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Thema: Transfrauen im Frauensport
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04.10.2021, 08:17 #21Jonny Knox
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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04.10.2021, 08:59 #22Giant
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
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04.10.2021, 12:17 #23Spike Spiegel
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Du bist also der Meinung es gibt zwischen Männern und Frauen keine genetisch bedingten körperlichen Unterschiede? Ignoriere wir einfach alle anderen 300 Fälle, die das gegenteilige beweisen? Sehr neutrale Sichtweise.
Und sicherlich könntest du mir einen Transmann (also eine biologische Frau) nennen, die im Männersport etwas gerissen hat, um deine Aussage zu untermauern? Wenn keine Unterschiede bestehen, müsste es anders rum eine vergleichbare Quote geben.
Jaaa, ich kann meine eigene Quelle selber lesen. Da steht gleich im 2. Absatz, dass ihr eine Universität den Preis verliehen hat. Habe ich irgend etwas anderes behauptet? Habe ich behauptet, dass ihr der "neuseeländische Staat oder die Öffentlichkeit" den Preis verliehen haben? Meine Aussage, dass ihr IN Neuseeland ein Preis verliehen wurde, ist daher völlig korrekt.
Wieso korrigierst du immer wieder andere Beiträge obwohl es nix zu korrigieren gibt? Überlegenheitsgefühl? Um den Eindruck zu erwecken der Gegenüber verbreitet Fake News? Lass das, es nervt.
Also Ideologie über Leistung. Tatsächlich vorgebrachte Leistung spielt keine Rolle.
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04.10.2021, 12:34 #24Ezio
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Ähm... wie wäre es, wenn du den sehr kurzen Text von Jonny noch mal liest. Von Männern und Transmännern hat er überhaupt nicht gesprochen. Und auch nicht davon, dass es keine genetischen Unterschied gäbe. Sondern von dem konkreten Beispiel der ehemaligen männlichen Gewichtheberin und anderen Transfrauen, die es halt den natürlich geborenen Frauen im Sport sehr schwer machen zu bestehen.
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04.10.2021, 12:41 #25Jonny Knox
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04.10.2021, 12:48 #26Quietscheente
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Statistikprofs staunen! Wahrscheinlich reichen 1-2 Standardabweichungen vom "normal starken Mann" um bei Frauen in die Weltklasse aufzusteigen. Der Anteil an Transmenschen ist <1% und im Frauensport dominieren sie bei Teilnahme an Kraftsportarten, gemessen an der Teilnehmerzahl, die Ranglisten. Bei der Weltmeisterschaft ist Laurel Hubbard z.B. zweite geworden. Bei 0,6% Anteil an allen Frauen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Zufall, wenn sie "gleichermaßen stark" wären, 1.2%. Aber glaub was du willst
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04.10.2021, 13:13 #27Spike Spiegel
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Ich habe deine Aussage dahingehend verstanden, dass du den Ungleichgewicht zwischen Transfrauen und biologischen Frauen im Frauensport leugnest. Als Argumentationsstütze führst du die misslungene Olmypia-Teilnahme von Laurel Hubbard an.
Siehst du das etwa nicht so? Also teilst du die Ansicht, dass es zwischen Transfrauen und biologischen Frauen signifikante Unterschiede gibt, welche die Fairness des Frauensports untergraben?
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04.10.2021, 13:46 #28Jonny Knox
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04.10.2021, 15:16 #29HardAndSoft
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Immer nur die Hälfte zu erzählen, ist gute alte Propagandataktik.
Und ja, den Mut zu haben als erste Transgenderfrau bei Olympia anzutreten ist eine Leistung.
Wenn auch nur zehn Prozent der Berichte, die Laurel Hubbard lesen muss, so hetzerisch und hasserfüllt sind wie Deine, dann ist es sogar eine grosse Leistung. Merkwürdig zudem, wie jemand mit menschenfeindlicher Ideologie anderen Ideologie vorwirft.
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04.10.2021, 16:03 #30Blizzard_Black
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04.10.2021, 16:04 #31Spike Spiegel
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Das klingt für mich nach einer vorsichtigeren Umschreibung der exakt selben wissenschaftsleugnenden Aussage, die du weiter oben angeblich nicht getätigt haben willst.
Aber das ist ohnehin nicht der Punkt: Der Ungleichgewicht zwischen Transfrauen und biolog. Frauen insbesondere in Kraft- und Vollkontakt-Sportarten ist nicht von der Hand zu weißen (siehe die großen Erfolge von Transfrauen bei Turnieren in Kraftsport etc.) und ist daher als unfair gegenüber letzterer Personengruppe zu klassifizieren. Dem stimmst du zu, oder?
Ich bin also hetzerisch, hasserfüllt und habe eine menschenfeindliche Ideologie, weil ich a) der Meinung bin, dass bei Athleten der sportliche Verdienst auschlaggebend für individuelle Auszeichnungen sein sollte und nicht die Geschlechtsidentität und b) den unbestrittenen körperlichen Vorteil von Transfrauen bei Kraft-Ausdauer-Sport als unfair gegenüber biolog. Frauen erachte.
Please, tell me more
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04.10.2021, 16:20 #32Steve
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04.10.2021, 16:37 #33Jonny Knox
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Ist das eine Meinung, zu der man kommt, wenn man komplett ausblendet, mit welchen Diskriminierungen und Anfeindungen Menschen mit homosexuellem oder Trans-Hintergrund insbesondere dann konfrontiert werden, wenn sie sich einem breiten Publikum aussetzen, oder welche Scheuklappen genau muss man da auf haben? Der Vergleich mit Uniabschlüssen etc. hinkt daher gewaltig.
Soweit mir bekannt ist, gibt es zu der Thematik einen eigenen Thread (weshalb man diese Diskussion im Prinzip ohnehin dort führen sollte) und wenn ich meine Meinung dazu hätte Kund tun wollen, hätte ich dies dort vermutlich schon gemacht.
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04.10.2021, 17:33 #34The Filth
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04.10.2021, 19:13 #35HardAndSoft
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Du weißt, dass Du alles richtig gemacht hast, wenn sich nacheinander
- BlizzardBlack
- SpikeSpiegel
- Steve
- TheFilth
über Deinen Post mokieren, der ein bisschen Toleranz und Respekt für jemanden einfordert, der zu einer Minderheit gehört.
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04.10.2021, 19:53 #36Ziska
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Ich sehe nicht wie Toleranz und Respekt für solche eingefordert wird, indem die Vergabe dieses "Titels" zu rechtfertigen versucht wird. Sehe also auch nicht, wo Toleranz oder Respekt fehlt, wenn man diesen ungewöhnlichen Umstand im sportlich-fairen Sinn kritisiert.
Hut ab dafür, als (erste) Transgender vor der Weltöffentlichkeit in einem olympischen Wettstreit angetreten zu sein. Das erfordert Mut und darf natürlich auch geehrt werden.
Aber am Ende ist das eben keine >sportliche< Leistung, wie das der Titel suggeriert.
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04.10.2021, 20:27 #37Jonny Knox
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Mir stellt sich viel mehr die Frage: Ist dieser "Titel" irgendwie dotiert? Also bekommt man dafür Geld oder irgendein anderes unmittelbares Benefit? Wenn nein, dann ist der Titel doch ohnehin nur rein symbolisch. D.h. da wird sich dann darüber aufgeregt, dass ein rein symbolischer Titel aus reiner Symbolik an eine bestimmte Person vergeben wird? Ähhhhhh... Mir drängt sich da ja ein wenig der Vergleich zu ESC auf. Ich glaube ja z.B. auch nicht dass in jüngster Vergangenheit das israelische Lied oder das ukrainische Lied aus reiner musizieller Überlegenheit heraus gewonnen haben, sondern das natürlich auch symbolische Ehrungen waren. Das kann man jetzt gut finden oder auch nicht, aber ändern wird man daran deshalb nichts. Geehrt wird, was in den Zeitgeist passt. Damit muss man ganz einfach auch leben.
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04.10.2021, 20:28 #38Blizzard_Black
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Lässt sich das nicht auf Menschen jedweden Alters, Typ, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Co anwenden, wenn sie sich in die Öffentlichkeit begeben? Damit muss man halt rechnen und klar kommen, wenn ich in der Öffentlichkeit stehen möchte - und wenn ich in Olympia, EM, WM und sonstigen Austragungsorten von Spitzensportlern teilnehmen möchte, Spitzenpolitiker bin oder im Fernsehen zur besten Sendezeit eine Show betreibe, dann begebe ich mich in die Öffentlichkeit.
Barack Obama war der erste schwarze Präsident. Ich glaube kaum, dass das jeden in den USA geschmeckt hat. Eine Leistung ist aber, was er daraus macht oder gemacht hat - eine Leistung ist nicht, dass die Hautfarbe schwarz oder weiß ist.
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04.10.2021, 20:42 #39Ziska
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Ebenfalls kann ich aber auch damit ganz gut leben, dass es etwas kritisiert wird. Auch mit dieser Kritik wird man leben müssen, wenn sachlich vorgebracht.
Ich denke nicht, dass der Titel etwas darüber hinaus mit bringt, nein. Ich denke aber halt auch weiterhin nicht, dass der Titel so wunderbar passt, weil er eben doch eine >sportliche< Leistung suggeriert.
Ihren Mut zu ehren, dagegen habe ich sowieso nichts. Aber das hätte vielleicht der Titel "Mutigste Sportlerin des Jahres" oder so auch getan.
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04.10.2021, 20:43 #40Jonny Knox
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Sind wir wieder da, dass nur das zitiert wird, was gerade passt? Der Vergleich mit einer Uniprüfung, die man besteht, nur weil man da ist, war einfach lächerlich und unzutreffend. Die Leistung von Hubbard war übrigens, dass sie sich als erste Transgender für Olympia qualifiziert hat. Die Teilnahme hat sie ja auch nicht geschenkt bekommen. Genau wie Obamas Leistung war, dass er gewählt wurde. Noch einige Jahre oder Jahrzehnte früher wäre das ja auch undenkbar gewesen.
Edit: Ich korrigiere mich Mal eben transparent selbst... Offenbar hat sich Hubbard gar nicht qualifiziert im eigentlichen Sinne, sondern wurde vom neuseeländischen Verband nominiert. Diese Nominierung dürfte ja aber auch auf vergangene Erfolge zurückzuführen gewesen sein, von daher bleibt natürlich dennoch der Background sportlicher Leistung - zumindest für neuseeländische Verhältnisse.
Ich wäre schon zwei Mal rausgeflogen. Im Gegensatz zu letztem Jahr dürften die Kollegen entweder einen anderen Sender am Laufen haben, oder der alte...
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