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27.09.2012, 14:21 #81Cao Cao
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27.09.2012, 14:22 #82keldana
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27.09.2012, 14:25 #83Saedul
AW: Mord im Jobcenter
Ich versteh nicht so richtig, warum das hier immer so schnell persönlich werden muss?! Ihr verbaut euch doch die Chance euch ernsthaft mit den Argumenten der Anderen auseinanderzusetzen. Gebt einander doch die Möglichkeit sagen zu können: "Okay, Du hast recht, ich hab mich geirrt"! Glaubt ihr wirklich irgendjemanden überzeugen zu können in dem ihr ihn als blöd oder unmoralisch hinstellt?
zum Thema: In einer perfekten Welt passieren keine Morde. Aber ich denke alle stimmen mir zu, wenn ich sage das es die hier nicht gibt. Es wird immer wieder passieren, - so furchtbar das ist - dass Gewaltverbrechen geschehen. Manchmal steht ein Sinn dahinter, manchmal nicht, oft kann man es einfach nicht begreifen. Jetzt wegen eines Einzelfalles gegen die eine oder andere Seite zu hetzen scheint mir falsch zu sein.
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27.09.2012, 14:27 #84Kami Burn
AW: Mord im Jobcenter
War mir schon klar das ich es auf meinen Beitrag nur Unverständniss zurückkommt. Und nein ich bin kein Hobby Gangster oder vergleichbares.Und ich habe nie erwähnt das ich selber immer ein Messer mit mir führe(Lest die Beiträge richtig durch). Meine Aussage bezog sich auf Leute die ich kenne,die sich unsicher fühlen,weil solche Typen wie der wo die Jobcenter Tussi abgestochen hat rumläuft. Aber wenn ich mir dann von Leuten,die noch nie Scheiße fressen mussten(und zwar richtig) anhören muss, das meine Aussage übertrieben ist kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn ihr noch so grün hinter den Ohren seid und nicht wisst was wirkliche Armut und Verzweiflung sind,kann ich euch nur viel glückwünschen dass das so bleibt.Die Realität holt einen immer ein.
Zum Thema: Weiß man jetzt schon das Motiv des Täters?
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27.09.2012, 17:42 #85Gilligan
AW: Mord im Jobcenter
wie hier ja bereits mitgeteilt wurde, ist das motiv anscheinend eine angst gewesen, dass jobcenter hätte seine daten weitergegeben.
zudem wird die anklage wohl auf mord lauten: t-online.de, "Ermittler stufen tödliche Messerattacke im Jobcenter als Mord ein"
zum glück wie ich finde. ich hoffe nur, dass er nun nicht als nicht zurechnungsfähig entlarvt wird.
also es hätte kommen können was will, wohl nichts hätte diese tat nur annähernd gerechtfertigt. da kann man noch so stark nach "man muss die hintergründe berücksichtigen" schreien.
das hat nix mit grün hinter den ohren zu tun. nur weil es ein paar absteiger in der gesellschaft gibt, die meinen nen ghettomäißgen kleinkrieg zu führen, weil sie ihre drogen brauchen, oder eben die jenigen gibt, die es wirklich schwer haben und in scheiß umstände gekommen sind, ist das kein grund zu sagen, die realität sei diese, dass fast jeder mit nem messer rum rennen würde. denn genau das hast du heute vormittag geschrieben.
zweitere von mir genannten werden wohl auch trotz ihrer scheiß lebensumstände und ihr pech bzw. das "scheiße fressen", nicht mit nem messer in der tasche rumrennen. das trifft wenn dann auf die erste gruppe zu und die sollten schön in ihrer selbstgeschaffenen welt bleiben. besser noch, eigene insel eröffnen, an australien sieht man ja, dass das dann auch gut gehen kann.
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27.09.2012, 17:53 #86Kami Burn
AW: Mord im Jobcenter
Um des Friedens Willen ein Kompromiss-Ich habe meine Erfahrungen gemacht ihr eure eigenen.Jeder so wie er es erlebt hat und belassen wir es dabei.Habe echt keinen Bock mich noch mehr darüber auszulassen,und ihr habt sicher keinen es euch anzuhören.Also belassen wir es dabei ok?
Was das Motiv angeht- Nichts rechtfertigt einen Mord außer Notwehr.Da das hier nicht der Fall ist plediere ich auf Knast und zwar minimum für 10 Jahre.
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27.09.2012, 18:07 #87Issomad
AW: Mord im Jobcenter
Tja, die Fallmanager(-innen) vergessen manchmal, dass sie Kunden vor sich haben, die ihnen den Job sichern. Wenn die nicht da wären, würde man sie (die Fallmanager) wegrationalisieren ...
Aber es gibt wirklich Anweisungen, dass die Mitarbeiter des Jobcenters möglichst viel Geld einsparen sollen. Das wird dann auch damit erreicht, dass man Dinge verschweigt, gegen Falschaussagen verlieren sie ja meistens vor Gericht ... Die meisten Mitarbeiter handeln jedoch in der Hinsicht sehr ungeschickt und ihr Handeln kostet mehr als dass es einspart ... Hunderttausende von verlorenen Gerichtsverfahren vor den Sozialgerichten ...
Psychisch labil ist denkbar, wenn man seine Aussage ansieht. Er hatte Angst, dass man seine Daten verkauft (wohl Nachwehen vom Meldegesetz) ...
Das ist aber ein Grund, der rein gar nichts mit seiner Herkunft oder seinem Glauben zu tun hat und auch andere Menschen am Rad drehen lässt
Siehe hier: Tödlicher Angriff auf Jobcenter-Mitarbeiterin: Täter hat schon "vor Wut gekocht"
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27.09.2012, 18:27 #88GamerPCGamer
AW: Mord im Jobcenter
Auf RTL kam jetzt die Nachricht das ''Sie'' nur umgebracht wurde weil der angst hatte das seine Daten an einen dritter vielleicht weiter geben werden könnten. Was nicht der Fall war.
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27.09.2012, 18:28 #89Gilligan
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27.09.2012, 18:31 #90keldana
AW: Mord im Jobcenter
2.) Wenn ein Mensch von einem anderen über 10 Jahre mißhandelt wird und dann irgendwann diese Person ermordet (also nicht in Notwehr in einer "aktuellen Situation"), würde ich durchaus sagen, der Mord könnte gerechtfertigt sein. Natürlich sollte die Person lieber zur Polizei gehen, damit dieser Mensch eingesperrt wird, das ist klar. Und mit "gerechtfertigt sein" meine ich hier nicht, dass die Person deswegen straffrei bleiben sollte.
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27.09.2012, 18:31 #91
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27.09.2012, 18:36 #92Kami Burn
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27.09.2012, 19:09 #93Nicoletta
AW: Mord im Jobcenter
Mal so ins Rund gesprochen: Keldana ist einer derer, die - wie ja @Graf Koks hier wunderschön vorführt - die eigenen Maßstäbe sehr virtous zu instanzieren vermögen.
Mittlerweile werden ja validiere Daten bekannt; und freilich hat der Deutsche marrokanischer Herkunft nun auch einen Anwalt der ihm schonmal die Sätze formulieren lässt, die sich später strafmildernd auswirken. Der Täter ist nun plötzlich psychisch krank. Außerdem gab es keine direkten Zeugen! Alles andere als Freispruch wäre also Rassismus oder so. Die Frau wollte sich sicher nur den Damenbart rasieren, rutsche dabei in die Schlagader ab und ist verblutet bevor sie sich ein Kleenex angeln konnte. Tragisch, aber kein Mord!
Mit "Wut im Bauch" (Aussage des Verdächtigen die über einen Dolmetscher bei der Vernehmung protokolliert wurde) ist der Deutsche, der seit zehn Jahren nahe Neuss lebt und kein Deutsch spricht, aber mit einer Deutschen verheiratet gewesen sein soll) .... Ich lass hier mal die Zitate... Wer´s mag: Neuss: Pressekonferenz zu Messerattacke auf Jobcenter-Sachbearbeiterin - SPIEGEL ONLINE
Ich frage mich da schon: Was hätte die Tat verhindern können? Bessere Schutzmaßnahmen werden nun gefordert - sicher ein Weg. Aber was bitte bezahlt die deutsche Sozialgemeinschaft? "Soll mit einer deutschen verheiratet gewesen sein..." und "spricht kein Deutsch..." und "Wohnt seit zehn Jahren in ...". Übersetzt bedeutet dass: Jemand der hier eine Heirat gekauft hat, nie die Sprache lernen wollte (jeder weiß was das bzgl. Integration besonders hinsichtlich Arbeitsmarkt bedeutet), hängt sich in die soziale Hängematte und darf sich frustiert (und verstanden) genug fühlen andere rechtfertigt anzugreifen!
Und dann kommt - von einem der auch Alimente fordert:
Nein, es ist kein Mord wenn man mit zwei Messern in einen Bürokomplex läuft und auf den Nächstbesten so einsticht das das Leben aus ihm weicht. Wie oben angeführt - Arbeitsunfall. Das ist mir beim Nachdenken eingefallen...
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27.09.2012, 19:19 #94Saedul
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27.09.2012, 19:40 #95Gilligan
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27.09.2012, 20:26 #96Sn@keEater
AW: Mord im Jobcenter
So wie die Jobcentern arbeiten und wie man da teilweise als Arbeitsloser behandelt wird, wundert es mich nicht wenn sowas hier mal passiert.
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27.09.2012, 20:51 #97Graf Koks
AW: Mord im Jobcenter
Na, auch schon mal daürber nachgedacht? Was liegt näher als einen unfreundlichen Sachbearbeiter einfach abzustechen? Der ist doch selber schuld! Wenn ich da schon auftauche um mir eine Arbeit vermitteln zu lassen, dann hat der gefälligst freundlich zu sein! Vor allem bei der zum großen Teil angenehmen Klientel den ganzen Tag, da ist es verständlich, dass mal jemand mit dem Messer ein Zeichen setzt.
Ich finde es ehrlich gesagt, sowas von zum Kotzen, dass hier auch nur ein Funken Verständniss für die Tat gezeigt wird.
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27.09.2012, 22:39 #98keldana
AW: Mord im Jobcenter
Und ich frage mich, was Du jetzt aendern wuerdest ??? Jeden Auslaender der heiratet 24^7 ueberwachen, ob er oder sie sich auch integriert ??? Jeden Monat Deutschtests durchfuehren und jeden raus werfen, der sich nicht von Test zu Test verbessert ???
Dumm nur, das wir bei unseren eigenen Nachkommen selbst genug Analphabeten haben. Oder willst Du die auch gleich mit raus schmeissen ???
Aber schoen, dass Du eins der Probleme ausfindig gemacht hast. Denn wieso kuemmert sich das Jobcenter um Menschen, die nicht mal die Sprache hier sprechen. Dass man die nicht zu einer Arbeit vermittelt bekommt, ist ja fast selbstverstaendlich.
Waere er gelaufen, haette das womoeglich aufgefallen und die Tat haette vielleicht verhindert werden koennen.
Solch einen Bloedsinn kannst Du Dir bitte in Zukunft sparen.
Das man es verstehen kann, wenn einem Empfaenger von Sozialleistungen mal eine Beleidigung heraus rutscht ... geschenkt. Aber das ^Verstaendnis^ dafuer, dass jemand mit nem Messer anrueckt und zusticht geht mir jedenfalls ebenso voellig ab.
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27.09.2012, 22:58 #99JokerofDarkness
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27.09.2012, 23:05 #100Blizzard_Black
AW: Mord im Jobcenter
Wer behauptet denn, dass jeder, der arbeitslos gemeldet ist, überhaupt arbeiten möchte? Jedes Jahr sehe ich es bei mir und in meinem Bekanntenkreis wieder und wieder. Man sucht Mitarbeiter, konktaktiert die Arbeitsagentur für Arbeit, bekommt von dieser Vermittlungsvorschläge, die Kandidaten werden aufgefordert sich zu bewerben, eine Bewerbung kommt keine. In diesem Jahr ist sogar die Spitze des Eisbergs erreicht: Von allen Vermittlungsvorschlägen hat sich nicht eine gemeldet. Wenn man Pecht hat, kann man jahrelang suchen und warten, bis sich Leute bewerben - und meistens sind es dann jene, die eben nicht über das "Jobcenter" kommen, sondern von selbst. Aufmerksam gemacht in Zeitungsannoncen oder dem Internet.
Ich will jetzt nicht alle über einen Kamm scheren, ich weiß auch, dass es genügend Arbeitslose gibt, die wirklich Arbeit suchen und keine finden. Aber diesen Extremfall gibt es leider auch zu Genüge, dass man keinen Bock auf Arbeit hat.
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