnte so schön sein
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23.11.2010, 19:52 #107Krankfried
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23.11.2010, 20:02 #108Rikeb
AW: Über die Diskriminierung von Juden
Ich werde auch als Jude bezeichnet(von Leuten die ich nicht kenne)... komisch das die Leute die Schnauze halten wenn ich sage ich bin Moslem
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24.11.2010, 23:06 #109Xburn
AW: Über die Diskriminierung von Juden
"Oh du Scheiß Jude!" "Judensau" oder was weiß ich. Die Schüler betiteln sich mit solchen Wörtern >.<
Ich schreib hier jetzt mal nicht viel, weil ich es nicht nachvollziehen kann wie man ein Volk, was nur eine bestimmte Glaubensrichtung hat, Jahrhunderte lang als Sündenbock nutzen kann....
Bei solchen Sachen könnte ich einfach ausrasten, was ich auch teils tue. Wie kann es nur so hirnlose Menschen geben die sowas von sich preisgeben.
Was haben den die Juden diesen Menschen getan das die so niedergemacht werden ... !!! Das ist nicht fair, und das nennt sich Demokratie ?!... Wenn ich meinem Lehrer sage , das die , die ganze zeit "Jude" "schei** Jude" rumschreien, nickt er einfach und sagt : " bereden wir mal nächste stunde ..."
Das ist definitiv kein "petzen" , ich verteidige nur die Rechte der Juden und die unserer Gesellschaft, falls jemand das meinen möchte.
Ab und zu wird auch dieser Spruch abgelassen "ey bezahl mal bisschen mehr und sei nicht geizig du jude"
Viele versuchen zu sparen, so weit es geht aber dennoch qualität zu bekommen. Ist man darum ein "geiziger Jude ?" Ich kenne viele geizige Deutsche Leute ...
Es ist echt zum kotzen.
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22.06.2017, 19:18 #110Ole2
Über die Diskriminierung von Juden
Vorab hier noch mal ein interessanter Link zur Historie
http://www.planet-wissen.de/kultur/v...uslime100.html
Die öffentliche Debatte um das Thema Ausstrahlen der Doku auf ARTE und weshalb das lange nicht geschehen ist, wurde sicherlich verfolgt, denn darüber war als Medieninteressierter mehrfach zu lesen. Nun war es gestern Abend so weit und der WDR/ARD strahlte die Doku aus, die auch in der Mediathek abgelegt ist. Ich hatte die Sendung gestern in Gänze gesehen und teilweise jetzt noch einmal. Wen es interessiert, klickt hier ->
Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa | Video zu Reportage & Dokumentation | Das Erste Mediathek
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22.06.2017, 22:45 #111gamefreake89
Über die Diskriminierung von Juden
Ich muss mir die Doku auch noch anschauen mein Schwager hat sie mir auch schon empfohlen
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23.06.2017, 00:16 #112OmegaPirat
Über die Diskriminierung von Juden
Ist das nicht die Doku, die erst nicht gesendet werden sollte, weil das Ergebnis des Produzenten nicht in das Weltbild der öffentlich rechtlichen passt?
Schließlich handelt die Doku zum Großteil davon, dass der Antisemitismus besonders unter Muslimen verbreitet ist.
Erst importiert man sich den Antisemitismus und dann echauffiert man sich wie judenfeindlich dieses Land doch sei.
Antisemitismus in Deutschland: Juden fühlen sich von Muslimen bedroht - FOCUS Online
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23.06.2017, 12:12 #113Ole2
Über die Diskriminierung von Juden
Ja, das war/ist genau die Sendung, die praktisch deshalb einige Zeit auf Eis lag, weil in ihr Themen angesprochen werden, die offensichtlich nicht gern laut angesprochen werden, aus Gründen, die wir alle kennen. Die weiße Weste Anderer sieht nämlich gar nicht einmal so weiß aus, wenn man es sich im rechten Lichte betrachtet. Dabei wußte man all das schon lange, denn wie den Nachrichten aus Frankreich schon vor Monaten zu vernehmen, deutet alles auf eine wachsende Imigrationswelle französischer Juden nach Israel hin. Das geschieht nicht rein zufällig. Die Zahlen belegen es und der Artikel datiert bereits 2014.
Die Zahl der jüdischen Einwanderer aus Frankreich nimmt daher seit Jahren zu. 2012 waren es 1917 Menschen, 2013 kamen 3288 Einwanderer. In diesem Jahr siedelten bislang 4152 Juden aus Frankreich nach Israel über. Allein seit Anfang August haben 150 Familien die Einwanderung nach Israel beantragt. Damit ist absehbar, dass bis Ende 2014 weit mehr als 5000 französische Juden nach Israel gehen werden. Die jüdische Gemeinschaft in der Fünften Republik verliert damit allein in diesem Jahr mehr als ein Prozent ihrer Mitglieder - ein Rekordwert......
Antisemitismus: Juden aus Frankreich*flüchten nach Israel - SPIEGEL ONLINE
Wegen des Terroranschlags nahe Lyon hat Israels Einwanderungsminister die französischen Juden dazu aufgerufen, nach Israel zu immigrieren. "Der Antisemitismus wächst, der Terrorismus greift um sich und Berichten zufolge mordet der 'Islamische Staat' mitten am Tag", sagte Zeev Elkin israelischen Medien zufolge. "Wir sind darauf vorbereitet, unsere Arme für die Juden Frankreichs zu öffnen.
Knapp ein halbes Jahr nach den Mordanschlägen auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt in Paris ist Frankreich am Morgen erneut von einem islamistischen Anschlag erschüttert worden...
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...ch-israel-lyon
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23.06.2017, 12:20 #114Zylinder
Über die Diskriminierung von Juden
Ich meine, dass einige Sachen, die in der Doku gezeigt werden, noch irgendwie 'ne Quelle benötigt haben o.ä. oder um es zusammenzufassen: Sie war noch unvollständig, aber ich kann mich auch irren. Kann auch eine Ausrede sein, whatever.
Jedenfalls wollte ich mir sie auch mal reinziehen, jedoch kam ich noch nicht dazu..
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25.06.2017, 21:42 #115Mr. Burns
Über die Diskriminierung von Juden
Ich habe mir die Doku gerade in der ARD-Mediathek angesehen. Sie behandelt ein spannendes und wichtiges Thema. Ich finde den Film insgesamt gut, wenngleich er sicherlich seine Schwächen hat. In einigen Punkten hätte ich mir eine differenziertere Sichtweise gewünscht. So ist es zwar richtig, dass es in christlichen Kreisen Antijudaismus gab und leider noch gibt. Allerdings fehlt der Hinweis, dass es zahlreiche Christen und christliche Institutionen gibt, die sich für Israel und das jüdische Volk einsetzen.
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16.07.2017, 12:49 #116Ole2
Über die Diskriminierung von Juden
Dafür fehlt es in der Doku allerdings nicht daran, dass es auf der anderen Seite zahlreiche Institutionen gibt, die sich der Gegenseite verschrieben haben, denn deutlich wurde, dass vor allem im Nahen Osten eine Unzahl an Nichtregierungsorganisationen entstanden ist, die vorwiegend den Interessen der arabischen Bevölkerung zugute kommen. Ich denke an die Palästina Frage und die 4,6 Millionen Menschen, die im Sinai bzw. dem Gaza Streifen leben, die - so die Berichte in der Dokumentation - allein aus Deutschland von Hilfsorganisationen jährlich mit bis zu 10.000.000 Mill. € versorgt werden. Es geht um ein Heer von NGO Netzwerken, die größtenteils aus Deutschland finanziert werden, übrigens auch von den Christlichen Kirchen wie der Evangelischen Kirche zum Beispiel, die mit "Brot für die Welt" ein Netzwerk an vielen kleinen NGO`s vor Ort fördert.
Im Mittelteil der Doku wird all das deutlich und wenn man sich die Zahlen anschaut, wundert einen Vieles gar nicht, denn wenn so eine Riesensumme von 100.000.000 € in etwa durch EU Gelder, die sich aus Steuergeldern und Spenden zusammensetzen, ein weiterer Teil aus den U.S.A. stammt, zusammenkommt, dann müßte es doch kaum noch Konflikte dort geben, doch man hat den Eindruck, als wenn durch all die Gelder Abhängigkeiten und Begehrlichkeiten entstanden sind. Einerseits soll mit dem Geld versucht werden, die arabischstämmige Bevölkerung zu halten und andererseits finanziert man mit diesen Geldern offenbar sogar den Bau von Moscheen, wie man in der Doku sehen kann. Ferner finden offenbar Aktionen gegen den sogenannten Aggressor statt. Wie ist all das dort möglich? Wer das wissen will, schaut sie - die Doku - sich in der Mediathek einfach mal an. Sie dauert auch nur 90 Minuten. Es lohnt sich jedoch wirklich.
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26.07.2017, 11:29 #117Zylinder
Über die Diskriminierung von Juden
Heute auf dem Weg zur Arbeit habe ich wieder den einen Schwarzen gesehen, der immer mit antisemitischen Plakaten um seiner Brust herumläuft, wo z.B. sowas drauf steht wie "Die Zionisten kontrollieren die Medien und den Staat", natürlich etwas ausformulierter (Berliner wissen vielleicht, wen ich meine. Er lungert immer an den S- und U-Bahnhöfen Friedrichstraße und Eberswalder Straße herum). Da habe ich mich gefragt:
Warum werden Juden eigentlich diskriminiert? Wo kommt dieser unbegründete Hass her?
Wenn ich über die Frage überlege, fallen mir nur folgende mögliche Gründe ein:
- Historie
- Familie / Erziehung (Merke ich u.a. auch selber an meiner Familie, was bei meinem Nachnamen eigentlich paradox ist)
- Israel-Verschwörungstheorien.
Es sind eigentlich alles sehr schwammige Argumente, die man in einer Minute demontieren kann. Wieso hält sich so ein unbegründeter Hass über Jahrtausende aufgrund von irgendwelchen Mythen?
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26.07.2017, 13:41 #118Ole2
Über die Diskriminierung von Juden
Ich kann es dir auch nicht sagen. In der Doku wurde die Frage meines Wissens so nicht gestellt, aber möglicherweise hat dieser Hass einen ganz bestimmten Grund. Ich las davon, dass es vielleicht mit dem einen "auserwähltem Volk" zu tun haben könnte? Ich musste auch erst mal nachsuchen und fand eine Erklärung, die dir hilft?
„Du hast uns aus den Völkern auserwählt“ (Siddur). Die Juden werden als „auserwähltes Volk“ bezeichnet. Deshalb fragen sich viele Juden: „Für welche Aufgaben wurden wir auserwählt?“
Die Antwort auf diese Frage liegt in dem Tora-Abschnitt Exodus 19:3-6, in dem G-tt direkt vor der Offenbarung am Berg Sinai mit Moses spricht....
Das auserwählte Volk – wofür ist es auserwählt? - Lernen & Werte
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26.07.2017, 14:32 #119Eskild
Über die Diskriminierung von Juden
Es sind vor allem Kinder und Jugendliche mit arabischem und türkischem Migrationshintergrund, die antisemitische Hetze betrieben
Bei diesen Schülern sei auch der Hass auf Israel sowie antisemitische Stereotype wie die „jüdische Kontrolle über das Weltfinanzsystem“ weit verbreitet, ebenso die Vorwürfe, Juden seien Mörder oder würden Arabern ihr Land wegnehmen. Auffallend sei auch, dass nicht nur Kinder aus palästinensischen Familien diesem Israelhass anhingen, sondern auch Kinder aus dem nordafrikanischen Raum.
Schüler würden ganz offen aussprechen: „Ja, der Hitler, der hat halt leider nicht alle umgebracht.“ Der Israelhass zeigte sich etwa im Erdkundeunterricht: „In den Atlanten … wird teilweise der Staat Israel ausradiert oder mit Edding so schwarz übermalt“, berichtete ein Lehrer.
Ein radikaler Islam wird laut den Lehrern zunehmend zum Problem – nicht nur für Juden, sondern auch für Nichtgläubige, für Mädchen oder für angeblich und tatsächlich homosexuelle Schüler und Lehrer.
„Scheißjude“ sei ebenfalls ein beliebtes Schimpfwort auf dem Schulhof. Homosexualität werde als Krankheit gesehen, von Toleranz keine Spur.
Insbesondere Mädchen würden von selbst ernannten „Moralwächtern“ unter Druck gesetzt, einem konservativ-islamischen Religionsbild zu entsprechen. So berichteten Lehrer über Schülerinnen, die deshalb plötzlich ein Kopftuch trugen. „Westlich“ gekleidete Mädchen würden als „Schlampe“ und „Hure“ beleidigt. An einer Berliner Schule trauten sich einige Mädchen darum nicht mehr zum Abi-Ball.
Weibliche Lehrkräfte würden grundsätzlich abgelehnt.
Ein Drittel der Lehrkräfte berichtet außerdem von ausgeprägten Konflikten zwischen den Religionsvorstellungen mancher Schüler und demokratischen Grundwerten. „Die Akzeptanz für Demokratie und für Rechtsstaatlichkeit schwindet immer mehr“, wird ein Lehrer zitiert.
Denn im Hintergrund dieser „Moralwächter“ stünden häufig konservative Moscheevereine und Koranschulen, die die Kinder und Jugendlichen entsprechend beeinflussten. Die Imame indoktrinierten die Schüler „antiwestlich, antiamerikanisch und antisemitisch“.
Ich denke, das Problem wird deutlich. Das hat man davon, wenn man als offene und tolerante Kultur andere Kulturen, die die eigenen Werte nicht respektieren, ihre eigenen Vorstellungen vollkommen ausleben lässt.
Multikulti lässt grüßen.
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27.07.2017, 20:55 #120Flughansa
Über die Diskriminierung von Juden
Beim Antisemitismus handelt es sich um eine "pathische Projektion" (vgl. Horkheimer/Adorno in der Dialektik der Aufklärung), es wird grob gesagt ein interner Konflikt in der Art und Weise gelöst, dass er auf andere projiziert wird. So erscheinen dann die Anderen als schlecht und nicht man selbst. Pathisch ist diese Projektion, weil den Projizierenden die Möglichkeit zur Reflexion fehlt. Sprich sie kommen in aller Regel nicht darauf, dass sie projizieren, sondern glauben ganz fest und kontrafaktisch daran, dass sie recht haben. Sprich: Argumente bringen gegen manifesten Antisemitismus überhaupt nichts. Das ganze hängt dann mit Charakterstruktur, sozio-ökonomischer Lage, Sozialisation, Herkunft uvm. zusammen.
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