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26.09.2012, 22:05 #1Nicoletta
Tödlicher Übergriff im Jobcenter
Was aber hat zur Tat verführt? Sozialneid? Millionen Menschen und Familien kommen (müssen) mit Hartz4 aus ohne mit Messern ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen?
Wird jetzt von Linken und Multi-Kultis mit der ja offensichtlich für Einwanderer vergleichbar unerträglichen Zuständen eine derartige Eskalation entschuldigt?
Derzeit fordern ja gerade besonders Links-Linke Parteien eine grund- und leistungslose Vollalimentierung. Ist diese Wünsch Dir Was Politik vielliecht schuld an dem Bild des immer noch reichen Sozialstaates? Dessen finanzielle Leistungsfähigkeit eben neben den Piraten und Linken nun auch noch Einzelpersonen falsch einschätzen? Niemandes Rente ist mehr sicher, aber Piraten bewerben Vollkasko Alimentierung - wer will einem Marrokaner dann ein Mißverständnis über die Leitungsfähigkeit und Ansprucn übel nehmen?
Wird´s nicht mal Zeit Probleme und Problemkinder deutlich zu benennen?
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26.09.2012, 22:10 #2Saedul
AW: Mord im Jobcenter
Ich denke es gibt noch zu wenig Informationen um sich darüber ein Urteil bilden zu können. Soweit ich weiß ist noch nicht einmal das Motiv bekannt.
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26.09.2012, 22:22 #3Nicoletta
AW: Mord im Jobcenter
Die werden in den nächsten Tagen folgen... Aber was wird es wohl sein? Da wird sich jemand vom Jobcenter ungerecht behandelt gefühlt haben! Ich gehe mal nicht davon aus, dass jemand zum Jobcenter geht, und seine Sachbearbeiterin umbringt, weil sie seine Freundschaftsanfrage auf Facebook nicht bestätigt hat.
Und mal ganz im Ernst: Welches "Urteil" oder Motiv rechtfertigt einen Mord? Also, ich meine jetzt vom Standpunkt eines menschenrechttreuen Westeuropäers....
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26.09.2012, 22:28 #4Cao Cao
AW: Mord im Jobcenter
Nun, ich war auch mal eine Zeit lang ein Opfer der Gesellschaft. Und glaubt mir. Harz 4 Empfänger zu sein ist nicht leicht, zudem man jedes mal zum Amt laufen muss, sich dann auch noch beschimpfen lässt, dann von einer Abteilung zur anderen schicken lässt, immer wieder was nachreichen muss weil das Amt etwas verschlampt hat, die Lebensgelder unterschlägt usw. In gewissen maßen ist es in Ordnung, das man sich eben selbst um den Scheiß kümmern muss, aber ich der die ganze Zeit versucht aus diesen System herauszukommen und wieder ein fester Teil der Gesellschaft zu werden möchte, muss mich nicht als "Arbeitsloses Schwein" o.ä bezeichnen lassen. Die Leute die aber nicht arbeiten WOLLEN, die haben selbst schuld.
Ich kann zumindest nachvollziehen wenn bei einigen mal aufgrund der Erniedrigung mal einer ausrastet und eben dann einen Mitarbeiter des Jobceners lyncht, aber leider ist es nicht vertretbar, solchen unfreundlichen Menschen eine Lektion zu erteilen. Jemanden aber deshalb zu töten ist schon hart...Naja, aber vieleicht lernen die Leute ja nun etwas freundlicher zu sein...Vorausgesetzt das war einer der Gründe
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26.09.2012, 22:36 #5Issomad
AW: Mord im Jobcenter
Ach komm, das Rentensystem ist genauso wie das gesamte Sozial- und Finanzsystem in einer Sackgasse.
Du bist wohl so einer von denen, die ein 'es wird schon irgendwie weiter gehen' als Argument bringt.
Wenn etwas nicht (mehr) funktioniert, dann muss man Alternativen suchen und es ist nicht zweckdienlich für die Gesellschaft und ganz Deutschland, wenn jemand diese Suche torpediert ...
Die Piraten zeigen wenigstens eine Alternative auf, während ansonsten kaum etwas kommt und immer noch davon geträumt wird, dass man mit einem blauen Auge durch die Finanzkrise durchkommt ...
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26.09.2012, 22:55 #6HardAndSoft
AW: Mord im Jobcenter
Vor der Pressekonferenz morgen Mittag gibt es noch zu wenig Fakten, um sich ein Urteil über die Hintergründe zu bilden.
Ich weiß nur: Genau so wenig, wie man die Kassiererin im Supermarkt umbringt, weil die Ware Mist ist, genau so wenig gibt es einen Grund, eine Sachbearbeiterin eines Jobcenters umzubringen.
Ich denke an die Familie der Sachbearbeiterin, abe auch des Täters, und hoffe dass beide Familien diesen schweren Schlag überstehen.
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26.09.2012, 22:56 #7MenocidiX
AW: Mord im Jobcenter
Allerdings, was das Jobcenter sich leistet ist manchmal unter aller Sau, da liegt die Schuld auch nicht grundlegend am "Asi". Das Thema wird ja seit Jahren immer populärer. Als Außenstehender kriegt man zwar so Einiges mit, kann sich das aber trotzdem nicht so ganz vorstellen. Übergriffe werden immer häufiger, die vermeintliche Sicherheit erhöht. Letztendlich müssen halt erst wieder mehr und mehr Vorfälle durch die Medien gewurstet werden, bevor sich dann irgendwann vielleicht mal was ändert.
Im aktuellen Fall war es glaub ich ein 52-jähriger. Das Opfer starb aber "erst" im Krankenhaus. Also schließe ich gezielten Mord mal aus - auch wenn es das allgemein nicht netter macht.
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26.09.2012, 23:04 #8Jacky89
AW: Mord im Jobcenter
Naja ... also manche Mitarbeiter/innen dort sind ja nun wirklich der Inbegriff der Dummheit oder schikanieren ihre Klienten. Es könnte sein, dass die Mitarbeiterin sehr dreist mit dem Typ umgesprungen ist und es dann zu einer Art Kurzschlussreaktion kam. Das mal als mögliche Ursache. Ich kriege selbst auch immer wieder auf's Neue derbste Kopfschmerzen, wenn ich eine Vielzahl der Arbeitskräfte vom Arbeitsamt/Jobcenter in Aktion erlebe. Und die werden auch noch wahnsinnig gut bezahlt für diese ... "Arbeit", die sie ... leisten ... oder was auch immer. Trotzdem tue ich denen natürlich nicht weh!
Sicher ist eins: Ein Mord ist mit nichts zu entschuldigen und warum auch immer der Typ das getan hat - ich hoffe, der sitzt die nächsten 15 Jahre hinter schwedischen Gardinen.
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26.09.2012, 23:30 #9Hellseeker1332
Ich will diesen Mord auch nicht rechtfertigen ...
Aber ich hatte selbst schon erschreckende Beispiele, wo ich mich fragte, wenn das oft so vorkommt, wann da einer mal das erste mal Amok läuft.
Die erste Erfahrung mit einer ("sehr netten") Sachbearbeiterin, aufgrund von der Anfrage zu Bafög Aufstockung mit ALG II (vom Landratsamt als Empfehlung bekommem, damit ich über die Runden komme) war ungefähr so:
"Herr Hellseker, was meinen sie hier eigentlich erreichen zu wollen?"
Sie glauben sie können hier einfach herkommem, um Geld von Vater Stadt zu schmarotzen?!
Außerdem sind sie unter 25!"
Ja so ungefähr wurde ich dort zum ersten mal begrüßt.^^
Ich hab mich daraufhin ne ganze weile nicht mehr getraut dort hinzugehen ...
Dann hab ich jemanden mitgenommen der Ahnung in der Rechtslage hat ...
Tja und die selbe Frau hat mich dann ganz anders empfangen und wollte mir sogar einen Kaffee anbieten, dieses scheinheilige Miststück!
Und das ist gewiss kein Einzellfall von Sachbearbeiterin.
Wie gesagt, ohne zu wissen was da der Grund für ist, will ich schon mal gar nichts "schönreden"
Sollte hier aber auch ein Fall von "wir vergessen einfach mal, dass da ein MENSCH vor uns sitzt und behandeln erst mal jeden der sich nicht zu helfen weiß wie Dreck ..." vorgekommen sein wundert mich diese Tat, auch wenn diese natürlich nicht legitim ist, einfach nicht.
Eine Bekannte hatte bis letztes Jahr in einem Jobcenter ihre Ausbildung gemacht und was ich da so hörte bestätigte meine Erfahrung.
Insbesondere älter Sachbearbeiterinnen neigen laut ihr zu solchem Verhalten. (was meine Erfahrung wie gesagt bestätigte)
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27.09.2012, 00:29 #10OranjeX
AW: Mord im Jobcenter
Und man redet immer wieder über den Hartz 4 Menschen, der dort Beschimpfungen aushalten muss, glaubt ihr das es anders herum nicht auch so ist oder gar schlimmer?
Mein Mitgefühl ist jedenfalls eindeutig auf der Seite der Sachbearbeiterin. Ganz egal was vorher vorgefallen ist.
Das dort sind Menschen, die ihren Job ausüben und mit der Gefahr rechnen müssen ein Messer in ihrem Körper stecken zu haben! Kann doch nicht normal sein. Das sollte man mal nicht vergessen bei dieser Sache und das es dann wirklich noch Leute gibt, die das noch schön zureden versuchen Hut ab guys.
Klar geht es bei den Leuten um die nackte Existenz aber jetzt mal etwas pervers ausgedrückt: seine Existenz hat der Täter erst mal gesichert für ein paar Jährchen...
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27.09.2012, 01:00 #11Voyevoda
AW: Mord im Jobcenter
Kann ich bestätigen. Jeder Mitarbeiter in diesem Verein bekommt aufgetragen, diejenigen Menschen, welche Sozialleistungen beziehen, auf übelste Weise zu schikanieren. Auch ich musste mich eine lange Zeit mit dem Jobcenter rumquälen, obwohl ich Schüler war, obwohl ich immer gearbeitet habe - aus dem Grund, weil ich durch die finanzielle Lage meiner Eltern in eine Bedarfsgemeinschaft hineingezogen wurde.
Es fällt mir schwer, zu beschreiben, wie menschenunwürdig man behandelt wird, weil niemand, der nicht in dieser Situation gewesen ist, glauben wird, dass solche Verhältnisse in Deutschland herrschen - man wird beschimpft, bedroht, angelogen, gedemütigt - es ist nichts anderes als psychische Folter. Und damit übertreibe ich nicht.
Ich persönlich musste in allen Gesprächen und bei jedem Sacharbeiter mit mir kämpfen, um nicht aufzuspringen und ihr/ihm ordentlich die Fresse zu polieren - so, wie es sich gehört! Und ich bin sicher, dass, hätte ich noch ein wenig länger mit dem Pack zu tun gehabt, mir eher früher als später der Kragen geplatzt wäre.
Auch ich rechtfertige den Mord nicht, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass der Mensch aus ähnlichen Gründen gehandelt hat. Aber genauso wenig behaupte ich, dass er ungerechtfertigt war.
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27.09.2012, 03:19 #12MenocidiX
AW: Mord im Jobcenter
Ich zumindest schon. Ich schrieb ja schon, die Schuld liegt nicht immer am Kunden - manchmal aber schon. Dummheit und Arroganz sind auf beiden Seiten vertreten, mal mehr, mal weniger. Auch ist nicht jeder Kunde unfreiwillig im Leistungsbezug.
Das Problem ist einfach das Gleichgewicht, was nicht mehr herrscht. Keine Partei ist wirklich zufrieden mit der Situation. Die Zahl der inkompetenten Arbeitskräfte ist höher als die der engagierten und bei der Kundenfraktion überwiegt das (man muss es so nennen) Pack, was auch keine Anstalten macht mitzuziehen oder im schlimmsten Fall nichtmal Deutsch spricht. Die Rechnung kann ja nicht aufgehen, bzw. tut sie schon, allerdings in die falsche Richtung.
Es gibt die "guten" Sachbearbeiter, keine Frage. Einer davon wäre dann auch dein (@OranjeX) Bekannter, der die Notbremse zog und seinen Frust und später eventuell entstehenden Hass nicht an den Leuten auslässt. Ist ein schleichender Prozess:
Hellseeker1332
Alles in Allem beginnt der Fehler weiter oben, nicht erst im Büro des Jobcenters. Und da kann weder der Sachbearbeiter noch das Klientel was für, denn keiner kann einschätzen, welche Gesinnung ihm gerade gegenüber sitzt. Da zieht jeder die Maske auf. Also kracht es dann zwischendurch und trifft auch schonmal jene, die es nicht verdient haben. Aber ich muss ja nun keinem erzählen, wie die Welt funktioniert. Das Jobcenter-Schema passt zurzeit auf so einige Lebensbereiche, aber fädelt sich wunderbar in den laufenden Untergang ein.
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27.09.2012, 07:13 #13vieraeugigerZyklop
Ich bin ja vom Grunde her nicht Ausländerfeindlich aber warum wundert es mich nicht das es ein Ausländer war?
Das arme Kind der Ermordeten
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27.09.2012, 07:47 #14Gilligan
AW: Mord im Jobcenter
tz was man hier stellenweise lesen muss. logisch, jeder geht natürlich mit nem messer, welches fähig ist tötliche verletzungen in dem maße herzuleiten, dass sie als massiv bezeichnet werden, ins jobcenter. ist ja das normalste der welt.
manche leute sollten sich hier mal ein wenig gedanken über ihre verständnisworte machen.
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27.09.2012, 09:14 #15Jacky89
AW: Mord im Jobcenter
Das sind auch wichtige Aspekte und damit hast du vollkommen recht.
Es ist aber ärgerlich, dass da kaum ein Unterschied gemacht wird zwischen Säufern, die nur ihre Pflicht absitzen und Leuten, die arbeitslos sind, obwohl sie wirklich arbeiten wollen.
Naja man muss wirklich beide Seiten beleuchten. Das Verhalten der Klienten und das Verhalten der Mitarbeiter/innen. Da haben beide Seiten vor der eigenen Haustür zu kehren. Wobei ich mir sicher bin, dass ich einen Job im Arbeitsamt/Jobcenter auch nicht aushalten würde, wenn ich diverse ... Lebewesen betreuen müsste.
Ich wollte übrigens mit meinem Beitrag nichts rechtfertigen, falls das so rüberkam. Ich wollte nur mal äußern, was mir selbst so aufgefallen ist. Ich saß ja schon oft genug vor solchen Leuten.
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27.09.2012, 09:41 #16Aid187
AW: Mord im Jobcenter
Wenn ich sowas lese, gehört eher dir mal ordentlich die Fresse poliert!
Wie kannst du nur alle, die sich täglich mit Hartz4 empfängern & Co. auseinandersetzen müssen, die denen vielleicht auch wirklich helfen wollen, als "Pack" bezeichnen? Gehts noch?!
Natürlich gibt es welche im Amt, die unter aller Sau sind. Habe ich persönlich ja auch schon erlebt. Aber es gibt auch welche, die nicht so sind (z.B. meine Freundin ihre Schwester). Wie @OranjeX schon schrieb, muss man sich auch mal die andere Seite der Medaille anschauen.
Glaub mir, als Mitarbeiter beim Amt hast du es ganz und gar nicht immer leicht. Da musst du schon sehr stark sein, um jeden Tag wieder zur Arbeit zu fahren. Wie oft hat die Schwester meiner Freundin schon mit Tränen in den Augen gesagt, sie will das nicht mehr machen, sie kann das einfach nicht mehr ertragen. Wenn man sich die Geschichten so anhört, kann man das auch verstehen. Und viel verdienen die auch net, wie hier manche meinen.
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27.09.2012, 09:45 #17Nicoletta
AW: Mord im Jobcenter
Ich sehe die erwähnten Systeme ebenfalls vor dem Zusammenbruch wenn sich nicht etwas an den Systemen, den Märkten und den Einstellungen der Menschen ändert. Die Alternative der Piraten wird, wäre sie umsetzbar, den sicheren Absturz jeglicher Sicherungssysteme und Kommunaler Investitionen bedeuten. Aber das sol hier nicht zum Piratenthread verkommen.
...sondern? Tragischer Arbeitsunfall?
Hier bahnen sich ja gerade recht krude Mordrechtfertigungen an... Ein bisschen Frustration, Zuwanderungshintergrund und ein paar eninzelne eigene Erfahrungen - schon macht sich zufriedenes Verständnis für einen Mann breit, der ja ganz sicher nicht die Absicht hatte, die Dienste des Jobcenters in ANspruch zu nehmen. So langsam braut sich hier eine Gesellschaft zusammen über die man nur mit dem Kopf schütteln kann.
Beschimpfungen von Mitarbeitern des JC kommen sich er ebenso häufug vor, wie in jeder anderen Kundenbeziehung - viel erheblicher aber seitens derer, die auf der anderen Seite des Tisches sitzen. Und die Mitarbeiter sind sicher nicht zartbesaitet und ganz sicher ebenso frustriert wenn sie beschimpft, bedrocht oder angegangen werden. Das Bild der JC Sachbearbeiter das hier beschrieben wird halte ich doch für höchst fragwürdig.
Die JC sind nicht nur mit Alarmsystemen ausgestattet, sondern fast immer hat jedes Büro zwei Türen etc. pp - WARUM WOHL? Damit der Abteilungsleiter hören kann wie der JC Mitarbieter seine Besucher beschimpft?
: "Diese Arbeit war und bleibt konfliktreich" - Nachrichten Print - WELT KOMPAKT - DIE WELT
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27.09.2012, 10:00 #18
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27.09.2012, 10:03 #19HardAndSoft
AW: Mord im Jobcenter
In meiner Studentenzeit hatte ich das Glück, beide Seiten kennen zu lernen; sowohl vor als auch hinter dem Schreibtisch. Einmal musste ich als Ferienjob bestimmte staatliche Beihilfen ausgeben; die Kriterien waren vorher genau festgelegt worden. Am ersten Tag ließ ich mir Zeit, lächelte die Leute an, war freundlich und half beim Ausfüllen des Antrags.
Resultat: Die Schlange vor meinem Zimmer wurde kilometerlang, alle waren unfreundlich, und ich musste Überstunden machen um den Rückstand aufzuholen.
Darüber hinaus wollte jeder zehnte dermaßen dreist betrügen, dass man irgendwann die Hasskappe bekam.
Seit diesem Erlebnis weiß ich, wie schwer es ist, es dem Antragsteller recht zu machen und einen guten Job zu machen. Ich habe großen Respekt vor den Leuten, die so etwas täglich machen, und habe Verständnis für Genervtheit auf beiden Seiten.
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27.09.2012, 10:03 #20iSimulacron3
AW: Mord im Jobcenter
Das ist auch Quatsch.
In der Regel ist es so:
"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus"
Und - bei allem Respekt, aber mit Mut zur Wahrheit meinerseits - mit "Jalla Jalla!!! Gib misch Kohle!!!" erntet man nicht grad die Sympathie mancher Mitarbeiter. Ich gebe offen zu, dass ich in solchen Fällen ebenso ein "Schikanierer" wäre.
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