Umfrageergebnis anzeigen: Wie steht ihr zu einer todestrafe in deutschland
- Teilnehmer
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Total gegen eine Todes strafe
194 51,46% -
eigendlich keine gute idee
27 7,16% -
Unentschlossen
26 6,90% -
Ja aber man brauchs nicht wirklich
21 5,57% -
Auf jedenfall
109 28,91%
Ergebnis 301 bis 320 von 346
Thema: Todesstrafe in deutschland
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29.11.2010, 20:04 #301Nicoletta
AW: Todesstrafe in deutschland
Da stellt sich unweigerlich die Frage, ab wann man denn betroffen ist wenn es zu einem Justizirrtum kommt. Bei 1.000€ Strafe die zu Unrecht verhängt worden sind? Je höher die Strafe ausfällt, desto länger und kompetenter wurde in den Fällen ermittelt - eine gerechte und unbeeinflusste Rechtssprechung einmal vorausgesetzt.
Es gibt erheblich mehr ungerechtfertigte Nichtahndungen als ungerechtfertigte Bestrafungen. Justizirrtümer geschehen also erheblich mehr, sehr erheblich mehr, in Richtung einer Nichtbestrafung als in die Richtung einer ungerechtfertigten Bestrafung. Als Beispiel kann man aktuelle Diskussionen über Kinderpornographie nehmen. Hier wurden und werden härtere Strafen gefordert, der Regelfall aber ist die Einstellung der Verfahren gegen Auflagen und gaaaaanz selten mal eine Bewährungsstrafe.
Ich persönlich verurteile daher die Todesstrafe nicht, ich fordere sie aber auch nicht. man sollte sich aber mal selbst zum nachdenken aufgeben, wie es wäre, wenn die Todesstrafe nicht, wie in den USA häufig ablesbar, zur Stärkung des sozialen Gefälles, zur Aufrechterhaltung sozialer Ungerechtigkeit und der Vertiefung rassistischer Strukturen mißbraucht werden könnte.
Mit solchen Überlegungen wird dann auch am besten ersichtlich, dass die Todesstrafe - bei zweifelsfreier Schuld - genau jene Strafe ist, die einem nicht zur Sühne fähigen Menschen bestraft und gleichzeitig die restliche Gesellschaft schützt.
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29.11.2010, 20:09 #302Nevixx
AW: Todesstrafe in deutschland
Na klar ist der Betroffene damit nicht zufrieden... aber hier geht es nicht um Rache, sondern um das menschliche Recht.
Die ermordete Person hat zwar das Recht, zu leben, aber dies hat der Täter auch! Ich denke, wenn jemand sein restliches Leben lange im Knast ist, dann
ist das Strafe genug. Wie man nur zwei Jahre bei einem willkürlichen Mord bekommen sollte, der auch bewiesen ist, das ist mir wirklich ein Rätsel..
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30.11.2010, 13:23 #303nibelunc
AW: Todesstrafe in deutschland
Wenn lebenslang in der Kiste sitzen nicht genug Strafe ist, dann weiss ich auch nicht oO' ich glaube viele würden sich da den Tod wünschen.
Zwei Jahre? Nicht möglich..?oo
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30.11.2010, 21:27 #304Cyanwasserstoff
AW: Todesstrafe in deutschland
Ich bin eindeutig deiner Meinung. Wer sich das Recht nimmt ein Leben auszulöschen gehöre nach demselben Rechte bestraft! Mit anderen Worten hätte der Henker auch den Tod verdient sowie dessen Henker und davon der Henker... ! Warum soll der Vollstrecker / Henker mit seinem Mord davon kommen? Weil der Staat gesagt hat du darfst morden?? Kein Mensch der Welt sollte sich über das Recht des Lebens stellen und wer dies tut sollte nach geltendem Recht bestraft werden. Für mich gehören die Vollstrecker, welche das Urteil vollzogen sowie das Gericht welches zum Mord anstiftete ebenso verurteilt wie die Person, welche sie das Leben auslöschten!!!
Übrigens was macht einen Henker weniger zum Mörder als die Person welche zum Tode verurteilt wurde??
Grüsse
Cyanwasserstoff
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30.11.2010, 21:50 #305Jin
AW: Todesstrafe in deutschland
Der Henker tötet nicht aus eigenen Interesse, Gier, Lust oder Bosheit. Er tötet weil es ihm beauftragt wurde. Demnach ist er lediglich ein Werkzeug und dem Werkzeug die Schuld für die Handlungen seines Führenden zu geben ist ebenfalls nicht richtig. Jedoch gebe ich dir insgesamt natürlich recht, dass das Leben das höchste Gut der Welt ist und von jedem geachtet und respektiert werden muss. Missachtet jemand dieses, ist dies bereits ein schlimmes Delikt, doch dieses Delikt zu bestrafen in dem man dasselbe nocheinmal verübt ist nahezu paradox und nicht recht. Es sollte viel mehr versucht werden, den betroffenen auf den richtigen Weg zurückzubringen und ihm durch den temporären Freiheitsentzug zu zeigen, was Leben und Freiheit wirklich bedeuten. Erst wenn er seine Fehler einsieht und wahrhaftig bereut, sollte er wieder das Recht des freien Lebens zurückerlangen um zu entschädigen was er durch den Diebstahl eines Lebens von dieser Welt verursacht hat, indem er ihr von nun an Gutes tut. Ihm wird es vielleicht nicht gelingen, aber er sollte weningstens das Recht haben es zu versuchen.
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01.12.2010, 07:31 #306Cyanwasserstoff
AW: Todesstrafe in deutschland
Dem Stimme ich zu. Natürlich war mein Beispiel absichtlich Paradox gewählt um die nötige Deutung zu erlangen. Der Mörder, welcher als Werkzeug handelt ist weniger ein Mörder, als derer, welcher aus eigenen Trieben tötet? Der Henker ist eine Art Auftragsmörder, welcher für seine Morde entlohnt wird. Sollte man Auftragsmörder nun wirklich weniger als Mörder ansehen als jene die es aus eigenen Antrieb her tun? Aber in einem Punkte stimme ich dir absolut zu, nämlich, dass das Leben das höchste Gut ist und niemand das Recht haben sollte den Richter über Leben und Tod zu spielen. Und auch das Organ, welches sich Staat nennt, sollte nicht über das Recht des Menschen stehen.
Grüsse
Cyanwasserstoff
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01.12.2010, 18:23 #307Jin
AW: Todesstrafe in deutschland
Natürlich sind beide Mörder, allein schon weil sie einen Menschen töteten und dies ist wodurch ein Mörder definiert wird. Es ist eher die Schuld Frage die geklärt werden muss und ein Henker trägt nicht dieselbe schuld an dem Tod von Mensch X wie es jemand tat der ihn aus eigen Interesse das Leben nahm. Trotzdem sind seine Hände mit Blut befleckt und seine eigene Reue und Gewissen sollten ihm Strafe genug sein, solange er nicht Lust oder Zufiredenheit während der Tat verspürte.
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01.12.2010, 18:42 #308Pinzo
AW: Todesstrafe in deutschland
Ist ein Soldat also auch ein Mörder? Ein Mörder ist eine Person, die einen Mord verübt hat. Wenn man jemanden umbringt, ist das aber nicht gleich ein Mord.
Ein Arzt, der auf vorher geäußerten Wunsch den Stecker eines Komapatienten zieht ist bei dir aber auch ein Mörder...
Mord
Bei einem Angriff gegen das Leben eines anderen Menschen sind auch immer die Motive und Hintergründe zu beleuchten. Gerade das macht ja eine Rechtssprechung so schwierig!
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01.12.2010, 19:31 #309Don Promillo
AW: Todesstrafe in deutschland
Richtig. Objektiv gesehen macht der Soldat zwar genau das was auch der Mörder macht, denn er nimmt ein Leben. Aber aus welcher Motivation machen die beiden Personen das?
Der Mörder nimmt Leben um Triebe zu befriedigen (z.B. "Gott" sein), oder um an Geld zu kommen (Raubmord). Der Soldat nimmt Leben um entweder sich selber zu schützen, seine Kameraden zu schützen, oder eben den Willen des Befehlshaber durchzusetzen (sofern es ein rechtlich gültiger Befehl ist).
Soldaten, Henker oder Polizisten sind also keine Mörder, obwohl sie Leben nehmen, da sie eine komplett andere Motivation hinter der "Tat" haben...
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01.12.2010, 20:35 #310Nicoletta
AW: Todesstrafe in deutschland
Es geht doch hier nicht um die Definition von Mord, sondern um die Strafe Todesstrafe für (u.A.) Mord. Was Mord ist entscheiden Richter anhand unserer Gesetze und (noch) keine moralischen Instanzen. Bei sich wandelnder Moral, das zeigt die Geschichte, ändern sich Strafen für identische Straftaten oder es fallen Bestrafungen weg, oder sie kommen hinzu.
Ob ein Soldat oder ein Arzt Mörder ist ist trivial. wenn auf Mord Todesstrafe steht, entscheidet kein Richter das Strafmaß, sondern er beurteilt die Tat, sofern bewiesen, nach den gesetzlichen Maßgaben. Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen im Mittelalter den Henker des Mordes zu bezichtigen wenn er einen Mörder richtet. Obwohl alle Mordmerkmale erfüllt sind: Vorsatz und Tötungsabsicht.
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01.12.2010, 21:14 #311Cyanwasserstoff
AW: Todesstrafe in deutschland
Ich bin kein Befürworter eines Krieges, denn der Krieg ist in meinen Augen sinnloses , unbestraftes morden. Sollte jemand einen Mord begehen um sich oder andere zu schützen ( Notwehr) , sei dies eine Ausnahme, welche keine Bestrafung verdient hat. Warum beschließen wir nicht, das alle Verbrechen ( Mord, Vergewaltigung, Folter an unschuldigen Kindern, Frauen und Männern), welche im Kriege begangen worden sind, nicht bestraft werden sollten? Dies sind so gesehen auch Verbrechen um den "Feinde" einzuschüchtern, also ist dies doch egal!
Tut mir leid für meinen Sarkasmuss, aber ich bin absolut dagegen, dass sich Menschen und seien sie Soldaten,Richter,Henker oder Berufskiller, sich das Recht nehmen ein Leben auszulöschen!!
Grüsse
Cyanwasserstoff
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01.12.2010, 21:27 #312Nicoletta
AW: Todesstrafe in deutschland
Ich teile deine Meinung in weiten Dingen. aber Richter sind keine Mörder, sie sind dem Gesetz verpflichtet - per Eid. Ebenso wie Ärzte. Kein Arzt ohne kriminelle Absichten wird einen §Stecker ziehen" wenn er der nicht der Meinung ist, damit unnötiges Leiden zu beenden; kein Richter wird die Todesstrafe aussprechen, wenn er nicht überzeugt von der Schuldhaftigkeit des Angeklagten ist; und kein Henker wird ohne Urteil das Schafott aufbauen.
Der Tod eines Menschen setzt auch in allen von dir aufgezählten Fällen keine eigensinnige Mordabsicht voraus. Wären die unmittelbaren Attentäter vom 9/11 nicht gestorben, hätten sie nicht auch tausendfach den Tod verdient? Wer darf absichtliche tausende hilf- wehrlose und unschuldige Menschen töten und mit lebenslanger Zuwendung und Gnade rechnen? Analog zu meinem Beispiel gilt auch jede andere Mordtat.
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01.12.2010, 21:29 #313Don Promillo
AW: Todesstrafe in deutschland
So in etwa die Diskussion hatte ich neulich mit einem Mitstudenten
Inwiefern nimmt sich ein Soldat das Recht Leben zu nehmen? Der Soldat (wie oben schon geschrieben) tötet in einem Großteil der Fälle um selber Schaden von sich, Kameraden oder Zivilpersonen abzuwenden. Der andere Teil sind dann wohl Operationen, bei denen auch Aufständische getötet werden, aber nicht aus der reinen Notwehr heraus, z.B. bei einem Angriff auf eine Stellung der Insurgents. (Okay, das mag in der Praxis bei manchen Streitkräften anders aussehen, aber generell ist das genau das was ein Soldat macht. Er tötet nicht aus "Lust", sondern weil es der Auftrag verlangt und er tötet "nur" Menschen, die ihm selber auch Böses wollen (z.B. Taliban in AFG).
Ein Mörder tötet aus Lust oder anderen niederen Beweggründen. Man kann also beide Arten von Mensch nicht miteinander vergleichen, das ist schon alleine denen gegenüber unfair, die gerade in Kriegsgebieten eingesetzt sind. Der Spruch "Soldaten sind Mörder" ist eine Ausgeburt linker Propaganda, die mMn einfach nur widerlich ist.
Verbrechen an Zivilisten (Tötungen, Misshandlungen etc.pp.) SIND definitiv Verbrechen. Erschießt ein Soldat gezielt Zivilisten wird er dadurch ein Mörder, das will hier glaub ich niemand bestreiten... Ein Soldat genießt keine Immunität in den Kriegsgebieten! Im Gegenteil, die Soldaten der meisten Nationen unterliegen in Kriegsgebieten einem strengen Reglement (Rules of Engagement) nach denen er sich richten muss (obwohl einige ROEs absolute Verhöhnung der Soldaten sind, z.B. "Das Feuer auf feindlich gesinnte Truppen darf erst dann eröffnet werden, wenn die eigenen Truppen im Feuerkampf mit diesen stehen". Das war sinngemäß ein Punkt der ROEs in Afghanistan). Handelt ein Soldat nicht nach diesen ROEs muss er sich dafür verantworten und wird zur Rechenschaft gezogen (was übrigens ein großes Problem in Deutschland ist, da sich viele Soldaten schlichtweg nicht mehr "trauen" im richtigen Moment abzudrücken, da sie vor der Anprangerung in Deutschland Angst haben. Dass damit die Leben der Kameraden, bzw. des Soldaten gefährdet werden ist den Meisten aber egal...).
Einen Soldaten aber auf eine Stufe wie den Berufskiller zu stellen ist meines Erachtens nach eine Frechheit und Verhöhnung der Truppe... Klar tötet ein Soldat wenns hart auf hart komm und natürlich kriegt er Geld, aber das ist definitiv was anderes...
P.S.
Bevor jetzt kommt "jaja, schau dir doch mal die zivilen Opfer an etc.". Es gibt keinen sauberen Krieg. Wo Krieg ist werden auch immer wieder Kollateralschäden zu bedauern sein (auch wenn das was die USA mit den Drohnen abzieht ziemlich mies ist...).
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01.12.2010, 21:35 #314Wiinz
AW: Todesstrafe in deutschland
Trotzdem kann er einen Unschuldigen zur Schlachtbank führen und spätestens dann werden ihn (vorausgesetzt er ist nicht gefühlskalt) Schuldgefühle plagen. Und in meinen Augen ist ein Richter genauso Mörder, nur das er sich die Finger nich schmutzig macht und die "Drecksarbeit" jemand anderen machen lässt.
Notwehr und Soldaten sind finde ich eine Grauzone. Ich würde "keinem" deutschen Soldaten im Bunker in der Normandie oder einem Alliierten beim Sturm Deutschlands im II. WK Mord vorwerfen (abhängig von der Situation). Genauso wenig einem Polizisten, der beim Schußwechsel den Täter tödlich verletzt. Vorausgesetzt es ist Notwehr.
Edit: So in etwa mein ich das @Don Promillo
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01.12.2010, 21:49 #315*~TH!S_R0CKZ~*
AW: Todesstrafe in deutschland
Mein Standpunkt:
Auf jeden fall gegen Todesstrafe, egal in welchem Land und für welches verbrechen.
Es steht der Justiz einfach nicht zu, über leben und Tod eines Menschen zu richten.
Auch wenn dieser mensch noch so viele Menschen umgebracht hat, so steht es anderen nicht zu, ihn auch umzubringen. Ich finde, wer das tut ist nicht besser als dieser Mensch.
Vor allem ist zu berücksichtigen, dass "Böse Taten" ein schwieriger Begriff ist. es gibt niemanden, der Grundsatzböse ist, so denke ich. Nur wegen jemandes Umständen oder Umfeld... jeder von uns hätte theorethisch eine solche Persönlichkeit entwicklen können, dass wir es nicht tun liegt daran, wo wir geboren wurden, wie wir denken(genetisch gesehn) und in welchem Umfeld wir sind.
Und ausserdem ist das wichtige, dass es unsere Zivilisation nichts bringt, Mörder zu töten, es kostet nurnoch ein weiteres Menschenleben, dem die chance auf Einsicht, dass sein Tun falsch war, vielleicht nie gegeben wird...
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03.12.2010, 14:29 #316Nevixx
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03.12.2010, 22:28 #317IceViper
AW: Todesstrafe in deutschland
Ich wäre für eine Todesstrafe für solche Menschen wie den hier....
Mutmalicher Doppelmrder von Bodenfelde legt Gestndnis ab
http://www.neuepresse.de/var/storage/images/np/nachrichten/magazin/uebersicht/bodenfelde-nina-aus-sexuellen-motiven-getoetet/10369086-1-ger-DE/Bodenfelde-Nina-aus-sexuellen-Motiven-getoetet_ArtikelQuer.jpg
http://www.noows.de/gallery/einzelbilder/panorama/katastrophen/Bodenfelde_Beerdigung_dapd_Jens_Schlueter.jpg
http://bilder.bild.de/BILD/news/2010/11/24/bodenfelde-doppelmord/doppelmord-taeter-18589304-mfbq,templateId=renderScaled,property=Bild,width=227.jpg
Er hat 2 junge Menschen grausam ermordet, die erst 13 und 14 Jahre alt waren und die das ganze Leben vor sich hatten! Ich wäre dafür, dass dieser Mensch genauso sterben sollte !!!
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03.12.2010, 23:35 #318Nicoletta
AW: Todesstrafe in deutschland
Warum sollten einem Richter Schuldgefühle plagen - mal unabhängig davon ob er einen überführten Täter zum Tod oder zu Bewärhungsstrafe verurteilt?
Eine Bindung des Richters gibt es einzig an das verfasste Recht, zu dessen Wahrung und Konkretisierung er im rechtlichen Konfliktfall berufen ist. Wenn der Richter wie im Gesetz geschildert die Aufgabe unparteiisch, verfahrensgebunden und autoritativ wahrnimmt, dann ist das Recht allein dadurch primär bereits gewährt. Und nichts Anderem ist er beruflich verpflichtet!
Richter werden dazu - selbstverständlich - von unserer Verfassung geschützt. Anders als bspw. Richter islamischer Staaten die sich auf die Scharia berufen. Jede Art von sachlicher und persönlicher Manipulation ist unzulässig, ebenfalls anders als woanders erwähnt. Jede Rechtsangelegenheit in Deutschland hat ihren gesetzlichen Richter - Art. 101 Abs. 2 GG, § 16 GVG.
Da macht sich niemand die Finger schmutzig, sondern er hält sie im Gegenteil völlig rein. Wäre Todesstrafe in D eine erlaubte Strafe, führt kein Richter jemanden auf die Schlachtbank - das macht der Täter selbst.
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03.12.2010, 23:54 #319gamefreake89
AW: Todesstrafe in deutschland
und bitte lass deine seltsame versuche jetzt irgendwie über den islam herziehen zu wollen
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04.12.2010, 00:44 #320Don Promillo
AW: Todesstrafe in deutschland
@IceViper:
Man kann NICHT auf emotionaler Ebene diskutieren. Es geht einfach nicht... Also lass das posten von Bildern Ich kann auch bei jedem anderen Thema Bilder für die Gegenseite posten...
Wenn ein Richter für sich persönlich sicher sein kann, dass der Verdächtige wirklich der Täter ist, trägt er solange kein Blut an seinen Händen, bis das Gegenteil eintritt. Sprich der "Täter" im Nachhinein für unschuldig befunden wird.
Wie bereits gesagt, Soldaten, Henker und Richter sind nicht auf eine Stufe zu setzen wie Mörder...
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