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08.11.2009, 14:17 #1Son Goten
Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Ich finde es ausgesprochen gut das es noch kein Thema über Tibet in diesem Forum gibt. Das treibt mich jetzt dazu an eins zu machen Vorne weg; Ich äußere mich später konkreter.
Wozu ich dieses Thema aufmache? Nun, wie überall in der Welt gibt es gewisse Kriege udn Auschreitungen mit Meinungsverschiedenheiten die öfters mit Religion in Verbindung gebracht werden. Das trifft auch in Tibet zu. Tibet liegt südwestlich in China und grenzt im Süden an Indien an. Tibet strebt einen eigenen Staat zu haben ohne einflüsse von China. Diese Auseinandersetzung geht nun schon eine ganze Weile, genau genommen schon über 5 Jahrzehnte. Städte wie Lhasa und andere spielen immer wieder eine Rolle wie auch die buddhistischen Götter und ihr Glauben.
Für mehr Infos: Tibet ? Wikipedia
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Ich würde mich über konstruktive Beiträge freuen, dazu könnt ihr diese Fragen beantworten oder selber Stellung nehmen
1. Was sind die Hauptprobleme in Tibet?
2. Wer behält recht im Konflikt mit China?
3. Wird es jemals eine Einigung geben?
4. Welche Rolle Spielen die Religionen?
5. Abhängigkeit Chinas an Tibet
Grüße Son Goten
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08.11.2009, 20:19 #2Patzenhofer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Das Hauptproblem wird sein, dass sich China nichts sagen lässt und sich bedingungslos im Recht fühlt. Deshalb glaube ich auch nicht, dass China in absehbarer Zeit jemals nur einen Schritt auf die Tibeter zugehen wird. Im Gegenteil. Jeder Miesmacher (also Kritiker) wird in China weiterhin Mundtod gemacht.
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08.11.2009, 20:41 #3antykomer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Ich denke dass Tibet leider nicht mehr frei wird. Fur Kampf braucht man Geld und Menschen. China hat selbstverstndich mehr Menschen. Aber das ist ein Beispiel mit Tibet, wo man ein Land ausnutzt, weil fur die ist nun Religion wichtig und machen keine Probleme.
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09.11.2009, 08:52 #4Der Schmied von Kochel
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Here we go again....
Die Freiheit für Tibet-Schreier im so genannten freien Westen sind eines der besten Beispiele dafür, das unsere Medien keinen Deut besser sind als die kommunistisch indoktrinierten Chinas. Dies wird jetzt kein Statement für China, dies wird ein Statement gegen unsere Medienlandschaft die für ihren Aufmacher alles ausschlachtet und gern auch mal die Tatsachen verdreht.
Zur Geschichte, weißt du das vor den Chinesen Feudalismus herrschte und die buddhistischen Mönche Leibeigene hielten (sprich Sklaven)? Weißt du das dort über 50% Analphabetismus herrschte der heute auf 10% zurückgegangen ist? Weißt du das der Da Lai Lama das 17 Punkte Abkommen mit Mao Tse Dong anerkannt hat? Weißt du das es im alten Tibet weniger Frauenrechte gab als im heutigen Iran?
Was wir sehen, ist dieser debil dreinschauende Nomade der von Weltregierung zu Weltregierung kriecht um sich dort huldigen zu lassen. Kritik an seinem Verhalten bzw. an dem seiner Vorgänger wird nicht laut, handelt es sich schließlich um den Lama der über jeden Verdacht erhaben ist.
Wer genau auf die Bilder schaut die letzten Jahr in Lhasa geschossen wurden, der sieht MOENCHE wie sie Läden plündern, wie sie Passanten angreifen und wie sie Steine werfen. Zudem, nicht jeder Tibeter ist ein Moench, auch wenn gern mal der Eindruck entsteht. Gut, sich gegen Repressalien wehren ist eine Sache, aber Han Touristen auf offener Straße angreifen und ihnen mit Steinen den Schädel einschlagen ist etwas anderes. Was uns in unseren Medien verkauft wurde war der "Aufstand für die Freiheit", ich nenne das "Blinder Hass des Mobs!". Diejenigen die dort für die Krawalle gesorgt haben sind kein bisschen besser als die chinesischen Besatzer.
Bitte lest einmal abseits der Breiten-Medien:
Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs
Hier genannt die"naive" Tibet Euphorie:
Krimineller Dalai Lama und Tibet 2: Tibet-Chronologie - Taktik des geistig-imperialistischen Dalai Lama und die Warner, die kaum zu Wort kommen drfen
Private Ansichten:
DIE STÖRTASTE Saints should always be judged guilty …
Und noch ein schönes Beispiel über die generelle objektive Berichterstattung bzgl. China:
Der Spiegelfechter Blog Archive Chinesische Kampfroboter
Im Übrigen zeichnet sich eine Zeit der Aufklärung ab. Immer mehr unabhängige Seiten berichten über den wahren Lama bzw. was hinter der Ideologie und Geschichte steckt. Bitte, bitte, bitte...nicht immer alles einfach schlucken, gerne auch mal kauen und bei fehlendem Geschmack wieder ausspucken.
Nebenbei bemerkt, die Mehrheit der Chinesen kann mit Tibet gar nichts anfangen (anders als in der Taiwanfrage), schließlich gibt es dort auch nicht viel zu holen und das Land ist nur als Puffer gedacht.
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09.11.2009, 09:43 #5Patzenhofer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Ja, so hab ich es noch gar nicht gesehen. China als Befreier... da kann man schon mal eine (oder wenn man über China spricht: mehrere) Kulturen vernichten und Länder einnehmen.
Und wenn du schon die damaligen Zustände in Tibet anprangerst, solltest du mal auf gesamt Asien einen Blick werfen. Auch wenn die Zustände in Tibet rückschrittlich waren, so waren war die Gleichberechtigung in Tibet relativ hoch.
Deshalb sehr verwunderlich, wie sich heute China als Menschenrechtler und Befreier aufspielt.
Genau! Eisen, Gold, Lithium... wer braucht das schon
Der Schienenverkehr nach Tibet soll bestimmt auch nur Personen befördern
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09.11.2009, 10:05 #6Der Schmied von Kochel
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Noch mal zum mitschreiben zitiere ich mich selbst:
Dies wird jetzt kein Statement für China, dies wird ein Statement gegen unsere Medienlandschaft ...
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09.11.2009, 11:20 #7Patzenhofer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Es spielt für mich zur Zeit keine Rolle, wie der Staat Tibet früher war, denn den Staat gibt es nicht mehr als eigenständigen Staat.
Und der Inhalt des letzten Inhalts stimmt nicht. Dort wird Beispielsweise behauptet, dass die chinesischen Polizisten nur mit liefen um die Fackel wieder anzuzünden, nicht aber um aktiv einzugreifen. Sie haben aber aktiv eingegriffen. ZB haben sie eine Fackelläuferin nieder gedrückt, weil sie die tibetische Fackel raus nahm. Auch ist es meines Wissens nicht üblich das Feuer wieder mit einem Feuerzeug anzuzünden, sondern das Feuer wird mit einem zweitem Feuer wieder entzündet. Meines wissen ist es sogar so, dass wenn die beiden Feuer erlöschen das Feuer wieder erneut im Olymp entzündet werden muss und gar nicht mit einem Feuerzeug neu entzündet werden darf. Auch ist es nicht üblich -wie dort dargestellt- dass das Feuer von Polizisten des Gastgeberlandes begleitet werden. Bis jetzt wurden nur 2 Läufe derart begleitet, 2004 und 2008. Auch sind die Polizisten sonst dafür zuständig Demonstrationen in China (zB in Tibet) zu bekämpfen.
Auch weiß ich nicht was der Link hier beitragen soll. Das die England China ermöglichten die Olympiade für ihre Propaganda voll auszunutzen?
Im übrigen zeigt der letzte Link auch, wie vorsichtig man hier auf die Informationen achten muss. Es passt nicht so ganz, dass man den Medien vorwirft sie würden nicht objektiv berichten, gleichzeitig aber in seinen Beitrag (wissentlich?) Fehler einbaut.
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10.11.2009, 05:36 #8Der Schmied von Kochel
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Nein das will ich nicht, selbst wenn du mir das gerne unterschieben möchtest. In der Tat bin ich etwas müde darauf hinzuweisen, das ich weder für China noch für Tibet Stellung beziehen.
Es sollte eine Rolle für dich spielen, denn schließlich strebt der Da Lai Lama genau das selbe Rechtsgebilde wie vor dem Einrücken der Chinesen an. Somit heißt ein Blick in die Vergangenheit zu werfen, einen Blick in dessen Ziele zu haben.
Der Link weist m.E. darauf hin, das die Bewacher (die natürlich offensichtlich Polizei-/Armeeangehörige waren) durch die Medien als brutale Schläger stigmatisiert wurden und dagegen wird eben das unverhältnismäßige Vorgehen von offiziellen Polizeikräften des jeweiligen Landes verglichen. Wer glaubt denn im Ernst das das Regime in Peking Zivilisten zur Begleitung mitschickt. Großes Kino war übrigens die Attacke auf die Rollstuhlfahrerin.
Vorsicht Kollege! Überdenke was du mir hier unterstellst.
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10.11.2009, 17:26 #9Son Goten
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Aber wieso das ganze? Man muss sich Fragen wieso macht das die chinesische Regierung? Ohne das kann man keine Schlüsse draus ziehen. Darauf will ich gerne näher eingehen. Tibet wollte schon immer ein freies Land sein. Doch China sieht es seit mehreren hundert Jahren als selbstverständlich das Tibet ein Teil von China ist. Während dem 7.-10. Jahrhundert war Tibet ein starkes Reich. Am Ende des 10. Jahrhunderts entwickelte sich die Gesellschaft die wir in Tibet sehen. Drei Besitzformen wurden gebildet: freier Grundbesitz, Ländereien der adligen Familien und Ländereien unter der Verwaltung verschiedener buddhistischer Klöster. Das konnten wir bis zum Jahre 1950 erkennen. Das hat sich aber sehr schnell geändert als die Chinesen in das Tibetische Land kamen. Tibet hat sich mehr oder weniger der Regeln von China anpassen müssen. China gab nie auf das Tibetische Land für sich zu beanspruchen. Während den Jahren 1920-1930 hatte China einen schrecklichen Bürgerkrieg zu beklagen wo die Folgen eine Abspaltung Chinas war. Doch auch während dieser Situation ließ China nicht von Tibet ab. Sie nahmen immer wieder Versuche. Immer wieder versuchten sie Tibet für sich zu gewinnen. Wenn ich mich recht besinne lebte der 13. Dalai Lama in dieser Zeit. China hatte in dieser Zeit keine Repräsentanten in der Regierung von Tibet und konnte somit keinen Einfluss aufs Land nehmen. Nach dem Tod des 13. Dalai Lamas schickte China eine Art "Kondolenz-Mission" nach Lhasa unter Führung General Huang Musong.
Im Jahre 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Im Oktober 1949 verlangte China wieder ein Bündnis mit Tibet. Früher war Tibet und China ein vereintes Reich.
Das zur Geschichte von Tibet und China. Nun müssen wir uns Fragen und erarbeiten wie es in den Ländern zugeht. Tibet wird von einer mageren Regierung und dem jetzigen Dalai Lama regiert. China hat ein sehr strukturiertes Regierungssystem. Grundsätzlich ist Tibet gegenüber China politisch wie auch wirtschaftlich weit unterlegen. In Tibet sind die Bewohner buddhistischer Religion. Das heißt sie glauben an viele Götter, an Wiedergeburt, ein Leben nach dem Tod, usw. Der Buddhismus ist eine Religion mit vielen Fassetten. Wenn ein, wie wir es nennen, "Gott" stirbt wird irgendwann ein neuer geboren. Diese Götter heißen Dalai Lama. Der eigentliche Name spielt keine Rolle. Der Buddhismus hat wie jede Religion undvergleichbaren eine Goldene Regel und ein gewisses Anstreben an etwas. Während wir uns nach den besten Platz streben, der erste zu sein. Besser oder reicher zu sein, haben die Buddhisten eine ganz andere Ansicht. Ehrlich gesagt finde ich diese Ansicht weitaus besser. Im Buddhismus strebt man nach dem Bewältigen des eigenen Ichs. Über sich hinauszuwachsen und seine Ruhe zu finden. Wir können uns das so vorstellen dass wir z.B. vom Chef eine Beförderung bekommen. Was tun Buddhisten und nicht Buddhisten nun? Buddhisten lehnen dies ab mit der Begründung, dass sie in dieser Position zufrieden sind. Nicht-Buddhisten nehmen das sofort an und fühlen sich automatisch besser als der Buddhist. Das soll dem Vergleich dienen und nicht der Realität. Natürlich kann ein Buddhist auch annehmen. Aus verschiedenen Gründen. Nur Beispiel, kein Beleg, ok?
Wie sieht es mit China aus? China hat eine Mischung der Religionen. Religionen sind Buddhismus, Daoismus, Islam und Christentum sind die häufigsten. Eine bessere Wirtschaft gibt China den nötigen Respekt. Wir müssen aber das hier und jetzt betrachten und nicht nur die Vergangenheit. Was geschieht im Moment in Tibet? Wie geht es den Menschen wirtschaftlich, politisch und gesundheitlich? In der Wirtschaft haben sie eingeteilte Gebiete wo sie viel Gewinn draus machen. Aus den Rohstoffen die es in Tibet gibt wird viel Gewinn gemacht. Chrom, Kupfer, Magnesit, Bor, Blei, Gold, Erdöl, Eisen, Lithium, Kaliumchlorid, Aluminium, Zink und anderes sind die Hauptrohstoffe. Um Januar 2007 wurden dann von der chinesischen Seite neue mineralische Lagerstätten gefunden die das Vorkommen von Zink, Kupfer und Blei verdoppeln könnten. Im ersten Moment klingt sehr gut für die Menschen dort und für die Wirtschaft. Aber allein der Gedanke das China das ganze leitet, muss jedem klar werden das der Mindestlohn und faire Arbeitszeiten nie zustanden kommen werden. Schon allein deshalb muss man Tibet als Minderheit gegenüber China darstellen. Das abbauen hat aber noch mehr schlechte Seiten. Das Ökosystem würde ins Schwanken geraten. Abholzung bzw. Abrodung zur Gewinnung dieser Rohstoffe würde die Umwelt sehr belasten. IN einem anderen Maß werden heute die Tibeter unrechtmäßig Behandelt. Vor nicht zu langer Zeit wurden Hinrichtungen erstreckt für Tibeter die während den Ausschreitungen im März 2008 auffällig geworden sind. Und noch kürzlich würde eine 13-Jährige zu 11 Jahren Haft verurteilt.
Gerade mal 13-jährig kam Ngawang Sangdrol, bekannt geworden durch ihr Schicksal als eine der singenden Drapchi-Nonnen, wegen ihres friedlichen Protests gegen die chinesische Besatzung für über 11 Jahre ins Gefängnis.
Tibet versucht immer wieder friedlich den Konflikt zu lösen. Ohne Waffen und Gewalt. China interessiert es in keiner Art und hält mit Bestrafungen und Hinrichtungen bzw. Gefängnistrafen die Tibeter davon ab eine friedliche Lösung zu finden. Wer sich mehr informieren will und sein Wissen anreichern will in punkto Tibet, China und Buddhismus, der sollte sich den Film "Sieben Jahre in Tibet" anschauen. Ein sehr guter Film der Tibet sehr gut darstellt wie es sein sollte. Der Film beruht auf einigen echten Tatsachen die wirklich passiert sind. Heinrich Harrer hat den dortigen lebenden Dalai Lama gekannt und waren die besten Freunde. Bis heute ist der Dalai Lama immer ein Freund von Heinrich Harrer geblieben. Leider starb Heinrich Harrer kürzlich. Hauptrolle in dem Film übernahm Brad Pitt. Der Film beginnt in Österreich wo die "Himalaya Expedition" beginnen sollte. Durch seine Reisen und Fußmärsche verstand es Heinrich Harrer den Buddhismus. Da es in dieser Zeit der 1.SWeltkrieg war wurde er nach China eingeschleppt und wurde dort in einer Höhle eingesperrt. Er traf den Dalai Lama und war ein glücklicher Mensch gewesen. Sehr zu empfehlen!
Sieben Jahre in Tibet ? Wikipedia
Sieben Jahre in Tibet: Amazon.de: Brad Pitt, David Thewlis, B.D. Wong, Heinrich Harrer, John Williams, Jean-Jacques Annaud: DVD & Blu-ray
Sieben Jahre in Tibet - Film, Kino, DVD
Was ist aber noch wirtschaftlich interessant in Tibet? Noch immer ist der größte Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Wie seit Jahrhunderten auch. Sie haben ihre eigene Kultur entwickelt. Neue technische Geräte und Funktionen gehen in Tibet nur sehr langsam voran.
Und das alles nützt China aus um Tibet für sich zu gewinnen. Es ist kein richtiger Gewinn mit Strafen gegen Tibeter gutes Licht in den Schatten zu führen. Eine echte Lösung wird es nie geben. Auf der einen Seite will Tibet ein eigenständiger Staat werden und auf der anderen Seite wird man immer wieder versuchen Tibet so weit zu drängen bis sie freiwillig aufgeben. Eine wichtige Rolle hat der Dalai Lama. Er leistet Vorbild für alle.
Noch sehr interessant sind diese Medien:
Home: Tibetisches Zentrum e.V.
TerraNomada photography: Pictures of Tibet
Von meiner Seite war es das.
Grüße Son Goten
PS: Mein Laptop ist abgekratzt und mein vorheriger Beitrag wurde gelöscht -.-* Deshalb diese magere Verkürzung.
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08.12.2009, 05:06 #10Der Schmied von Kochel
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Normalerweise wollte ich diesen zusammengeworfenen Google Treffern ja keine Beachtung schenken, aber die Tatsache das in dem von mir zitierten Abschnitt tatsächlich 7 Jahre in Tibet als aussagekräftiges Material gehandelt wird, stimmte mich um. Vor allem die Tatsache, das Harrer als Freund der Menschen soviel in Tibet lernte. Lernen tat er vor allem im Rahmen des RuSHA und seinem Auftrag (rassische Zusammenhänge zwischen Tibetern und Ariern, Ahnenwanderungen, etc.) den er wahrscheinlich direkt von Heinrich Himmler bekam. Sympathischer Mensch, wirklich... Wenigstens war der Herrenmensch in guter Gesellschaft, schließlich sagt man dem Da Lai Lama ja auch gewisse Rassenvorbehalte nach. Erst Grass, dann Harrer, morgen die Merkel?
Für die ganz Harten gibt es hier noch einen Rundumschlag: http://www.trimondi.de/Lamaismus/Kri...lah-Buddha.htm
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08.12.2009, 08:49 #11Patzenhofer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
In dem Zusammenhang hab ich mal eine Frage. Was bedeutet "kreative Kulturforschung"?
Und wenn im Tibet auch nicht alles nach heutigen westlichen Maßstäben war, Herbert Röttgen ist doch selber ein Spinner.
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08.12.2009, 08:53 #12Der Schmied von Kochel
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08.12.2009, 09:07 #13Patzenhofer
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Nach ihm hat Tibet eng mit den NS-Regime zusammen gearbeitet und Dalai Lama ist Überbleibsel.
Ich finde man sollte mir solchen waghalsigen Theorien aufpassen, denn gerade China spielt sich als Befreier dieser Region auf und verurteilt Tibet als schlimmen Unrechtsstaat. Man sollte die chinesische Propaganda nicht weiter füttern.
EDIT:
Wenn "kreative Kulturforschung" bedeutet, Lücken zwischen weit entfernte Tatsachen mit Fiktiven zu füllen, dann trifft das glaub ich sehr gut auf Herbert Röttgen zu. Vielleicht sollte von Däniken sein Gebiet auch so nennen.
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30.01.2010, 03:40 #14Der Schmied von Kochel
AW: Tibet - Der Kampf für die Freiheit
Kreative Kulturforschung koennte man natuerlich auch als Revisionismus auslegen. Wie auch immer, in den letzten Wochen sind mit etliche Schriften in die Haende gefallen die darauf deuten, das diese widerspruchslose Glorifizierung des Lamas sich dem Ende naehert. Zudem ist es ja gerade recht still um ihn geworden, aber ich bin mir sicher das er puenktlich zur Expo im Mai wieder seine Vasallen aktivieren wird. Ich seh es schon vor mir: Spruchbaender die entrollt werden, Sitzstreiks... doch leider geht der Gottkaiser nicht mit gutem Bsp. voran und opfert sich als selbst...das waere wahre Aufopferung fuer eine Sache.
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