Umfrageergebnis anzeigen: Todesstrafe: JA oder NEIN
- Teilnehmer
- 561. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja
197 35,12% -
Nein
319 56,86% -
weiß nicht
45 8,02%
Ergebnis 1.161 bis 1.180 von 1423
Thema: Todesstrafe: JA oder NEIN?
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11.07.2014, 13:06 #1161Cao Cao
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11.07.2014, 13:10 #1162gamefreake89
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
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12.07.2014, 13:31 #1163Dione
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Das liegt aber mit Sicherheit auch an den Verhörmethoden, dass Geständnisse damit erzwungen werden, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Generell.. Naja.. Wenn man wirklich weiß, dass derjenige jemanden umgebracht hat, vorsätzlich, hätte ich nichts gegen eine Todesstrafe. Auge um Auge, Zahn um Zahn.^^ Nein, aber.. Ich bin irgendwie der Ansicht, dass, wenn jemand etwas jemand anderem antut, sollte ihm dasselbe widerfahren. Klingt vielleicht in einigen Ohren doof, aber es wäre gerecht. Damit derjenige sich Mal in seine Opfer hineinversetzen kann und merkt, was er demjenigen damit eigentlich angetan hat. Sonst denkt der sich "Ochja, 15 Jahre und dann bin ich ja wieder raus." - Ohne in der Zeit Mal was gelernt zu haben. Meistens ist es ja auch so, dass Täter wieder rückfällig werden..
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12.07.2014, 21:32 #1164pr0found
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12.07.2014, 23:30 #1165Dione
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, den Leuten Vernunft einzubläuen, als sie gleich hinzurichten (jetzt Mal vom höchsten Strafmaß ausgegangen), dann zeige mir diese Möglichkeit. Niemand lernt aus einfach nur die Zeit absitzen, in solchen Fällen. Das ist einfach so. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass einige, die dann entlassen werden, auch nur vorgaukeln, dass sie es ja jetzt verstanden hätten und es niemals wieder tun würden etc. pp. Obwohl es so eben nicht ist. --> Rückfälligkeitsrate.
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12.07.2014, 23:31 #1166Dione
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
- Sry.
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12.07.2014, 23:43 #1167pr0found
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12.07.2014, 23:53 #1168Tyki_Mikk
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Eine Gegenfrage.
Haben die Morde noch das recht weiter zuleben nachdem sie brutal ihre Opfer getötet haben?
Würdest du Vater sein und wissen das der typ dein Kind getötet hat würdest du ihn auch töten wollen, da brauchst mir nicht mit dummen Sprüchen kommen, jeder Mensch würde das wollen.
Trotzdem weiß ich nicht ob Todesstrafe gut oder schlecht ist, denk mal du bist unschuldig und wirst für ein verbrechen bestraft das du nie getan hast.
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12.07.2014, 23:54 #1169LittleGreen
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Ob die Todes"strafe" tatsächlich eine Strafe für denjenigen ist bleibt ja auch mal ganz außen vor. Wir entledigen uns einfach dem Verbrecher, weil wir nicht wissen, was wir noch mit ihm anstellen sollen. Gibt ja nur wenige möglichkeiten:
- Gefängnisstrafe (wie KnifeLady aber schon sagt, hat es in vielen Fällen ja auch gar kein Sinn...sitzt mehrere Jahre im Gefängnis und macht da ein super Zeugnis/Eindruck lügt aber alle einfach nur an und kurz nach der Entlassung gibt es schon das nächste Opfer...)
- Lebenslänglich...ich gehe jetzt einfach mal vom extremfall von Verbrechen aus, Menschen die man einfach nicht mehr ins normale Leben lassen könnte, wie Vergewaltiger und Pädophile...hier spielt natürlich Geld eine große Rolle...jemanden so lange zu halten ist ja auch nicht grade günstig.
-Todesstrafe.
Es ist einfach irgendwie sehr schwierig.
Auf der einen Seite haben solche Menschen kein normales Leben mehr verdient.
Die sollten isoliert werden von allem. Aber ob töten die richtige Lösung ist?
Für die Angehörigen ist es natürlich ein "Segen", wenn dieser Mensch einfach vollkommen verschwindet, aber es wäre in dem Moment ja etwas gutes für die Familie und nicht direkt etwas schlechtes für den Verbrecher. Das der Tot etwas gutes ist möchte ich jetzt auch gar nicht behaupten, aber niemand weiß ob es tatsächlich eine Strafe ist.
Isn verdammt schwieriges Thema und ich kann die Leute verstehen, die dafür sind.
Aber ob es auch tatsächlich richtig ist, frage ich mich.
Töten kann NIE richtig oder die Lösung sein....
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13.07.2014, 00:29 #1170Doyle
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Ich würde zuerst mal alle Verbrecher, die aus einem anderem Land kommen, ins Flugzeug setzen und in dessen Heimat ausliefern. Ich sehe es einfach nicht ein, dass jemand aus dem Ausland herein kommt, ein verbrechen begeht und dann einfach eingesperrt wird und mit unserem Steuergeld wird seine Zeit im Gefängnis finanziert.
Zur Todesstrafe würde ich auch nicht greifen, wenn jemand geplant mehrere Menschen tötet. Denn solche Menschen laufen meistens sowieso anschließend Amok und richten sich selbst hin, wenn sie von der Polizei umzingelt sind und kein Ausweg mehr sehen. Eine feige Art die Verantwortung seiner Taten zu entgehen. Sollte dieser Mensch aber doch irgendwie gefangen genommen werden, dann würde ich ihn lebenslänglich ohne Bewährung in einer Zelle einsperren, indem er wirklich nur Wasser und Brot bekommt und ohne jedlichen Luxus wie z.B. einen Fernseher.
Die Todesstrafe würde ich nur auf Wunsch vom Täter erstellen und das auch nur dann, wenn alle offenen Fragen geklärt worden sind.
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13.07.2014, 00:53 #1171gamefreake89
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13.07.2014, 05:59 #1172Cloud_Strife_FF7
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Also ich bin gegen die todesstrafe, aber auch nur weil der mörder daraus nichts lernt wenn er tot ist. Meiner meinung nach sollten sie gefoltert werden oder ähnlich wie bei @Cao Cao in eine einsame Insel gesteckt werden (grad der sache das der typ unschuldig is, is grade mal zweitrangig). Meiner meinung nach is das wie ne Silbermedaille, das er die todesstrafe bekommt. Man wird getötet und spürt danach nichts mehr ( jaja schon klar das viele weiter leben wollen eig. Aber sie haben auch nur angst was nach dem tot is, ich glaube wer jemanden tötet glaubt dann wirklich das er in die hölle kommt usw aber das is ein anderes thema), meiner meinung nach müsste man sie foltern. Is mir auch egal wenn das unmenschlich is . Wer ein mensch tötet (aus rachgier oder einfach aus spass) is selbst kein mensch und is niedriger als ein mensch und verdient gar keine todesstrafe sondern muss richtig bestraft werden mit foltern oder ähnliches. In deutschland wird man sogar belohnt wenn man jemanden umbringt (sarkasmus hoch 1000000000).
Einfach strafe absitzen bringt nix. Das verleitet sie dazu nochmal so ein scheiss abzuziehen.
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13.07.2014, 12:07 #1173pr0found
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Du sagst genau das, was ich bereits angesprochen habe. Diese enorme Emotionalisierung des Rechts ist nicht legitim. Nicht ein Argument, was emotionalisierte Gegner unserer Justiz nennen, fängt nicht mit "Stell dir vor, deine Tochter" oder "Willst du etwa, dass...". Wieso ist es bei rechtlichen Fragen scheinbar unmöglich, objektiv an die Sache ranzugehen?
Und dass du bei jedem Mord von einem brutalen Mord ausgehst, unterstützt meine Behauptung nur. Du hast ein gefühlsgeladenes Bild eines brutalen Mörders, einer gebrochenen Familie und eines unrechten Urteils im Kopf. Nicht jeder Mord ist brutal und verdient, dass der "Schuldige" zu Tode gefoltert wird. In fact, kein Mord verdient das - ich finde, jegliche Emotion sollte aus diesen Diskussionen herausgelassen werden. Justiz ist eine Frage des Wertesystems, nicht des Gefühls.
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13.07.2014, 12:23 #1174keldana
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13.07.2014, 12:46 #1175Sentinel
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Hm, ojektiv? Ne Frage an dich: wenn solche Argumente für dich nicht gelten, wieso schreibst du dann immer aus deiner Sicht, das sowas z.B nicht geht? Wenn man recht ojektiv rangehen müsste, dann müsste man den Mörder die selbe Strafe geben, die der Opfer erlitten hat - oder geht das nicht? Dann die Frage, warum "das nicht geht" - warum sollte man diese Schweinebacke (ja, das ist zwar gemein, aber wayne) nicht einfach ne Todesstrafe geben? Die Sache wäre doch erledigt, der Mörder wurde beseitigt, und es gibt's auch keine Sorgen mehr, sollte dieser wieder Aktiv nach seiner freilassung sein.
"Ich finde", "Ich finde" - ja, du "findest" es nicht gut, das der Mörder ebenfalls zu Tode gefoltert wird. Das ist subjektiv, nicht objektiv. Ojektiv ist es, wenn man Neutral an einer Sache rangeht, du nimmst auch hier deine Emotionen mit ins Spiel, und das kann man nicht als objektiv werten. Und was steht dann im Wege, diesen brutalen Mörder zu bestrafen, der Beispielsweise einen Kind brutal getötet hatte (was man jetzt als Beispiel auch bewiesen hätte)? Wo gibt's da die Gerechtigkeit, wo die meisten doch davon labern?, wäre es nicht gerechtfertig, denjenigen das selbe Leiden zu erleiden, welches der Opfer erlitt? Ernst gemeinte Frage.
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13.07.2014, 15:05 #1176Cloud_Strife_FF7
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
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13.07.2014, 15:20 #1177Don Promillo
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Jeder darf ja seine eigene Meinung haben und vertreten, aber was hier teilweise für "Lösungen" vorgeschlagen werden, macht mich schon leicht fassungslos...
Auf eine einsame Insel ausweisen
Foltern (willkommen zurück im Mittelalter)
Ich kann ja durchaus nachvollziehen, dass man gegenüber manchen Menschen Gewaltfantasien hat, das hat mMn aber nichts in der Judikative verloren. Wie hier schon oft geschrieben wurde: Emotionen gehören in kein Gerichtsverfahren und darf auch keine Rolle bei der Strafe spielen.
Meine Meinung ist: Jemand der fordert, dass ein anderer Mensch gefoltert wird (bis zum Tode, oder nur halb?) begibt sich auf 1 Niveau mit dem Täter... (let the shitstorm begin).
Ganz abgesehen davon, dass die Problematik immernoch besteht, dass dann auch Unschuldige gefoltert, getötet werden.
Nein, ich bin strikt gegen jede Form von Strafen, die Gewalt, oder das Ableben des Täters beinhalten, weil uns das (unter anderem) vom Täter unterscheidet. Wir wären kein Deut besser als er, wenn wir so eine Strafe fordern würden, oder ausführen würden.
+ Wenn die ultimative Strafe aka, der Verlust des Lebens keine Abschreckung ist, dann auch keine Folter.
Btw. das mit "1 Sekunde Schmerz, dann ist alles vorbei" ist auch eine sehr naive Ansicht...
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13.07.2014, 15:40 #1178pr0found
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Warum muss ein Mörder beseitigt werden? Ist der Mörder eine Krebszelle, die bei Verschonung unweigerlich benachbarte Zellen überfällt? Ich wiederhole mich: Das Ziel unserer Justiz und jeder Justiz in der Europäischen Union ist die Resozialisierung. Das Ziel der Resozialisierung ist es, den Verurteilten während und nach seiner Haft in die Gesellschaft einzugliedern und eine der dringend gebrauchten Kräfte für so manche Arbeite zu ergattern. Viel Spaß, dir eine Frischkäsebretzel von einer Leiche geben zu lassen.
Und übrigens: "Ich finde" habe ich in allen Posts am Wenigsten geschrieben. Häng dich nicht an einem Wort auf.
Du hast schon einmal mehr "Ich finde" geschrieben als ich in meinem Beitrag, zähl mal nach. Ich habe in keinem Beitrag irgendeine Emotion mit reingenommen. Gerechtigkeit bemisst sich anhand eines Wertemodells einer Gesellschaft. Das setzt sich aus gesellschaftlichen, philosophischen und moralischen Normen und Regeln zusammen. Nun, was viele verlangen: Auge um Auge oder mindestens nah an sowas rankommen. Jegliche alttestamentarische Justiz ist spätestens seit dem zweiten Weltkrieg völlig aus der Diskussion. Jene Länder, die eine solche Justiz betreiben, sind gleichzeitig als "rückständig", "islamistisch", "radikal" oder schlichtweg (und das ist nicht meine Meinung) gefährlich beschrieben. Das von Humanismus gelangweilte Volk nimmt sich Ideen aus radikalisierten und vormittelalterlichen Gesellschaften.
Ich rede nicht subjektiv. Ich rede davon, dass sämtliche drakonische Strafen, die gefordert und anhand von emotionalen Kinderschänder-Geschichten aufgewertet werden, gegen unser Wertemodell und gegen unsere Verfassung verstoßen. 80 Jahre Frieden durch die Europäische Union wären hinfällig, würden wir die humanistische Integrität aller Staaten aufgeben.
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13.07.2014, 17:05 #1179Sentinel
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Was für eine Strafe wäre denn für den betroffenen besser? - Lebenslänglich ist auch nicht gerade besser, vorallem, wie bei einer Todesstrafe, dort viel Geld ausgegeben wird (zwar nicht soviel wie bei einer Todesstrafe, aber dennoch viel. Und wenn man daran denkt, wieviele Lebenslänglich sitzen, dann müsste die Summe sogar höher sein als bei einer Todesstrafe). Wo gibt's denn den sicheren Beweis, das der Täter doch nicht wieder kriminell wird? Es gab's sogar paar Fälle, wo der Täter wieder Straffällig wurde.
Was sollte dann mit dem Täter gemacht werden? Bei vielen Todesstrafen benutzt man eine Methode, um den Täter möglichts schmerzlos zu töten - eine Folter wäre in dem Fall viel schlimmer!
Wenn dem Täter nichts mehr zu helfen ist (keine Behandlung klappt mehr, nichts!)? In solchem Fall wäre so eine Beseitigung nicht schlecht, da alle Ziele, die du auch genannt hattest nicht geklappt hatten.
Und wo ist die große Garantie, das sowas auch immer Erfolg haben wird? Schon hatte ich ein wenig gegooglet, und schon hatte ich ein paar Berichte gelesen, dass Täter wieder Straffällig wurden. Hast du vielleicht eine Quelle, dass auch zeigt, das sowas viel erfolgreicher ist als die Todesstrafe?
Da du aber gegen diese Strafe bist, zeigt doch schon wieder, das du es nicht gut findest, das jemand umgebracht wird = Emotion. Darauf wollte ich hinaus.
Nur, klappen solche Strafen immer? Auch wenn man viele Argumente gegen die Todesstrafe besitzt, so ist diese dennoch ein wichtiges Bestandteil unserer Gesetzes. Eine komplette Abschaffung dieser Strafe wäre schlecht.
In diesen Ländern ist die Rate auch unterschiedlich hoch. Manche haben eben Erfolge dahinter und manche eben nicht. Aber du hast auch recht: solche Strafen sind nicht effektiver als andere Strafen - zumal dieses auch sehr viel kostet. Nur wäre eben diese Todesstrafe angebracht, wenn andere Methoden nichts auslösen bei dem Täter. Ich würde (jetzt meine Meinung) sagen, dass die Todesstrafe nur gebraucht wird, wenn der Täter zuviel verbrochen hätte. Und außerdem hört sich die Todesstrafe zwar so extremst an, aber die benutzen dabei Methoden, wo der betroffene schmerzlos stirbt. In solch einer Sache wäre eine Folter sogar viel viel schlimmer. All die ganzen Jahre über schmerzvollen Qualen erleiden - sowas wäre viel schlimmer als die Todesstrafe.
Zwar ist es in Europa so, nur ist es in anderen Kontinenten anders. Daran musst du auch denken.
Natürlich ist das so! Man darf einen Täter nicht unterschätzen. Es gibt's keine wirkliche Garantie, dass ein Serienmörder doch nicht wieder Straffällig wird. Da spielt Emotion doch keine so ne extreme Rolle die du glaubst. Es handelt nur darum eine sichere Ordnung zu verschaffen - auch wenn man sich mal die Hände selbst schmutzig machen muss!
Nur, weil es in Europa so ist, muss das nicht heißen, dass es in USA genauso ist. Die sind nämlich anderer Meinung, was das angeht - du kannst diese Sichtweise, die unsere Justiz (oder von vielen anderen Ländern in Europa) besitzt, nicht mit des der gesamten Welt gleichsetzen. Weil jedes andere Kontinent seine Sichtweise darauf besitzen. Das heißt dann, dass deine Sichtweise nicht objektiv ist (und auch vielleicht des ganzen Landes). Ihr alle teilt dieser Meinung: Todesstrafe ist nicht gut, und das ist subjektiv. Jede Sichtweise ist subjektiv - auch meine!
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13.07.2014, 17:23 #1180pr0found
AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?
Sicherheitsverwahrung.
Wie kann irgendetwas erfolgreicher sein, als die Todesstrafe? Es geht nicht um Erfolg. Den erreicht man, wenn man alle kleinen Straftäter umbringt. Es geht um die Bewahrung des Lebens und der Arbeitskraft. Natürlich gibt es Rückfälle - das heißt aber nur, dass wir noch nicht am Ziel sind.
Meinungen sind keine Emotionen. Wo hast du den Unsinn her?
Falls das aus meinem Post nicht ersichtlich wurde: Die Auge-um-Auge-Strafen gibt es in Deutschland nicht, werden nur von vielen verlangt, von mir abgelehnt. Was du meinst ist Zivilrecht, was halt mit Geld bemessen werden kann. Wenn es aber um Gewaltstraftaten geht, funktioniert das nicht und wird es auch nie.
Das wäre schlimmer, ja. Aber schmerzlose Todesstrafe?
USA: Mann stirbt qualvoll nach verpfuschter Hinrichtung | ZEIT ONLINE
US-Todeskandidat stirbt qualvoll durch neuen Gift-Mix | ZEIT ONLINE
http://www.igfm.de/themen/steinigung/ein-beispiel/
Ich weiß, dass es unterschiedliche Auffassungen gibt. In den USA kannst du aber auch nicht von einer reinen "Pro-Todesstrafen"-Meinung reden - es ist ein höchst brisantes Thema und die Tendenz zeigt, dass immer mehr Staaten dort die Todesstrafe ablehnen - spätestens nach oben genannten Vorfällen. Natürlich kann man keinem Land "mass opinions" vorschreiben. Ich beziehe mich dennoch auf Europa, da es für uns der juristische und humanistische Bezugsrahmen ist.
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