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Thema: Terrorgefahr in Deutschland.
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11.12.2010, 11:34 #101Samyra
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
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11.12.2010, 11:46 #102Propagandapanda
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Was ist denn an einem Verdacht so auszusetzen? Du wärst einer der Menschen die alles & jeden tolerieren, soll er aussehen wie Osama Bin Laden .. dir wär's vollkommen egal. Verdacht ist Verdacht, dass greift auch irgendwie niemanden an. Die Polizei bevorzugt halt Sicherheit, besonders dort .. wo sich viele Menschen aufhalten ( Bahnhof, Marktplatz, Festivals ), daran ist doch nicht wirklich etwas auszusetzen, oder?
Und eine beispielslose Aussage wie "nur Ausländer werden nach ihrem Aussehen kontrolliert" ist regelrecht falsch. Dazu gehören auch noch andere Punkte, wie das öffentliche Verhalten etc.
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11.12.2010, 11:53 #103Nicoletta
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Dann haben wir also eine rassistische Polizei.
Wenn in einem Täterprofil steht, der verdächtige spricht Deutsch mit türk. Akzent und hatte südländisches Aussehe, ist es dann nicht logisch das man wohl kaum Blonde Schweden oder mittelblonde Deutsche überprüft? Das wäre Generalverdacht. Es ist nicht so wie du uns glauben machen willst, dass jeder Ausländer in Deutschland unter Generalverdacht steht (warum wilsst du das eigentlich?), sondern das es recht klare Täter oder Verdächtigenprofile gibt. Wenn alles in unseren Dezernaten so wäre wie du beschreibst, warum hast du dann Angst vor dem Überwachungsstaat? So amateurhaft - und vor allem mit so billigen Klischees - arbeitet heute keine Innenbehörde. Du willst scheinbar Vorurteile bestätigt bekommen, deswegen nochmal: Warum? willst du unsere Gesellschaft in Innenbehörden Ausländerfeindlichkeit vorwerfen? Dazu gibt es ganz offizielle Kanäle.
Nochmal: fast alle Anschläge hier, ob vereitelt oder nicht, der letzten 20 Jahre sind auf das Konto von ausl. Tätern gegangen. Diese Verdächtigengruppe ausser acht zu lassen wäre fahrlässig. Und nur weil es Ausländer sind (in deinem Beispiel) sind sie nicht per se Unverdächtig. Du willst uns doch was anderes sagen, oder?
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11.12.2010, 11:58 #104Steve
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Gut, etwas falsch ausgedrückt, aber die "wahrscheinlichkeit" ist wohl verschwinden gering.
Klar, nichts ist 100% sicher - aber man kann (sollte) sich so gut wie möglich absichern!
Du übertreibst auch etwas und vergleichst Äpfel mit Birnen. Denn das mit den Polizeikontrollen sollte dir doch im Moment einleuchten. Auch sollte dir bewusst sein, warum gerade Moslems häufiger kontrolliert werden. Und warum das (logischerweise) so ist, wurde in dem Thread schon erläutert. Du siehst also, es hat alles seine richtigkeit.
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11.12.2010, 12:41 #105Propagandapanda
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
In Zeiten von Facebook und Co. scheint das bei einigen tatsächlich eine weit verbreitete Denkweise geworden zu sein. Dabei ist das fatal. Daten werden gesammelt. Daten können missbraucht werden. Daten können geklaut werden. Einmal im Fußballstadion im falschen Block gestanden und schon bist du auf der Liste. Was stattfindet, ist eine Vorverurteilung, ein Generalverdacht - ohne dass derjenige überhaupt irgendetwas gemacht hat.
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11.12.2010, 12:50 #106Samyra
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Aber ich bitte dich, es gibt keinen Grund meinen Beitrag nun ins Lächerliche zu ziehen. Ich schreibe schon alles so wie ich es meine; über meine Absichten zu spekulieren und mir Aussagen in den Mund zu legen, die ich nie getätigt habe, ist wirklich nicht notwendig. Das zeigt höchstens einen ziemlich feigen Diskussionsstil auf.
Nun, aber was ist schon "richtig"? Das ist doch auch immer eine sehr subjektive Ansicht. ^^
Aber die Diskussion um Sicherheitsvorkehrungen ist wahrscheinlich grundsätzlich sehr subjektiv. Jeder empfindet eben die Balance zwischen Sicherheit und eigener Persönlichkeit anders. Manch einer ist gerne von vorne bis hinten bewacht, manch einer möchte lieber mehr Selbstverantwortung, andere wiederum interessiert es generell nicht und deshalb ist es ihnen egal. Da einen Kompromiss zu finden wird immer schwierig sein.
Dann bist du sehr gutgläubig, finde ich.
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11.12.2010, 12:54 #107Propagandapanda
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Dann bist du sehr gutgläubig, finde ich.
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11.12.2010, 13:44 #108Samyra
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Gerne: Bundeskriminalamt
Jede Organisation / jeder Staat hat irgendwo Lücken; der eine mehr, der andere weniger. Es ist naiv zu denken, hier hätten alle einen Heiligenschein über dem Kopf. Sobald Daten vorhanden sind, besteht auch immer die Möglichkeit, dass sie falsch verwendet werden. Nicht zu vergessen wie vorher schon genannt der Datenklau. Daten, die vorhanden sind, können auch irgendwann Beine bekommen. Oder im Zug vergessen werden (darin sind die Briten etwa geübt).
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11.12.2010, 13:51 #109Propagandapanda
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Wenn's so sein sollte, dann würde es aber nicht an den Sicherheitsvorkehrungen liegen, da es ja sowas sowieso schon gibt. Folglich ist es ja gar kein Gegenargument, wenn man es so sehen möchte. Daten können heute für irgendeine Scheiße verwendet werden, und Morgen ebenfalls .. das Ding ist nur: Das macht heutzutage irgendwie niemand.
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11.12.2010, 14:44 #110Nicoletta
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Ich habe deine Aussagen nicht ins Lächerliche gezogen - das hast du ganz allein durch deine Art getan, Verdachte gegen Ausländer als gezielte Diskriminierung hinzustellen. Denn nichts anderes ist es das du getan hast. (Ich finde den entsprechenden Beitrag von dir gar nicht mehr - gelöscht?) Was denkst du denn, wie eine Behörde und deren Ausführungsorgane zu solchen Annahmen kommen - die ja deinem Duktus, wie ich ihn aufnehme, nach Zeichen rechter Gesinnung zu sein scheinen?
Bist du wirklich der Meinung, dass die Gefahrenwarnung ausgegeben wurde weil inländische Zellen verdächtigt werden? Meinst du nicht, das der Apparat den wir bezahlen sehr konkrete Verdächtigengruppen ausgemacht hat. Besoffene Fußballfans gehören vielleicht weniger in das Schema als die von dir beobachteten Ausländer. Und nun sind wir alle rechts? Der ganze Behördenapparat, die Verfassungsbehörde, die Polizei?
Wenn du die beschriebene Situation beobachtet hast, dann solltest du dir diese Fragen einmal stellen bevor du deine Thesen einer tendenziösen Kriminalisierung veröffentlichst.
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11.12.2010, 14:51 #111Samyra
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11.12.2010, 19:05 #112DevouringKing
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
ich möchte etwas zum thema "angst" anmerken.
es kann jederzeit alles mögliche passieren. nicht nur terror, sondern auch sehr viel schlimmere und weniger schlimmere sachen.
doch obwohl ein mensch sich dies denken kann, widmet er einer bestimmten sache, mehr angst, als anderen sachen. und dies total unabhängig von der warscheinlichkeit des zutreffens.
das ist eindeutig irrational, und dennoch denkt die Masse so.
ein weiser mensch wird es besser wissen.
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11.12.2010, 19:11 #113Propagandapanda
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11.12.2010, 19:20 #114DevouringKing
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
diese sind durchaus nicht weiser als jene, die angst vor terror haben.
angst hemmt den verstand, und beeinträchtigt das urteilsvermögen.
somit macht die angst als motivation zum selbstschutz kaum sinn, da sie irrational ist.
angst ist eine reaktion aus überforderung und ändert in sich nichts.
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11.12.2010, 19:25 #115Don Promillo
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Da der Energieaufwand für eine Flucht gering ist (wenige hundert kcal), übersehene Bedrohungen aber äußerst folgenschwere Auswirkungen nach sich ziehen können (Tod), ist die „Alarmanlage“ Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert.[1]
Soso, Angst ist also eine Reaktion aus Überforderung... Evolution sagt dir was, oder?
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11.12.2010, 19:27 #116DevouringKing
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
1. würde das nichts an der richtigkeit des kontextes ändern, den ich erwähnte.
2. steht dort "schutzmechanismuss" was sehr oft auf überforderung basiert.
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11.12.2010, 19:39 #117Don Promillo
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
Naja wenn du das sagst...
Angst macht für den Selbstschutz auf jeden Fall Sinn, dafür hat sie ja auch die Evolution überstanden, oder sagst du das Angst ein evolutionärer Fehlschlag ist?
Ich stimme dir aber in sofern zu ,das Angst das Urteilsvermögen beeninträchtigt, macht ja auch aus evolutionärer Sicht gesehen Sinn...
Aber das Angst nichts ändert ist Schwachsinn. Wofür gibts Angst dann? Angst aktiviert den Sympathicus und stellt so Flucht/Angriffsbereitschaft her. Angst kann im Extremfall über Leben und Tod entscheiden, wobei das für die Situation hier sicherlich überzogen wäre...
Das mit der Überforderung... Wenn jemand überfordert wäre, würde er nichts mehr auf die Reihe kriegen, aber Angst als biologischer Mechanismus gewährleistet das "reibungslose" Verhalten in Extremsituationen... Von daher kannst du einen Schutzmechanismus nicht einfach als Überforderung auslegen. Mag in manchen Fällen stimmen, aber generell ist das mMn nicht korrekt...
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11.12.2010, 19:47 #118DevouringKing
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
die masse der menschen hat immer nach diesen primitiven trieben gehandelt, und das ergebniss ist destruktiv.
wenn man sich mal die geschichte der menschheit anschaut, wird man kaum intelligentes vorgehen entdecken. (im maßstaab zu den möglichkeiten der vernunft)
von daher würde ich die "evolutionären veranlagungen" nicht zu sehr loben.
dein beispiel auf die veränderung durch angst bezog sich gerade ledeglich auf Körperliche vorteile.
bei diesem thema aber, ist intelligenz und weitsicht sowie vernunft gefragt. da ändert angst nichts, bzw wenn dann eher ins negative.
zu dem schutzmechanismuss. ich wolle es auch nicht so wirken lassen, das es immer ein schutzmechanismuss ist, sondern nur die häufigste quelle.
wir verstehen uns.
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11.12.2010, 19:56 #119Don Promillo
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11.12.2010, 20:36 #120Propagandapanda
AW: Terrorgefahr in Deutschland.
die masse der menschen hat immer nach diesen primitiven trieben gehandelt, und das ergebniss ist destruktiv.
wenn man sich mal die geschichte der menschheit anschaut, wird man kaum intelligentes vorgehen entdecken. (im maßstaab zu den möglichkeiten der vernunft)
von daher würde ich die "evolutionären veranlagungen" nicht zu sehr loben.
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